DE10000860B4 - Wagenheber - Google Patents

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Abstract

Wagenheber mit einer Hebeeinrichtung mit einem Tragarm (16) oder einem Lenkarm (3A), der ein Paar paralleler Flanschplatten aufweist, mit einer zwischen den Flanschplatten des Trag- oder Lenkarms aufgenommenen Muttereinheit (40/50, 140/150, 340/350) aus einer durch Spritzgießen in der Form hergestellten Mutter (40, 140, 340) aus Kunststoff und einem Bügel (50, 150, 350) aus Metall, wobei der Bügel (50, 150, 350) einen Basisteil (51, 151), der eine Durchbrechung (54) zum Durchtritt einer Gewindespindel (19, 4) hat, und ein Paar Seitenwände (52, 53; 152, 153; 352, 353), die mit in Durchbrechungen in den Flanschplatten drehbar lagerbaren Drehzapfen (57, 58; 257, 258; 357, 358) versehen sind, aufweist, wobei die Mutter (40, 140, 340) ein Innengewinde (46, 346), Flansche (42, 43, 142, 143, 342, 343) und eine die Flansche zu einer U-förmigen Konfiguration ergänzende Stirnwand (44, 144, 344) aufweist, mit denen sie zwischen dem Basisteil (51, 151) und den Seitenwänden (52, 53; 152,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wagenheber.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Wagenhebertypen, die schwenkbare Trag- oder Lastarme aufweisen und die durch Drehen einer Gewindespindel in einer Mutter den Hebe- bzw. Senkvorgang bewirken. Diese Mutter ist an dem Trag- oder Lastarm des Wagenhebers drehbar gelagert, um eine gelenkige Verbindung zwischen dem Trag- oder Lastarm und der Gewindespindel zu ermöglichen.
  • Es gibt im wesentlichen zwei Arten von Wagenhebern. Die eine Art sind Parallelogrammwagenheber mit vier Trag- und Lastarmen, die gelenkig miteinander verbunden sind, wie es z. B. die GB-A-2 304 683 zeigt.
  • Die andere Art weist ein Standbein und einen damit gelenkig verbundenen Lastarm auf, wobei die Mutter entweder an dem Lastarm oder an dem Standbein angeordnet ist, wie dies z. B. die GB-A-2 290 070 zeigt.
  • Es ist im Sinne einer einfachen Herstellung und Montage vorteilhaft, eine spritzgegossene Mutter aus Kunststoff einzusetzen. Solche Formstücke werden seit vielen Jahren benutzt. Die Benutzung von Kunststoff ist insofern problematisch, als das Kunststoffmaterial eine unzureichende Festigkeit ausweisen kann, um ungleichmäßige Belastungen im Innengewinde aufzunehmen. An den an der Mutter vorgesehenen Drehzapfen ergibt sich an den Stellen ein erheblicher Verschleiß, an denen sie mit dem Metall des Trag- oder Lastarms in Kontakt kommen. Diese Lagerstellen werden gewöhnlich von Ausnehmungen in den Wandungen des Metallblechs gebildet, aus dem der Last- oder Tragarm hergestellt wird.
  • Die EP-A-0 320 613 beschreibt einen Wagenheber mit einer Mutter aus Kunststoff, die einstückig angeformte Drehzapfen aufweist. Um den Verschleiß an den Drehzapfen zu reduzieren sind ist eine Verstärkung aus Metall vorgesehen. Es ist ein Bügel aus Metall vorgesehen, der sich über den mit Gewinde versehenen Teil der Mutter erstreckt und bogenförmige Fortsätze aufweist, die sich über die Drehzapfen erstrecken und in die Lagerstellen eingreifen. Die bogenförmigen Fortsätze decken die Bereiche der Drehzapfen ab, die am meisten einem Verschleiß unterliegen.
  • Die EP-A-0 340 551 zeigt auch einen Bügel aus Metall. Der Bügel weist zusätzlich einen Kragen auf, der den mit Gewinde versehenen Teil der Mutter lose umgibt, um ein Bersten der Mutter bei ungleichmäßiger Belastung zu verhindern.
