DE10322236B4 - Schraubendreher mit zwei verschraubten Griffteilen - Google Patents

Schraubendreher mit zwei verschraubten Griffteilen Download PDF

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Abstract

Schraubendreher mit einem Griff (1) und einer Klinge (2), wobei der Griff (1) ein sich an die Klinge (2) anschließendes vorderes Griffteil (3) und ein eine der Klinge (2) abgewandte Kuppe (5) ausbildendes rückwärtiges Griffteil (4) aufweist, wobei eines der beiden Griffteile (3) ein Innengewinde (6) und das andere Griffteil (4) ein dazu passendes Außengewinde (7) ausbilden, welche Griffteile (3, 4) unter Ausbildung einer griffaußenseitigen Trennebene (8) und einer griffinnenseitigen Höhlung (9) miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung der beiden Griffteile (3, 4) nur nach Zerstörung eines Formschlusssiegels (10) lösbar ist, welches von einem Vorsprung eines in einer im Bereich der Trennebene (8) angeordneten Ringnut (11) einliegenden Ring (12) gebildet ist, wobei der Vorsprung im verschraubten Zustand in sich zu einer Tasche (13) ergänzenden Aussparungen (13', 13'') der beiden Griffteile (3, 4) einliegt und eine vom Vorsprung (10) ausgebildete Federzunge in Zusammenschraubrichtung aus der ihr zugeordneten Aussparung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßer Schraubendreher ist aus der US 4,063,474 vorbekannt. Innerhalb der Höhlung des rückwärtigen Griffteiles befindet sich eine Drehmomentbegrenzungsanordnung. Das Auslösedrehmoment ist dort einstellbar. Ein aus mehreren Griffteilen bestehender Schraubendrehergriff ist ferner aus der EP 1092510 A2 vorbekannt. Auch die US 5,746,298 , US 2,396,040 und US 2,797,564 beschreiben Schraubendreher mit mehreren Griffteilen, die insbesondere miteinander verschraubt sind und die eine Höhlung ausbilden, in der eine Drehmomentbegrenzungsanordnung liegt.
  • Aus der DE 2107832 ist ein mit einem Sperrmechanismus arbeitendes Werkzeug in Form eines Schraubendrehers bekannt, bei dem der Sperrmechanismus in einem Griffgehäuse einliegt. Das Griffgehäuse besteht aus mehreren Gehäuseteilen, die teilweise drehbar einander zugeordnet sind.
  • Aus der Druckschrift ”Ein Weg zu einer systematischen Konstruktion und Ordnung von Schnappverbindungen” Konstruktion 39 (1987) H. 8, S. 315–320 sind verschiedenartige Rastverbindungen bekannt, bei denen hinterschnittene Abschnitte eines ersten Körpers von hakenförmigen Fortsätzen eines zweiten Körpers hintergriffen werden. Der Hintergriff kann dabei so erfolgen, dass die Schnappverbindung nicht lösbar ist.
  • Die US 4,105,058 beschreibt eine Drehsicherung für den zylindrischen Kopf einer Schraube, welche in einer Zylinderbohrung einliegt. Die Zylindermantelwand des Kopfes besitzt einen Schlitz, in den Material eines den Kopf umge benden Rings eingedrückt werden kann. Die Zylinderöffnung besitzt ebenfalls einen Schlitz, in den Material des Rings eingedrückt werden kann.
  • Die US 2,997,148 beschreibt ein Schraubwerkzeug mit einer in einem Griff steckenden Klinge. Innerhalb des Griffs befindet sich ein Freilaufgesperre, so dass sich der Griff in einer Drehrichtung frei gegenüber der Klinge drehen kann. In der entgegengesetzten Drehrichtung wird die Klinge drehmitgeschleppt.
