DE3815247C2 - - Google Patents
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- DE3815247C2 DE3815247C2 DE19883815247 DE3815247A DE3815247C2 DE 3815247 C2 DE3815247 C2 DE 3815247C2 DE 19883815247 DE19883815247 DE 19883815247 DE 3815247 A DE3815247 A DE 3815247A DE 3815247 C2 DE3815247 C2 DE 3815247C2
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/12—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers
Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer zwei Seitenwände
aufweisenden Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse
schwenkbar angebrachten, gleichfalls zwei Seitenwände aufweisenden
Tragarm, einem im Bereich des freien Endes des Tragarms angebrachten
Lastträger zum Ansetzen an einer Karosserie, mit einer Gewindespindel,
für die im Bereich des oberen Standsäulenendes ein erstes
Axiallager und im Bereich des freien Tragarmendes ein zweites
Axiallager sowie ein dieses abstützender Widerlagerkörper mit
einem von der Gewindespindel durchsetzten Kanal vorgesehen sind,
wobei der Widerlagerkörper mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden
des Tragarms um eine zweite Querachse schwenkbar gelagert ist und
das erste Axiallager von einem als Spindelmutter ausgebildeten
Kunststoffkörper gebildet wird, der mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden
der Standsäule um eine dritte Querachse schwenkbar gelagert
ist, welche parallel zur ersten und zweiten Querachse verläuft,
mit einer Handkurbel am Standsäulen-seitigen Ende der Gewindespindel
zum Drehen der letzteren und Schwenken des Tragarms
relativ zur Standsäule, sowie mit einem metallischen Verstärkungselement
für den Spindelmutter-Kunststoffkörper, welcher in Richtung
auf den Lastträger vor seinen Gelenkzapfen einen von seinem
Gewindekanal durchsetzten Vorsprung aufweist, der von dem Verstärkungselement
umfaßt wird, und mit die Gelenkzapfen des Spindelmutter-Kunststoffkörpers
wenigstens teilweise umfassende metallischen
Lagerschalensegmenten, die durch die in Spindelachsrichtung
wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen der Standsäulenseitenwände
anlegbar sind.
Bei bekannten Wagenhebern mit einer Standsäule und einem an dieser
angelenkten Tragarm, der mittels einer Gewindespindel gegenüber
der Standsäule verschwenkbar ist, werden sowohl die Standsäule,
als auch der Tragarm von im Querschnitt U-förmigen Blechprofilteilen
gebildet, eine an der Standsäule um eine Querachse schwenkbar
angebrachte Kunststoff-Spindelmutter weist zwei angeformte Gelenkzapfen
auf, die in Lageröffnungen der Seitenwände der Standsäule
drehbar gelagert sind, und ein im Bereich des freien Endes des
Tragarms gleichfalls um eine Querachse schwenkbar angebrachter
Lastträger, der ebenfalls als Kunststoffkörper ausgebildet ist,
besitzt eine glatte, von der Gewindespindel durchgriffene Bohrung
und ist wie die Spindelmutter mit zwei angeformten Gelenkzapfen in
Lageröffnungen der Seitenwände des Tragarms gelagert; auf der von
der Spindelmutter abgewandten Seite des Lastträgers ist ein als
Axiallager dienendes Kugellager angeordnet, über das sich das vordere
der Gewindespindel in axialer Richtung am Lastträger abstützt.
Bei den Lagerstellen der Kunststoffkörper des Lastträgers und der
Spindelmutter handelt es sich um außerordentlich stark beanspruchte
Bereiche eines Wagenhebers, und es besteht die Gefahr, daß das
Blech der Seitenwände von Tragarm und Standsäule, welches die Lagerflächen
für die Gelenkzapfen von Lastträger und Spindelmutter
bildet, in diese Kunststoff-Gelenkzapfen einschneidet; dies gilt
vor allem dann, wenn ein am unteren Ende der Standsäule vorgesehener
Fuß mit einem Klotz unterlegt wird, um das Fahrzeug höher anheben
zu können, weil dann der Lastträger schon die maximale Last
aufnehmen muß, solange er noch schräg nach unten verläuft, so daß
völlig andere Hebelverhältnisse als diejenigen bestehen, für die
der Wagenheber im Zustand höchster Belastung ausgelegt worden ist.