  • Bei den bekannten Konstruktionen stellt sich dennoch ein Verschleiß an den Drehzapfen ein, und zwar an solchen Stellen, die nicht verstärkt sind. Darüberhinaus unterliegen die Drehzapfen einer Scherbeanspruchung und können bei hoher Belastung versagen.
  • Aus der EP 0 942 741 A1 ist ein Wagenheber bekannt, der an einem Tragarm ein Paar paralleler Flanschplatten aufweist, wobei zwischen den Flanschplatten eine Mutterneinheit aufgenommen ist. Die Mutterneinheit setzt sich aus einer Mutter aus Kunststoff und einem Bügel aus Metall zusammen. Die Mutter besitzt hülsenförmige oder rohrförmige Gestalt mit einem Innengewinde. Über die Länge der Mutter verteilt sind zwei plattenförmige Rippen vorgesehen, die an dem Bügel anliegen. Der Bügel selbst besitzt eine U-förmige Konfiguration mit einem Basisteil, in welchem eine Durchbrechung zum Durchtritt der Gewindespindel vorgesehen ist. Der Bügel weist ein Paar Seitenwände auf, die Drehzapfen tragen, welche wiederum in Ausnehmungen der Flanschplatten des Tragarms eingreifen. Es sind Sicherungsmittel für das Ineinandergreifen von Mutter und Bügel vorgesehen. Die Abstützung der Mutter an dem Bügel erscheint jedoch nicht optimal, so dass die kraftmäßige Belastung der Mutterneinheit begrenzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Wagenheber bereitzustellen, der trotz Verwendung einer Mutter aus Kunststoff höhere Belastungen aufnehmen kann und bei dem der Verschleiß der Drehzapfen reduziert oder beseitigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt einen Wagenheber mit einer Hebeeinrichtung mit einem Tragarm oder einem Lenkarm, die ein Paar paralleler Flanschplatten aufweisen, mit einer zwischen den Flanschplatten des Trag- oder Lenkarms aufgenommenen Muttereinheit, die über Drehzapfen in Durchbrechungen in den Flanschplatten drehbar gelagert ist, wobei die Muttereinheit eine durch Spritzgießen in der Form hergestellte Mutter aus Kunststoff mit einem Innengewinde aufweist, in das eine Gewindespindel eingreift, die zwischen den Flanschplatten zum Heben und Senken drehbar angeordnet ist. Die Mutter weist neben dem Innengewinde Flansche und eine die Flansche zu einer U-förmigen Konfiguration ergänzende Stirnwand auf. Die Muttereinheit weist einen Bügel aus Metall mit einem Basisteil, das eine Durchbrechung zum Durchtritt der Gewindespindel hat, und ein Paar Seitenwände auf, die mit den Drehzapfen versehen sind. Die Mutter ist zwischen den Seitenwänden aufgenommen. Die Mutter stützt sich mit Ihrer Stirnwand an dem Bügel ab. Es sind Sicherungsmittel für das Ineinandergreifen von Mutter und Bügel vorgesehen.
  • Bei dieser Ausbildung ist das Ausfallrisiko der Drehzapfen eines Formteils aus Kunststoff beseitigt, während die Vorteile des Einsatzes einer in der Form gespritzten Mutter aus Kunststoff beibehalten sind. Auch das Spritzen ist einfacher, weil größere Toleranzen zugelassen werden können und sich die Spritzform vereinfacht. Defekte beim Spritzen treten seltener auf und sind auch unkritischer.
  • Die Mutter aus Kunststoff weist vorzugsweise eine ebene Fläche, die sich gegen den Basisteil des Bügels anlegt, und ebene Flächen auf, die sich gegen die Seitenwände anlegen.
  • Diese Ausbildung erbringt eine wesentliche Abstützung der Mutter gegen jegliche Gefahr der radialen Ausdehnung oder des Berstens.
  • Die Sicherungsmittel können vorzugsweise eine axiale Stirnwand der Mutter mit dem Basisteil des Bügels verbinden. Dies kann durch Clippfortsätze an der Mutter und/oder an dem Bügel erreicht werden, die an dem Bügel und/oder an der Mutter einschnappen, sodaß in einfacher weise eine Robotermontage möglich wird, indem die Mutter einfach in den Bügel gedrückt wird.
