DE3911392A1 - Tragrollen-lagerung fuer einen gabelstapler - Google Patents
Tragrollen-lagerung fuer einen gabelstaplerInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Tragrollen-Lagerung für
einen Gabelstapler der Art, bei der die vorwärts und
rückwärts sowie quer gerichteten Druckkräfte
ausschließlich durch eine Tragrolle aufgenommen werden. Im
einzelnen betrifft die Erfindung eine Tragrollenlagerung
der Bauart, bei der Druck in Querrichtung dadurch
aufgenommen wird, daß die Stirnseite des äußeren Laufrings
an den druckaufnehmenden Abschnitt des Stehbleches des
Gabelträgers (Masts) anstößt und bei dem der
Berührungsdruck zwischen der Stirnseite des äußeren
Laufrings und dem druckaufnehmenden Abschnitt durch eine
Stellschraube eingestellt wird.
Fig. 1 zeigt eine typische bekannte Tragrolle 4 der
Bauart, bei der querverlaufende Kraft durch Anstoßen der
Stirnfläche des äußeren Laufringes 7 an einem am Stehblech
8 b angeformten druckaufnehmenden Abschnitt 8 c des inneren
Gabelträgers 8 aufgenommen wird. Die Tragrolle 4 ist auf
einem Rollenzapfen 3 montiert, der abstehend, z.B. durch
Schweißen, an der rückseitigen Platte 2 der Hubgabel 1
angebracht ist. Dabei ist ein innerer Laufring 5 axial
verschieblich auf dem Rollenzapfen 3 aufgepaßt, während
ein äußerer Laufring 7 zum Umlaufen um den inneren
Laufring 5 angebracht und dieser äußere Laufring 7 zum
Abrollen längs eines Flanschabschnittes 8 a geeignet ist,
wobei die Stirnseite des äußeren Laufrings an einem
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c anstößt, der am Stehblech
8 b des Gabelträgers 8 gebildet ist. Der Berührungsdruck
zwischen der Stirnseite des äußeren Laufrings 7 und dem
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c wird üblicherweise durch
eine Beilage 25 eingestellt. Eine Einstellmöglichkeit
dieser Art ist z.B. in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 32 819/1973 dargestellt.
Eine andere Einstelleinrichtung, bei der eine Schraube
verwendet wird, ist in Fig. 2 dargestellt; der innere
Laufring 5 ist dort mit einer Bodenplatte versehen, die
den Laufring einseitig verschließt. Die Bodenplatte 5 a
wird durch eine Stellschraube 9 auf den inneren
Gabelträger zu gedrückt, wobei die Stellschraube 9 durch
eine mittige Öffnung des Rollenzapfens 3 und der
rückseitigen Platte 2 der Hubgabel 1 hindurchgeschraubt
ist. Diese Einstellmöglichkeit ist z.B. in der japanischen
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 31 674/1984
beschrieben.
Bei den oben beschriebenen üblichen Tragrollen kann der
innere Laufring 5 vom Rollenzapfen abgezogen werden, und
zwar sowohl bei der Regelung über die Beilage 25 als auch
bei der Regelung durch die Stellschraube 9. In dem Fall,
daß zwischen dem inneren Gabelträger 8 und der Hubgabel 1
eine Biegebeanspruchung oder eine Deformation auftritt,
besteht das Risiko, daß die Tragrolle 4 vom Rollenzapfen 3
abfällt oder daß die Tragrolle sich schrägstellt und eine
Blockierung verursacht. Eine Biegebeanspruchung oder
Deformation zwischen dem inneren Gabelträger 8 und der
Hubgabel 1 können ebenso dann auftreten, wenn eine
Teillast gehandhabt wird, d.h., wenn die Last in einem
sehr einseitigen Zustand ergriffen wird, wie dies im Laufe
eines Material-Handhabungs-Arbeitsganges beim Benutzen
einer Dreh-Zange passiert, wenn die Last nach einem
Herumdrehen um 90° oder 180° zurückgelegt wird. Da der
linke und der rechte innere Gabelträger 8 in Form der Zahl
acht so ausgebildet ist, daß sie an ihren Enden verengt
sind, um Schwingungen im angehobenen Zustand zu vermeiden,
neigt die Tragrolle 4 dazu, vom Rollenzapfen 3
abzurutschen, wenn die Hubgabel 1 sich relativ zu den
Gabelträgern 8 schrägstellt, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht auch das Risiko, daß
die Tragrolle 4 sich relativ zum Rollenzapfen 3 in
Abrutschrichtung bewegt und dann, wenn sie schief steht,
zwischen dem inneren Gabelträger 8 und dem Rollenzapfen 3
blockiert und an einer Drehung gehindert wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Tragrollenlagerung für einen Gabelstapler anzugeben, die
frei ist von den oben beschriebenen Nachteilen beim Stand
der Technik.