Die Folgen können das Abscheren der erwähnten Gelenkzapfen und/oder
ein Bruch der die Spindelmutter und den Lastträger bildenden
Kunststoffkörper im Bereich ihrer Kanäle sein. Letzteres kann aber
auch die Folge einer Tendenz des anzuhebenden Fahrzeugs zum Wegrollen
oder eines falschen Ansetzens des Wagenhebers an der Fahrzeugkarosserie
sein (wenn der Wagenheber beispielsweise so an der
Karosserie angesetzt wurde, daß die von Standsäule und Tragarm des
Wagenhebers definierte Ebene nicht senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
orientiert ist), denn dann wirken auf den Lastträger Kräfte
ein, die schräg zu der von Standsäule und Tragarm definierten
Ebene verlaufen, so daß zwischen der Gewindespindel und der von
dieser durchsetzten Kunststoffkörper von Spindelmutter und Lastträger
trotz deren Verschwenkbarkeit gegenüber Standsäule und
Tragarm nicht nur in axialer Richtung der Gewindespindel orientierte
Kräfte auftreten. Das Risiko einer Beschädigung der Gelenkzapfen
wird noch dadurch erhöht, daß man aus Gründen der Gewichts-
und Kosteneinsparung versucht, immer dünnere Bleche für die
Standsäule und den Tragarm zu verwenden. Wegen der Laufeigenschaften
der metallischen Gewindespindel in den Kanälen des Lastträgers
und der Spindelmutter möchte man aber nicht auf die Verwendung
eines diesbezüglich geeigneten Kunststoffs für Lastträger und
Spindelmutter verzichten.
Aus dem GE-GM 87 16 609 ist nun ein Wagenheber der eingangs erwähnten
Art bekanntgeworden, bei dem der Lastträger am freien
Tragarmende um eine Querachse schwenkbar angelenkt ist und für das
von der Standsäule abgewandte Gewindespindelende ein nicht näher
offenbartes Widerlager vorgesehen ist, welches um eine weitere
Querachse schwenkbar in den Seitenwänden des Tragarms gelagert
ist. Das der Kunststoff-Spindelmutter zugeordnete Verstärkungselement
hat die Gestalt eines ungefähr U-förmigen Blechbügels (in der
Ansicht senkrecht zu der von der Gewindespindelachse und der
Schwenkachse der Spindelmutter definierten Ebene), dessen Boden
ein kreisrundes Loch aufweist, in das ein das Ende des Gewindekanals
der Spindelmutter bildender Vorsprung derselben eingreift,
und an dessen seitliche Schenkel die Lagerschalensegmente angeformt
sind, über die sich die Gelenkzapfen der Kunststoff-Spindelmutter
an den Seitenwänden der Standsäule abstützen. Nach der
Lehre des DE-GM 87 16 609 soll der von dem Vorsprung der Spindelmutter
durchsetzte Boden des Blechbügels der unverlierbaren Anbringung
der Lagerschalensegmente an der Spindelmutter dienen.
Dieses bekannte Verstärkungselement hat den Nachteil, daß die
Randkante des in seinem Boden vorgesehenen Lochs in den Kunststoff
der Spindelmutter einschneidet und so den erwähnten Vorsprung der
Spindelmutter teilweise abscheren kann, wenn die Gewindespindel
aufgrund von Querkräften die Kunststoffspindelmutter aufzuweiten
versucht oder wenn die Reibungsverhältnisse zwischen den Gelenkzapfen
der Kunststoff-Spindelmutter und den Lagerschalensegmenten
des Blechbügels einerseits und den Seitenwänden der Standsäule sowie
den Lagerschalensegmenten andererseits dazu führen, daß zwischen
der Spindelmutter und dem Blechbügel ein Drehmoment um die
Spindelmutter-Schwenkachse auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem trotz Verwendung von
Kunststoff für die die Gewindespindel lagernden Körper, nämlich
Spindelmutter und Widerlagerkörper für das zweite Gewindespindel-Axiallager,
das Risiko zumindest weitgehend beseitigt ist, daß bei
extremen Belastungen des Wagenhebers die Spindelmutter und das
zweite Gewindespindel-Widerlager beschädigt werden.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß auch
der Widerlagerkörper als Kunststoffkörper ausgebildet ist, für
dessen Gelenkzapfen diese wenigstens teilweise umfassende metallische
Lagerschalensegmente vorgesehen sind, die durch die in Spindelachsrichtung
wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen der Tragarmseitenwände
anlegbar sind, und daß das Verstärkungselement
einen den Vorsprung des Spindelmutter-Kunststoffkörpers manschettenartig
umfassenden Blechring aufweist. Bei einem solchen Wagenheber
sind optimale Gleiteigenschaften der Gewindespindel in der
Mutter und deren zweitem Widerlagerkörper gewährleistet, die Gelenkzapfen
der Spindelmutter und des zweiten Gewindespindel-Widerlagerkörpers
können auch bei extremen Belastungen des Wagenhebers
von den Seitenwänden der Standsäule und des Tragarms nicht
abgeschert werden und die Gewindemutter kann auch dann, wenn auf
den Lastträger Kräfte einwirken, die schräg zu der von Standsäule
und Tragarm definierten Ebene verlaufen, die Kunststoff-Spindelmutter
weder sprengen noch so aufweiten, daß das Muttergewinde
nicht mehr satt am Gewinde der Gewindespindel anliegt und infolgedessen
aufgrund hoher Axialkräfte ausreißen kann, denn der manschettenartige
Blechring verhindert ein Aufbrechen oder Aufweiten
der Spindelmutter.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Lagerschalensegmente so ausgebildet
und angeordnet werden, daß sie durch die resultierenden Kräfte
aus Gewindespindelzugkraft und auf den Lastträger wirkender
Last gegen die Lagerflächen der betreffenden Seitenwände gepreßt
werden.
