DE1300049B - Brikettierwalze fuer eine Walzenbrikettpresse - Google Patents

Brikettierwalze fuer eine Walzenbrikettpresse

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DE1300049B
DE1300049B DEK40939A DEK0040939A DE1300049B DE 1300049 B DE1300049 B DE 1300049B DE K40939 A DEK40939 A DE K40939A DE K0040939 A DEK0040939 A DE K0040939A DE 1300049 B DE1300049 B DE 1300049B
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DE
Germany
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roller
mold
briquetting
drum
annular
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DEK40939A
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Komarek Gustav
Komarek Karl Richard
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Komarek-Greaves and Co
Original Assignee
Komarek-Greaves and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • B30B11/165Roll constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brikettierwalze für eine Walzenbrikettpresse zum Verpressen von Erzen od. dgl., insbesondere bei hohen Temperaturen, bei der auf dem Umfang der Walzentrommel sich in Richtung der Walzenachse erstreckende, mit Formmulden versehene Formeinsätze angeordnet sind, die profilierte Stirnseiten aufweisen und durch Halterungen, welche die profilierte Stirnseiten übergreifen und mit der Walzentrommel verschraubt sind, an der Walzentrommel auswechselbar befestigt sind.
  • Schwierigkeiten bei der Herstellung von bekannten Walzenbrikettpressen der eingangs geschilderten Art ergeben sich daraus, daß die zu brikettierenden Stoffe häufig bei sehr hohen Temperaturen verpreßt werden müssen und die auf das Werkzeug übertragene Wärme zu sehr großen Wärmedehnungen der einzelnen Konstruktionsteile, insbesondere der Formeinsätze, führt. Die auftretenden Wärmedehnungen sind oft so groß, daß sich die herkömmlichen Befestigungselemente, wie Schraubenbolzen, Befestigungslaschen, auch dann, wenn sie die Formeinsätze mit einer gewissen elastischen Verspannung umgreifen, nach kürzerer oder längerer Betriebszeit lockern, so daß damit ein formgenaues Brikettieren nicht mehr möglich ist.
  • Man hat bereits versucht, die Formeinsätze auf dem Umfang der Walzentrommel durch Winkellaschen, die mit einem Schenkel über die stirnseitigen Vorsprünge der Formeinsätze greifen, so zu befestigen, daß sich die auftretenden Wärmedehnungen wenigstens zum Teil vom elastischen Bereich des Werkstoffes aufnehmen lassen. Doch auch diese bekannte Konstruktion führte zu keinem befriedigenden Ergebnis, weil hier die parallel zur Walzenachse in den Walzenkörper eingeschraubte Befestigungsschraube einer jeden Winkellasche bei hohen Arbeitstemperaturen gelockert werden und damit die Formeinsätze nicht mehr den unbedingt erforderlich festen Sitz auf dem Umfang der Walze haben. Es ist in diesem Zusammenhang zu beachten, daß die mit dem zu brikettierenden Material in unmittelbarer Berührung stehenden Formeinsätze Temperaturen im Bereich von 1100° G annehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Walzenbrikettpresse der eingangs genannten Art die Formeinsätze so zuhalten, daß sie auch bei starker Erwärmung und der sich daraus ergebenden Wärmedehnung ihren festen Sitz beibehalten.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Stirnflächen der Formeinsätze derart auf die Walzentrommel zu divergierend abgeschrägt sind, daß sie auf jeder der beiden Walzenseiten auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfes liegen, dessen Achse mit der Walzenachse zusammenfällt, wobei als Halterung auf jeder der beiden Walzenseiten ein Haltering konzentrisch zur Walzenachse angeordnet ist, dessen an den Stirnflächen der Formeinsätze anliegenden Flächen entsprechend kegelstumpfförmig geformt sind.
