DE2647996A1

DE2647996A1 - Schraubenzieher mit drehmomentbegrenzung

Info

Publication number: DE2647996A1
Application number: DE19762647996
Authority: DE
Inventors: Norman Conrad Klopping
Original assignee: Dresser Industries Inc
Current assignee: Dresser Industries Inc
Priority date: 1975-11-06
Filing date: 1976-10-21
Publication date: 1977-05-12
Also published as: US4063474A

Description

PATENTANWALTSBÜRO

BERLIN — MÜNCHEN

PATENTANWÄLTE

DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL .-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)

1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22

Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den O Λ ΠΙ'1 "·Ο~7ίί

Fall

DRESSER INDUSTRIES, INC.

The Dresser Building, Elm and Akard Streets Dallas, Texas, USA

Schraubenzieher mit Drehmomentbegrenzung

Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Werkzeug mit verbesserter Drehmomentbegrenzung und aber besonders und nicht ausschließlich einen Schraubenzieher mit Drehmomentbegrenzung, der ein Kappenteil besitzt, das eine glatte, dem Benutzer angenehme Oberfläche aufweist,

Die Erfindung ist eine Verbesserung des Schraubenziehers nach dem USA-Patent 2.984.113, der viele Jahre kommerziell verwendet worden ist und beachtlichen Erfolg genossen hat und bei dem das gewünschte Drehmoment leicht eingestellt und richtig beibehalten werden kann,, Es werden jedoch Schraubenzieher mit Drehmomentbegrenzung primär bei Herstellungsarbeiten verwendet₉ wo viele Schrauben auf die gewünschten Drehmomenteinstellung festgezogen werden. Wie sich aus der genannten Patentschrift ergibt, ist der Endteil des Griffs,

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BORO MÖNCHEN:	TELEX:	TELEGRAMM:	TELEFON:	BANKKONTO:	POSTSCHECKKONTO:
8 MÖNCHEN 22	1-856 44	INVENTION	BERLIN	BERLINER BANK AG.	W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11	INVEN d	BERLIN	030/885 60 37	BERLIN 31	122 82-109
TEL.: 089/22 35 44			030/886 23 82	3695716000

der in die Hand des Benutzers des Werkzeugs gelangt, eine sehr zergliederte Fläche, die unbequem ist, wenn auf den Schraubenzieher Druck ausgeübt wird«.

Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schraubenzieher mit Drehmomentbegrenzung anzugeben, der rasch und lej cht auf das gewünschte Drehmoment eingestellt und sicher bei dem gewählten Drehmoment arrertiert werden kann und dem Benutzer des Werkzeugs eine bequeme Endfläche bietete

Die Erfindung liefert einen Schraubenzieher mit verbesserter Drehmomentbegrenzung, der einen Schneidenbehälter besitzt, der von einem Ende einen praktisch zylindrischen Griff aus verläuft» und die einstellbare Drehmomentbegrenzungseinrichtung verbindet den Schneidenbehälter mit dem Griffe Dje Verbesserung enthält ein Kappenteil, das sich am anderen Ende des Griffs befindet, der einen Außenwandungsteil besitzt, der eine glatte Oberfläche hat, wobei der Oberflächenteil die Seitenendteile glatt miteinander verbindet und ein Verbindungsteil sich an dem Wandungsteil befindet, der sich mit der Drehmomentbegrenzungseinrichtung dreht, wodurch das Drehen des Kappenteil gegenüber der Greifeinrichtung das Drehmoment des Schraubenziehers einstellt, während das Kappenteil ein Unbehagen für den Benutzer verhindert, wenn Kraft an den Schraubenzieher gelegt wird«

Diese und weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Z e i chnungen·
In diesen ist:

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Figur 1 ist bildhafte Darstellung eines Schraubenziehers mit Drehmomentbegrenzung nach der besherigen Technik;

Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche bildhafte Darstellung· des Schraubenziehers nach der Erfindung;

Figur 3 ein Längsschnitt eines Schraubenziehers mit Drehmomentbegrenzung nach der Erfindung;

