DE3815247C2 - - Google Patents

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DE3815247C2
DE3815247C2 DE19883815247 DE3815247A DE3815247C2 DE 3815247 C2 DE3815247 C2 DE 3815247C2 DE 19883815247 DE19883815247 DE 19883815247 DE 3815247 A DE3815247 A DE 3815247A DE 3815247 C2 DE3815247 C2 DE 3815247C2
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Dieter Dipl.-Ing. 7200 Tuttlingen De Weisser
Franz 7204 Wurmlingen De Hafner
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer zwei Seitenwände aufweisenden Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse schwenkbar angebrachten, gleichfalls zwei Seitenwände aufweisenden Tragarm, einem im Bereich des freien Endes des Tragarms angebrachten Lastträger zum Ansetzen an einer Karosserie, mit einer Gewindespindel, für die im Bereich des oberen Standsäulenendes ein erstes Axiallager und im Bereich des freien Tragarmendes ein zweites Axiallager sowie ein dieses abstützender Widerlagerkörper mit einem von der Gewindespindel durchsetzten Kanal vorgesehen sind, wobei der Widerlagerkörper mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden des Tragarms um eine zweite Querachse schwenkbar gelagert ist und das erste Axiallager von einem als Spindelmutter ausgebildeten Kunststoffkörper gebildet wird, der mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden der Standsäule um eine dritte Querachse schwenkbar gelagert ist, welche parallel zur ersten und zweiten Querachse verläuft, mit einer Handkurbel am Standsäulen-seitigen Ende der Gewindespindel zum Drehen der letzteren und Schwenken des Tragarms relativ zur Standsäule, sowie mit einem metallischen Verstärkungselement für den Spindelmutter-Kunststoffkörper, welcher in Richtung auf den Lastträger vor seinen Gelenkzapfen einen von seinem Gewindekanal durchsetzten Vorsprung aufweist, der von dem Verstärkungselement umfaßt wird, und mit die Gelenkzapfen des Spindelmutter-Kunststoffkörpers wenigstens teilweise umfassende metallischen Lagerschalensegmenten, die durch die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen der Standsäulenseitenwände anlegbar sind.
Bei bekannten Wagenhebern mit einer Standsäule und einem an dieser angelenkten Tragarm, der mittels einer Gewindespindel gegenüber der Standsäule verschwenkbar ist, werden sowohl die Standsäule, als auch der Tragarm von im Querschnitt U-förmigen Blechprofilteilen gebildet, eine an der Standsäule um eine Querachse schwenkbar angebrachte Kunststoff-Spindelmutter weist zwei angeformte Gelenkzapfen auf, die in Lageröffnungen der Seitenwände der Standsäule drehbar gelagert sind, und ein im Bereich des freien Endes des Tragarms gleichfalls um eine Querachse schwenkbar angebrachter Lastträger, der ebenfalls als Kunststoffkörper ausgebildet ist, besitzt eine glatte, von der Gewindespindel durchgriffene Bohrung und ist wie die Spindelmutter mit zwei angeformten Gelenkzapfen in Lageröffnungen der Seitenwände des Tragarms gelagert; auf der von der Spindelmutter abgewandten Seite des Lastträgers ist ein als Axiallager dienendes Kugellager angeordnet, über das sich das vordere der Gewindespindel in axialer Richtung am Lastträger abstützt.