  • Aus einer Veröffentlichung ”Bauelemente der Feinmechanik” von O. Richter und R. v. Voss 1954 sind verschiedenartige Formschluss- und Reibschlussverbindungen an Maschinenelementen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Schraubendreher gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei der Anspruch 1 zunächst und im Wesentlichen einen Formschlusssiegel vorsieht, der beim Auseinanderschrauben der beiden verschraubten Griffteile bricht. Dabei ist vorgesehen, dass die beiden Griffteile in verschraubtem Zustand derart miteinander verrastet sind, dass sie nur nach Zerstörung eines den Trennebenen zugeordneten Rastgliedes wieder auseinanderschraubbar sind. Da das Auseinanderschrauben der beiden Griffteile mit der Zerstörung eines Rastgliedes verbunden ist, sind Manipulationen am Grenzdrehmoment sofort erkennbar. Das Rastglied ist so ausgebildet, dass dessen Bruch äußerlich leicht erkennbar ist. Jedes der beiden Griffteile bildet im Bereich der Trennebene eine Stufe aus. Diese Stufe bildet im verschraubten Zustand eine Ringnut. In dieser Ringnut liegt ein Ring ein. Der Ring überdeckt dabei die Trennebene zwischen den beiden Griffteilen. Jede der beiden Stufen bildet zumindestens eine Aussparung aus. Im verschraubten Zustand liegen die Aussparungen derart nebeneinander, dass sie sich zu einer Tasche ergänzen. In dieser Tasche liegt im ver schraubten Zustand das Rastglied des Rings ein. Dieses Rastglied bildet einen Vorsprung mit zwei Abschnitten. Jeweils ein Abschnitt liegt in einer der beiden Aussparungen, so dass die Aussparungen nicht auseinander gedreht werden können, ohne dass der Vorsprung zerstört wird. Ein Abschnitt des Vorsprungs liegt fest in einer der beiden Aussparungen ein. Der andere Abschnitt bildet eine Federzunge aus, die in Zusammenschraubrichtung aus der ihr zugeordneten Aussparung ausweichen kann und in der anderen Schraubrichtung eine Drehsperre ausbildet. Bei dieser Ausgestaltung kann der Ring bei der Montage auf die Stufe des einen Griffteiles aufgelegt werden, so dass ein Abschnitt fest in der zugeordneten Aussparung einliegt. Beim Zusammenschrauben der beiden Griffteile nähert sich die Stufe des anderen Griffteiles der Stufe, die den Ring trägt, an. Die Trennebene wird dabei immer schmaler, bis die Flanke die Federzunge beaufschlagt. Die Federzunge kann dann in die Aussparung eintauchen, in der der Vorsprung bereits einliegt. Wird die Endstellung erreicht, in der beide Aussparungen die besagte Tasche ausbilden, federt die Federzunge in die gegenüberliegende Aussparung aus. Vorzugsweise besteht der Griff aus Kunststoff. Auch der Ring kann aus Kunststoff bestehen. Er kann ein Kunststoffspritzgussteil sein, dem das Rastglied materialeinheitlich angeformt ist.
  • Um ein Austauschen der Klinge zu verhindern, steht ein Ende der Klinge fest in einem einen Kragen ausbildenden Kunststoffteil.
  • Der Schraubendreher besitzt eine Drehmomentbegrenzungsanordnung. Diese weist ein drehfest mit der Klinge verbundenes aber drehbar dem Griff zugeordnetes Zahnteil mit einer Verzahnung auf. Diese Verzahnung kann eine Sägezahnform besitzen. In die Verzahnung greift eine Gegenverzahnung eines Gegenzahnteiles ein. Dieses Gegenzahnteil ist drehfest dem Griff, aber gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder axial verschieblich dem Griff zugeordnet.
  • Bei einem Drehmoment, das auf die Klinge aufgebracht wird, treten die beiden schräg verlaufenden Zahnflanken gegeneinander. Ein resultierendes Moment spannt die Druckfeder. Dadurch kann das Gegenzahnteil aus der Verzahnung des Zahnteiles gebracht werden. Dies erfolgt bei Erreichen des Auslösedrehmomentes. In Gegenrichtung können sehr hohe Drehmomente übertragen werden, da die gegeneinander tretenden Zahnflanken sehr steil bzw. parallel zur Achsrichtung verlaufen. Zur drehfesten Führung des Gegenzahnteiles innerhalb der Höhlung des Griffes können Axialrippen vorgesehen sein. Zur Einstellung des Auslösedrehmomentes können zwischen Gegenzahnteil und Schraubendruckfeder Distanzscheiben angeordnet werden. Die Schraubendruckfeder stützt sich anderendseitig auf dem Boden der Höhlung ab. Im verschraubten Zustand sind die beiden Griffteile versiegelt, so dass die Distanzscheiben nicht entnommen oder ausgetauscht werden können. Das fest mit der Klinge verbundene Zahnteil besitzt einen Fortsatz, der sich innerhalb der Höhlung der Schraubendruckfeder erstreckt. Das Zahnteil ist zwischen den beiden Griffteilen axial gefesselt. Hierzu besitzt es einen Kragen, der sich an einer Lagerwandung des rückwärtigen Griffteils abstützt und einen Lagervorsprung, der sich auf einem Gegenlager des vorderen Griffteils abstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Schraubendreher in perspektivischer Darstellung;
  • 2 den Ring mit zwei radial einwärts gerichteten Rastgliedern;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 4;
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes der 3;
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4 und
  • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 4.