Figur 4 ein Querschnitt an der Linie 4-4 der Figur 3i

Figur 5 ein anderer Querschnitt an der Linie 5-5 der Fig_o 3; und

Figur 6 ein Teilschnitt eines Teils des Schraubenziehers nach Figur 2, bei der Teile des Schraubenziehers sich in der Stellung befinden, die sie während des Einsteilens des Drehmoments einnehmen«,

Die Figuren 2 und 3 zeigen den Schraubenzieher 10 mit der Drehmomentbegrenzung nach der Erfindung, der einen Griff 12 mit einem länglichen Schneidenbehälter l4 besitzt, der von einem Ende aus geht_o Am anderen Ende ist der Schraubenzieher 10 mit einem Kappenteil 16 vergehen, das eine durch ihn hindurchgehende Drehmomentarrertierschraube 18 besitzt»

¥ie besonders Figur 2 zeigt, ist der Schneidenbehälter betriebsmäßig mit dem O-riff 12 durch eine Drehmomentein— stelleinrichtung 20 nach der erwähnten USA-Patentschrift 2,984.113 verbundenο

Die Drehmomenteinstelleinrichtung 20 enthält eine Kupplung 22, die sich durch mehrere Kugeln 24, die in einem Schlitz im Schneidenbehälter 14 laufen, mit dem Behälter l4 und durch Kugeln 27, die sich in Taschen 29 befinden, mit dem

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Griff 12 dreht ο Die Größe der Kraft oder des Drehmoments, die bzw» das vom Griff 12 über die Kupplung 22 auf den Schneidenbehälter lk übertragen werden kann, ist durch das Zusammendrücken der Feder 28 bestimmte

Das Zusammendrücken der Feder 28 ist durch die Lage einer Gleitmuffe 30 bestimmt, die mit einer an einem Ende des Schneldenbehälters Ik befindlichen Kugel in Eingriff steht. Die Stellung der Gleitmuffe 30 ist durch die Drehmomenteinstellschraube 3^ bestimmte

Nach Figur 3 ist der rechte Endteil 36 der Einstellschraube 3^ nicht eingeschraubt und geht in das Kappenteil 16 hinein_e Der Endteil 36 ist an dem Kappenteil l6 durch einen Stift 38 befestigt, der durch einen Schlitz kO in dem Kappenteil hindurchgeht» Der Schlitz ist gestrichelt dargestellt und mit ihm kann das Kappenteil l6 axial gegenüber der Einstellschraube 3^- bewegt werden.

Eine in Figur 3 gestrichelt gezeigte federnd gelagerte Kugel k2 arbeitet im Teil 36 in Verbindung mit der ringförmigen Nut kk_t die sich im Verbindungsteil h$ des Kappenteils l6 befindet, das in der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Stellung lösbar gehalten wird_e Wie bereits erwähnt, geht die Sperrschraube 18 durch das Kappenteil 16 hindurch und verschraiibt sich nach Wunsch mit dem Griff 12 und ergibt eine gute Arretierung des Kappenteils l6 in der dargestellten Lage₀

Um das Kappenteil l6 weiter am Griff 12 festzuhalten, werden zum Verhindern schädlicher Änderungen in der Drehmomenteinstellung das Kappenteil l6 und dem Griff 12 mit Verzahnungen h6 bzw, 48 versehene

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Figur 4 zeigt, daß das Griffteil 12 mit mehreren am Rand verteilt angeordneten Gewindelöchern 50 zur Aufnahme der Arretierungsschraube versehen ist. Die Löcher 50 sind so angeordnet, daß die Arretierungsschrauben 18 in einer beliebigen Stellung des Kappenteils l6 verwendet werden kann, wenn die Verzahntingen 46 und 48 ineinandergreifen_o