Bei den Lagerstellen der Kunststoffkörper des Lastträgers und der Spindelmutter handelt es sich um außerordentlich stark beanspruchte Bereiche eines Wagenhebers, und es besteht die Gefahr, daß das Blech der Seitenwände von Tragarm und Standsäule, welches die Lagerflächen für die Gelenkzapfen von Lastträger und Spindelmutter bildet, in diese Kunststoff-Gelenkzapfen einschneidet; dies gilt vor allem dann, wenn ein am unteren Ende der Standsäule vorgesehener Fuß mit einem Klotz unterlegt wird, um das Fahrzeug höher anheben zu können, weil dann der Lastträger schon die maximale Last aufnehmen muß, solange er noch schräg nach unten verläuft, so daß völlig andere Hebelverhältnisse als diejenigen bestehen, für die der Wagenheber im Zustand höchster Belastung ausgelegt worden ist. Die Folgen können das Abscheren der erwähnten Gelenkzapfen und/oder ein Bruch der die Spindelmutter und den Lastträger bildenden Kunststoffkörper im Bereich ihrer Kanäle sein. Letzteres kann aber auch die Folge einer Tendenz des anzuhebenden Fahrzeugs zum Wegrollen oder eines falschen Ansetzens des Wagenhebers an der Fahrzeugkarosserie sein (wenn der Wagenheber beispielsweise so an der Karosserie angesetzt wurde, daß die von Standsäule und Tragarm des Wagenhebers definierte Ebene nicht senkrecht zur Fahrzeuglängsachse orientiert ist), denn dann wirken auf den Lastträger Kräfte ein, die schräg zu der von Standsäule und Tragarm definierten Ebene verlaufen, so daß zwischen der Gewindespindel und der von dieser durchsetzten Kunststoffkörper von Spindelmutter und Lastträger trotz deren Verschwenkbarkeit gegenüber Standsäule und Tragarm nicht nur in axialer Richtung der Gewindespindel orientierte Kräfte auftreten. Das Risiko einer Beschädigung der Gelenkzapfen wird noch dadurch erhöht, daß man aus Gründen der Gewichts- und Kosteneinsparung versucht, immer dünnere Bleche für die Standsäule und den Tragarm zu verwenden. Wegen der Laufeigenschaften der metallischen Gewindespindel in den Kanälen des Lastträgers und der Spindelmutter möchte man aber nicht auf die Verwendung eines diesbezüglich geeigneten Kunststoffs für Lastträger und Spindelmutter verzichten.
Aus dem GE-GM 87 16 609 ist nun ein Wagenheber der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei dem der Lastträger am freien Tragarmende um eine Querachse schwenkbar angelenkt ist und für das von der Standsäule abgewandte Gewindespindelende ein nicht näher offenbartes Widerlager vorgesehen ist, welches um eine weitere Querachse schwenkbar in den Seitenwänden des Tragarms gelagert ist. Das der Kunststoff-Spindelmutter zugeordnete Verstärkungselement hat die Gestalt eines ungefähr U-förmigen Blechbügels (in der Ansicht senkrecht zu der von der Gewindespindelachse und der Schwenkachse der Spindelmutter definierten Ebene), dessen Boden ein kreisrundes Loch aufweist, in das ein das Ende des Gewindekanals der Spindelmutter bildender Vorsprung derselben eingreift, und an dessen seitliche Schenkel die Lagerschalensegmente angeformt sind, über die sich die Gelenkzapfen der Kunststoff-Spindelmutter an den Seitenwänden der Standsäule abstützen. Nach der Lehre des DE-GM 87 16 609 soll der von dem Vorsprung der Spindelmutter durchsetzte Boden des Blechbügels der unverlierbaren Anbringung der Lagerschalensegmente an der Spindelmutter dienen. Dieses bekannte Verstärkungselement hat den Nachteil, daß die Randkante des in seinem Boden vorgesehenen Lochs in den Kunststoff der Spindelmutter einschneidet und so den erwähnten Vorsprung der Spindelmutter teilweise abscheren kann, wenn die Gewindespindel aufgrund von Querkräften die Kunststoffspindelmutter aufzuweiten versucht oder wenn die Reibungsverhältnisse zwischen den Gelenkzapfen der Kunststoff-Spindelmutter und den Lagerschalensegmenten des Blechbügels einerseits und den Seitenwänden der Standsäule sowie den Lagerschalensegmenten andererseits dazu führen, daß zwischen der Spindelmutter und dem Blechbügel ein Drehmoment um die Spindelmutter-Schwenkachse auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem trotz Verwendung von Kunststoff für die die Gewindespindel lagernden Körper, nämlich Spindelmutter und Widerlagerkörper für das zweite Gewindespindel-Axiallager, das Risiko zumindest weitgehend beseitigt ist, daß bei extremen Belastungen des Wagenhebers die Spindelmutter und das zweite Gewindespindel-Widerlager beschädigt werden.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß auch der Widerlagerkörper als Kunststoffkörper ausgebildet ist, für dessen Gelenkzapfen diese wenigstens teilweise umfassende metallische Lagerschalensegmente vorgesehen sind, die durch die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen der Tragarmseitenwände anlegbar sind, und daß das Verstärkungselement einen den Vorsprung des Spindelmutter-Kunststoffkörpers manschettenartig umfassenden Blechring aufweist. Bei einem solchen Wagenheber sind optimale Gleiteigenschaften der Gewindespindel in der Mutter und deren zweitem Widerlagerkörper gewährleistet, die Gelenkzapfen der Spindelmutter und des zweiten Gewindespindel-Widerlagerkörpers können auch bei extremen Belastungen des Wagenhebers von den Seitenwänden der Standsäule und des Tragarms nicht abgeschert werden und die Gewindemutter kann auch dann, wenn auf den Lastträger Kräfte einwirken, die schräg zu der von Standsäule und Tragarm definierten Ebene verlaufen, die Kunststoff-Spindelmutter weder sprengen noch so aufweiten, daß das Muttergewinde nicht mehr satt am Gewinde der Gewindespindel anliegt und infolgedessen aufgrund hoher Axialkräfte ausreißen kann, denn der manschettenartige Blechring verhindert ein Aufbrechen oder Aufweiten der Spindelmutter.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Lagerschalensegmente so ausgebildet und angeordnet werden, daß sie durch die resultierenden Kräfte aus Gewindespindelzugkraft und auf den Lastträger wirkender Last gegen die Lagerflächen der betreffenden Seitenwände gepreßt werden.
