DE727440C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Publication number
DE727440C
DE727440C DEG100008D DEG0100008D DE727440C DE 727440 C DE727440 C DE 727440C DE G100008 D DEG100008 D DE G100008D DE G0100008 D DEG0100008 D DE G0100008D DE 727440 C DE727440 C DE 727440C
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DE
Germany
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spindle
screw
screw clamp
clamp
locking device
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Expired
Application number
DEG100008D
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English (en)
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Gross & Froelich
Original Assignee
Gross & Froelich
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE727440C publication Critical patent/DE727440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schraubzwinge Bei den bisher im Gebrauch befindliichen schnell spannenden Schraubzwingen kommt es häufig vor, daß der verschiebbare Zwirigensch.enkel nach dem Festspannen wieder lose wird und gegebenenfalls sogar die Zwinge abfällt. Dies tritt besonders dann ein, wenn der festgespannte Gegenstand Erschütterungen, z. B. durch Klopfen, durch die Bearbeitung o. dgl., ausgesetzt ist.
  • Um dem vorzubeugen, hat man nicht nur z. B. durch besondere Ausbildung der Führungsschiene der Schraubzwinge besonders wirksamen Klemmschluß zwischen dem verschiebbaren Zwingenschenkel und der Schiene zu erreichen versucht, sondern auch schon vorgeschlagen, durch geeignete Sperrmittel ein Rückdrehen der Spindel unmöglich zu machen.
  • Bei bereits bekannten Schraubzwingen mit an der Spindel umlegbar.angebrachtem Griff konnte man durch Anlegen des umgelegten Griffes an den Zwingenschenkel oder die Schiene zwar ein öffnen der Schraubzwinge verhindern; allein die Möglichkeit, daß die Spindel sich bis zu einer halben Umdrehung selbsttätig zurückdrehte und dadurch die Zwinge lockerte, war noch nicht beseitigt, und erfahrungsgemäß genügte ein geringes Zurückdrehen der Spindel um weniger als eine halbe Umdrehung schon zur Herbeiführung der Lockenrag.
  • Bei einer anderen bereits bekannten Bauart ist am Zwingenschenkel eine Fallre angelenkt, die sich in Nuten einlegen kann, welche in das Spinde geurinde eingefräst sind. Da zwischen diesen Nuten .noch genügend tragende Gewindefläche übrigbleiben muß und da jede Nut den Spindelquerschnitt schwächt, konnten hierbei nur wenig Nuten angewandt werden. Infolgedessen war auch hier die Teilung nicht fein. ,genug, um auch kleine, Rückdrehungen der Spindel zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung bringt demgegenüber .die wesentliche und wichtige Verbesserung, daß ein Sperrzahnkranz angewendet wird, der völlig außerhalb des Spindelgewindes angebracht ist, dessen Teilung infolgedessen wesentlich kleiner gemacht werden kann als bisher, wobei das Spindelge«idde selbst völlig unverletzt bleibt und auch nicht von der Sperrklinke o. d,gl. abgenutzt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die erste Ausführungsform in Ansicht.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig.3 ein ebensolcher Schnitt, der einen andersgestalteten Sperrkranz zeigt.
  • Fig. q. zeigt eine zweite Ausführungsform. Feg. 5 ist ein Schnitt nach Linie C-D, der Fig. q..
  • An der Gleitschiene a der Schraubzwinge ist in an sich bekannter Weise der bewegliche Zwingenschenkel b geführt. Er nimmt in einem Innengewinde die Schraubspindel c auf, die mit irgendeinem geeigneten Griff d versehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist die Spindel c mittelbar oder unmittelbar mit einem Sperrzahnkranze oder ,ei ausgerüstet, und diesem ist eine bei f im Zwingenschenkel b schwingend gelagerte, unter der Wirkung :einer Feder u stehende Sperrklinke h. zugeordnet.
  • Die Feder, dient dazu, die Klinke h in den Sperrzahnkranz e einzulegen oder @eingelegt zu erhalten. Sie kann auch in an sich bekannter Weise durch Anlegen an eine entsprechende Abflachung! der Klinke diese in der ausgerückten Lage erhalten.
  • Damit das Einlegen der Klinke lt in eine Zahnlücke des Sperrkranzes keine Schwierigkeiten macht, kann der Sperrkranz, wie in Fig.3 für ei gezeichnet, mit schrägen, sog. Sperrzähnen ausgerüstet sein, so, daß die Klinke lt beim Anziehen der Schraubspindel selbsttätig über die Rücken der Sperrzähne gleitet und hinter ihnen, die Rückdrehung verhindernd, wieder einfällt.
  • Es ist auch möglich, die Klinke am Spindelgriff anzulenken und den beweglichen Zwingenschenkel (sog. Schiebteil) mit dem Sperrzahnkranz auszurüsten.
  • Gemäß Fig. q. ist die Schraubspindel c oder eine mit ihr fest verbundene Hülse oder das Heft selbst mit Abflachungen k nach Art von Schlüsselangriffsflächen versehen, und diesen Flächen ist eine bügelartig gestaltete Fallein zugeordnet, derart, daß diese zwei gegenüberliegende Abflachungen umgreifen kann, wie besonders aufs Fig. 5 ersichtlich.
  • Sowohl die Falle h als auch die Falle nt und die Abflachungen k sind so hoch in der axialen Richtung der Schraubspindel gesehen, daß die Sperre wirkt, ,gleichviel ob die Spindel mehr oder weniger eingeschraubt ist.
  • An Stelle ,der gezeichneten Sperreinrichtungen könnte natürlich auch irgendeine andere zur Verhütung der unbeabsichtigten Rückdrehung geeignete; Sperrvorrichtung verwendet werden, wenn sie nur bei genügend viel der Spindel wirksam wird, um auch solche Rückdrehungen der Spindel zu verhüten, die noch zit der oben erläuterten Lockerung der Schraubzwinge führen könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubzwinge mit einer die Rückdrehung der Spindel verhindernden, selbsttätig einfallenden, aber ausrückbaren Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem außerhalb des Spindelgewindes an der Spindel angebrachten Sperrkranz (e., k) und einer an dem von der Spindel durchdrungenen Zivingenschenkel angeordneten Sperre (1t, m) besteht.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel unmittelbar oder mittelbar mit Abflachungen am Umfang nach Art von Schlüsselangriffsflächen versehen ist, die von einer bügelartig gestalteten Falle übergriffen werden können.
DEG100008D 1939-05-06 1939-05-06 Schraubzwinge Expired DE727440C (de)

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DEG100008D DE727440C (de) 1939-05-06 1939-05-06 Schraubzwinge

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DEG100008D DE727440C (de) 1939-05-06 1939-05-06 Schraubzwinge

Publications (1)

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DE727440C true DE727440C (de) 1942-11-03

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DE (1) DE727440C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827779C (de) * 1949-11-09 1952-01-14 Fritz Herfurth Erschuetterungssichere Spindelanordnung fuer Schraubzwingen
DE3911392A1 (de) * 1988-04-08 1989-12-28 Toyoda Automatic Loom Works Tragrollen-lagerung fuer einen gabelstapler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827779C (de) * 1949-11-09 1952-01-14 Fritz Herfurth Erschuetterungssichere Spindelanordnung fuer Schraubzwingen
DE3911392A1 (de) * 1988-04-08 1989-12-28 Toyoda Automatic Loom Works Tragrollen-lagerung fuer einen gabelstapler

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