Will man bei normaler und noch nicht kritischer Belastung des Wagenhebers
vermeiden, daß an den erwähnten Lagerstellen Metall auf
Metall gleitet, sondern vielmehr von den guten Gleiteigenschaften
der für die erwähnten Kunststoffkörper üblicherweise verwendeten
Kunststoffe auf Metall Gebrauch machen, so empfiehlt sich eine
Ausführungsform, bei der die Lagerschalensegmente Öffnungen für
die Lagerschalensegmente durchgreifende, an die Gelenkzapfen des
betreffenden Kunststoffkörpers angeformte Kunststoffansätze aufweisen,
welche gegen die Lagerflächen der betreffenden Seitenwände
anliegen, so daß die metallischen Lagerschalensegmente erst zum
Tragen kommen, wenn die in Rede stehenden Gelenkstellen so stark
belastet werden, daß die vorstehend geschilderten Gefahren auftreten.
Die Gefahr einer Beschädigung des bzw. der in Rede stehenden
Kunststoffkörper durch die in Richtung der Gewindespindelachse
wirkenden Kräfte läßt sich noch weiter verringern, wenn die Lagerschalensegmente
Bestandteile eines Blechteils sind, welches ein
sich am Kunststoffkörper des ersten bzw. zweiten Axiallagers abstützendes
Widerlager für die in Spindelachsrichtung wirkenden
Kräfte bildet. Ist das zweite Axiallager für die Gewindespindel
auf der von der Handkurbel abgewandten Seite des Lastträgers bzw.
des Kunststoff-Widerlagerkörpers angeordnet, so ist es von Vorteil,
wenn das an diesem Widerlagerkörper vorgesehene Blechteil eine
zwischen dem Kunststoff-Widerlagerkörper und dem zweiten Axiallager
eingespannte Wand bildet; in diesem Fall empfiehlt sich die
Verwendung eines im wesentlichen topf- oder schalenförmigen Blechteils,
das von unten auf den Kunststoffkörper aufgesetzt ist. Das
Blechteil kann aber auch die Form eines Bügels haben, der sich auf
der der Handkurbel zugewandten Seite des Kunststoffkörpers abstützt
und von der Gewindespindel durchdrungen ist. In diesem Fall
werden die in Richtung der Gewindespindelachse verlaufenden, auf
den Kunststoff-Widerlagerkörper ausgeübten Kräfte nicht nur über
die Gelenkzapfen auf die Lagerschalensegmente übertragen, sondern
auch vom eigentlichen Kunststoffkörper selbst über das von dem
Blechteil gebildete Widerlager und diejenigen Bereiche des Blechteils,
die sich zwischen dessen Widerlager und den Lagerschalensegementen
befinden.
Üblicherweise besitzen die Kunststoff-Widerlagerkörper bekannter
Wagenheber neben ihren Gelenkzapfen einen Führungsansatz mit einem
Längskanal für die Gewindespindel; in diesem Fall empfiehlt sich
die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Lösungsgedankens dergestalt,
daß der von dem zugeordneten Blechteil gebildete Bügel den
sich in Richtung auf die Handkurbel erstreckenden Führungsansatz
des Kunststoff-Widerlagerkörpers passend umfaßt, d. h. also eine
Art Verstärkungsring bildet.
