DE3536183C2 - - Google Patents
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- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
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- B23B—TURNING; BORING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugeinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Werkzeugeinrichtung ist aus der DE 30 07 440 A1 bekannt.
Die Spannelemente (Spannstifte) dienen jedoch lediglich zur Verriegelung
bzw. Arretierung. Bei dieser Werkzeugeinrichtung wird der Werkzeugkopf
mittels Spannelemente auf den Werkzeuggrundhalter befestigt.
Als Spannelemente sind hierzu Spannstifte vorgesehen.
Diese Spannstifte werden sicher in Bohrungen des Aufnahmezapfens
geführt und sind gegen das Herausfallen einerseits durch einen Kopf
gesichert, andererseits durch einen Spannbolzen, an den der Kopf
des Spannstiftes anliegt. Die Spannstifte weisen relativ kleine Preßflächen
auf. Ein Verschleiß der Stifte kann einen höheren Kraftaufwand
für das Spannen zur Folge haben.
Hieraus ergibt sich die Aufgabe, die eingangs genannte Werkzeugeinrichtung
derart weiterzubilden, daß bei sicherer Führung der Spannelemente
und der Verhinderung eines Herausfallens der Spannelemente
bei freigelegtem Aufnahmezapfen
ein geringer Kraftaufwand beim Spannen aufzuwenden ist
um den Werkzeugkopf spielfrei zu positionieren.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
Werkzeugeinrichtung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die
Bewegung der Sicherungsstifte
durch Federkraft unterstützt.
Ein automatisches Zurückschieben der Sicherungsstifte
entgegen der Federkraft kann dadurch erreicht werden,
daß jede der genannten Ausnehmungen eine schrägwinklig
zur Längsmittelachse verlaufende Bodenfläche mit zur
Längsmittelachse hin zunehmender Tiefe besitzt. Wird
bei zurückgezogener Schubstange der Werkzeugkopf vom
Aufnahmezapfen abgezogen, so werden die Spannelemente
über deren Gleitflächen aufeinanderzubewegt, bis die
Sicherungsstifte voll an der tiefsten Stelle der
Ausnehmungen einrasten; die Spannelemente sind fixiert.
Bei vorgenannten Ausführungen lassen sich vorzugsweise
auch mit drei Spannelementen realisieren.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können bei
zwei Spannelementen diese nicht nur gegensinnig be
wegt werden, sondern stehen und bewegen sich in einem
bestimmten Winkel zueinander. Nach einer weiteren Aus
gestaltung ist es auch möglich, die gegensinnig be
wegbaren Spannelemente aus der Achsmitte versetzt,
d. h. asymmetrisch, anzuordnen. Mit diesen Varianten
wird erreicht, daß das Passungsspiel bei zylindrischer
Aufnahmebohrung "einseitig verschoben" wird, wodurch
ein "Setzen" des Werkzeugkopfes über das Passungsspiel
vermieden wird. Werden z. B. die Spannelemente winklig,
d. h. in einem Winkel 180° zueinander gelegt, wird
bei Bewegung der Spannelemente eine radiale Kraft
komponente erzeugt, die den Werkzeugkopf auf der Man
telfläche des Aufnahmezapfens aufliegen läßt. Gleiches
läßt sich durch Verschiebung der gegensinnig arbeiten
den Spannzapfen aus der Achsmitte heraus erreichen,
wobei abhängig vom Toleranzspiel des Werkzeuges die
Eliminierung des Spiels bereits durch kleine Winkel
maße bzw. geringfügige Achsverschiebung erzielt wer
den kann. In der Regel wird man jedoch zur besseren
Führung des Werkzeuges eine höhere radiale Kraft auf
bringen wollen, so daß vorzugsweise der Winkel zwi
schen den Längsachsen der Spannelemente zwischen 140
und 170° liegen soll bzw. die Verschiebung aus der
Achsmitte mehr als die Hälfte der Breite des Spannele
ments betragen soll. Unter der Breite des Spannelements
ist dessen Ausdehnung senkrecht zur Längsmittelachse
des Spannelements zu verstehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ind in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines
Werkzeughalters mit zylindrischem
Aufnahmezapfen, bei dem die Spann
elemente durch eine Schubstange
betätigbar sind,
Fig. 1a eine Schnittansicht längs der
Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 2a, b Seitenansichten des Aufnahmezapfens
