DE2536815C3 - Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern - Google Patents
Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von SchüttgüternInfo
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/16—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern,
deren Walzen auf einem Kern mit glatter zylindrischer Auflagefläche einen Mantel tragen, der aus
einer Mehrzahl von auf dem Umfang mit achsparallelen Längskanten aneinandeigrenzenden und an ihren mit
schrägen Schultern versehenen Enden mit dem Walzenkern lösbar verbundenen Segmenten zusammengesetzt
ist, wobei die unter einem spitzen Winkel kleiner 45° zur Walzenachse verlaufenden Schulterflächen
der Segmente von in dem Walzenkern verankerten Halteelementen übergriffen werden, die mittels zur
Walzenachse parallel verlaufender Spannbolzen die Segmente zwischen sich und der zylindrischen Auflagefläche
des Walzenkerns einspannen.
Beim Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern, insbesondere bei der bindemittellosen
Heißbrikettierung oder Heißkompaktierung von vorreduzierten
Eisenerzen nehmen die Segmente Temperaturen an, die über 1000° C liegen.
Bei derartigen Temperaturen bereitet die Befestigung der Segmente auf dem Walzenkern erhebliche Probleme.
Bei der Befestigung mit radial angeordneten Schrauben ist es bekannt, die beim Arbeiten in höheren
Temperaturbereichen auftretenden Probleme dadurch zu lösen, daß die Befestigungsschrauben als relativ lange
Dehnschrauben ausgebildet sind, die so weit vorgespannt sind, daß sie auch bei der Wärmedehnung, der sie
bei der Betriebstemperatur unterliegen, noch eine hinreichende Vorspannung haben (DE-AS 18 15 599).
Es ist weiter bekannt, als Befestigungsmittel für die Segmente auf geraden Schultern an den Enden der
Segmente Schrumpfringe aufzuschrumpfen, die mit einem ringförmigen Kühlmittelkanal versehen sind, der
mit Kühlmittelkanälen im Walzenkern zur Zu- und Abfuhr des Kühlmittels versehen ist. Bei Befestigung
der Segmente mit Schrumpfringen ist es notwendig, zum Auswechseln der Segmente die Preßwalze aus der
Walzenpresse herauszunehmen, da die Schrumpfringe in der Presse weder abgezogen noch auf die neuen
Segmente wieder aufgeschrumpft werden können (DE-AS 19 28 176).
Es ist weiter bekannt, bei einer Preßwalze für die Heißbrikettierung in V-förmige Formmulden auf dem
Umfang des Walzenkerns eingesetzte Segmente vorzusehen, deren Schultern auf der Mantelfläche eines
Kegelstumpfes liegen, dessen Achse mit der Walzenachse zusammenfällt und dessen Spitzenwinkel spitz oder
stumpf sein kann. Als Halterung ist hierbei auf jeder der beiden Walzenseiten ein Haltering konzentrisch zur
Walzenachse angeordnet, dessen die Schultern der Segmente übergreifende Flächen entsprechend kegelförmig
geformt sind. Die Halteringe sind dabei durch achsparallele Spannbolzen gegeneinander verspannt,
die sich radial einwärts der die Segmente aufnehmenden Formmulden durch den Walzenkern erstrecken. Weiter
radial einwärts von den Spannbolzen sind die Halteringe in einer Ringnut geführt, auf deren Boden sie
sich gegen den Walzenkern abstützen. Durch das bei der Wärmedehnung der Segmente in den Halteringen
auftretende Kippmoment werden die Spannbolzen in Achsrichtung stark beansprucht Durch die bei der
Wärmedehnung der Segmente auftretende Kippbewegung des Halteringes kann die kegelförmige Andruckfläche
des Halteringes von den Endflächen der Segmente abheben (DE-AS 13 00 049, DE-OS ι ο
24 49 250).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenbrikettpresse der genannten Art zu schaffen, mit der bis zu
Arbeitstemperaturen um 1000° C Anpreßkräfte für die Segmente eingehallen werden können, die im wesentlichen
den Anpreßkräften im kalten Zustand entsprechen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
a) die Halteelemente Klemmbügel sind, die als Hebel wirken und deren Verankerung im bereich des
äußeren Umfanges des Walzenkernes durch dort in tangentialer Richtung angeordnete, die Klemmbügel
durchquerende Schwenkachsen vorgenommen ist,
b) die Spannbolzen die Segmente durchqueren und
c) die die Schulterflächen der Segmente übergreifenden Ansatzflächen der Klemmbügel auf kleinerem
Hebelarm als die noch weiter von den Schwenkachsen entfernt angreifenden Spannbolzen liegen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im Nachstehenden
im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie 1-1 in
F i g. 2 durch den Bereich des äußeren Umfanges einer Preßwalze gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Stirnansicht der Preßwalze;
Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in to
Fig.l.
