DE2701637C2 - Schmitzring für Rotationsdruckwerke - Google Patents
Schmitzring für RotationsdruckwerkeInfo
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- DE2701637C2 DE2701637C2 DE2701637A DE2701637A DE2701637C2 DE 2701637 C2 DE2701637 C2 DE 2701637C2 DE 2701637 A DE2701637 A DE 2701637A DE 2701637 A DE2701637 A DE 2701637A DE 2701637 C2 DE2701637 C2 DE 2701637C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/20—Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders
- B41F13/21—Bearer rings
Landscapes
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- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schmitzring zum Erzielen eines definierten Achsabstandes zwischen jeweils
zwei Druckwerkzylindern eines Rotationsdruckwerkes, welcher mittels einer zen'ralen Bohrung stirnseitig von
einem der beiden Druckwerkzylinder angeordnet, mit diesem Druckwerkzylinder umzulaufen und auf einem
weiteren solchen, mit dem anderen der beiden Druckwerkzylinder umlaufenden, schräg quergeteilten
Schmitzring unter Vorspannung und ständiger gegenseitiger Berührung abzurollen vermag.
Derartige Schmitzringe sind in der Drucktechnik weit verbreitet. Sie werden ganz allgemein zur Gewährleistung
einer exakten Abwicklung der einzelnen Platten-, Gummituch- und Gegendruckzylinder verwendet, um
den sogenannten Schmitz zu vermeiden, d h. einen fehlerhaften Schattenrand an Schrift und Bild, der bei nicht
ganz einwandfreiem Walzenkontakt auftritt Ein Schmitzring der eingangs bezeichneten Gattung ist z. B.
aus der DE-PS 2 65 759 bekannt. Bei diesem kann es z. B. bei hohen Anstellkräften zu einer Verschiebung der
beiden Hälften kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen leicht auswechselbaren Schmitzring der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß er hohen Anstelldrücken und Stoßbelastungen besser gewachsen ist. Die Aufgabe wird durch
die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch 3. Im folgenden wird die Erfindung
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes nach der Erfindung in Seitenansicht und
F ig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes mit einer anderen Befestigungsart.
Gemäß F i g. 1 und 2 soll ein auf einer Antriebswelle 11 angeordneten Druckwerkzylinder 3 mit den erfindungsgemäßen
Schmitzringen 41 an seinen Stirnseiten ausgestaltet werden. F i g. 1 und 2 zeigen die Schmitzringe
41 quergeteilt und mit einer Spannvorrichtung versehen, welche die beiden Schmitzringhälf'en 45,47 miteinander
verbindet und gleichzeitig fest auf der Antriebswelle 11 aufspannt.
In Fig.] ist ein aus zwei Hälften 45, 47 bestehender
Schmitzring 41 durch eine im wesentlichen in Achsrichtung verlaufende Ebene quergeteilt. Um auf einer Laufbahn
43 des Schmitzringes 41 an der Verbindungsstelle zwischen beiden Schmitzringhälften 45 und 47 eine
überlappende Überrollung zu erzielen, die ein stoßfreies Ablaufen gewährleistet, sind hier die beiden gegenüberliegenden
Schnittflächen der Schmitzringhälfien 45 und 47 nach Art von Sägezähnen 49 ineinandergreifend ausgebildet.
Zur Verbindung der Schmitzringhälften 45, 47 werden gemäß Fig. 1 Spannbolzen verwendet, die jeweils
zwischen zwei schrägen Bohrungen 69 und 71 in den Stirnflächen der Schmitzringe 41 durch eine schräg gestellte
Bohrung verlaufen. Die Spannbolzen sind dabei zweckmäßigerweise aus zwei Gewindebolzen 75 und 77
aufgebaut, die ineinandergeschraubt werden können.
Es ist möglich, die Schmitzringhälf'en 45, 47 ohne Bohrungen 69, 71 auf der Antriebswelle 11 aufzuspannen,
wie Fig. 2 zeigt. Dort sind die Schmitzringe 41 an ihren Stirnflächen mit kegelförmigen Ansätzen 80 und
81 versehen, mit denen sie zusammengepreßt und gegen die Antriebswelle U gedrückt werden können. Diese
Ansätze 80,81 sind wie die Schmitzringe 41 quergeteilt und mit den jeweiligen Schmitzringhälften 45, 47 einstückig
ausgeführt.