Besonders wirksam sind die erfindungsgemäßen Blechringe, wenn sich
die Querschnitte der von Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper
des ersten und zweiten Axiallagers in Richtung auf die
Mündung ihrer Längskanäle stetig verkleinern und die Blechringe
einen entsprechenden Querschnittsverlauf aufweisen. Die von den
Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper werden also
insbesondere eine kegelstumpfförmige Gestalt mit einem Längskanal
aufweisen, und die Verstärkungsringe haben dann die Gestalt eines
Konus, der durch die in Längsrichtung der Gewindespindel wirkenden
Kräfte auf die von den Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper
aufgepreßt und letztere infolgedessen in den Blechringen
verspannt werden. Im Hinblick auf eine wirksame Abstützung
der Spindelmutter in dem dieser zugeordneten Blechring empfiehlt
es sich, daß dieser Blechring Bestandteil eines topfförmigen
Blechteils ist, dessen Boden eine Öffnung für den Durchtritt der
Gewindespindel aufweist und sich auf der dem zweiten Axiallager
zugewandten Stirnseite des Kunststoffkörpers abstützt.
In den USA wird von Wagenhebern gefordert, daß sich in der Endstellung
bei maximal angehobenem Tragarm an der Gewindespindel-Handkurbel
noch ein hohes Drehmoment ausüben läßt, ohne daß der
Wagenheber beschädigt wird. Diese Forderung läßt sich ohne großen
Aufwand erfindungsgemäß dadurch erfüllen, daß man auf der Gewindespindel
zwischen den beiden Kunststoffkörpern eine Distanzhülse
zur Begrenzung des Hubs des Tragarms anordnet; sind die beiden
Kunststoffkörper an den einander zugewandten Seiten mit erfindungsgemäßen
Blechteilen versehen, so bildet man diese Distanzhülse
mit Vorteil so aus, daß sie Anschlagflächen für diese Blechteile
aufweist und infolgedessen nicht die Kunststoffkörper selbst
auf die Distanzhülse auflaufen, sondern die an den beiden Kunststoffkörpern
vorgesehenen Blechteile.
Zur Sicherung der Lagerschalensegmente in Richtung der Querachsen
von Spindelmutter und Kunststoff-Widerlagerkörper empfiehlt es
sich, die Lagerschalensegmente mit auf den Außenseiten der Seitenwände
von Standsäule bzw. Tragarm angeordneten Sicherungsansätzen
zu versehen, welche die Ränder von Lageröffnungen in diesen Seitenwänden
übergreifen.
Im folgenden sollen einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Wagenhebers anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form, wobei der Tragarm bereits über einen Teil
seines Hubs hochgeschwenkt wurde;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Wagenhebers
von oben, wobei Teile des Lastträgers wegge
brochen wurden, um das die Lagerschalensegmente
bildende Blechteil deutlicher darstellen zu
können;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines die Kunststoff
mutter für die Gewindespindel verstärkenden
Blechteils im Schnitt;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Kunststoff
mutter für die Gewindespindel und des diese
Kunststoffmutter verstärkenden Blechteils im
Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Schnitt durch diese dritte Ausführungs
form gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines den Last
träger-Kunststoffkörper verstärkenden Blechteils
im Schnitt senkrecht zur Schwenkachse des
Lastträgers;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Wagenhebers weist wie alle übrigen
Ausführungsformen eine Standsäule 10, einen Tragarm 12,
einen Lastträger 14, eine Gewindespindel 16, eine an dieser
angelenkte Handkurbel 20 und eine am unteren Ende der
Standsäule 10 befestigte Fußplatte 22 auf. Die Standsäule 10
besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechprofil mit
zwei Seitenwänden 24 und einer diese verbindenden Rückwand 26.
Auch bei dem Tragarm 12 handelt es sich um ein im Querschnitt
U-förmiges Blechprofil mit zwei Seitenwänden 28 und einem
diese verbindenden Boden 30, der jedoch etwas schmäler ist
als die Rückwand 26 der Standsäule 10, damit der Tragarm
12 mit seinem gemäß Fig. 1 rechten Ende zwischen die Seitenwände
24 der Standsäule eingreifen und mittels eines Bolzens 34
in den Seitenwänden 24 schwenkbar gelagert werden kann. Der
Bolzen 34 definiert also die erste Querachse im Sinne der
Ansprüche.