  • Die so in der Brikettierwalze gehaltenen Formeinsätze bleiben auch nach längerer Betriebszeit unter dem Einfluß der genannten Temperaturen fest in ihrer Halterung liegen. Während bisher die nicht vermeidbaren Wärmedehnungen der Formeinsätze zu einer Lockerung derselben innerhalb des Brikettierwalzengefüges führten, hat die Wärmedehnung eines Formeinsatzes, der erfindungsgemäß ausgebildet und gehalten ist, die sehr vorteilhafte Folge, daß dieser Formeinsatz mit einer erhöhten Kraft auf seine Sitzflächen gepreßt wird, weshalb auch an den Flächen, an denen sich zwei benachbarte Formeinsätze einer Brikettierwalze berühren, die Formeinsätze in einer besonders festen, die Unverrückbarkeit der Formeinsätze gewährleistenden Lage gehalten sind.
  • In weiterer Ausbildung der Brikettierwalze nach der Erfindung sind die Halteringe an der Walzentrommel mittels parallel zur Walzenachse verlaufender durchgehender Gewindebolzen miteinander sowie mit den Formeinsätzen und den diese tragenden Ringflanschen verspannt, welche auf dem Umfang von zwei die Walzentrommel bildenden nebeneinanderliegenden ringförmigen Körpern gleichen Durchmessers angeordnet sind. Die Gewindebolzen können so weit unterhalb der Formeinsätze angeordnet sein, daß die durch das Anziehen der Muttern erzeugte elastische Verspannung der Halteringe, die sich an den abgeschrägten Stirnseiten der Formeinsätze abstützen, auch im Betrieb nicht etwa dadurch absinkt, daß sich die Schraubenbolzen unter dem Einfluß der Hitze ausdehnen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Umfangsfläche der Ringflansche Formmulden in einer den Formeinsätzen entsprechenden Anzahl aufweist und die Formeinsätze mit ihrer Unterseite jeweils in eine Formmulde eingreifen und durch die Halteringe mit Vorspannung in die Formmulden gedrückt sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, daß die Ringflansche von den sich berührenden Rändern der zylindrischen Körper der Walzentrommel ausgehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es für die erfindungsgemäße Brikettierwalze auch, daß an der Walzentrommel zu beiden Seiten der Ringflansche Schulterflächen vorgesehen sind, daß der Ringflansch zur Seite der Halteringe ringförmige Aussparungen aufweist und daß die Halteringe ringförmig vorstehende Ansätze haben, welche gegen die Schulterflächen anliegen und in die Aussparungen hineinragen.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß jeder der ringförmigen Körper eine zentrale Bohrung und eine Keilnut hat.
  • Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß die Formmulden im Querschnitt V-förmig sind. Schließlich ist es in diesem Zusammenhang noch wesentlich, daß der Winkel zwischen den benachbarten Wänden der V-förmig gestalteten Formmulden etwa 120° beträgt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn mindestens einer der Halteringe in mehrere voneinander trennbare Abschnitte unterteilt ist. Man braucht in diesem Falle zum Auswechseln einzelner schadhaft gewordener Formeinsätze nicht jeweils die vollständigen Halteringe abzunehmen, was ein Herausfallen zahlreicher Formeinsätze aus ihren Mulden zur Folge hätte, sondern es ist nunmehr nur noch notwendig, einen Halteringabschnitt nach dem Abschrauben der zugehörigen Muttern von dem Gewindebolzen herunterzuziehen.
  • Weiter kann der Abschrägungswinkel zwischen den Stirnflächen der Halteringe und einer senkrecht zur Walzenachse verlaufenden Geraden etwa 15° betragen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Brikettierwalze nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ,, F i g.1 eine Seitenansicht einer Brikettierwalze, F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 in Richtung der Linie 2-2, F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Walze und im einzelnen die Art der Verbindung der verschiedenen Bauteile und einen mit mehreren Taschen versehenen Formeinsatz, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Formeinsatzes, F i g. 5 einen Querschnitt durch einen Haltering für die Formeinsätze, F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung einer teilweise zusammengesetzten Brikettierwalze, F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer teilweise zusammengesetzten Brikettierwalze.