Zum Zusammendrücken der beiden Schmitzringhälften 45 und 47 dienen in der Anordnung nach F i g. 2 zwei
Ringe 82 und 83, die auf der Antriebswelle 11 aufsitzen
und mit kegeligen Innenflächen 84 und 85 auf die kegelförmigen Ansätze 80 und 81 einwirken. Der dem Druckwerkzylinder
3 zugewandte Kegelring 83 liegt dabei gegen eine Schulter 12 der Antriebswelle 11 an. Der
andere Kegelring 82 wird durch eine auf ein Gewinde 86 der Antriebswelle 11 aufgeschraubte Ringmutter 87 in
Richtung auf die Schulter 12 gedrückt, so daß die beiden Schmitzringhälften 45 und 47 fest zusammen- und gegen
die Antriebswelle 11 gepreßt werden. Die Ringmutter 87 wird in bekannter Weise durch eine zwischen ihr und
dem Kegelring 82 drehfest angeordnete Sicherungs-
27 Oi 637
scheibe 88, die mit Teilen ihres Umfanges in BetätigungRschlitze
89 der Ringmutter 87 eingreift, gegen ein Verdrehen gesichert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
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55
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Claims (3)
1. Schmitzring zum Erzielen eines definierten Achsabstandes zwischen jeweils zwei Druckwerkzylindern
eines Rotationsdruckwerkes, welcher mittels einer zentralen Bohrung stirnseitig von einem der
beiden Druckwerkzylinder angeordnet, mit diesem Druckwerkzylinder umzulaufen und auf einem weiteren
solchen, mit dem anderen der beiden Druckwerkzylinder umlaufenden, schräg qjergeteilten
Schmitzring unter Vorspannung und ständiger gegenseitiger Berührung abzurollen vermag, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmitzring (4t) in einer in axialer Richtung verlaufenden Ebene
quergeteHt ist und die Trennflächen sägezahnförmig (bei 49) ineinandergreifend ausgebildet sind und daß
eine Anzahl Bohrungen (69, 71) zur Aufnahme von Gewindebolzen (75, 77) zur Verbindung der beiden
Hälften (45,47) in seinem achsnahen Bereich vorgesehen
sind.
2. Schmitzring zum Erzielen eines definierten Achsabstandes zwischen jeweils zwei Druckv/erkzylindern
eines Rotationsdruckwerkes, welcher mittels einer zentralen Bohrung stirnseitig von einem der
beiden Druckwerkzylinder angeordnet, mit diesem Druckwerkzylinder umzulaufen und auf einem weiteren
solchen, mit dem anderen der beiden Druckwerkzylinder umlaufenden, schräg quergeteilten
Schmitzring unter Vorspannung und ständiger gegenseitiger Berührung abzurollen vermag, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmitzring (41) in einer in axialer Richtung verlaufenden Ebene quergeteilt ist
und die Trennflächen sägezahnförmig ineinander eingreifend ausgebildet sind und daß er an seinen
beiden Stirnflächen zwei entsprechend geteilte kegelförmige Ansätze (80, 81) aufweist, über welche
kegelige Innenflächen (84, 85) zweier auf der Antriebswelle (11) aufsitzender Ringe (82,83) übergreifen,
von denen der dem Druckwerkzylinder (3) zügewandte Ring (83) sich gegen eine Schulter (12) der
Antriebswelle (11) abstützt und der vom Druckwerkszylinder (3) abgewandte Ring (82) in Richtung
auf diese Schulter (12) anpreßbar ist.
3. Schmitzring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Druckwerkszylinder (3) abgewandte Ring (82) durch eine auf ein Gewinde (86)
der Antriebswelle (11) aufschraubbare Ringmutter (87) anpreßbar ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2701637A DE2701637C2 (de) | 1977-01-17 | 1977-01-17 | Schmitzring für Rotationsdruckwerke |
CH8978A CH615387A5 (en) | 1977-01-17 | 1978-01-04 | Offset rotary printing machine |
SE7800469A SE438985B (sv) | 1977-01-17 | 1978-01-16 | Lopring |
GB1742/78A GB1589488A (en) | 1977-01-17 | 1978-01-17 | Printing machine cylinder and bearer ring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2701637A1 DE2701637A1 (de) | 1978-07-20 |
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ID=5998825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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SE (1) | SE438985B (de) |
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DE2910391C2 (de) * | 1979-03-16 | 1985-01-10 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Anordnung zur Befestigung von Stützringen auf den Zapfen der Zylinder von Druckmaschinen |
DE2914399A1 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-30 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Unterteilter schmitzring fuer zylinder eines druckwerkes |
DE2926570A1 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-22 | Koenig & Bauer Ag | Anordnung zum gegenseitigen abstuetzen von miteinander in beruehrung stehenden zylindern eines druckwerkes |
DE3045384A1 (de) * | 1980-12-02 | 1982-12-16 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Zylinder fuer druckwerke von rotationsdruckmaschinen |
DE3131167C2 (de) * | 1981-08-06 | 1986-02-06 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Schmitzring für Druckmaschinenzylinder |
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1977
- 1977-01-17 DE DE2701637A patent/DE2701637C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-01-04 CH CH8978A patent/CH615387A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1978-01-17 GB GB1742/78A patent/GB1589488A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE438985B (sv) | 1985-05-28 |
SE7800469L (sv) | 1978-07-18 |
DE2701637A1 (de) | 1978-07-20 |
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CH615387A5 (en) | 1980-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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