mit ovalem bzw. rundem Führungs
durchbruch für die Spannelemente,
Fig. 3 schematische Darstellung der Kraft
übertragung von der Schubstange
über die Spannelemente auf die Ab
schrägungen der Nut,
Fig. 4a, b Querschnittsansichten senkrecht zur
Längsmittelachse des Aufnahmezapfens
und
Fig. 4c, d jeweilige Ansichten zugehöriger
Längsschnitte durch den Aufnahme
zapfen,
Fig. 5 Querschnittsansicht des Aufnahme
zapfens mit zwei Spannelementen,
die winklig zueinander angeordnet
sind und
Fig. 6 dieselbe Querschnittsansicht mit
zwei Spannelementen, die versetzt
zur Achsmitte angeordnet sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Werkzeugkopf weist
eine zylindrische Aufnahmebohrung auf, in die ein
zylindrischer Aufnahmezapfen 2 einführbar ist. Als
Spannvorrichtung dient eine Schubstange 48, die an
dem den Spannelementen 3 und 4 zugewandten Ende eine
durch Fräsen eines Zylinders gefertigte keilförmige Mantelflä
che aufweist, so daß die Spannflächen 49 und 50 der Schubstan
ge 48 an in entsprechendem Winkel angeordneten Gleitflächen 51
und 52 der Spannelemente 3 und 4 zur Anlage kommen. Die Gleit
flächen 51, 52 sowie die Spannflächen 49 und 50 stehen
zur Längsmittelachse 22 in einem Winkel δ zwischen
15 und 45°, im vorliegenden Fall von 20°. Bei der
Wahl des entsprechenden Winkels δ wird jeweils zu
berücksichtigen sein, daß ein kleinerer Winkel große
Wege der Schubstange erfordert, um die Spannelemente
3 und 4 in Verriegelungsposition zu bringen.
Die Spannelemente weisen Sicherungsstifte
53 und 54 auf, die unter dem Druck von Federn 57 und
58 stehen. Konstruktiv sind die Sicherungsstifte so
angeordnet, daß sie in Bohrungen liegen, die an der
dem Werkzeugkopf abgewandten Seite des bzw. der
Spannelemente vorgesehen sind. Im Bohrungsgrund sind
die Federn 57 bzw. 58 befestigt; an den Federn 57, 58
hängen die Sicherungsstifte 53 und 54. Während die
Sicherungsstifte bei gespanntem Werkzeugkopf, d. h.
bei weitestmöglich auseinandergefahrenen Spannele
menten, gegen eine der Bohrung unmittelbar gegenüber
liegende Stirnwand 46 des Aufnahmezapfens stoßen,
können die Sicherungsstifte 53 und 54 beim Lösen des
Werkzeugkopfes, mit dem ein Aufeinanderzubewegen der
Spannelemente 3 und 4 verbunden ist, unter Unterstüt
zung des Druckes der Federn 57 und 58 über einen Teil
ihrer Länge in Ausnehmungen 55 und 56 fallen und durch
dieses Einrasten eine Fixierung der Spannelemente 3
und 4 bewirken. Die Ausnehmungen 55 und 56 sind der
Gestalt, daß deren Bodenfläche schrägwinklig mit
zur Längsmittelachse hin zunehmender Tiefe t verläuft.
Dadurch wird gewährleistet, daß die Sicherungsstifte
beim nächsten Spannen des Werkzeuges ohne weitere
Fremdeinwirkung als die der Schubstange 48 bei Aus
einanderbewegen der Spannelemente 3 und 4 aus den Aus
nehmungen 55 und 56 entgegen dem Federdruck herausge
schoben werden können.
Die in Fig. 1 und 1a dargestellte Werkzeugeinrichtung
arbeitet folgendermaßen. Durch Bewegung der Schub
stange 48 in Richtung des Pfeils 60 kommen die Spann
flächen 49 und 50 der Schubstange 48 an den Gleit
flächen 51 und 52 der Spannelemente 3 und 4 zur An
lage. Ein weiteres Schieben in angezeigter Pfeil
richtung bewirkt, daß die Nasen 10 bzw. 11 der Spann
elemente in der entsprechend geformten Nut 12 in der
Aufnahmebohrung des Werkzeugkopfes 1 schließlich zur
Anlage kommen. Die Abschrägung 13 der Nut bildet
ebenso wie der korrespondierende Winkel der Keile
der Spannelemente mit der Richtung der Längsmittel
achse einen Winkel zwischen 30 und 60°, im vorlie
genden Fall von ca. 30°. Der Werkzeugkopf ist ge
spannt.
Bei Zurücknahme der Schubstange 60 löst sich die
blockierte Verriegelung der Spannelemente 3 und 4
wieder auf, so daß die Spannelemente 3 und 4 beim
Abziehen des Werkzeugkopfes 1 bedingt durch die Wir
kung der Gleitflächen an der Abschrägung
13 der Nut 12 aufeinanderzugeschoben werden. Gleich
zeitig werden unter dem Druck der Federn 57 und 58
die Sicherungsstifte 53 und 54 über einen Teil ihrer
Länge in Ausnehmungen 55 und 56 gedrückt, bis sie
an deren Stelle mit der maximalen Tiefe t zur Ruhe
kommen.