  • In F i g. 1 ist eine Brikettierwalze 2 dargestellt, bei der eine Vielzahl von Formeinsätzen 4 auf dem Umfang der Walze angeordnet ist. Den inneren Teil der Walze bildet die Walzentrommel 6. Die Walzentrommel 6 besteht gemäß F i g. 2 aus zwei ringförmigen Körpern 8, 10, die stirnseitig aneinandergefügt sind, wobei sie mit mehreren Bohrungen 12, 14, 16, 18 (s. F i g. 1) versehen sind. In diese Bohrungen werden Bolzen 20 zum festen Verbinden der beiden Körper 8, 10 hindurchgeführt. In F i g. 2 ist beispielsweise durch die Bohrung 14 ein Schraubbolzen 20 eingebracht, der mit einer Mutter versehen ist. Die beiden Körper 8, 10 umgreifen mittlere, zylindrische Ringe 7,9 und sind entlang ihrer äußeren Umfangfläche mit Ringflanschen 11,13 versehen, welche im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind und die Schulterflächen 23, 25 frei lassen. In die Bohrungen 22, 22' für die Walzenachse ist eine Keilnut 24 eingebracht (s. F i g. 1), über welche die Achse mit den beiden Körpern 8, 10 drehfest gekoppelt ist.
  • Wie aus F i g. 2 weiter hervorgeht, bildet die Walzentrommel 6 durch die besondere Ausbildungsform der Ringflansche 11, 13 zusammen mit den Schulterflächen 23, 25 auf jeder Seite eine ringförmige Aussparung 26, 28. In die Umfangsfläche 30 der Walzentrommel 6 sind quer zu dieser verlaufende V-förmige Kanäle 32 eingebracht, mit denen je ein Formeinsatz 4 im Eingriff steht (vgl. F i g. 1 und 7), dessen Bodenflächen 34 in ihrer V-förmigen Ausbildungsform derjenigen der Kanäle 32 entsprechen. Die Formeinsätze 4 haben, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, seitliche, schräge Stirnwände 36, 36', die von der Oberseite 38 aus gesehen divergieren. Die Seitenwände 40, 40' der Einsätze divergieren ebenfalls von der Oberseite 38 aus gesehen. Damit bilden die Seitenwände, wie in F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt, mit gedachten zueinander parallelen Seiten A einen Winkel Y.
  • Der in F i g. 4 perspektivisch dargestellte Formeinsatz hat zwei Formmuldenabschnitte 42, die jeweils ein Viertel des Volumens eines ganzen Formlings ausmachen. Wenn also, wie in F i g. 1 gezeigt, zwei Formeinsätze 4 nebeneinanderliegend angeordnet sind, so wird damit eine Formmulde für einen halben Formling bzw. für ein halbes Brikett 44 gebildet. Der ganze Formling entsteht dadurch, daß zwei derartige Brikettierwalzen 2 in üblicher Weise zusammenarbeiten, wobei jeweils zwei halbe Mulden aufeinandertreffen.