Bei dem Lastträger 14 handelt es sich um ein Kunststoffteil,
insbesondere aus dem unter dem eingetragenen Warenzeichen
DELRIN auf dem Markt erhältlichen Kunststoff, in das oben
eine Nut 36 zur Aufnahme eines Schwellernahtstegs an der
einen Längsseite der Karosserie eines anzuhebenden Fahrzeugs
eingeformt ist und dessen Oberseite 38 eine Auflage für die
Karosserie bildet. Des weiteren sind an den den Lastträger 14
bildenden Kunststoffkörper beiderseits kurze, praktisch
scheibenartige Gelenkzapfen 40 angeformt, die zwischen ihren
Stirnseiten und den Seitenflächen des eigentlichen Lastträgers
14 jeweils eine Nut 42 definieren. In diese Nuten greifen die
Lagerflächen bildenden Ränder von Lageröffnungen 44 in den
Seitenwänden 28 des Tragarms 12 ein, soweit nicht aufgrund
der erfindungsgemäßen Gestaltung des Wagenhebers Lagerschalen
segmente zwischen den Gelenkzapfen 40 und den von den Seiten
wänden 28 gebildeten Lagerflächen angeordnet sind; hierauf
wird jedoch später näher einzugehen sein. In gleicher Weise
ist eine von einem Kunststoffkörper 46 gebildete Mutter für
die Gewindespindel 16 am oberen Ende der Standsäule 10
schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Kunststoff
körper 46 beiderseits scheibenförmige Gelenkzapfen 48
angeformt, die zwischen ihren Stirnseiten und den Seitenflächen
des eigentlichen Kunststoffkörpers Nuten 50 bilden, in die die
Ränder von Lageröffnungen 52 in den Seitenwänden 24 der
Standsäule 10 eingreifen, soweit sich nicht erfindungsgemäß
Lagerschalensegmente zwischen den Gelenkzapfen 48 und den
von den Seitenwänden 24 gebildeten Lagerflächen befinden.
Der Lastträger 14 besitzt einen gegebenenfalls abgestuften
Kanal 56 mit glatter Wand für den Durchtritt der Gewinde
spindel 16, während in den Kunststoffkörper 46 ein Kanal 58
mit einem Muttergewinde für die Gewindespindel 16 eingeformt
ist.
Das gemäß Fig. 1 linke Ende der Gewindespindel 16 ist zu einem
pilzförmigen Kopf 60 umgeformt, zwischen dem und dem Lastträger
14 ein als Wälzlager ausgebildetes Axiallager 62 angeordnet ist.
Die Gelenkzapfen 40 definieren also die zweite Querachse,
die Gelenkzapfen 48 die dritte Querachse im Sinne der Ansprüche,
während die vom Kunststoffkörper 46 gebildete Mutter das
erste Axiallager und das Lager 62 das zweite Axiallager im
Sinne der Ansprüche bilden.
In den Kanal 56 des Lastträgers 14 ist eine Hülse 64 einge
preßt, und erfindungsgemäß ist auf einen kegelstumpfförmigen,
vom Kanal 56 durchsetzten Ansatz 66 des Lastträgers 14 ein
als Blechteil ausgebildeter Verstärkungsbügel 68 aufgesetzt,
der einen topfförmigen Bereich 70, bestehend aus einem
Verstärkungsring 72 und einem von der Hülse 64 durchdrungenen
Boden 74, sowie zwei seitliche Arme 76 umfaßt, an die jeweils
ein erfindungsgemäßes Lagerschalensegment 78 angeformt ist.
Der erfindungsgemäß konusförmig ausgebildete Verstärkungsring
72 sitzt passend auf dem kegelstumpfförmigen Ansatz 66
des den Lastträger 14 bildenden Kunststoffkörpers und die
Lagerschalensegmente 78, die im Querschnitt L-, insbesondere
aber U-förmig ausgebildet sind, schmiegen sich passend an
die Ränder der Lageröffnungen 44 und die Umfangsflächen der
Gelenkzapfen 40 an.
An die Stelle des Verstärkungsbügels 68 des Lastträgers 14
tritt bei dem die Mutter für die Gewindespindel 16 bildenden
Kunststoffkörper 46 ein Verstärkungstopf 80, bestehend aus
einem konusförmigen Verstärkungsring 82, einem von der
Gewindespindel 16 durchsetzten Boden 84 und zwei an den
Verstärkungsring angeformten Lagerschalensegmenten 86, die
sich wiederum passend an die Umfangsflächen der Gelenkzapfen
48 und die Ränder der Lageröffnungen 52 anschmiegen, während
der Verstärkungsring 82 passend auf einem kegelstumpfförmigen
Bereich des Kunststoffkörpers 46 sitzt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 erstrecken
sich die Lagerschalensegmente 78 und 86 jeweils über etwas
weniger als 180° und sind symmetrisch zu derjenigen Ebene
ausgebildet, die senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1
durch die Achse der Gewindespindel 16 verläuft. Da beim
Anheben eines Fahrzeugs die Gewindespindel 16 auf Zug bean
sprucht wird, preßt das gegen den Lastträger 14 anliegende
Axiallager 62 nicht nur die Gelenkzapfen 40 gegen die Lager
schalensegmente 78, da sich der Lastträger 14 mit seinem
Ansatz 66 in Richtung auf das Handkurbel-seitige Ende der
Gewindespindel 16 auch auf dem konusförmigen Verstärkungsring
72 und dem Boden 74 abstützt, die so über die Arme 76 des
Verstärkungsbügels 68 einen Teil der in Längsrichtung der
Gewindespindel 16 orientierten Kräfte auf die Lagerschalen
segmente 78 übertragen. Diese dienen also nicht nur der
Aussteifung der sich mit dem Lastträger 14 relativ zum
Tragarm 12 drehenden Lagerflächen, sondern auch der Ent
lastung der Gelenkzapfen 40, da ein Teil der von der Gewinde
spindel 16 auf den Lastträger 14 übertragenen axialen Zug
kräfte nicht über die Gelenkzapfen 40, sondern über den
Verstärkungsbügel 68 auf den Tragarm 12 übertragen wird.