  • Diese Ausbildung reduziert auch die Zugbeanspruchung der Mutter im Einsatz, verglichen mit der Mutter aus dem Stand der Technik mit den einstückig angeformten Drehzapfen. Die Mutter wird im wesentlichen auf Druck beansprucht und kann demzufolge eine größere Belastung aufnehmen, verglichen mit der Mutter aus dem Stand der Technik, die teilweise auf Zug beansprucht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend und unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Wagenhebers, wie er an sich aus der GB-A-2 290 070 beschrieben ist, angepaßt an die vorliegende Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Wagenhebers, wie er an sich aus der GB-A-2 304 683 beschrieben ist, angepaßt an die vorliegende Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Gewindemutter und eines Bügels einer ersten Ausführungsform einer Muttereinheit, vor dem Zusammenbau, wie sie an einem erfindungsgemäßen Wagenheber vorgesehen ist,
  • 4 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Muttereinheit,
  • 5 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Muttereinheit,
  • 6 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Muttereinheit, und
  • 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Muttereinheit der 6, teilweise zusammengebaut.
  • 1 zeigt einen Wagenheber mit einer Basisplatte 1, einem Standbein 11, einem schwenkbar an dem Standbein 11 gelagerten Tragarm 16 und einem Lastkopf 30 an dem Tragarm 16.
  • Eine Gewindespindel 19 greift am einen Ende in ein Gelenk 23/24 ein und durchsetzt mit ihrem anderen Endbereich eine Muttereinheit 40/50. Die Muttereinheit 40/50 ist an dem Standbein 11 drehbar aufgehängt.
  • Bei Betätigung des Wagenhebers wird eine Handkurbel 25 gedreht, sodaß sich die Gewindespindel 19 in der Muttereinheit 40/50 dreht und so der Tragarm 16 relativ zum Standbein 11 angehoben wird. Die Basisplatte 12 ist als bekannter Rollfuß ausgebildet, kann aber auch alternativ als Gelenkfuß ausgebildet sein.
  • 2 zeigt einen Wagenheber in Parallelogrammbauart mit einer Basisplatte 1, zwei damit gelenkig verbundenen Lenkarmen 2A, 3A, zwei damit gelenkig verbundenen Tragarmen 2B, 3B und einem gelenkig mit den Tragarmen 2B, 3B verbundenen Lastkopf 5. Eine Gewindespindel 4 durchsetzt ein Gelenk 6 zwischen einem Lenkarm 2A und einem Tragarm 2B und greift in eine an dem anderen Lenkarm 3A und Tragarm 3B gelenkig aufgehängte Muttereinheit 40/50 ein. An einem Ring der Gewindespindel kann eine Handkurbel angesetzt und so die Gewindespindel verdreht werden sodaß sich die Arme aufeinanderzu bewegen und den Lastkopf 5 relativ zur Basisplatte 1 anheben.
  • Bei derartigen Konstruktionen weist das Standbein 11 des Wagenhebers der 1 und der Lenkarm 3A des Wagenhebers der 2 einen tunnelartigen Querschnitt mit parallelen Flanschplatten auf, die entsprechende Drehzapfen der Muttereinheit 40/50 in Ausnehmungen in den Flanschplatten aufnehmen.
  • 3 zeigt diese zwischen den Flanschplatten der Konstruktionen nach den 1 oder 2 aufgehängte Muttereinheit 40/50.
  • Die Muttereinheit weist eine durch Spritzgießen in der Form hergestellte Mutter 40 aus Kunststoff und einen Bügel 50 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, auf. Der Bügel kann als Preß- oder Gußteil ausgebildet sein, oder ein Kalt- oder Warmumformteil.
  • Die Mutter weist einen zylindrischen Grundkörper 41, der einteilig mit zwei gegenüberliegend angeordneten Flanschen 42, 43 gespritzt hergestellt ist. Die Flansche 42, 43 weisen außen ebene Flächen 42a, 43a auf. Der zylindrische Grundkörper 41 besitzt eine mit einem Innengewinde 46 versehene Bohrung 47. Die Gewindespindel 19 der Ausführungsform der 1 oder die Gewindespindel 4 der Ausführungsform der 2 greift an dem Innengewinde 46 an. Die Mutter weist an ihrem einen axialen Ende eine Stirnwand 44 auf, die die Flansche 42, 43 zu einer U-förmigen Konfiguration ergänzt. Die Stirnwand 44 besitzt außen auch eine ebene Fläche 44a. Aussteifungsstege 45 verstärken den die Mutter bildenden Formkörper.