In Fig. 2a und 2b sind ovale (länglich-runde) bzw.
kreisförmige Ausnehmungen 15 für die Spannelemente
dargestellt. Wählt man die durchzuführenden Spannele
mente 3 und 4 im Querschnitt ebenfalls oval bzw. kreis
förmig, kann wegen des kleineren aufzubohrenden Raums
der Werkzeuggrundhalter im Bereich des Aufnahmezapfens
2 erheblich stabiler ausgelegt werden. Zudem sind
ovale bzw. runde Durchbrüche erheblich leichter zu
fertigen. Die Durchbrüche 15 bzw. die entsprechend an
gepaßten Spannelemente haben eine Breite b.
Wie sich die über die Schubstange 48 eingebrachten
Kräfte verteilen, zeigt Fig. 3. Bewegt man die Schub
stange in Richtung des Pfeils 61, so teilt sich die
über deren Spannflächen 49 und 50 ausgeübte Kraft F₁
bzw. F₂ nach dem Kräfteparallelogramm in eine in Be
wegungsrichtung wirkende Kraftkomponente F′₁ bzw. F′₂
sowie eine senkrecht zur Bewegungsrichtung wirkende
Kraftkomponente F″₁ bzw. F″₂ auf. Diese Kraft F″₁ bzw.
F″₂ wirkt über die Gleitfläche der Spann
nase 10 bzw. 11 auf die Abschrägung 13 der Nut 12,
so daß sich eine Kraft F ‴₁ bzw. F ‴₂ zwischen den
genannten Flächen ergibt. Diese Kraft F ‴₁ bzw. F ‴₂
wirkt auch in Gegenrichtung des Pfeils 61, so daß der
Werkzeugkopf gegen die Stirnfläche 37 des Werkzeug
grundhalters gepreßt wird.
Fig. 4a und 4b zeigen Querschnittsansichten von Spann
elementanordnungen senkrecht (Fig. 4a) und parallel
(Fig. 4b) zu einer gedachten Mittelachse 59, die senkrecht
zur Längsmittelachse 22 verläuft. Die umfangs
seitig gezeichneten strichpunktierten Linien 47 ver
deutlichen das Spiel (die Toleranz), das (die) der Auf
nahmezapfen 2 in der entsprechenden Aufnahmebohrung
des Werkzeugkopfes hat. In Fig. 4c und 4d sind die
korrespondierenden Führungsdurchbrüche bzw. Ausneh
mungen 15 für die Spannelemente im Aufnahmezapfen 2
zu erkennen.
Fig. 5 zeigt eine winklige Anordnung der Spannelemente
3 und 4 zueinander. Der durch sie gebildete Winkelr ε
beträgt 160°. Zudem ist in Fig. 5 dargestellt, wie
die durch Bewegung der Spannelemente auf die Abschrä
gung 13 der Spannase 12 ausgeübte Kraft G sich in
eine parallel zu der gedachten Mittelachse 59 wirkende
Kraftkomponente G und eine hierzu senkrecht wirkende
Kraftkomponente G₂ aufteilt.
Eine solche Aufteilung der Kraftkomponenten kann auch
dadurch erzielt werden, daß die Spannelemente nicht
achsmittig, sondern parallel zu einer gedachten Quer
schnittsachse 59 angeordnet werden. Auch hier kommt
es zu einer Aufteilung der Kraft in Komponenten G₁
und G₂, wie oben beschrieben (Fig. 6).
Mit einer solchen asymmetrischen bzw. nicht achsmitti
gen Anordnung von zwei Spannelementen wird erreicht,
daß das bei zylindrischen Passungen übliche Passungs
spiel einseitig durch Wirkung der radialen Kraft
komponente G₂ verschoben wird. Dies hat zur Folge,
daß ein "Setzen" des Werkzeugkopfes über das Passungs
spiel vermieden werden soll. Bei der Bemessung des
Winkels ε bzw. des Abstandes a, den die gemeinsame
Längsachse 62 der Spannelemente 3 und 4 von der ge
dachten Mittelachse 59 hat, ist zu berücksichtigen,
daß bereits kleine Winkelabweichungen von 180° eine
Eliminierung des Toleranzspiels bewirken. Um das Aus
kippen des Werkzeugkopfes sicher zu vermeiden, wird
man jedoch bemüht sein, eine höhere radiale Kraft
G₂ aufzubringen, so daß vorzugsweise der Winkel ε
kleiner gewählt werden sollte. Dies bedeutet für
das Verschiebungsmaß aus der Achsmitte, daß dieses
um mehr als die Hälfte der Breite b des Spannelements
gewählt wird. Auch die letztgenannte Maßnahme bewirkt
eine als ideal angestrebte Flächenpressung, die ein
Verkanten oder Verformen des Werkzeuges verhindert.