Entsprechendes gilt für den Verstärkungstopf 80 und den
Kunststoffkörper 46 bzw. dessen Gelenkzapfen 48, wobei der
Verstärkungsring 82 außerdem ein Aufweiten der vom Kunst
stoffkörper 46 gebildeten Mutter durch Querkräfte verhindert.
Durch den U-förmigen Querschnitt der Lagerschalensegmente
78 und 86 wird außerdem eine Verschiebung der am Tragarm
12 bzw. der Standsäule 10 angelenkten Teile in Richtung der
Achsen der Gelenkzapfen 40 bzw. 48 verhindert, weil jedes
der Lagerschalensegmente mit einer Art Bund den Rand der
zugehörigen Lageröffnung 44 bzw. 52 übergreift.
Die weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagen
hebers werden nur insoweit beschrieben, als sie von der
ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 abweichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die außer der Gewindespin
del 16 den die Mutter für die Gewindespindel bildenden Kunst
stoffkörper 46 darstellt, weist das Verstärkungsteil 80′
kein Äquivalent zum Boden 84 auf, sondern nur einen Verstär
kungsring 82′ und zwei Lagerschalensegmente 86′.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 weisen die
Lagerschalensegmente 86′′ eines Verstärkungstopfs 80′′
jeweils eine Öffnung 100 auf, durch die jeweils ein an den
betreffenden Gelenkzapfen 48′′ angeformter Ansatz 102
hindurchgreift, und zwar derart, daß bei normal belastetem
Wagenheber nur die Ansätze 102 auf den die Lagerflächen
bildenden Rändern der Lageröffnungen 52 der Standsäule 10
gleiten, während bei einer kritischen Belastung des Wagen
hebers die Kunststoffansätze 102 so verformt werden, daß
auch die metallischen Lagerschalensegmente 86′′ zum Tragen
kommen, d.h. gegen die Ränder der Lageröffnungen 52 angepreßt
werden. Der die Mutter für die Gewindespindel 16 bildende
Kunststoffkörper wurde als Ganzes mit 46′′ bezeichnet, im
übrigen wurden dieselben Bezugszeichen wie in den Fig.
1 und 2 verwendet. Natürlich empfiehlt es sich bei dieser
Ausführungsform, auch die Gelenkzapfen 40 und die Lager
schalensegmente 78 des Lastträgers 14 entsprechend
auszubilden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verstärkung für den Lastträger 14, die,
vor allem bezüglich der Ausbildung und Anordnung der
Lagerschalensegmente, analog auch auf den die Mutter für die
Gewindespindel bildenden Kunststoffkörper 46 der Ausführungs
form nach den Fig. 1 und 2 angewandt werden könnte.
Wie die Fig. 6 bis 8 erkennen lassen, ist der Lastträger
14 von oben in ein als Blechteil ausgebildetes topf- oder
schalenförmiges Verstärkungsteil 200 eingesetzt, welches
einen Boden 202, zwei Seitenwände 204 und eine Widerlager
wand 206 aufweist und an dessen Seitenwände im Querschnitt
U-förmige Lagerschalensegmente 208 angeformt sind.
Erfindungsgemäß ist an das Blechteil ferner ein Stützbereich
210 angeformt, welcher den Ansatz 66 des Lastträgers 14
von unten abstützt. Die Widerlagerwand 206 ist zwischen dem
Axiallager 62 und der vorderen Stirnfläche des Lastträgers 14
angeordnet, und wie ein Vergleich der Fig. 1 und 6
deutlich macht, sind die Lagerschalensegmente 208 so ausge
bildet und angeordnet, daß sie nicht nur die von der
Gewindespindel in ihrer Längsrichtung ausgeübten Zugkräfte
auf die Seitenwände 28 des Tragarms 12 übertragen können,
sondern auch die auf dem Lastträger 14 ruhende Gewichtslast.