Will man bei normaler und noch nicht kritischer Belastung des Wagenhebers vermeiden, daß an den erwähnten Lagerstellen Metall auf Metall gleitet, sondern vielmehr von den guten Gleiteigenschaften der für die erwähnten Kunststoffkörper üblicherweise verwendeten Kunststoffe auf Metall Gebrauch machen, so empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die Lagerschalensegmente Öffnungen für die Lagerschalensegmente durchgreifende, an die Gelenkzapfen des betreffenden Kunststoffkörpers angeformte Kunststoffansätze aufweisen, welche gegen die Lagerflächen der betreffenden Seitenwände anliegen, so daß die metallischen Lagerschalensegmente erst zum Tragen kommen, wenn die in Rede stehenden Gelenkstellen so stark belastet werden, daß die vorstehend geschilderten Gefahren auftreten.
Die Gefahr einer Beschädigung des bzw. der in Rede stehenden Kunststoffkörper durch die in Richtung der Gewindespindelachse wirkenden Kräfte läßt sich noch weiter verringern, wenn die Lagerschalensegmente Bestandteile eines Blechteils sind, welches ein sich am Kunststoffkörper des ersten bzw. zweiten Axiallagers abstützendes Widerlager für die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte bildet. Ist das zweite Axiallager für die Gewindespindel auf der von der Handkurbel abgewandten Seite des Lastträgers bzw. des Kunststoff-Widerlagerkörpers angeordnet, so ist es von Vorteil, wenn das an diesem Widerlagerkörper vorgesehene Blechteil eine zwischen dem Kunststoff-Widerlagerkörper und dem zweiten Axiallager eingespannte Wand bildet; in diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines im wesentlichen topf- oder schalenförmigen Blechteils, das von unten auf den Kunststoffkörper aufgesetzt ist. Das Blechteil kann aber auch die Form eines Bügels haben, der sich auf der der Handkurbel zugewandten Seite des Kunststoffkörpers abstützt und von der Gewindespindel durchdrungen ist. In diesem Fall werden die in Richtung der Gewindespindelachse verlaufenden, auf den Kunststoff-Widerlagerkörper ausgeübten Kräfte nicht nur über die Gelenkzapfen auf die Lagerschalensegmente übertragen, sondern auch vom eigentlichen Kunststoffkörper selbst über das von dem Blechteil gebildete Widerlager und diejenigen Bereiche des Blechteils, die sich zwischen dessen Widerlager und den Lagerschalensegementen befinden.
Üblicherweise besitzen die Kunststoff-Widerlagerkörper bekannter Wagenheber neben ihren Gelenkzapfen einen Führungsansatz mit einem Längskanal für die Gewindespindel; in diesem Fall empfiehlt sich die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Lösungsgedankens dergestalt, daß der von dem zugeordneten Blechteil gebildete Bügel den sich in Richtung auf die Handkurbel erstreckenden Führungsansatz des Kunststoff-Widerlagerkörpers passend umfaßt, d. h. also eine Art Verstärkungsring bildet.