Nach der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen eine
Tragrollenlagerung für einen Gabelstapler mit einem
verschiebbar auf einem an der Rückseite eines Hubgliedes
angeordneten Rollenzapfen aufgepaßten kreisrunden
Innenlaufring, einem dem Innenlaufring drehbar
zugeordneten Außenlaufring, der längs eines
Flanschabschnittes des inneren Gabelträgers (Masts) rollen
kann, wobei seine Seitenfläche gegen das Stehblech des
Gabelträgers anstößt, gekennzeichnet durch einen vom
inneren Laufring auf den Gabelträger zu um eine
vorbestimmte Länge vom Ende des Rollenzapfens aus
vorstehenden Abschnitt, eine Stellschraube, die durch die
rückwärtige Platte und den Rollenzapfen hindurchreicht und
dort verschraubt ist und Festlegemittel zum Verbinden der
Stellschraube mit dem vorstehenden Abschnitt mit der
Wirkung, daß der innere Laufring und die Stellschraube
sich im gleichen Sinne bewegen müssen, wobei der
Berührungsdruck zwischen dem Außenlaufring und dem
druckaufnehmenden Abschnitt durch Drehen der Stellschraube
eingestellt wird.
Bei der obigen Anordnung kann der Berührungsdruck zwischen
den Stirnseiten der äußeren Laufringe und den
druckaufnehmenden Abschnitt der Gabelträger durch Drehen
einer Stellschraube eingestellt werden, um den inneren
Laufring über den Kolbenring nach außen zu drücken. Da der
innere Laufring und die Stellschraube ständig über
Festlegemittel miteinander verbunden sind, kann die
Tragrolle nach Beendigung des Einstellens in der
eingestellten Lage bleiben, so daß die Tragrolle und der
Rollenzapfen ständig in verbundenem Zustand gehalten
werden.
Nach der vorliegenden Erfindung kann der Berührungsdruck
zwischen dem druckaufnehmenden Abschnitt des Gabelträgers
und der Stirnseite des äußeren Laufrings durch eine
Stellschraube eingestellt werden, was zu einer kürzeren
Einstellzeit führt. Ein Nachstellen während des Einsatzes
kann ohne Abmontieren der Hubgabel durchgeführt werden.
Vor allem aber kann ein Abrutschen der Tragrolle oder ein
Schiefstellen der Tragrolle relativ zum Rollenzapfen oder
zum Gabelträger vermieden werden, das eine Blockierung
während der Anwendung bei einer ungleichförmigen Last im
Laufe des Materialhandhabungsvorganges hervorrufen könnte,
und es kann eine ungestörte Führungsfunktion der Tragrolle
aufrechterhalten werden.