Bei der Walzenbrikettpresse gemäß der Erfindung handelt es sich um eine Walzenbrikettpresse mit zwei
horizontal nebeneinander angeordneten Preßwalzen, von denen eine Preßwalze relativ zu der anderen
verschiebbar gelagert ist.
In F i g. 1 ist ein Randabschnitt einer Preßwalze 2 dargestellt, die auf ihrem äußeren Umfang einen Mantel
4 trägt, der aus einer Mehrzahl mit achsparallelen Längskanten aneinandergrenzenden und an ihren
Enden mit dem Walzenkern lösbar verbundenen Segmenten 6 zusammengesetzt ist.
Die Berührungsfläche 8 zwischen dem Walzenkern 2 und den Segmenten 6 ist als glatte Zylinderfläche
ausgebildet In der Mitte des Walzenkerns 2 ist eine Nut 10 angeordnet, die als umlaufende Nut ausgebildet sein
kann oder als jeweils ein Nutabschnitt für jedes Segment In der Nut 10 liegt eine Feder 12, die in eine
entsprechende Nut- 14 in der Auflagefläche der Segmente 6 eingreift. Über diese Verbindung sind die &o
Segmente 6 in Achsrichtung zentriert, so daß beim Aufheizen der Segmente auf Betriebstemperatur, die bei
bzw. über 10000C liegen kann, die Segmente sich gleichmäßig von der Mitte her in Achsrichtung dehnen.
Die Segmente 6 können auf ihrem Umfang glatt ausgebildet oder mit Formmulden versehen sein,
An den beiden gegenüberliegenden Enden des Walzenkerns sind um tangentiale Achsen 16 schwenkbar
Klemmbügel 18 angeordnet von denen jeweils zwei Klemmbügel paarweise gegenüberliegen. Die Klemmbügel
weisen an ihrem unteren Ende ein Lagerauge 20 mit einer Bohrung 22 auf, durch die ein Lagerbolzen 24
hindurchgeführt ist Die Klemmbügel 18 liegen mit dem Lagerauge in Ausnehmungen 26 des Walzenkerns. Im
Abstand von der Ausnehmung 26 ist am Umfang des Walzenkerns weiter wenigstens ein weiterer Ausschnitt
28 vorgesehen, dessen eine Seite 30 parallel zu den Seitenflächen 32 des Ausschnittes 25 liegt Von dem
Ausschnitt 28 aus läßt sich die Bohrung im Walzenkern zur Aufnahme des Schwenkbolzens 24 bohren und der
Schwenkbolzen einführen, der dann mit bekannten Mitteln arretierbar ist
Die Segmente 6 weisen an ihren stirnseitigen Enden Schultern 34 auf, deren radial äußere Oberfläche 36
unter einem spitzen Winkel α zur Auflagefläche 8 bzw. zur Drehachse der Preßwalze liegt. Dieser Winkel λ ist
vorzugsweise kleiner als 20°.
