DE418096C - Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Huelsen in maessig harte Koerper - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Huelsen in maessig harte Koerper

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DE418096C
DE418096C DEB117422D DEB0117422D DE418096C DE 418096 C DE418096 C DE 418096C DE B117422 D DEB117422 D DE B117422D DE B0117422 D DEB0117422 D DE B0117422D DE 418096 C DE418096 C DE 418096C
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punching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D3/00Hand chisels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Hülsen in mäßig harte Körper. Zusatz zum Patent 418095. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Hülsen in mäßig harte Körper nach Patent 418095. Um bei dieser Vorrichtung den vorderen Schlagstempelteil d gegen einen andern auswechseln zu können, wenn Löcher oder Hülsen von größerem Durchmesser oder größerer Länge in einen Körper eingetrieben werden sollen, muß die Madenschraube o gelöst werden, damit der Vorderteil d von dem Schlagstempel c, d abgeschraubt und herausgezogen werde:z kann. Da die Wanddicke der Führungshülse a gering ist, in ihr also nur wenige Gewindegänge Platz haben, so drehen die Arbeiter bei der Auswechselung des Vorderteiles c( die Madenschraube oft ganz heraus; infolgedessen geht sie manchmal verloren, wodurch die Gebrauchsfähigkeit der -'orriclitung einstweilen beeinträchtigt wird, weil der Vorderteil d sich gegen die Führungshülse a verdreht und demzufolge der Ausschnitt 1 nicht mehr hinter dem Ausschnitt in. liegt, also auch die ausgestanzten Bauteilstückchen nicht mehr nach aulien gelangen können. Die Anwendung der Madenschraube hat noch den weiteren Nachteil, daß sie nur mit einer kleinen Fläche gegen die ebenfalls schmale Fläche p anliegt. Diese beiden Flächen nutzen sich daher beim Gebrauch der Vorrichtung rasch ab, und die Folge davon ist ebenfalls, daß sich der Vorderteil d gegen die Führungshülse a verdreht, also im gewissen Grade ebenfalls die ausgestanzten Bauteilstückchen am Austreten aus den Ausschnitten 1 und in. behindert sind. Die Spitze der Madenschraube o in eine tief eingefräste Längsnut des Teiles d eingreifen zu lassen, ist deshalb nicht zweckmäßig, weil dadurch der Ouersclinitt des Teiles d, der durch (las Einfräsen des Ausschnittes 1 schon vermindert ist, wesentlich weiter vermindert würde, was mit Rücksicht darauf, daß der Teil d heftigen schlagartigen Bewegungen ausgesetzt ist, nicht erwünscht ist. Außerdem würde die Spitze der Schraube ebenfalls mit einer kleinen Fläche an der N utenwand anliegen und daher auch der Abnutzung sehr ausgesetzt sein.
  • Bei der durch die Zeichnung veranschaulichten verbesserten Bauart der Vorrichtung wird das Verdrehen des Schlagstempelvorderteiles gegen die Führungshülse durch eine Feder, zweckmäßig eine Blattfeder, verhütet, die an der Führungshülse befestigt ist, durch deren Ausschnitt hindurchgeht und in den Ausschnitt des Schlagstempelvorderteiles hineinreicht. Soll dieser Vorderteil ausgewechselt werden, so braucht er nur einfach losgeschraubt und aus der Führungshülse herausgezogen zu werden. Bei diesem Herausziehen spannt er zunächst die Blattfeder, die z. B. durch eine Schraube mit der Führungshülse fest verbunden ist, und wenn er noch weiter herausgezogen wird, so tritt die Schraubenfeder unter die Blattfeder und verhindert dadurch, <laß die Blattfeder nach dem gänzlichen Herausziehen des Schlagstempelvorderteiles sich ganz entspannt und dadurch dem neu einzuschiebenden Vorderteil im Wege ist. Infolge des Umstandes, daß die Schraubenfeder die Blattfeder in der gespannten Lage erhält, kann der neue Vorderteil leicht eingeschoben und dann eingeschraubt werden, wobei die Schraubenfeder wieder gespannt wird. Nun kann auch die Blattfeder wieder ihre normale Arbeitslage einnehmen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die verbesserte Vorrichtung im Längsschnitt, und zwar die Abb. i die Vorrichtung im gewöhnlichen gebrauchsfähigen Zustande und die Abb. 2 diese während des Auswechselns des Schlagstempelvorderteiles.
  • Die Blattfeder r, die durch die Schraube s an der Führungshülse a befestigt ist, greift durch den Ausschnitt 1n der Führungshülse a hindurch in den Ausschnitt 1 des Schlagstempelvorderteiles c1 hinein. Bei dem achsialen Verschieben des Teiles d in der Führungshülse a können die Seitenflächen der Feder j - sich zwar auch abnutzen, die hierbei in Betracht kommenden Flächen der Feder r sind aber viel größer als die anliegende kleine Fläche der Madenschraube, und außerdem ist der Einfluß der seitlichen Abnutzung der Feder r nicht so nachteilig wie die Abnutzung der kleinen Vorderfläche der NTadenscliraube. Die Verdrehung des Vorderteiles d gegen die Führungshülse a ist, selbst trenn die Blattfeder r etwas abgenutzt ist, geringer, als wenn die 1Iadenschraube im gleichen Grade abgenutzt ist.
  • Wenn die Schraube s stramm eingedreht ist, so daß sie sich selbsttätig nicht lösen kann, so geht die Blattfeder r nicht verloren. Andererseits hat der Arbeiter lediglich den Schlagstempelvorderteil d loszuschrauben und herauszuziehen, also keinen anderen Teil der Vorrichtung zu handhaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Hülsen in mäßig harte Körper nach Patentschrift 418095, gekennzeichnet durch eine an der Führungshülse (a) befestigte, in den Ausschnitt (1) des Vorderteiles (d) des Schlagstempels (c, d) eingreifende Feder (r), die sich nach Entfernung des auszuwechselnden Vorderteils (d) an die sich entspannende Druckfeder (e) legt.
DEB117422D 1924-09-28 1924-09-28 Vorrichtung zum Lochen oder Eintreiben von Huelsen in maessig harte Koerper Expired DE418096C (de)

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