Fig. 1 bis 4
stellen eine übliche Tragrollenlagerung dar,
wobei Fig. 1 eine Draufsicht im Schnitt ist,
die ein erstes Beispiel aus dem Stand der
Technik zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht im Schnitt, die ein zweites
Beispiel aus dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 3 ist eine Draufsicht im Schnitt, die den
ausgelenkten Zustand darstellt, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht im Schnitt, die den
ausgelenkten Zustand (bei der Hubgabel)
darstellt;
Fig. 5 bis 10
stellen bevorzugte Ausführungsformen der
Tragrollenlagerung für einen Gabelstapler nach
der vorliegenden Erfindung dar, wobei Fig. 5
eine Draufsicht im Schnitt ist, die ein erstes
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht im Schnitt, die
wesentliche Teile zeigt, die in Fig. 5
dargestellt sind;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Tragrolle, die an
einer Hubgabel angebracht ist;
Fig. 8 ist eine Draufsicht im Schnitt, die eine zweite
Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, die
wesentliche Teile darstellt, wie sie in Fig. 8
gezeigt sind; und
Fig. 10 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, die
wesentliche Teile einer dritten Ausführungsform
zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 werden nun einige
erläuternde Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im einzelnen beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform
nach den Fig. 5 und 6 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine
Hubgabel als Hubelement. An der oberen und unteren äußeren
Seite einer über Schweißnähte 2 a an der Hubgabel
befestigten rückseitigen Platte 2 sind Rollenzapfen 3
durch Schweißnähte 3 c befestigt. Jeder Rollenzapfen weist
ein mittiges Schraubloch auf. Eine Tragrolle (Hubrolle) 4
besteht aus einem inneren, auf dem Rollenzapfen 3
aufgepaßten Laufring 5, und einem äußeren Laufring 7, der
sich (über Kugeln 6) um den äußeren Umfang des inneren
Laufrings herum drehen kann. Der so aufgepaßte
Innenlaufring 5 besitzt eine Nabe 5 A, die in vorbestimmter
Länge axial von dem vorderen Teil 3 d des Rollenzapfens aus
vorsteht. Der äußere Laufring 7 paßt in einen Absatz 8 A
des inneren Gabelträgers (Masts) 8, der einen U-förmigen
Querschnitt hat, und kann längs des Flansches 8 a des
Gabelträgers rollen, um die vorwärts oder rückwärts
gerichteten Druckkräfte eines (nicht dargestellten)
Material-Handhabungsmittels aufnehmen. Die äußere Seite
des äußeren Laufrings 7 stößt gegen einen
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c im Stehblech 8 b des inneren
Gabelträgers an; dieser druckaufnehmende Abschnitt 8 c wird
durch einen hinten liegenden verdickten Seitenabschnitt
des Stehbleches 8 b gebildet.
Eine Stellschraube 9 besitzt einen Kreuzschlitz 9 a auf
ihrem einen Ende und ein im Querschnitt sechseckiges Loch
9 b auf ihrem anderen Ende, wobei sowohl der Kreuzschlitz
9 a als auch das sechseckige Loch 9 b jeweils während der
Montage und zur Einstellung benutzt werden. Ein Ende 9 A
der Stellschraube 9 steht aus dem Schraubloch 3 a des
Rollenzapfens 3 vor. Dieses vorstehende Ende ist rundherum
mit einem balligen Abschnitt 10 versehen, der in den
Innenumfangsabschnitt der Nabe 5 A eingepaßt ist, wie dies
später beschrieben wird. Das andere Ende 9 B der
Stellschraube 9 reicht durch eine Durchgangsbohrung 2 b
hindurch, die sich in der hinteren Platte 2 der Hubgabel 1
befindet. Die Stellschraube 1 wird in der eingestellten
Lage durch eine auf das vorstehende Ende aufgeschraubte
Mutter 14 festgehalten, die auf diese Weise ein
Sicherungsmittel darstellt. Das Ende des Rollenzapfens ist