Die Klemmbügel 18 sind an ihrem äußeren Ende mit einem Kopf 38 versehen, der eine die Oberfläche 36 der
Segmentsehultern 24 übergreifende Ansatzfläche 40 aufweist.
Zwischen den beiden Klemmbügeln 18 erstreckt sich ein Spannbolzen 42, der an seinen Enden mit
Gewindeabschnitten 44 versehen ist, auf die jeweils Spannmuttern 46 aufgeschraubt sind. In einer bevorzugten
Ausführungsform sind die Köpfe 38 der Spannbügel gabelförmig ausgebildet, so daß die Spannbolzen von
oben in die Gabel 48 eingelegt werden können. Bei einer solchen gabelförmigen Ausbildung ist an den Enden des
Spannbolzens jeweils eine Druckscheibe 50 vorgesehen.
Die Spannbolzen 42 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, radial im Abstand von der Auflagefläche 8
der Segmente 6 durch die Segmente hindurchgeführt. Für die Durchführung der Spannbolzen können die
Segmente mit entsprechenden Bohrungen versehen werden. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, bei der die Spannbolzen jeweils zwischen zwei Segmenten geführt
sind, wobei die Segmente zur Aufnahme der Spannbolzen in ihren Längskanten 52 mit Ausnehmungen 54
versehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Segmente 6 in der Auflagefläche 8 eine Mehrzahl von. in
Umfangsrichtung über die radiale Projektion der achsparallelen Längskanten auf die Auflagefläche
vorspringenden Stütztatzen 56 und dazwischenliegenden Ausschnitten auf, wobei einer Stütztatze an einer
Längskante ein zur Aufnahme einer entsprechenden Stütztatze ausgebildeter Ausschnitt an der anderen
Längskante gegenüberliegt. Bei einer solchen bekannten Ausbildung der Segmente (DE-PS 20 55 147) sind
die Ausnehmungen 54 zur Aufnahme der Spannbolzen 42 zweckmäßig am oberen Ansatz der Stütztatzen bzw.
der Ausschnitte angeordnet, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich.
Unabhängig davon, ob die Spannbolzen durch die Segmente hindurchgefUhrt sind oder im Spalt zwischen
zwei Segmenten liegen, lassen sich die einzelnen Segmente leicht auswechseln, ohne daß die Preßwalzen
aus der Presse ausgebaut zu werden brauchen. Nach Lösen der Spannbolzen lassen sich die Klemmbügel
nach außen schwenken und das durch die Klemmbügel gehalterte Segment kann entnommen werden und zwar
ohne daß die Halterung der anderen Segmente beeinträchtigt wird. Nach dem Einsetzen eines neuen
Segmentes werden die Klemmbügel über dessen
Schultern 34 geschwenkt, worauf dann die Klemmbolzen wieder eingeführt werden. Dies wird besonders
erleichtert durch die gabelförmige Ausbildung der Köpfe der Klemmbügel.
Bei der Ausführungsform, bei der die Spannbolzen im Spalt zwischen rwei Segmenten liegen, sind die
Auflageflächen 36« der Schultern 34 der Segmente und die Druckflächen der Ansätze 40 der Klemmbügelköpfe
38 vorzugsweise so ausgebildet, daß der Klemmbügel jeweils mit zwei benachbarten Segmenten in Eingriff
kommt. Die Auflageflächen 36 können bei allen Ausführungsformen entweder Teile von Konusflächen
sein, wobei die Konusachse mit der Drehachse der Preßwalze zusammenfällt. Die Ansatzflächen 40 der
Klemmbügelköpfe sind in diesem Fall entsprechend als kongruente Konusfiächen auszubilden. Die Auflageflächen
36 der Segmentschultern 34 können aber auch als geneigte Ebene ausgebildet sein, die parallel zur
Schwenkachse 16 der Klemmbügel liegt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Auflageflächen jeweils nur
zweidimensional bearbeitet, insbesondere geschliffen zu werden brauchen.