  • Der Bügel 50 weist im wesentlichen U-förmige Gestalt auf, und zwar mit einem Basisteil 51 und zwei gegenüberliegend angeordneten parallelen Seitenwänden 52, 53. Der Basisteil 51 besitzt zur Aufnahme der Gewindespindel des Wagenhebers eine Durchbrechung 54. Der Bügel 50 hat innen ebene Flächen, die die ebenen Flächen 42a, 43a, 44a der Mutter 40 eng umschließen, wobei die Mutter in dem Bügel aufgenommen ist. Der Basisteil 51 weist ein Paar hakenförmiger Clippfortsätze 55, 56 an beiden Seiten auf, die von beiden Seiten des Basisteils 51 abstehend vorgesehen sind und zwischen die Seitenwände 52, 53 einragen. Diese Clippfortsätze schnappen beim Einsetzen der Mutter in den Bügel über die Stirnwand 44, sodaß damit die Mutter in dem Bügel gehalten ist.
  • Jede Seitenwand 52, 53 weist als integralen Bestandteil einen Drehzapfen 57, 58 auf, der von dem Bügel nach außen absteht. Die Drehzapfen fluchten axial miteinander und greifen in Durchbrechungen in den parallelen Platten des Standbeins 11 der Ausführungsform der 1 oder des Lenkarmes 3A der Ausführungsform der 2 ein. Jeder Drehzapfen besitzt hohle zylindrische Gestalt und ist an seinem der Mutter abgekehrten Ende geschlossen ausgebildet.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der Muttereinheit dargestellt. Diese Ausführungsform ist ähnlich derjenigen der 3. Die Mutter 140 unterscheidet sich nur dadurch, daß die Stirnwand 144 einstückig angegossene Clippfortsätze 149 an den Kanten zwischen den beiden Seitenwänden 142, 143 aufweist, die in Richtung auf das Basisteil 151 des Bügels 150 abstehen.
  • Der Bügel 150 weicht insofern von dem Ausführungsbeispiel der 3 ab, als das Basisteil 151 eine radial zur Achse der Mutter, also in Richtung parallel zu den Seitenwänden 152, 153, größere Höhe als die Stirnwand 144 der Mutter aufweist. Der Basisteil 151 besitzt Schlitze 160, in die die Clippfortsätze 149 bei der Verbindung zwischen Mutter und Bügel schnappend eingreifen. Dabei weiten sich die Seitenwände 152, 153 leicht konisch von dem Basisteil 151 abstehend auf.
  • In 5 ist eine dritte Ausführungsform der Muttereinheit dargestellt. Diese Ausführungsform stimmt weitgehend mit derjenigen der 4 überein, abgesehen von den Drehzapfen 257, 258, die an ihren abstehenden Enden offen ausgebildet sind, im Gegensatz zu den Ausführungsformen der 3 und 4. Auch die Ausführungsform der 3 kann so modifiziert werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform. Die Mutter 340 ist im wesentlichen so ausgebildet, wie dies 3 bereits zeigt. Die Stirnwand 344 ist jedoch zu beiden Seiten der mit dem Innengewinde 346 ausgestatteten Bohrung 347 mit vorspringenden Stiften 335 versehen (in 6 ist nur ein Stift sichtbar). Die Stifte sind axial parallel zu der Bohrung 347 fluchtend angeordnet. Zusätzlich weist jede Seitenwand 342, 343 einen Vorsprung 360, 361 auf, der sich jeweils radial zu der Achse der Bohrung nach außen erstreckt.
  • Der Bügel 350 hat im wesentlichen das gleiche Aussehen wie der Bügel, der in 3 dargestellt ist. Die Drehzapfen 357, 358 weisen jedoch teilgeschlossene Endbereiche 359 auf. Statt der Clippfortsätze 55 besitzt der Basisteil 351 Durchbrechungen zum Eingriff der Stifte 335 an der Mutter (in 6 ist nur eine Durchbrechung sichtbar).