mit einem eingesenkten Abschnitt 3 b versehen, um ein
ungewolltes Zusammentreffen mit dem balligen Abschnitt 10
zu vermeiden. An der äußeren Umfangsfläche des balligen
Abschnittes 10 der Stellschraube 9 und an der
Innenumfangsfläche der Nabe des Innenlaufrings 5 sind
jeweils kreisförmige Nuten 11, 12 vorgesehen. Auf diese
Weise sind die Stellschraube 9 und der innere Laufring 5
in axialer Richtung mit Hilfe eines Kolbenrings 13
miteinander verbunden. Der vordere Teil des balligen
Abschnittes ist konisch, um die Montage des Kolbenrings zu
erleichtern. Der ballige Abschnitt 10, die Nuten 11 und 12
sowie der Kolbenring 13 stellen Festlegemittel dar, die es
dem inneren Laufring 5 und der Stellschraube 9
ermöglichen, in gleichem Sinne bewegt zu werden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung der
Tragrollenlagerung nach der vorliegenden Erfindung wird
die Einstellung des Berührungsdrucks zwischen der äußeren
Seitenfläche des Außenlaufringes 7 und dem
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c des inneren Gabelträgers 8
so vorgenommen, daß bei einer auf dem Rollenzapfen 3
angebrachten und in den Absatz 8 A des Gabelträgers 8
eingepaßten Tragrolle 4 die Stellschraube 9 mit einem
(nicht dargestellten) Sechskantschlüssel verdreht wird, um
den inneren Laufring über den Kolbenring 13 axial nach
außen zu drücken, d.h., gegen den inneren Gabelträger 8.
Nach der Einstellung wird die Mutter 14 zum Festlegen der
Stellschraube 9 in der eingestellten Lage angezogen. Eine
solche Einstellung durch die Stellschraube 9 kann leicht
selbst dann durchgeführt werden, wenn der Berührungsdruck
sich durch Abnützung der Berührungsabschnitte während des
Gebrauches verändert.
Wenn während der Ladeguthandhabung, wie oben beschrieben,
eine einseitige Last auftritt, so daß eine
Biegebeanspruchung oder eine Deformation zwischen dem
inneren Gabelträger 8 und der Hubgabel 1 auftritt, dann
ergibt es sich, daß der innere Gabelträger 8 und die
rückseitige Platte 2 sich voneinander fort verlagern, und
die Tragrolle wird am Herausfallen durch den Kolbenring 13
gehindert, womit der Schwierigkeit, daß die Tragrolle sich
schiefstellt und den Rollenzapfen 3 oder den inneren
Gabelträger 8 blockiert, vorgebeugt wird.
Obgleich die obige Beschreibung sich auf eine Tragrolle 4
für eine Hubgabel 1 bezieht, kann die vorliegende
Erfindung ebensogut bei einer Tragrolle für den inneren
Gabelträger angewendet werden. Die Stellschraube 9 kann
dann statt mit dem Rollenzapfen 3 im Eingriff mit der
rückseitigen Platte 2 stehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird nun eine zweite
Ausführungsform der Tragrollenlagerung für einen
Gabelstapler nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In diesen Figuren sind Teile oder Baugruppen, die gleich
sind mit denen nach den Fig. 5 und 6, mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet. In diesen Figuren bezeichnet die
Bezugsziffer 1 eine Hubgabel als Hubelement. An der oberen
und unteren äußeren Seite einer über Schweißnähte 2 a an
der Hubgabel befestigten rückseitigen Platte 2 sind
Rollenzapfen 3 durch Schweißnähte 3 a befestigt. Jeder
Rollenzapfen 3 weist ein mittiges Schraubloch 3 a auf. Eine
Tragrolle 4 ist axial verschiebbar auf dem äußeren Umfang
des Rollenzapfens 3 aufgepaßt. Die Tragrolle besteht aus
einem äußeren Laufring 7, der sich (über Kugeln 6) um den
äußeren Umfang des inneren Laufrings 5 drehen kann. Der
innere Laufring 5 weist an seiner Seitenfläche eine Nabe
5 A auf, die einen nach innen balligen Flansch 5 Aa mit
einem kreisrunden, mittigen Durchgangsloch 5 B aufweist.