Schließlich sind bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber
noch Maßnahmen getroffen worden, um in der oberen Endstellung
des Tragarms 12 zu gewährleisten, daß auch durch ein
größeres, an der Handkurbel 20 ausgeübtes Drehmoment keine
Beschädigungen verursacht werden. Zu diesem Zweck ist auf
der Gewindespindel 16 zwischen den Verstärkungsteilen 68
und 80 eine Distanzhülse 300 angeordnet, die an jedem Ende
einen Bund 302 aufweist und sich mit diesem gegen das
benachbarte Verstärkungsteil anlegt, wenn der Tragarm 12
seine obere Endlage erreicht hat. Auf diese Weise wird
erreicht, daß sich die Verstärkungsteile 68 und 80 über die
Distanzhülse 300 aufeinander abstützen und nicht etwa die
beiden Kunststoffkörper 14 und 46 gegeneinander gepreßt
werden.
Grundsätzlich können die Lagerschalensegmente die Gelenk
zapfen nur über einen Teil der axialen Erstreckung oder des
Umfangs der Gelenkzapfen umfassen, bevorzugt werden aber
Segmente, die den Umfang der Gelenkzapfen nur soweit, als
erforderlich, umfassen, dafür aber alle Gleitflächen der
Gelenkzapfen, mit denen diese sonst an den Seitenwänden der
Standsäule bzw. des Tragarms anliegen würden, abdecken.
Wenn die Lagerschalensegmente mit auf den Außenseiten der
Seitenwände der Standsäule bzw. des Tragarms angeordneten
und gegen diese Seitenwände anliegenden Sicherungsansätzen
versehen sind, wie dies beispielsweise bei den im Querschnitt
U-förmigen Lagerschalensegmenten der Fall ist, so bewirken
diese die Ränder der Lageröffnungen in den Seitenwänden über
greifenden Sicherungsansätze auch, daß selbst hohe Lasten
das Standsäulenprofil bzw. das Tragarmprofil nicht aufweiten
und so zu Beschädigungen führen können.
Claims (14)
1. Wagenheber mit einer zwei Seitenwände aufweisenden
Standsäule, einem an dieser um eine
erste Querachse schwenkbar angebrachten, gleichfalls
zwei Seitenwände aufweisenden Tragarm,
einem im Bereich des freien Endes des Tragarms
angebrachten Lastträger zum Ansetzen an einer
Karosserie, mit einer Gewindespindel, für die
im Bereich des oberen Standsäulenendes ein erstes
Axiallager und im Bereich des freien Tragarmendes
ein zweites Axiallager sowie ein dieses abstützender
Widerlagerkörper mit einem von der Gewindespindel
durchsetzten Kanal vorgesehen sind, wobei
der Widerlagerkörper mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden
des Tragarms um eine zweite Querachse
schwenkbar gelagert ist und das erste Axiallager
von einem als Spindelmutter ausgebildeten Kunststoffkörper
gebildet wird, der mit Gelenkzapfen in den
Seitenwänden der Standsäule um eine dritte Querachse
schwenkbar gelagert ist, welche parallel
zur ersten und zweiten Querachse verläuft, mit
einer Handkurbel am standsäulenseitigen Ende der
Gewindespindel zum Drehen der letzteren und Schwenken
des Tragarms relativ zur Standsäule, sowie mit
einem metallischen Verstärkungselement für den
Spindelmutter-Kunststoffkörper, welcher in Richtung
auf den Lastträger vor seinen Gelenkzapfen einen
von seinem Gewindekanal durchsetzten Vorsprung
aufweist, der von dem Verstärkungselement umfaßt
wird, und mit die Gelenkzapfen des Spindelmutter-Kunststoffkörpers
wenigstens teilweise
umfassenden metallischen Lagerschalensegmenten,
die durch die in Spindelachsrichtung wirkenden
Kräfte gegen die Lagerflächen der Standsäulenseitenwände
anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Widerlagerkörper
(14) als Kunststoffkörper ausgebildet
ist, für dessen Gelenkzapfen (40) diese
wenigstens teilweise umfassende metallische
Lagerschalensegmente (78) vorgesehen sind, die
durch die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte
gegen die Lagerflächen (44) der Tragarmseitenwände
(28) anlegbar sind, und daß das Verstärkungselement
(82) einen den Vorsprung des Spindelmutter-Kunststoffkörpers
(46) manschettenartig
umfassenden Blechring (80) aufweist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschalensegmente (208) so ausgebildet
und angeordnet sind, daß sie durch die resultierenden
Kräfte aus Gewindespindelzugkraft und auf den Lastträger
(14) wirkender Last gegen die Lagerflächen (44) der
betreffenden Seitenwände (28) gepreßt werden.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschalensegmente (86′′) Öffnungen (100) für
letztere durchgreifende, an die Gelenkzapfen (48′′)
der Kunststoffkörper (46′′) angeformte Kunststoffansätze
(102) aufweisen, welche gegen die Lagerflächen (52)
der betreffenden Seitenwände (24) anliegen.
4. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalensegmente
(78, 86; 86′; 86′′; 208) Bestandteile eines Blechteils
(68, 80; 80′; 80′′; 200) sind, welches ein sich am
Kunststoffkörper des ersten bzw. zweiten Axiallagers (14, 46; 46′′) abstützendes Widerlager
(70, 82, 84; 82′; 80′′; 206) für die in Spindelachs
richtung wirkenden Kräfte bildet.
5. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil (200)
eine zwischen dem Kunststoffkörper (14) und dem
zweiten Axiallager (62) eingespannte Wand (206) bildet,
wobei sich das zweite Axiallager auf der von der
Handkurbel (20) abgewandten Seite des Lastträgers (14)
befindet.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil (200)
im wesentlichen topf- oder schalenförmig ausgebildet
und von unten auf den Kunststoffkörper aufgesetzt ist.
7. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil
(74) einen Bügel bildet, der sich auf der der Handkurbel
(20) zugewandten Seite des Kunststoffkörpers (14)
abstützt und von der Gewindespindel (16) durchdrungen
ist.
8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffkörper (14) des Lastträgers einen
sich in Richtung auf die Handkurbel (20) erstreckenden
Führungsansatz (66) mit einem Längskanal (56) für die
Gewindespindel (16) aufweist und daß der Bügel (74)
den Führungsansatz passend umfaßt.
9. Wagenheber
nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch
der Kunststoffkörper des zweiten Axiallagers (14)
einen die Wandung eines Kanals (56, 58) manschettenartig umfassenden
Blech (72) aufweist.
10. Wagenheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Querschnitte der von Blechringen
(72, 82) umfaßten Bereiches der Kunststoffkörper des ersten und zweiten Axiallagers (14, 46)
in Richtung auf die Mündung ihrer Längskanäle (56, 58)
stetig verkleinern und daß die Blechringe einen
entsprechenden Querschnittsverlauf aufweisen.
11. Wagenheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blechring des ersten Axiallagers (82) Bestandteil
eines topfförmigen Blechteils (80) ist, dessen Boden (84)
eine Öffnung für den Durchtritt der Gewindespindel (16)
aufweist und sich auf der dem zweiten Axiallager zugewandten Stirnseite des Kunststoff
körpers (46) abstützt.
12. Wagenheber nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blechring des ersten bzw. zweiten Axiallagers (72, 82; 82′; 80′′) jeweils Bestandteil
eines Blechteils (68, 80; 80′; 80′′) ist, welches auch
die Lagerschalensegmente (78, 86; 86′; 86′′; 208)
bildet.
13. Wagenheber nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Hubs des
Tragarms (12) auf der Gewindespindel (16) zwischen den
beiden Blechteilen (68, 80) eine Distanzhülse (300)
mit Anschlagflächen (302) für diese Blechteile angeordnet
ist.
14. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen
segmente (78, 86; 86′; 86′′; 208) mit auf den Außen
seiten der Seitenwände (28, 24) angeordneten Sicherungs
ansätzen versehen sind, welche die Ränder von Lager
öffnungen (44, 52) in diesen Seitenwänden übergreifen.
Priority Applications (5)
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EP89107144A EP0340551B1 (de) | 1988-05-05 | 1989-04-20 | Wagenheber |
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DE3815247C2 true DE3815247C2 (de) | 1990-02-15 |
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DE19883815247 Granted DE3815247A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Wagenheber |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10000860B4 (de) * | 1999-01-23 | 2006-06-08 | Dura Automotive Ltd., Reading | Wagenheber |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8716609U1 (de) * | 1987-12-17 | 1988-02-18 | August Bilstein Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal, De |
-
1988
- 1988-05-05 DE DE19883815247 patent/DE3815247A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10000860B4 (de) * | 1999-01-23 | 2006-06-08 | Dura Automotive Ltd., Reading | Wagenheber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3815247A1 (de) | 1989-11-16 |
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