Besonders wirksam sind die erfindungsgemäßen Blechringe, wenn sich die Querschnitte der von Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper des ersten und zweiten Axiallagers in Richtung auf die Mündung ihrer Längskanäle stetig verkleinern und die Blechringe einen entsprechenden Querschnittsverlauf aufweisen. Die von den Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper werden also insbesondere eine kegelstumpfförmige Gestalt mit einem Längskanal aufweisen, und die Verstärkungsringe haben dann die Gestalt eines Konus, der durch die in Längsrichtung der Gewindespindel wirkenden Kräfte auf die von den Blechringen umfaßten Bereiche der Kunststoffkörper aufgepreßt und letztere infolgedessen in den Blechringen verspannt werden. Im Hinblick auf eine wirksame Abstützung der Spindelmutter in dem dieser zugeordneten Blechring empfiehlt es sich, daß dieser Blechring Bestandteil eines topfförmigen Blechteils ist, dessen Boden eine Öffnung für den Durchtritt der Gewindespindel aufweist und sich auf der dem zweiten Axiallager zugewandten Stirnseite des Kunststoffkörpers abstützt.
In den USA wird von Wagenhebern gefordert, daß sich in der Endstellung bei maximal angehobenem Tragarm an der Gewindespindel-Handkurbel noch ein hohes Drehmoment ausüben läßt, ohne daß der Wagenheber beschädigt wird. Diese Forderung läßt sich ohne großen Aufwand erfindungsgemäß dadurch erfüllen, daß man auf der Gewindespindel zwischen den beiden Kunststoffkörpern eine Distanzhülse zur Begrenzung des Hubs des Tragarms anordnet; sind die beiden Kunststoffkörper an den einander zugewandten Seiten mit erfindungsgemäßen Blechteilen versehen, so bildet man diese Distanzhülse mit Vorteil so aus, daß sie Anschlagflächen für diese Blechteile aufweist und infolgedessen nicht die Kunststoffkörper selbst auf die Distanzhülse auflaufen, sondern die an den beiden Kunststoffkörpern vorgesehenen Blechteile.
Zur Sicherung der Lagerschalensegmente in Richtung der Querachsen von Spindelmutter und Kunststoff-Widerlagerkörper empfiehlt es sich, die Lagerschalensegmente mit auf den Außenseiten der Seitenwände von Standsäule bzw. Tragarm angeordneten Sicherungsansätzen zu versehen, welche die Ränder von Lageröffnungen in diesen Seitenwänden übergreifen.
Im folgenden sollen einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form, wobei der Tragarm bereits über einen Teil seines Hubs hochgeschwenkt wurde;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Wagenhebers von oben, wobei Teile des Lastträgers wegge­ brochen wurden, um das die Lagerschalensegmente bildende Blechteil deutlicher darstellen zu können;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines die Kunststoff­ mutter für die Gewindespindel verstärkenden Blechteils im Schnitt;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Kunststoff­ mutter für die Gewindespindel und des diese Kunststoffmutter verstärkenden Blechteils im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Schnitt durch diese dritte Ausführungs­ form gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines den Last­ träger-Kunststoffkörper verstärkenden Blechteils im Schnitt senkrecht zur Schwenkachse des Lastträgers;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers weist wie alle übrigen Ausführungsformen eine Standsäule 10, einen Tragarm 12, einen Lastträger 14, eine Gewindespindel 16, eine an dieser angelenkte Handkurbel 20 und eine am unteren Ende der Standsäule 10 befestigte Fußplatte 22 auf. Die Standsäule 10 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechprofil mit zwei Seitenwänden 24 und einer diese verbindenden Rückwand 26. Auch bei dem Tragarm 12 handelt es sich um ein im Querschnitt U-förmiges Blechprofil mit zwei Seitenwänden 28 und einem diese verbindenden Boden 30, der jedoch etwas schmäler ist als die Rückwand 26 der Standsäule 10, damit der Tragarm 12 mit seinem gemäß Fig. 1 rechten Ende zwischen die Seitenwände 24 der Standsäule eingreifen und mittels eines Bolzens 34 in den Seitenwänden 24 schwenkbar gelagert werden kann. Der Bolzen 34 definiert also die erste Querachse im Sinne der Ansprüche.