Der äußere Laufring 7 paßt in einen Absatz 8 A des inneren
Gabelträgers (Masts) 8, der einen U-förmigen Querschnitt
hat, und kann längs des Flansches 8 a des Gabelträgers
rollen, um die vorwärts oder rückwärts gerichteten
Druckkräfte eines (nicht dargestellten)
Materialhandhabungsmittels aufzunehmen. Die äußere Seite
des äußeren Laufrings 7 stößt gegen einen
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c im Stehblech 8 b des inneren
Gabelträgers 8 an. Dieser druckaufnehmende Abschnitt 8 c
wird durch einen hinten liegenden verdickten
Seitenabschnitt des Stehbleches 8 b gebildet.
Eine Stellschraube 9 besitzt einen Kreuzschlitz 9 a auf
ihrem einen Ende und ein im Querschnitt sechseckiges Loch
9 b auf ihrem anderen Ende, wobei sowohl der Kreuzschlitz
9 a als auch das sechseckige Loch 9 b jeweils während der
Montage und zur Einstellung benützt werden. Das Ende 9 A
dieser Stellschraube 9 ragt aus dem Schraubloch 3 a des
Rollenzapfens 3 heraus und ist mit diesem vorstehenden
Ende in das Durchgangsloch 5 B des Flansches 5 Aa des
inneren Laufrings 5 eingepaßt. An dem aus dem Schraubloch
3 a des Rollenzapfens 3 vorstehenden Ende dieser
Stellschraube 9 ist ein Flansch 20 ausgebildet, der an der
Innenfläche des Flansches 5 Aa des inneren Laufringes 5
anliegt, wobei dieser Flansch 20 die auf den inneren
Laufring 5 wirkende Druckkraft aufnimmt. Das Ende des
Rollenzapfens 3 ist mit einer Einsenkung 3 b versehen,
durch die ein ungewolltes Zusammentreffen mit dem
Eingriffsflansch 20 vermieden werden soll. Das vorstehende
Ende der Stellschraube 9 ist als Paßbolzen 9 D ausgebildet,
der mit dem Flansch 5 Aa zusammenwirkt und mit einer Nut 9 E
versehen ist. Ein in diese Nut 9 E eingesetzter Schnappring
21 verhindert auf der Außenseite des Flansches 5 Aa des
Innenlaufringes 5 ein Abziehen der Tragrolle 4 vom
Rollenzapfen 3. Auf diese Weise liegt der Flansch 5 Aa
zwischen dem Eingriffsflansch 20 und dem Schnappring 21.
Der Flansch 5 Aa, der Eingriffsflansch 20 und der
Schnappring 21 stellen Festlegemittel dar, die es dem
inneren Laufring 5 und der Stellschraube 9 ermöglichen, im
gleichen Sinne bewegt zu werden. Das andere Ende 9 B der
Stellschraube 9 ragt durch das in der rückwärtigen Platte
2 der Hubgabel 1 ausgebildete Durchgangsloch 2 b hindurch,
und die Stellschraube 9 kann durch eine auf ihr
aufgeschraubte und ein Feststellmittel darstellende Mutter
14 in der eingestellten Lage gesichert werden. Bei der
oben beschriebenen Anordnung einer zweiten Ausführungsform
einer Tragrollenlagerung nach der vorliegenden Erfindung
wird die Einstellung des Berührungsdrucks zwischen den
äußeren Seitenflächen des Außenlaufrings 7 und dem
druckaufnehmenden Abschnitt 8 c des Gabelträgers 8 so
vorgenommen, daß bei einer auf dem Rollenzapfen 3
angebrachten und in den Gabelträger 8 eingepaßten
Tragrolle 4 die Stellschraube 9 mit einem nicht
dargestellten Sechskantschlüssel verdreht wird, um den
Flansch 5 Aa des inneren Laufringes 5 über den Flansch 20
axial nach außen zu drücken. Nach der Einstellung wird die
Mutter 14 angezogen, um die Stellschraube 9 in dieser
eingestellten Lage zu sichern. Eine solche Einstellung
durch die Stellschraube 9 kann leicht selbst dann
durchgeführt werden, wenn der Berührungsdruck sich durch
Abnützung der Berührungsabschnitte während des Gebrauchs
verändert.