Außer dem Verbindungsteil 45 enthält das Kappenteil l6 einen äußeren Wandteil 52, der mit der Außenwandung des Griffs 12 übereinstimmt, wobei ein glattes Außenendteil 54 glatt durch eine gerundete Fläche 56 mit dem Wandungsteil 52 verbunden ist. Nach Figur 2 besitzt das Kapnenteil 16 ein glattes und bequemes Ende für den Benutzer des Werkzeugs und verhindert ein Unbehagen; wenn im Gegensatz zum selben Ende beim bisherigen Schraubenzieher nach Figur 1 Kraft an ihm ausgeübt wird,,

Figur 6 zeigt die Beziehung des Kappenteils l6 und des Griffs 12 während des Einstellens der Drehmomentbegrenzung beim Schraubenzieher 10. Die Arretierungsschraube 18 ist entfernt worden und die Kappe l6 drückt die federnd gelagerte Kugel so nach rechts, daß sie nicht mehr in der ringförmigen Nut bleibt₀ Da der Stift 38 im Schlitz 40 sich im Verbindungsteil 45 des Kappenteils 16 befindet, kann dieses in die gezeigte Stellung gebracht werden, während die Drehmomenteinsteilschraube 34 durch Drehen des Kappenteils l6 sich weiter drehen kann.

Tn der gezeigten Stellung sind die Verzahnungen 46 und 48 am Kappenteil l6 bzw» am Griff 12 außer Eingriff. Das Drehen des Kappenteils l6 übertragt sich auf die Drehmomenteinsteilschraube 34, die die Muffe 30 axial verschraubt und somit auch den Schneidenbehälter 14 axial bewegt, der die Feder 28 entweder zusammendrückt und dieses Zusammen-

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drücken freigibt und so den Freigabedruck an der Kupplung 22 ändert und damit die Größe des Drehmoments ändert, das über den Schraubenzieher 10 übertragen werden kann.

Wenn die gewünschte Drehmomenteinstellung durchgeführt worden ist, wird das Kappenteil nach links bewegt, wie es Figur 6 zeigt, bis es die in Figur 3 dargestellte Lage erreicht hat, d_oh_o bis die Verzahnungen h6 und 48 wieder ineinandergreifen» Wenn dies geschieht und die Drehmomenteinstellung für eine weitere Zeit beibehalten werden soll, wird die Arretierungsschraube 18 wieder durch das Kappenteil l6 hindurch in eines der Gewindelöcher $0 geführt, die das Kappenteil fest am Griff 12 halten und somit gewährleisten, daß schädliche Änderungen bei der Drehmomentbegrenzungseinstellung im Schraubenzieher 10 nicht eintreten.

HieraTis ergibt sich, daß ein Schraubenzieher nach der Erfindung eine glatte Endfläche für den Benutzer besitzt, während gleichzeitig das gewünschte Drehmoment rasch und leicht eingestellt werden kann,

Es ist nur ein einziges Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden, aber es sind selbstverständlich viele Änderungen möglich, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen,,

Zus ammenfas sung

Der Schraubenzieher mit verbesserter Drehmomentbegrenzung enthält einen länglichen Schneidenbehälter, der in einen Handgriff oder Griff ausläuft» Zwischen dem Handgriff und dem Schneidenaufnahmebehälter besteht eine betriebsmäßige

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Verbindung durch eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung, die so eingestellt werden kann, daß sie sich bei bestimmten Drehmomenteinstellungen leiste Das Ende des Griffs gegenüber dem Teil, von dem der Schneidenbehälter ausgeht, ist mit einem Kappenteil versehen, das mit einer Einstelleinrichtung für das Drehmoment verbunden ist» Das Kappenteil besitzt eine Verlängerung des Griffs und stellt ein glattes Ende für den benutzer dar, um ein Unbehagen während der Benutzung des Schraubenziehers zu vermeiden, Ein Gewindebefestiger geht durch das Kappenteil hindurch in den Schraubenzieher lind vermeidet somit die Möglichkeit einer schädli chen Änderung der gewünschten Drehmonienteinste] lung_o

- Patentansprüche -

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λΑ

Leerseite

Claims

Patentansprüche:

ί 1.)Schraubenzieher mit ürehmomentbegrenzung mit einem Schneidenbehälter, der von einem Ende eines zylindrischen Griffs aus geht und eine drehbare, einstellbare Drehmomentbegrenzurgseinrichtung, die betriebsmäßig den Schneidenbehälter, mit dem Griff verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kappenteil (l6) sich am anderen Ende des Griffs (l2) befindet und einen Außenwandungsteil, den Griff (l2) bildet, daß ein Außenendteil (^M eine glatte Oberfläche besitzt, daß ein Oberflächenteil den Wandungs- und den Endteil glatt verbindet und daß ein Verbindungsteil (^5) im Inneren des Wandungsteils, der sich mit der Drehbegrenzungseinrichtung dreht durch die Drehung des Kappenteils (l6) gegenüber dem Griff (12) die Drehmomentbegrenzung des Schraubenziehers (io) eingestellt wird, während das Kappenteil O6) ein Unbehagen für den Benutzer des Schraubenziehers (io) verhindert, wenn an ihn Kraft angelegt wird_o

ο Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) mehrere radial verteilt angeordnete

TELEX: 7098 19/02 5 A BANKKONTO: - 9 -
ORIGINAL INSPEGTEO 1-85844 TELEGRAMM: TELEFON: BERLINER BANK AG. BORO MÖNCHEN: INVEN d INVENTION BERLIN BERLIN 31 POSTSCHECKKONTO: 8 MÖNCHEN 22 BERLIN 030/885 6037 3695716000 W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 030/8882382 122 82-109 TEL: 089/22 35 44

Löcher (50) aufweist, die parallel zum Schneidenbehälter (l4) verlaufen, daß ein Loch durch das Endteil (36) mit den löchern ( IQ) -!τη (Triff fl2^ ausgerichtet ist und lösbare Bpf esti <nir.fjsmi.ttel sich im Loch des Kappenteile (l6) pich in einem der Löcher (^o) im Griff (12) befinden, um ein schädliches Drehen des Kappenteils (l6) ^ee-enüber dem Griff zu verhindern, und os sich dazwischen zum Einstellen der DrehmoraentbegTer.znns drehen kann_o

Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentbeftrrenzungseinri chtunp· (k'j) einen Stift (38) zum Verbinden dieser Einrichtung· mit dem Kat>penteil (l6) nvd dieses ein°n Schlitz (^o) zur Aufnahme des Stifts (38) besitzt, damit sich das Kappenteil (l6) zur Drehmoraentbeprenzung.s ein richtung (4⁶O und mit dieser drehen kann_o

Schraubenzieher nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (l2), Verzahnungen (48) in seinem Ende neben dem Kappenteil (l6) aufweist, das in Verzahnungen (46) im Außenwandungsteil neben dem Griff (l2), eingreift, wodurch das Kappenteil (l6) mit den Verzahnungen (k6) außer Eingriff gelangt, um die Drehmomentbegrenzur.g einzustellen und ein Drehen des Kappenteils (l6) gegenüber dem Griff (l2) zu verhindern»

5. Schraubenzieher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentbegrenzungseinrichtung (k5) einen Stift (38) zum Verbinden der Drehmomentbegrenzungseinrichtung (h5) mit dem Kappenteil (l6) und der Griff (l2) in seinem Ende neben der Kappe (l6) Verzahnungen (48) besitzt und daß ein Schlitz (4θ) im Verbindungsteil den Stift aufnimmt, der die Kappe (l6) sich von dem Griff (l2)

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veg bewegen läßt, während das Ka/npentei 1 (3 6) mit der Drehmomentbegrenzuiiirseinrichtung (*+5) verbunden ist und sich mit ihm dreht, daß Verzahnungen (46) im Kappenteil (l6) in Eingriff mit Verzahnungen (48) im Griff (l2^ gelangen, und die Verzahnungen und die verteilt angeordneten Löcher (50) in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß Befestigungsmittel mit einem der Löcher im Griff (l2) atisgerichtet sind, wenn die Verzahnungen (48) eingreifen, um die Drehmomentbegrenzungen in der gewünschten Einstellung zu arretieren und so schädliche Änderungen in ihr zu verhindern.

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