Bei dem Lastträger 14 handelt es sich um ein Kunststoffteil, insbesondere aus dem unter dem eingetragenen Warenzeichen DELRIN auf dem Markt erhältlichen Kunststoff, in das oben eine Nut 36 zur Aufnahme eines Schwellernahtstegs an der einen Längsseite der Karosserie eines anzuhebenden Fahrzeugs eingeformt ist und dessen Oberseite 38 eine Auflage für die Karosserie bildet. Des weiteren sind an den den Lastträger 14 bildenden Kunststoffkörper beiderseits kurze, praktisch scheibenartige Gelenkzapfen 40 angeformt, die zwischen ihren Stirnseiten und den Seitenflächen des eigentlichen Lastträgers 14 jeweils eine Nut 42 definieren. In diese Nuten greifen die Lagerflächen bildenden Ränder von Lageröffnungen 44 in den Seitenwänden 28 des Tragarms 12 ein, soweit nicht aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung des Wagenhebers Lagerschalen­ segmente zwischen den Gelenkzapfen 40 und den von den Seiten­ wänden 28 gebildeten Lagerflächen angeordnet sind; hierauf wird jedoch später näher einzugehen sein. In gleicher Weise ist eine von einem Kunststoffkörper 46 gebildete Mutter für die Gewindespindel 16 am oberen Ende der Standsäule 10 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Kunststoff­ körper 46 beiderseits scheibenförmige Gelenkzapfen 48 angeformt, die zwischen ihren Stirnseiten und den Seitenflächen des eigentlichen Kunststoffkörpers Nuten 50 bilden, in die die Ränder von Lageröffnungen 52 in den Seitenwänden 24 der Standsäule 10 eingreifen, soweit sich nicht erfindungsgemäß Lagerschalensegmente zwischen den Gelenkzapfen 48 und den von den Seitenwänden 24 gebildeten Lagerflächen befinden.
Der Lastträger 14 besitzt einen gegebenenfalls abgestuften Kanal 56 mit glatter Wand für den Durchtritt der Gewinde­ spindel 16, während in den Kunststoffkörper 46 ein Kanal 58 mit einem Muttergewinde für die Gewindespindel 16 eingeformt ist.
Das gemäß Fig. 1 linke Ende der Gewindespindel 16 ist zu einem pilzförmigen Kopf 60 umgeformt, zwischen dem und dem Lastträger 14 ein als Wälzlager ausgebildetes Axiallager 62 angeordnet ist.
Die Gelenkzapfen 40 definieren also die zweite Querachse, die Gelenkzapfen 48 die dritte Querachse im Sinne der Ansprüche, während die vom Kunststoffkörper 46 gebildete Mutter das erste Axiallager und das Lager 62 das zweite Axiallager im Sinne der Ansprüche bilden.
In den Kanal 56 des Lastträgers 14 ist eine Hülse 64 einge­ preßt, und erfindungsgemäß ist auf einen kegelstumpfförmigen, vom Kanal 56 durchsetzten Ansatz 66 des Lastträgers 14 ein als Blechteil ausgebildeter Verstärkungsbügel 68 aufgesetzt, der einen topfförmigen Bereich 70, bestehend aus einem Verstärkungsring 72 und einem von der Hülse 64 durchdrungenen Boden 74, sowie zwei seitliche Arme 76 umfaßt, an die jeweils ein erfindungsgemäßes Lagerschalensegment 78 angeformt ist. Der erfindungsgemäß konusförmig ausgebildete Verstärkungsring 72 sitzt passend auf dem kegelstumpfförmigen Ansatz 66 des den Lastträger 14 bildenden Kunststoffkörpers und die Lagerschalensegmente 78, die im Querschnitt L-, insbesondere aber U-förmig ausgebildet sind, schmiegen sich passend an die Ränder der Lageröffnungen 44 und die Umfangsflächen der Gelenkzapfen 40 an.