Wenn während der Ladeguthandhabung, wie oben beschrieben,
eine einseitige Last wirkt, so daß eine Biegebeanspruchung
oder eine Deformation zwischen dem inneren Gabelträger 8
und der Hubgabel 1 auftritt, dann ergibt es sich, daß der
innere Gabelträger 8 und die rückseitige Platte 2 sich
voneinander fort verlagern, und die Tragrolle wird am
Herausfallen durch einen Schnappring 21 gehindert, womit
der Schwierigkeit, daß die Tragrolle sich schiefstellt und
den Rollenzapfen 3 oder den inneren Gabelträger 8
blockiert, vorgebeugt wird.
Anhand der Fig. 10 wird nun eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform wird ein Kolbenring 30 als Festlegemittel
für die Tragrolle 4 verwendet. Der Flanschabschnitt 5 Aa
des vorstehenden Teiles 5 A des inneren Laufrings 5 ist -
wie dargestellt - verdickt, und an der inneren
Umfangsfläche des Durchgangslochs 5 B des Flansches 5 Aa und
am Außenumfang des in die Innenumfangsfläche eingepaßten
Paßbolzens 9 D der Stellschraube 9 sind jeweils Nuten 41,
42 vorgesehen. In diesen kreisrunden Nuten 41, 42 liegt
ein Kolbenring 30. Im übrigen ist diese Ausführungsform
dieselbe wie die oben beschriebene, so daß auch gleiche
Bezugsziffern gleiche oder sich entsprechende Teile
bezeichnen. Bei dieser dritten Ausführungsform ist es
daher möglich, den Berührungsdruck zwischen dem äußeren
Laufring 7 und dem druckaufnehmenden Abschnitt 8 c des
inneren Gabelträgers 8 mit Hilfe der Stellschraube 9 in
derselben Weise einzustellen, wie bei den oben
beschriebenen Ausführungsformen, wobei ebenso das
ungewollte Abziehen der Tragrolle 4 unterbunden wird. Auf
diese Weise bilden der Flansch 20, der Flanschabschnitt
5 Aa und der Kolbenring 30 die Festlegemittel, die es dem
inneren Laufring 5 und der Stellschraube 9 ermöglichen, in
gleichem Sinne bewegt zu werden.
Obwohl die obige Beschreibung sich auf eine Tragrolle 4
für eine Hubgabel 1 bezieht, kann die vorliegende
Erfindung ebensogut bei einer Tragrolle für den inneren
Gabelträger (Mast) angewendet werden. Die Stellschraube 9
kann dann statt mit dem Rollenzapfen 3 im Eingriff mit der
rückwärtigen Platte 2 stehen.
Claims (8)
1. Tragrollenlagerung für einen Gabelstapler mit einem
verschiebbar auf einem an der Rückseite eines
Hubgliedes angeordneten Rollenzapfen aufgepaßten
kreisrunden Innenlaufring, einem dem Innenlaufring
drehbar zugeordneten Außenlaufring, der längs eines
Flanschabschnittes des inneren Gabelträgers (Masts)
rollen kann, wobei seine Stirnfläche gegen das
Stehblech des Gabelträgers anstößt,
gekennzeichnet durch
- - einen vom inneren Laufring 7 auf den Gabelträger 8 zu um eine vorbestimmte Länge vom Ende des Rollenzapfens 3 aus vorstehenden Abschnitt 5 A,
- - eine Stellschraube 9, die durch die rückwärtige Platte 2 und den Rollenzapfen 3 hindurchreicht und dort verschraubt ist, und
- - Festlegemittel zum Verbinden der Stellschraube mit dem vorstehenden Abschnitt 5 A mit der Wirkung, daß der innere Laufring 5 und die Stellschraube 9 sich im gleichen Sinne bewegen müssen,
- - wobei der Berührungsdruck zwischen dem Außenlaufring 7 und dem druckaufnehmenden Abschnitt 8 c durch Drehen der Stellschraube 9 eingestellt wird.
2. Tragrollenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere,
aus der rückwärtigen Platte 2 vorstehende Ende 9 B der
Stellschraube 9 Sicherungsmittel 14 zum Sichern der
Stellschraube 9 in der eingestellten Lage aufweist.
3. Tragrollenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem an einem Ende 9 A der durch den Rollenzapfen 3 hindurchreichenden Stellschraube 9 gebildeten balligen Abschnitt 10, jeweils einer Nut 11, 12 am balligen Abschnitt 10 der Stellschraube 9 und im vorstehenden Abschnitt 5 A des Innenlaufrings 5, und
- - einem Kolbenring 13, der sowohl in der Nut 11 zum Erfassen der Schraube als auch in der Nut 12 zum Erfassen des vorstehenden Abschnittes 5 A liegt.
4. Tragrollenlagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem an einem Ende 9 A der durch den Rollenzapfen 3 hindurchreichenden Stellschraube 9 gebildeten balligen Abschnitt 10, jeweils einer Nut 11, 12 am balligen Abschnitt 10 der Stellschraube 9 und im vorstehenden Abschnitt 5 A des Innenlaufrings 5, und
- - einem Kolbenring 13, der sowohl in der Nut 11 zum Erfassen der Schraube als auch in der Nut 12 zum Erfassen des vorstehenden Abschnittes 5 A liegt.
5. Tragrollenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa, der am vorstehenden Abschnitt 5 A des inneren Laufrings 5 angeformt ist und der ein Durchgangsloch hat,
- - einem an einem Ende 9 A der Stellschraube 9 ausgebildeten Paßbolzen 9 D, der durch das Durchgangsloch hindurchreicht,
- - einem (am Ende 9 A der Stellschraube 9) angeformten und am sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa anliegenden Flansch 20, und
- - einem Schnappring 21, der so angeordnet ist, daß er den sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa zwischen sich und dem Flansch 20 an der Stellschraube einklemmt.
6. Tragrollenlagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa, der am vorstehenden Abschnitt 5 A des inneren Laufrings 5 angeformt ist und der ein Durchgangsloch hat,
- - einem an einem Ende 9 A der Stellschraube 9 ausgebildeten Paßbolzen 9 D, der durch das Durchgangsloch hindurchreicht,
- - einem (am Ende 9 A der Stellschraube 9) angeformten und am sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa anliegenden Flansch 20, und
- - einem Schnappring 21, der so angeordnet ist, daß er den sich nach innen erstreckenden Flansch 5 Aa zwischen sich und dem Flansch 20 an der Stellschraube einklemmt.
7. Tragrollenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem Flanschabschnitt 5 Aa, der an einem vorstehenden Abschnitt 5 A des inneren Laufringes 5 angeformt ist und ein Durchgangsloch mit einer Innennut 41 aufweist,
- - einem an einem Ende der Stellschraube 9 ausgebildeten und durch das Durchgangsloch hindurchragenden Paßbolzen 9 D mit einer Nut 42,
- - einem Kolbenring 30 in diesen Nuten 41, 42, und
- - einem Eingriffsflansch 20, der an einem Ende der Stellschraube 9 angeformt ist und gegen den Flansch 5 Aa anliegt.
8. Tragrollenlagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegemittel bestehen aus:
- - einem Flanschabschnitt 5 Aa, der an einem vorstehenden Abschnitt 5 A des inneren Laufringes 5 angeformt ist und ein Durchgangsloch mit einer Innennut 41 aufweist,
- - einem an einem Ende der Stellschraube 9 ausgebildeten und durch das Durchgangsloch hindurchragenden Paßbolzen 9 D mit einer Nut 42,
- - einem Kolbenring 30 in diesen Nuten 41, 42, und
- - einem Eingriffsflansch 20, der an einem Ende der Stellschraube 9 angeformt ist und gegen den Flansch 5 Aa anliegt.
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