  • Die Art der Befestigung der Formeinsätze 4 in der Walzentrommel 6 geht aus F i g. 2 hervor, in welcher im oberen Bereich ein Formeinsatz 4, in einem V-förmigen Kanal 32 liegend, abgebildet ist. An der linken Seite der Walzentrommel ist ein Haltering 46 paßgerecht angebracht, dessen innerer Flansch 48 in die Aussparung 28 eingreift. Der in dem Haltering 46 vorgesehene, sich radial nach außen streckende, konische Flansch 50 legt sich dabei gegen die konische Stirnwand 36 des Formeinsatzes 4. An der rechten Seite der Walzentrommel 6 wird schließlich noch der in F i g. 5 dargestellte Haltering 52 in gleicher Weise angebracht. Der Haltering ist in F i g. 6 in Stirnansicht nochmals gezeigt. Der Haltering 52 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Haltering 46. Er hat einen inneren Flansch 54, der in die ringförmige Aussparung 26 der rechten Seite der Walzentrommel 6 eingreift. Der innere Flansch 54 entspricht dem Flansch 48 des Halteringes 46 und die Stirnwand 56 der Stirnwand 36 des linken Halteringes. Beide Halteringe besitzen mittlere, im Querschnitt kreisförmige Ausnehmungen 58, deren Radien R mit den Radien R' der Walzentrommel 6, gemessen von der Mittelachse bis zu den Schulterflächen 23, 25, übereinstimmen. In aufgebrachtem Zustand übergreifen die Halteringe 46 und 52 an beiden Seiten der Walzentrommel 6 deren Umfangsfläche und halten dabei die Formeinsätze 4 dauerhaft in richtiger Lage. Die die Formeinsätze 4 aufnehmende, in ihrem Querschnitt keilförmige, mittels der beiden Halteringe 46, 56 gebildete Ringnut 100 in F i g. 2 wird durch die Bodenfläche 104 und durch die äußere Umfangsfläche 102 in ihrer Tiefe begrenzt. Die Halteringe 46, 52 sind mit mehreren zueinander gleichachsig liegenden Bohrungen 60 versehen, die mit den fluchtenden, gleichartigen Bohrungen innerhalb der Walzentrommel 6 übereinstimmen. In diese zueinander fluchtenden, aneinanderliegenden Bohrungen werden Bolzen eingebracht, so daß die Halteringe 46, 52 miteinander und mit der Walzentrommel fest verbunden sind. Der Haltering 52 in F i g. 5 besteht aus einem einzigen Stück, während der in F i g. 1 dargestellte Haltering 46 in mehrere Abschnitte M, N, O, P und Q unterteilt ist. Diese einzelnen Abschnitte mit Bolzen 90 weisen im Querschnitt ein bestimmtes Bogenmaß auf, welches vorteilhafterweise nur bis zu einer solchen Größe gewählt wird, daß für den Fall des Entfernens eines Abschnitts von der Walzentrommel 6 die Formeinsätze 4 zufolge ihres Eigengewichtes an ihrem vorgegebenen Platz gehalten sind. Würde ein solcher Abschnitt beispielsweise einen Halbkreis umfassen, dann könnten beim Abnehmen desselben von der Walzentrommel die seitlichen Formeinsätze 4 herausfallen. Darüber hinaus wäre es bei der Verwendung derartig großer Abschnitte, für den Fall, daß ein solcher ersetzt werden müßte, erforderlich, die gesamte Hälfte der Brikettierwalze freizulegen, um das Auswechseln vornehmen zu können. Deshalb sind mehrere Abschnitte M, N, O, P und Q vorgesehen, also vorteilhafterweise wenigstens fünf.
  • In F i g. 3 ist die gegenseitige Befestigung der Halteringe mittels Bolzen 68 nochmals vergrößert dargestellt. Der Bolzen 68 trägt auf der einen Seite den Kopf 70, während auf diesen auf der anderen Seite die Mutter 72 aufgeschraubt ist. Der in F i g. 3 im Längsschnitt dargestellte Formeinsatz 5 unterscheidet sich durch den Formeinsatz 4 in F ig. 4 dadurch, daß er jeweils zwei Formmulden für jeweils ein Viertel eines Formlings aufweist. Mit einer derartigen Anordnung kann gegenüber der oben beschriebenen Brikettierwalze ein doppelter Ausstoß an Briketts in gleicher Zeit ermöglicht werden.
  • Wie in F i g. 3 gezeigt, können mittels Schrauben 78, 80 an die äußeren Stirnflächen der Walzentrommel 6 Ringeinsätze 82, 84 angebracht werden, über welche Schmiermittel 86 zuführbar sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß die besondere Winkellage der einzelnen Teile gegeneinander für die Wirksamkeit der Konstruktion von erheblicher Wichtigkeit ist.
  • Die einzelnen Flächen der V-förmigen Kanäle 32 bilden gemäß F ig. 1 mit einer auf dem Radius 35 errichteten Senkrechten 33 einen Winkel a, welcher beispielsweise 30° betragen kann.