An die Stelle des Verstärkungsbügels 68 des Lastträgers 14 tritt bei dem die Mutter für die Gewindespindel 16 bildenden Kunststoffkörper 46 ein Verstärkungstopf 80, bestehend aus einem konusförmigen Verstärkungsring 82, einem von der Gewindespindel 16 durchsetzten Boden 84 und zwei an den Verstärkungsring angeformten Lagerschalensegmenten 86, die sich wiederum passend an die Umfangsflächen der Gelenkzapfen 48 und die Ränder der Lageröffnungen 52 anschmiegen, während der Verstärkungsring 82 passend auf einem kegelstumpfförmigen Bereich des Kunststoffkörpers 46 sitzt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 erstrecken sich die Lagerschalensegmente 78 und 86 jeweils über etwas weniger als 180° und sind symmetrisch zu derjenigen Ebene ausgebildet, die senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 durch die Achse der Gewindespindel 16 verläuft. Da beim Anheben eines Fahrzeugs die Gewindespindel 16 auf Zug bean­ sprucht wird, preßt das gegen den Lastträger 14 anliegende Axiallager 62 nicht nur die Gelenkzapfen 40 gegen die Lager­ schalensegmente 78, da sich der Lastträger 14 mit seinem Ansatz 66 in Richtung auf das Handkurbel-seitige Ende der Gewindespindel 16 auch auf dem konusförmigen Verstärkungsring 72 und dem Boden 74 abstützt, die so über die Arme 76 des Verstärkungsbügels 68 einen Teil der in Längsrichtung der Gewindespindel 16 orientierten Kräfte auf die Lagerschalen­ segmente 78 übertragen. Diese dienen also nicht nur der Aussteifung der sich mit dem Lastträger 14 relativ zum Tragarm 12 drehenden Lagerflächen, sondern auch der Ent­ lastung der Gelenkzapfen 40, da ein Teil der von der Gewinde­ spindel 16 auf den Lastträger 14 übertragenen axialen Zug­ kräfte nicht über die Gelenkzapfen 40, sondern über den Verstärkungsbügel 68 auf den Tragarm 12 übertragen wird. Entsprechendes gilt für den Verstärkungstopf 80 und den Kunststoffkörper 46 bzw. dessen Gelenkzapfen 48, wobei der Verstärkungsring 82 außerdem ein Aufweiten der vom Kunst­ stoffkörper 46 gebildeten Mutter durch Querkräfte verhindert.
Durch den U-förmigen Querschnitt der Lagerschalensegmente 78 und 86 wird außerdem eine Verschiebung der am Tragarm 12 bzw. der Standsäule 10 angelenkten Teile in Richtung der Achsen der Gelenkzapfen 40 bzw. 48 verhindert, weil jedes der Lagerschalensegmente mit einer Art Bund den Rand der zugehörigen Lageröffnung 44 bzw. 52 übergreift.
Die weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagen­ hebers werden nur insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 abweichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die außer der Gewindespin­ del 16 den die Mutter für die Gewindespindel bildenden Kunst­ stoffkörper 46 darstellt, weist das Verstärkungsteil 80′ kein Äquivalent zum Boden 84 auf, sondern nur einen Verstär­ kungsring 82′ und zwei Lagerschalensegmente 86′.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 weisen die Lagerschalensegmente 86′′ eines Verstärkungstopfs 80′′ jeweils eine Öffnung 100 auf, durch die jeweils ein an den betreffenden Gelenkzapfen 48′′ angeformter Ansatz 102 hindurchgreift, und zwar derart, daß bei normal belastetem Wagenheber nur die Ansätze 102 auf den die Lagerflächen bildenden Rändern der Lageröffnungen 52 der Standsäule 10 gleiten, während bei einer kritischen Belastung des Wagen­ hebers die Kunststoffansätze 102 so verformt werden, daß auch die metallischen Lagerschalensegmente 86′′ zum Tragen kommen, d.h. gegen die Ränder der Lageröffnungen 52 angepreßt werden. Der die Mutter für die Gewindespindel 16 bildende Kunststoffkörper wurde als Ganzes mit 46′′ bezeichnet, im übrigen wurden dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Natürlich empfiehlt es sich bei dieser Ausführungsform, auch die Gelenkzapfen 40 und die Lager­ schalensegmente 78 des Lastträgers 14 entsprechend auszubilden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verstärkung für den Lastträger 14, die, vor allem bezüglich der Ausbildung und Anordnung der Lagerschalensegmente, analog auch auf den die Mutter für die Gewindespindel bildenden Kunststoffkörper 46 der Ausführungs­ form nach den Fig. 1 und 2 angewandt werden könnte. Wie die Fig. 6 bis 8 erkennen lassen, ist der Lastträger 14 von oben in ein als Blechteil ausgebildetes topf- oder schalenförmiges Verstärkungsteil 200 eingesetzt, welches einen Boden 202, zwei Seitenwände 204 und eine Widerlager­ wand 206 aufweist und an dessen Seitenwände im Querschnitt U-förmige Lagerschalensegmente 208 angeformt sind. Erfindungsgemäß ist an das Blechteil ferner ein Stützbereich 210 angeformt, welcher den Ansatz 66 des Lastträgers 14 von unten abstützt. Die Widerlagerwand 206 ist zwischen dem Axiallager 62 und der vorderen Stirnfläche des Lastträgers 14 angeordnet, und wie ein Vergleich der Fig. 1 und 6 deutlich macht, sind die Lagerschalensegmente 208 so ausge­ bildet und angeordnet, daß sie nicht nur die von der Gewindespindel in ihrer Längsrichtung ausgeübten Zugkräfte auf die Seitenwände 28 des Tragarms 12 übertragen können, sondern auch die auf dem Lastträger 14 ruhende Gewichtslast.