  • Der Bügel wird zunächst mit leicht konisch abstehenden Seitenwänden 352, 353 hergestellt. Nach dem Einsetzen der Mutter 340 in den Bügel greifen die Stifte 335 in die Durchbrechungen ein und die Seitenwände werden einander angenähert, sodaß sie an den Seitenwänden 342, 343 der Mutter in Anlage kommen. Dabei treten die Vorsprünge 360, 361 in die Drehzapfen 357, 358 ein, sodaß die Mutter und der Bügel über die Vorsprünge und die Stifte aneinander zu der Muttereinheit verbunden sind.
  • Bei allen Ausführungsformen werden die Drehzapfen von dem Bügel und nicht von der Mutter gebildet, was festigkeitsmäßig bei Benutzung des Wagenhebers Vorteile erbringt.

Claims (9)

  1. Wagenheber mit einer Hebeeinrichtung mit einem Tragarm (16) oder einem Lenkarm (3A), der ein Paar paralleler Flanschplatten aufweist, mit einer zwischen den Flanschplatten des Trag- oder Lenkarms aufgenommenen Muttereinheit (40/50, 140/150, 340/350) aus einer durch Spritzgießen in der Form hergestellten Mutter (40, 140, 340) aus Kunststoff und einem Bügel (50, 150, 350) aus Metall, wobei der Bügel (50, 150, 350) einen Basisteil (51, 151), der eine Durchbrechung (54) zum Durchtritt einer Gewindespindel (19, 4) hat, und ein Paar Seitenwände (52, 53; 152, 153; 352, 353), die mit in Durchbrechungen in den Flanschplatten drehbar lagerbaren Drehzapfen (57, 58; 257, 258; 357, 358) versehen sind, aufweist, wobei die Mutter (40, 140, 340) ein Innengewinde (46, 346), Flansche (42, 43, 142, 143, 342, 343) und eine die Flansche zu einer U-förmigen Konfiguration ergänzende Stirnwand (44, 144, 344) aufweist, mit denen sie zwischen dem Basisteil (51, 151) und den Seitenwänden (52, 53; 152, 153; 352, 353) des Bügels (50, 150, 350) aus Metall aufgenommen ist, und wobei Sicherungsmittel (55, 56; 149, 160; 335, 360, 361) für das Ineinandergreifen von Mutter (40, 140, 340) und Bügel (50, 150, 350) vorgesehen sind.
  2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (50, 150, 350) aus Metall zylindrische Bereiche aufweist, die die Drehzapfen (57, 58; 257, 258; 357, 358) bilden.
  3. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (40, 140, 340) aus Kunststoff an der Stirnwand (44, 144, 344) eine ebene Fläche (44a), die sich gegen den Basisteil (51, 151) des Bügels (50, 150, 350) anlegt, und ebene Flächen (42a, 43a), die sich gegen die Seitenwände (52, 53; 152, 153; 352, 353) anlegen, aufweist.
  4. Wagenheber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (55, 56; 149, 160; 335, 360, 361) zwischen der axialen Stirnwand (44, 144, 344) der Mutter (40, 140, 340) und dem Basisteil (51, 151) des Bügels (50, 150, 350) vorgesehen sind.
  5. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel Clippfortsätze (55, 56) an dem Basisteil (51) des Bügels (50) angeordnet sind, die mit der Mutter (40) in Schnappkontakt treten.
  6. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel Clippfortsätze (149) an der axialen Stirnwand (144) der Mutter (140) angeordnet sind, die mit der Mutter (140) in Schnappkontakt treten.
  7. Wagenheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (151) des Bügels (150) Schlitze (160) aufweist, durch die die Clippfortsätze (149) hindurchtreten.
  8. Wagenheber nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehzapfen (57, 58; 257, 258; 357, 358) hohle zylindrische Gestalt aufweist und an seinen beiden Enden axial offen ausgebildet ist.
  9. Wagenheber nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehzapfen (57, 58; 257, 258; 357, 358) hohle zylindrische Gestalt aufweist und an seinem einen, der Mutter abgekehrten Ende axial geschlossen ausgebildet ist.
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