  • Damit bildet der dargestellte Winkel 0 zwischen jeweils zwei aneinanderstoßenden Bodenflächen eines Kanals für das erwähnte Beispiel einen Winkel von 120°.
  • Der in F i g. 3 und 5 abgebildete Winkel ß, welcher zwischen einer auf der Drehachse der Walzentrommel errichteten Senkrechten und der durch die konische Stirnwand 36 bzw. 36' gebildeten Geraden liegt, beträgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel 15°. Die konischen, seitlichen Stirnwände 36, 36' entsprechen in F i g. 3 den Stirnflächen 74, 76. Der in F i g. 1 gezeigte Winkel y, welcher die Abschrägung der Seitenwände 40, 40' der Formeinsätze wiedergibt, beträgt vorzugsweise 3136.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brikettierwalze für eine Walzenbrikettpresse zum Verpressen von Erzen od. dgl., insbesondere bei hohen Temperaturen, bei der auf dem Umfang der Walzentrommel sich in Richtung der Walzenachse erstreckende, mit Formenmulden versehene Formeinsätze angeordnet sind, die profilierte Stirnseiten aufweisen und durch Halterungen, welche die profilierten Stirnseiten übergreifen und mit der Walzentrommel verschraubt sind, an der Walzentrommel auswechselbar befestigt sind, da -durch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (36, 36') der Formeinsätze (4) derart auf die Walzentrommel (6) zu divergierend abgeschrägt sind, daß sie auf jeder der beiden Walzenseiten auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfes liegen, dessen Achse mit der Walzenachse zusammenfällt, wobei als Halterung auf jeder der beiden Walzenseiten ein Haltering (46, 52) konzentrisch zur Walzenachse angeordnet ist, dessen an den Stirnflächen (36, 36') der Formeinsätze (4) anliegende Flächen (50, 56) entsprechend kegelstumpfförniig geformt sind. z. Brikettierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (46, 52) an der Walzentrommel (6) mittels parallel zur Walzenachse verlaufender durchgehender Gewindebolzen (68, 70, 72) miteinander sowie mit den Formeinsätzen (4) und den diese tragenden Ringflanschen (11,13) verspannt sind, welche auf dem Umfang von zwei die Walzentrommel bildenden nebeneinanderliegenden ringförmigen Körpern (8, 10) gleichen Durchmessers angeordnet sind. 3. Brikettierwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Ringflansche (11, 13) Formmulden (32) in einer den Formeinsätzen (4) entsprechenden Anzahl aufweist und die Formeinsätze mit ihrer Unterseite jeweils in eine Formmulde (32) eingreifen und durch die Halteringe (46, 52) mit Vorspannung in die Formmulden (32) gedrückt sind. 4. Brikettierwalze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (11, 13) von den sich berührenden Rändern der zylindrischen Körper (8, 10) der Walzentrommel (6) ausgehen. 5. Brikettierwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Walzentrommel (6) zu beiden Seiten der Ringflansche (11, 13) Schulterflächen (23, 25) vorgesehen sind, daß der Ringflansch (11, 13) zur Seite der Halteringe (46, 52) ringförmige Aussparungen (26, 28) aufweist und daß die Halteringe (46, 52) ringförmig vorstehende Ansätze (48, 54) haben, welche gegen die Schulterflächen (23, 25) anliegen und in die Aussparungen (26, 28) hineinragen. 6. Brikettierwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ringförmigen Körper (8, 10) eine zentrale Bohrung (22, 22@ und eine Keilnut (24) hat. 7. Brikettierwalze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmulden (32) im Querschnitt V-förmig sind. B. Brikettierwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (0) zwischen benachbarten Wänden der V-förmig gestalteten Formmulden (32) etwa 120° beträgt. 9. Brikettierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Halteringe (46, 52) in mehrere voneinander trennbare Abschnitte (M, N, O, P, Q) unterteilt ist. 10. Brikettierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschrägungswinkel (ß) zwischen den Stirnflächen (50, 56) der Halteringe (46, 52) und einer senkrecht zur Walzenachse verlaufenden Geraden etwa 15° beträgt.
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