DE622303C - Polierspindel - Google Patents
PolierspindelInfo
- Publication number
- DE622303C DE622303C DESCH102448D DESC102448D DE622303C DE 622303 C DE622303 C DE 622303C DE SCH102448 D DESCH102448 D DE SCH102448D DE SC102448 D DESC102448 D DE SC102448D DE 622303 C DE622303 C DE 622303C
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- DE
- Germany
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- polishing
- hub
- thread
- spindle
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/20—Mountings for the wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Polierspindel, die insbesondere für die Schmuckwarenindustrie
bestimmt ist, wo es darauf ankommt, verschiedene Polierwerkzeuge im
raschen Wechsel miteinander verwenden zu können. Früher wurden in der Hauptsache
Polierbürsten mit Holznabe verwendet. Die darauf eingerichteten Polierspindeln hatten
eine kegelige Spitze mit scharfgängigem Gewinde, auf welchem die Polierbürste durch
einfaches Aufschrauben mit ihrer Bohrung vermöge Eingriffs des scharfgängigen Gewindes
in das Holz der Nabe sicher befestigt werden konnte, jedoch durch einfaches Zurückschrauben
leicht und schnell lösbar war. In der letzten Zeit kamen für Polierwerkzeuge, insbesondere für Schwabbeln, auch
Metallnaben 'zur Anwendung, die ebenfalls im schnellen Wechsel mit den anderen Polierwerkzeugen
gebraucht werden mußten. Wegen des Vorteiles der raschen Auswechselbarkeit
der Polierwerkzeuge wurde auch für diese mit Metallnaben ausgebildeten Werkzeuge
die kegelige Polierspindel mit scharfkantigem Gewinde beibehalten. Da aber die Nabe der
neueren Polierwerkzeuge aus Metall bestand, so fanden diese Werkzeuge auf dem feinen
scharfgängigen Gewinde nicht genügend Halt, um der Beanspruchung durch die Polierarbeit
standhalten zu können. Das Polierwerkzeug sprang daher leicht während der Arbeit von
der Spindel ab, wodurch der Arbeiter gefährdet ist. Außerdem frißt das scharfgängige
Gewinde mit der Zeit die Bohrung der Metallnabe an, wodurch das Polierwerkzeug unrund
läuft.
Gemäß der Erfindung besitzt die Polierspindel zwischen der auf die Antriebswelle
aufzusetzenden Muffe und der kegeligen Spitze einen zylindrischen Teil, dessen vorderes
Ende ein starkes, beispielsweise trapezförmiges Gewinde trägt, auf welches eine aus
Stahl o. dgl. hergestellte Nabe einer Schwabbelscheibe aufschraubbar ist.
Diese Ausbildung der Polierspindel bietet den Vorteil, Polierwerkzeuge mit Holznabe
oder mit Metallnabe ohne Zuhilfenahme von Schraubenschlüsseln o. dgl., also ohne wesentliche
Unterbrechung der Polierarbeit, rasch auszuwechseln und insbesondere die mit Metallnabe versehenen Polierwerkzeuge sicher
zu befestigen, wodurch das lästige Verschwenken oder das Abspringen der Schwabbeln
während der Arbeit und die damit verbundenen Gefahren ve'rmieden werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer
Abbildung, teilweise im Axialschnitt dargestellt.
Auf dem verjüngten Fortsatz α einer Antriebswelle
b ist mittels einer Muffe c mit Stellschraube d die Polierspindel befestigt.
Die Polierspindel besitzt anschließend an die Muffe c einen verjüngten zylindrischen Teil e,
der an seinem äußeren Ende mit einem starkien, beispielsweise trapezförmigen Gewinde/
versehen ist. An 'diesen zylindrischen Teil e schließt sich eine kegelige Spitze g an, die auf
ihrer ganzen Länge ein feineres scharfgängiges Gewinde h trägt. Auf diese Spindel
ist wahlweise ein Polierwerkzeug mit Metallnabe oder Holznabe aufschraubbar,
Die Metallnabe einer Schwabbelscheibe i besteht aus der Nabenhülse k - mit fester Scheibe m und Außengewinde η sowie aus einer auf das letztere aufschraubbaren losen Scheibe o. In den Scheiben η und ο befinden
Die Metallnabe einer Schwabbelscheibe i besteht aus der Nabenhülse k - mit fester Scheibe m und Außengewinde η sowie aus einer auf das letztere aufschraubbaren losen Scheibe o. In den Scheiben η und ο befinden
ίο sich Löcher ρ zum Einsetzen von Schlüsseln,
durch die die Scheiben η und ο gegen die zwischen
sie eingesetzten Schwabbeln gepreßt werden. Die Bohrung q der Nabenhülse k
entspricht in ihrem hinteren Teil dem Durehmesser des .Zapfens e und besitzt in ihrem
vorderen Teil ein dem Gewinde / des Zapfens e entsprechendes Innengewinde r, so
daß die Schwabbelscheibe i einfach durch Aufschrauben auf den Gewindezapfen e sicher
ao befestigt werden kann.
Die Polierbürste j besitzt eine Holznabe t, in deren radiale Bohrungen Borstenbündel u
eingezogen sind. Mit der Bohrung der Nabe t wird die Polierbürste s auf die kegelige
Spitze g der Polierspindel aufgesetzt, wo sie sich auf dem Gewinde h festsetzt.
Die Gangrichtung der Gewinde / und h ist so angeordnet, daß sich die Polierwerkzeuge
bei der Arbeitsdrehrichtung im Gewinde festziehen und in der Gegenrichtung abschrauben.
Claims (1)
- ' Patentanspruch:Polierspindel mit konischer, ein scharfes Gewinde tragender Spitze zum Aufsetzen von mit Holznabe versehenen Polier- - bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierspindel zwischen der auf die Antriebswelle (a, b) aufzusetzenden Muffe (c) und der konischen Spitze (g) einen zylindrischen Teil (e) hat, dessen vorderes Ende ein starkes beispielsweise trapezförmiges Gewinde (f) trägt, auf welches die aus Stahl o. dgl. hergestellte Nabe der Schwabbelscheibe (i) aufschraubbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102448D DE622303C (de) | 1933-10-20 | 1933-10-20 | Polierspindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102448D DE622303C (de) | 1933-10-20 | 1933-10-20 | Polierspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622303C true DE622303C (de) | 1935-11-25 |
Family
ID=7447242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH102448D Expired DE622303C (de) | 1933-10-20 | 1933-10-20 | Polierspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622303C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497217A (en) * | 1947-03-08 | 1950-02-14 | Walter J T Hall | Holder for rotary tools with center holes of different sizes |
US2526208A (en) * | 1944-05-23 | 1950-10-17 | Dowick Benjamin | Chuck for motor drive shafts |
-
1933
- 1933-10-20 DE DESCH102448D patent/DE622303C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2526208A (en) * | 1944-05-23 | 1950-10-17 | Dowick Benjamin | Chuck for motor drive shafts |
US2497217A (en) * | 1947-03-08 | 1950-02-14 | Walter J T Hall | Holder for rotary tools with center holes of different sizes |
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