  • Der Schraubendreher besteht aus einem Griff 1 und einer Klinge 2. Der Griff 1 besteht aus zwei Kunststoffteilen 3, 4. Es handelt sich dabei um ein vorderes Griffteil 3, dessen Stirnfläche die Klinge 2 entspringt, und einem rückwärtigen Griffteil 4, welches eine Kuppe 5 ausbildet, die auf der der Klinge abgewandten Seite des Griffs 1 liegt.
  • Die Klinge 2 ist gegenüber dem Griff 1 bei Überschreiten eines Auslösedrehmomentes drehbar. Der Griff besitzt in einer inneren Höhlung 9 aber ein Gesperre, welches eine Drehmomentbegrenzungsanordnung ausbildet, mit welchem durch Drehen des Griffes 1 auf die Klinge 2 ein Drehmoment aufgebracht werden kann. Bei Erreichen eines Auslösedrehmomentes dreht die Klinge zwar im Griff durch. In Gegenrichtung können erheblich höhere Drehmomente übertragen werden.
  • Der vordere Griffteil 3 bildet ein Innengewinde 6 aus. In dieses Innengewinde 6 kann ein Außengewinde 7 eines Gewindeflansches des rückwärtigen Griffes 4 eingeschraubt werden. Dabei tritt der vordere Griffteil 3 unter Ausbildung einer Trennebene 8 in berührender Anlage an den rückwärtigen Griffteil 4. Im Bereich der Trennebene 8 bildet jedes der beiden Griffteile 3, 4 eine Stufe 11', 11'' aus. Im zusammengeschraubten Zustand bilden die beiden Stufen 11', 11'' eine Ringnut 11 aus. In der Mitte des Bodens der Ringnut 11 verläuft die Trennebene 8. In der Ringnut 11 liegt ein Kunststoffring 12. Dieser Kunststoffring 12 besitzt an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen radial einwärts ragende Rastglieder 10. Jedes der beiden Rastglieder 10 bildet einen ersten Vor sprung 10' und einen zweiten Vorsprung 10'' aus. Der erste Vorsprung 10' liegt in einer Aussparung 13' des vorderen Griffteiles 3. Der zweite Abschnitt 10'' liegt in einer Aussparung 13'' des rückwärtigen Griffteiles 4. Die beiden Aussparungen 13' und 13'' bilden im zusammengeschraubten Zustand eine Tasche 13.
  • Wie die 7 zeigt, ist der zweite Abschnitt 10'', der in der Aussparung 13'' einliegt, als Federzunge ausgebildet. Zufolge dieser Ausgestaltung kann sich gemäß der Darstellung der 7 dort das rückwärtige Griffteil 4 gegenüber dem vorderen Griffteil 3 nach links verlagern. Wird die Federzunge 10'' von der Begrenzung der Aussparung 13'' beaufschlagt, so kann sie in die andere Aussparung 13' eintauchen. Eine Verlagerung des rückwärtigen Griffteiles 4 gegenüber dem vorderen Griffteil 3 in Gegenrichtung, also nach rechts, ist nicht möglich, da die Federzunge 10'' sperrend vor der entsprechenden Wandung der Aussparung 13'' liegt.
  • Wird in der in 7 dargestellten Darstellung das rückwärtige Griffteil 4 gegenüber dem vorderen Griffteil 3 trotzdem (in Aufschraubrichtung) nach rechts verlagert, so bricht die Federzunge 10'' bzw. das gesamte Rastglied 10 vom Ring ab. Dadurch ist eine eventuelle Manipulation am Schraubendrehergriff erkennbar.
  • Bei der Montage des Griffs wird zunächst der Ring, der in der 2 dargestellt ist, auf die Stufe 11'' des vorderen Griffteiles 3 aufgelegt. Dabei ragt der Abschnitt 10' des Rastgliedes 10 in die Aussparung 13'. Jetzt kann das Außengewinde 7 in das Innengewinde 6 eingeschraubt werden. Dadurch verringert sich der Abstand der beiden Griffteile 3, 4 im Bereich der Trennebene 8, bis die Federzunge 10'' beaufschlagt wird. Treten die beiden Aussparungen 13', 13'' in Gegenüberlage zur Ausbildung der Tasche 13, kann die Federzunge 10'' in die ihr zugeordnete Aussparung 13'' einfedern.
  • Das rückwärtige Ende der Klinge 2, die aus Stahl besteht, ist von einem Kunststoffteil umgeben. Dieses Kunststoffteil bildet ein Zahnteil 14 aus. Das Zahnteil 14 besitzt sägezahnförmige Zähne 14'. Das Zahnteil 14 ist drehfest mit der Klinge 2 verbunden.