Die Schultern 34 der Segmente 6 können sich über die gesamte Breite der Segmente in Umfangsrichtung
erstrecken. Es reicht aber aus, wenn solche Vorsprünge lediglich im Bereich des Angriffes der Klemmbügel
vorgesehen werden.
Beim Aufheizen der Segmente 6 auf Arbeitstemperatur erfahren die Segmente 6 eine Längung, die abhängig
vom Wärmeausdehnungskoeffizienten und der Temperatur im wesentlichen proportional zur Länge / der
Segmente ist. Dieser Längendehnung der Segmente folgen die Klemmbügel 18 dadurch, daß sie nach außei
schwenken. Um sicherzustellen, daß bei jeder Längen dehnung die Anpreßkräfte unverändert von dei
Klemmbügeln auf die Segmente übertragen werden, i vorzugsweise die Auflagefläche 36 der Segmentschul
tern 34 oder aber die Druckfläche der Ansätze 40 de Klemmbügelköpfe 38 ballig ausgebildet, wobei d
Balligkeit mit einem relativ großen Radius ausgebilde sein kann. Es ist auch möglich, die eine Fläche konkai
κι und die andere Fläche konvex ballig auszubilden, so dal
sich die beiden Berührungsflächen bei einem Schwen ken der Klemmbügel 18 bei einer Längendehnung de
Segmentes aufeinander abwälzen und so eine flächig! Druckübertragung sichergestellt wird.
Der Spannbolzen 42 unterliegt einer Wärmedehnun die wiederum abhängig von dem Wärmeausdehnung
koeffizienten des Materials und der Temperatur dei Spannlänge L proportional ist.
Eine im wesentlichen konstante Spannung de Spannbolzens 42 und damit der radial auf das Segmen wirkenden Haltekraft kann dadurch sichergestelli werden, daß für den Spannbolzen 42 ein Materia verwendet wird, dessen Wärmeausdehnungskoeffiziem um so viel kleiner ist als der Wärmeausdehnungskoeffi
Eine im wesentlichen konstante Spannung de Spannbolzens 42 und damit der radial auf das Segmen wirkenden Haltekraft kann dadurch sichergestelli werden, daß für den Spannbolzen 42 ein Materia verwendet wird, dessen Wärmeausdehnungskoeffiziem um so viel kleiner ist als der Wärmeausdehnungskoeffi
2·> zient des Materials der Segmente, daß die Längung de:
Segmentes über die Länge / gleich der Längung de Spannbolzens über die Länge L ist. Es kann aber aucl
zweckmäßig sein, für den Spannbolzen ein Material mi einem Wärmeausdehnungskoeffizienten zu wählen, dei
in sicherstellt, daß bei Arbeitstemperatur eine vorbe
stimmte Steigerung des Anpreßdruckes erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Walzenpresse zum Heißkompaktieren und
Heißbrikettieren von Schüttgütern, deren Walzen auf einem Kern mit glatter zylindrischer Auflagefläche
einen Mantel tragen, der aus einer Mehrzahl von auf dem Umfang mit achsparallelen Längskanten
aneinandergrenzenden und an ihren mit schrägen Schultern versehenen Enden mit dem Walzenkern
lösbar verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist, wobei die unter einem spitzen Winkel kleiner 45°
zur Walzenachse verlaufenden Schulterflächen der Segmente von in dem Walzenkern verankerten
Halteelementen übergriffen werden, die mittels zur Walzenachse parallel verlaufender Spannbolzen die
Segmente zwischen sich und der zylindrischen Auflagefläche des Walzenkerns einspannen, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die Halteelemente Klemmbügel (18) sind, die als Hebel wirken und deren Verankerung im
Bereich des äußeren Umfanges des Walzenkernes (2) durch dort in tangentialer Richtung
angeordnete, die Klemmbügel durchquerende Schwenkachsen (24) vorgenommen ist,
b) die Spannbolzen (42) die Segmente (6) durchqueren und
c) die die Schulterflächen (34) der Segmente (6) übergreifenden Ansatzflächen (40) der Klemmbügel
auf kleinerem Hebelarm als die noch weiter von den Schwenkachsen (24) entfernt
angreifenden Spannbolzen (42) liegen.
2. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) jeweils im
Bereich der Längskanten (52) zweier benachbarter Segmente (6) angeordnet sind und daß für die
Durchführung der Spannbolzen Ausnehmungen (54) an den Längskanten der Segmente vorgesehen sind.
3. Walzenpresse nach Anspruch 2, mit Segmenten, die in der Auflagefläche eine Mehrzahl von in
Umfangsrichtung über die radiale Projektion der achsparallelen Längskanten auf die Auflagefläche
vorspringenden Stütztatzen und dazwischen liegenden Ausschnitten aufweisen, wobei einer Stütztatze
an einer Längsseite ein zur Aufnahme einer entsprechenden Stütztatze ausgebildeter Ausschnitt
an der anderen Längskante gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannbolzen (42)
aufnehmenden Ausnehmungen (54) im Bereich des oberen Endes der Stütztatzen angeordnet sind.
4. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzflächen (40) der
Klemmbügel (18) und/oder die Schulterflächen (34) der Segmente (6) ballig ausgebildet sind.
5. Walzenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) mit ihren
Ansatzflächen (40) jeweils die Schulterflächen (34) zweier benachbarter Segmente (6) übergreifen.
6. Walzenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbügel (18) zur Aufnahme der Spannbolzen (42) mit einem gabelförmigen Kopf (38) versehen
sind.
7. Walzenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzflächen
(40) der Klemmbügel (18) und die Schulterflächen (34) der Segmente (6) quer zu ihrer
Neigung als tangential verlaufende Flächen ausge
bildet sind.
8. Walzenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen
(42) aus einem Material mit einem Ausdehnungskoeffizienten besteht, der kleiner ist als der
Ausdehnungskoeffizient des Materials der Segmei·- te (6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752536815 DE2536815C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern |
JP51099188A JPS582760B2 (ja) | 1975-08-19 | 1976-08-19 | 粒状物の熱間圧縮練製のためのロ−ルプレス |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536815 DE2536815C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2536815A1 DE2536815A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2536815B2 DE2536815B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2536815C3 true DE2536815C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=5954273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536815 Expired DE2536815C3 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern |
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JP (1) | JPS582760B2 (de) |
DE (1) | DE2536815C3 (de) |
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DE3017962C2 (de) * | 1980-05-10 | 1982-04-22 | Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co KG, 4320 Hattingen | Walzenpresse zum Kompaktieren und Brikettieren von Schüttgütern |
KR101040523B1 (ko) * | 2010-02-18 | 2011-06-16 | 제일산기 주식회사 | 세그먼트 프레스 롤 |
DE112019005160T5 (de) * | 2018-11-29 | 2021-08-19 | Koki Holdings Co., Ltd. | Schlagarbeitsgerät |
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DE2055147C3 (de) * | 1970-11-10 | 1975-12-04 | Maschinenfabrik Koeppern & Co Kg, 4320 Hattingen | Walzenpresse |
JPS4838131U (de) * | 1971-09-04 | 1973-05-10 | ||
US3938930A (en) * | 1973-10-26 | 1976-02-17 | United States Steel Corporation | Expansion shim for hot briquette roll segments |
-
1975
- 1975-08-19 DE DE19752536815 patent/DE2536815C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-08-19 JP JP51099188A patent/JPS582760B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5226084A (en) | 1977-02-26 |
JPS582760B2 (ja) | 1983-01-18 |
DE2536815A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2536815B2 (de) | 1980-10-23 |
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