Die in den Fig. 4a, 4b, 5 und 6 dargestellten Pfeile
63 geben die Bewegungsrichtung der Spannelemente beim
Spannen des Werkzeugkopfes 1 an.
Claims (9)
1. Werkzeugeinrichtung mit einem einen Aufnahmezapfen aufwei
senden Werkzeuggrundhalter und einem Werkzeugkopf mit einer
dem Aufnahmezapfen entsprechenden Aufnahmebohrung, wobei der
Aufnahmezapfen zwei oder mehr Spannelemente enthält, die über
eine Schubstange von außen radial bewegt werden und die
in eine Ringnut mit einer Abschrägung eingreifen, die eine
spitzwinklig zur Längsmittelachse des Aufnahmezapfens ver
laufende Gleitfläche aufweist, an der entprechend ausgebil
dete Flächen der Spannelemente anliegen, so daß die den Auf
nahmezapfen des Werkzeuggrundhalters und die Endfläche des
Werkzeugkopfes betreffenden, senkrecht zur Schaftachse ver
laufenden planaren Stirnflächen spielfrei aneinanderliegen,
wobei die Spannelemente Sicherungsmittel besitzen, die bei
verschobener Schubstange und Lösen des Werkzeuggrundhalters
vom Werkzeugkopf und damit verbundenem Bewegen der Spannmit
tel ein Herausfallen der Spannelemente aus dem Aufnahme
zapfen des Werkzeuggrundhalters verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannelemente (3, 4) mit Spannasen (10, 11) auf der Gleitfläche anliegen und daß die Spannele
mente (3,4) Sicherungsstifte (53,54) aufweisen, die beim Lö
sen der Spannelemente (3, 4) über einen Teil ihrer Länge in Ausneh
mungen (55, 56) fallen und daß die SpanneIemente (3, 4) nicht
auf der Querschnittsachse (59) geführt werden.
2. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsstifte (53, 54) bei eingespanntem Werkzeug
kopf (1) unter Druck von Federn (57, 58) stehen.
3. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Ausnehmungen (55, 56) eine schrägwinklig zur
Längsmittelachse (22) verlaufende Bodenfläche mit zur Längs
mittelachse (22) hin zunehmender Tiefe (t) besitzt.
4. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (3, 4) schräg zu einer senkrecht zur
Längsmittelachse (22) stehenden Querschnittsachse (59) an
geordnet sind.
5. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (3, 4) parallel zur Querschnittsachse
(59) verschoben sind.
6. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannelemente am
mehr als die Hälfte der Breite (6) der Spannelemente
verschoben sind.
7. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen der Spannelemente einen Winkel (ε)
bilden.
8. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (ε) zwischen 170°
und 140° beträgt.
9. Werkzeugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Spannelemente verwendet werden.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19853536183 DE3536183A1 (de) | 1985-03-01 | 1985-10-10 | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugkopf |
AT86101704T ATE58661T1 (de) | 1985-03-01 | 1986-02-11 | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugkopf. |
EP86101704A EP0193020B1 (de) | 1985-03-01 | 1986-02-11 | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf |
US06/833,183 US4784542A (en) | 1985-03-01 | 1986-02-26 | Tool-mounting assembly having an exchangeable tool head |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19853536183 DE3536183A1 (de) | 1985-03-01 | 1985-10-10 | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536183A1 DE3536183A1 (de) | 1986-09-04 |
DE3536183C2 true DE3536183C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=25836875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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AUPN268395A0 (en) * | 1995-04-27 | 1995-05-25 | Ziegler, Karl | Improvements in machine tools |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1119528A (en) * | 1911-08-12 | 1914-12-01 | Oren A Nieman | Boring and facing appliance. |
SE427732B (sv) * | 1979-09-20 | 1983-05-02 | Sandvik Ab | Verktygshallare |
DE3007440A1 (de) * | 1980-02-28 | 1981-09-17 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugtraeger |
EP0101917B1 (de) * | 1982-07-30 | 1986-05-28 | Gerhard Rall | Geteiltes Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
US4575293A (en) * | 1984-07-12 | 1986-03-11 | Mario Berti | Machine tool holder having opposed ramp members |
-
1985
- 1985-10-10 DE DE19853536183 patent/DE3536183A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3536183A1 (de) | 1986-09-04 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIED. KRUPP AG, 4300 ESSEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WIDIA GMBH, 45145 ESSEN, DE |
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