  • Die Höhlung 9 des rückwärtigen Griffteiles 4 besitzt nicht dargestellte, in Achsrichtung verlaufende Nuten bzw. Rippen. In die Nuten der Wandung der Höhlung 9 greifen nicht dargestellte Rippen eines Gegenzahnteiles 15 ein. Das Gegenzahnteil 15 besitzt eine Verzahnung 15', die zu der Verzahnung 14' korrespondiert. Auf der rückwärtigen Stirnfläche des Gegenzahnteiles 15 liegen Distanzscheiben 17. Auf den Distanzscheiben 17 stützt sich eine Schraubendruckfeder 16 ab, die sich mit ihrem anderen Ende auf dem Boden der Höhlung 9 abstützt. Ein Endabschnitt der kunststoffummantelten Klinge ragt dabei in die Höhlung der Schraubendruckfeder 16 ein. Dieser Endabschnitt der Klinge 2 durchragt das hülsenförmige Gegenzahnteil 15.
  • Das rückwärtige Griffteil 4 bildet eine Lagerwandung 19 aus, gegen welche sich ein Ringkragen 18 des Zahnteiles 14 abstützt. Mit einem Lagervorsprung 20 stützt sich das Zahnteil 14 auf einem Gegenlager 21 des vorderen Griffteiles 3 ab, so dass es axial fest im Griff 1 einliegt. Das Zahnteil 14 nimmt die Klinge 2 auf. Die Klinge 2 steckt mit ihrem Ende fest in dem sich bis in die Höhlung der Druckfeder 16 erstreckenden Kunststoffteil 14. Ein Austauschen der Klinge ist nicht möglich.
  • Durch Wahl geeigneter Distanzscheiben 17 kann das Auslösedrehmoment eingestellt werden. Die Klinge 2 durchragt mit Spiel eine Axialhöhlung des vorderen Griffteiles 3.

Claims (10)

  1. Schraubendreher mit einem Griff (1) und einer Klinge (2), wobei der Griff (1) ein sich an die Klinge (2) anschließendes vorderes Griffteil (3) und ein eine der Klinge (2) abgewandte Kuppe (5) ausbildendes rückwärtiges Griffteil (4) aufweist, wobei eines der beiden Griffteile (3) ein Innengewinde (6) und das andere Griffteil (4) ein dazu passendes Außengewinde (7) ausbilden, welche Griffteile (3, 4) unter Ausbildung einer griffaußenseitigen Trennebene (8) und einer griffinnenseitigen Höhlung (9) miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung der beiden Griffteile (3, 4) nur nach Zerstörung eines Formschlusssiegels (10) lösbar ist, welches von einem Vorsprung eines in einer im Bereich der Trennebene (8) angeordneten Ringnut (11) einliegenden Ring (12) gebildet ist, wobei der Vorsprung im verschraubten Zustand in sich zu einer Tasche (13) ergänzenden Aussparungen (13', 13'') der beiden Griffteile (3, 4) einliegt und eine vom Vorsprung (10) ausgebildete Federzunge in Zusammenschraubrichtung aus der ihr zugeordneten Aussparung (13'') ausweichen kann und in der anderen Schraubrichtung eine Drehsperre bildet.
  2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (11) von Stufen (11', 12') der beiden Griffteile (3, 4) gebildet ist, wobei jede Stufe (11', 11'') eine der beiden Aussparungen (13', 13'') ausbildet.
  3. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge, die je in einer von zwei Aussparungen (13', 13'') gebildeten Tasche (13) einliegen.
  4. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (12) und/oder die Griffteile (3, 4) aus Kunststoff bestehen.
  5. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Höhlung (9) angeordnete Drehmomentbegrenzungsanordnung.
  6. Schraubendreher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentbegrenzungsanordnung ein eine Verzahnung (14') aufweisendes, drehfest mit der Klinge (2) verbundenes aber drehbar dem Griff (1) zugeordnetes Zahnteil (14) ausbildet, in welche Verzahnung (14') eine Gegenverzahnung (15') eines drehfest aber gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder (16) axial verschieblich dem rückwärtigen Griffteil (4) zugeordnetes Gegenzahnteils (15) eingreift.
  7. Schraubendreher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (14') und die Gegenverzahnung (15') ineinandergreifende Sägezähne ausbilden.
  8. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösedrehmoment durch zwischen Gegenzahnteil (15) und Schraubendruckfeder (16) angeordnete Distanzscheiben (17) definiert wird.
  9. Schraubendreher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen das Gegenzahnteil (15) und einen Teil der Schraubendruckfeder (16) durchdringenden Endabschnitt der Klinge (2).
  10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein vom Zahnteil (14) gebildeter Kragen (18) an einer Lagerwandung (19) des rückwärtigen Griffteiles (4) und ein Lagervorsprung (20) auf einem Gegenlager (21) des vorderen Griffteiles (3) abstützt.
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Richter, Kuzer, Voss: Bauelemente der Feinmechanik 1954, S. 152, 153 *

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