Schließlich sind bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber noch Maßnahmen getroffen worden, um in der oberen Endstellung des Tragarms 12 zu gewährleisten, daß auch durch ein größeres, an der Handkurbel 20 ausgeübtes Drehmoment keine Beschädigungen verursacht werden. Zu diesem Zweck ist auf der Gewindespindel 16 zwischen den Verstärkungsteilen 68 und 80 eine Distanzhülse 300 angeordnet, die an jedem Ende einen Bund 302 aufweist und sich mit diesem gegen das benachbarte Verstärkungsteil anlegt, wenn der Tragarm 12 seine obere Endlage erreicht hat. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Verstärkungsteile 68 und 80 über die Distanzhülse 300 aufeinander abstützen und nicht etwa die beiden Kunststoffkörper 14 und 46 gegeneinander gepreßt werden.
Grundsätzlich können die Lagerschalensegmente die Gelenk­ zapfen nur über einen Teil der axialen Erstreckung oder des Umfangs der Gelenkzapfen umfassen, bevorzugt werden aber Segmente, die den Umfang der Gelenkzapfen nur soweit, als erforderlich, umfassen, dafür aber alle Gleitflächen der Gelenkzapfen, mit denen diese sonst an den Seitenwänden der Standsäule bzw. des Tragarms anliegen würden, abdecken.
Wenn die Lagerschalensegmente mit auf den Außenseiten der Seitenwände der Standsäule bzw. des Tragarms angeordneten und gegen diese Seitenwände anliegenden Sicherungsansätzen versehen sind, wie dies beispielsweise bei den im Querschnitt U-förmigen Lagerschalensegmenten der Fall ist, so bewirken diese die Ränder der Lageröffnungen in den Seitenwänden über­ greifenden Sicherungsansätze auch, daß selbst hohe Lasten das Standsäulenprofil bzw. das Tragarmprofil nicht aufweiten und so zu Beschädigungen führen können.

Claims (14)

1. Wagenheber mit einer zwei Seitenwände aufweisenden Standsäule, einem an dieser um eine erste Querachse schwenkbar angebrachten, gleichfalls zwei Seitenwände aufweisenden Tragarm, einem im Bereich des freien Endes des Tragarms angebrachten Lastträger zum Ansetzen an einer Karosserie, mit einer Gewindespindel, für die im Bereich des oberen Standsäulenendes ein erstes Axiallager und im Bereich des freien Tragarmendes ein zweites Axiallager sowie ein dieses abstützender Widerlagerkörper mit einem von der Gewindespindel durchsetzten Kanal vorgesehen sind, wobei der Widerlagerkörper mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden des Tragarms um eine zweite Querachse schwenkbar gelagert ist und das erste Axiallager von einem als Spindelmutter ausgebildeten Kunststoffkörper gebildet wird, der mit Gelenkzapfen in den Seitenwänden der Standsäule um eine dritte Querachse schwenkbar gelagert ist, welche parallel zur ersten und zweiten Querachse verläuft, mit einer Handkurbel am standsäulenseitigen Ende der Gewindespindel zum Drehen der letzteren und Schwenken des Tragarms relativ zur Standsäule, sowie mit einem metallischen Verstärkungselement für den Spindelmutter-Kunststoffkörper, welcher in Richtung auf den Lastträger vor seinen Gelenkzapfen einen von seinem Gewindekanal durchsetzten Vorsprung aufweist, der von dem Verstärkungselement umfaßt wird, und mit die Gelenkzapfen des Spindelmutter-Kunststoffkörpers wenigstens teilweise umfassenden metallischen Lagerschalensegmenten, die durch die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen der Standsäulenseitenwände anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Widerlagerkörper (14) als Kunststoffkörper ausgebildet ist, für dessen Gelenkzapfen (40) diese wenigstens teilweise umfassende metallische Lagerschalensegmente (78) vorgesehen sind, die durch die in Spindelachsrichtung wirkenden Kräfte gegen die Lagerflächen (44) der Tragarmseitenwände (28) anlegbar sind, und daß das Verstärkungselement (82) einen den Vorsprung des Spindelmutter-Kunststoffkörpers (46) manschettenartig umfassenden Blechring (80) aufweist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalensegmente (208) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie durch die resultierenden Kräfte aus Gewindespindelzugkraft und auf den Lastträger (14) wirkender Last gegen die Lagerflächen (44) der betreffenden Seitenwände (28) gepreßt werden.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalensegmente (86′′) Öffnungen (100) für letztere durchgreifende, an die Gelenkzapfen (48′′) der Kunststoffkörper (46′′) angeformte Kunststoffansätze (102) aufweisen, welche gegen die Lagerflächen (52) der betreffenden Seitenwände (24) anliegen.
4. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalensegmente (78, 86; 86′; 86′′; 208) Bestandteile eines Blechteils (68, 80; 80′; 80′′; 200) sind, welches ein sich am Kunststoffkörper des ersten bzw. zweiten Axiallagers (14, 46; 46′′) abstützendes Widerlager (70, 82, 84; 82′; 80′′; 206) für die in Spindelachs­ richtung wirkenden Kräfte bildet.
5. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil (200) eine zwischen dem Kunststoffkörper (14) und dem zweiten Axiallager (62) eingespannte Wand (206) bildet, wobei sich das zweite Axiallager auf der von der Handkurbel (20) abgewandten Seite des Lastträgers (14) befindet.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil (200) im wesentlichen topf- oder schalenförmig ausgebildet und von unten auf den Kunststoffkörper aufgesetzt ist.
7. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lastträger (14) vorgesehene Blechteil (74) einen Bügel bildet, der sich auf der der Handkurbel (20) zugewandten Seite des Kunststoffkörpers (14) abstützt und von der Gewindespindel (16) durchdrungen ist.
8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (14) des Lastträgers einen sich in Richtung auf die Handkurbel (20) erstreckenden Führungsansatz (66) mit einem Längskanal (56) für die Gewindespindel (16) aufweist und daß der Bügel (74) den Führungsansatz passend umfaßt.
9. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kunststoffkörper des zweiten Axiallagers (14) einen die Wandung eines Kanals (56, 58) manschettenartig umfassenden Blech (72) aufweist.
10. Wagenheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnitte der von Blechringen (72, 82) umfaßten Bereiches der Kunststoffkörper des ersten und zweiten Axiallagers (14, 46) in Richtung auf die Mündung ihrer Längskanäle (56, 58) stetig verkleinern und daß die Blechringe einen entsprechenden Querschnittsverlauf aufweisen.
11. Wagenheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Blechring des ersten Axiallagers (82) Bestandteil eines topfförmigen Blechteils (80) ist, dessen Boden (84) eine Öffnung für den Durchtritt der Gewindespindel (16) aufweist und sich auf der dem zweiten Axiallager zugewandten Stirnseite des Kunststoff­ körpers (46) abstützt.
12. Wagenheber nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring des ersten bzw. zweiten Axiallagers (72, 82; 82′; 80′′) jeweils Bestandteil eines Blechteils (68, 80; 80′; 80′′) ist, welches auch die Lagerschalensegmente (78, 86; 86′; 86′′; 208) bildet.
13. Wagenheber nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Hubs des Tragarms (12) auf der Gewindespindel (16) zwischen den beiden Blechteilen (68, 80) eine Distanzhülse (300) mit Anschlagflächen (302) für diese Blechteile angeordnet ist.
14. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen­ segmente (78, 86; 86′; 86′′; 208) mit auf den Außen­ seiten der Seitenwände (28, 24) angeordneten Sicherungs­ ansätzen versehen sind, welche die Ränder von Lager­ öffnungen (44, 52) in diesen Seitenwänden übergreifen.
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