DE261449C - - Google Patents

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DE261449C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Gattung von Reißfedern, welche, wenn sie zum Zwecke der Reinigung vorübergehend geöffnet worden sind, ohne erneute Einstellung die zuletzt benutzte Strichstärke liefern. Eine bekannte Einrichtung dieser Art besteht darin, daß die im Gewinde des einen Reißfederblattes gelagerte Stellschraube das andere Federblatt durchsetzt und am überstehenden Stück
ίο eine Eindrehung besitzt, in welche der auf dem zweiten Federblatt angeordnete Verriegelungsschieber oder Verriegelungshebel eingreift. Jene ältere Einrichtung hat die Wirkung, daß beim geschlossenen Zustande der Reißfeder die Stellschraube durch die an der Eindrehung auftretende Reibung an unbeabsichtigter Verstellung verhindert wird. Hingegen besteht die Möglichkeit, daß eine solche unbeabsichtigte Verstellung infolge jedes zufälligen Anstoßens zustande kommt, auch dann, wenn die Verriegelung gelöst ist. Um auch in diesem Falle jeder unbeabsichtigten Verstellung vorzubeugen, hat man bei der bekannten Ausführung unter dem Kopf der Stellschraube eine Blattfeder angeordnet, welche unabhängig vom Zustande der Verriegelung den zur Verhütung unbeabsichtigter Verstellung erforderlichen Reibungsdruck ausübt.
Es gibt nun bereits Reißfedern, bei denen, um jene Feder zu ersparen, statt der im Gewinde des einen Federblattes gelagerten Einzelschraube zwei gegeneinander verschraubbare Zwischenstücke verwendet sind, deren eines indem einen Federblatt drehbar und verschwenkbar gelagert ist und das Handrädchen trägt.
Das Neue an der vorliegenden Erfindung ist nun, daß dieser das Handrädchen tragende Teil in dem einen Federblatt drehbar und unverschiebbar gelagert ist, während der andere Teil durch eine Öffnung des zweiten Federblattes frei hindurchtreten kann und im geschlossenen Zustande der Reißfeder vom Verriegelungsorgan (Schieber oder Hebel) mit erfaßt und so an der Mitnahme durch den Schraubenteil verhindert wird. Die Wirkung der Neuanordnung ist die, daß im entriegelten Zustande zwar das Handrädchen und der damit verbundene Teil die Verschraubung sehr leicht infolge zufälliger Anstöße verdreht werden kann, aber bei jeder solchen Verdrehung den zweiten Teil der Verschraubung mitnimmt und auf diese Weise jede Veränderung der eingestellten Strichstärke verhütet.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 5, 6 bis 8, 9 bis 11 und 12 bis 14 vier verschiedene Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform sitzt das Handrädchen α zwischen den beiden Federblättern b und c. Auf die mit dem Kopfe d versehene Schraube β, welche ein zylindrisches Loch des Federblattes b durchsetzt, ist das Handrädchen α geschraubt, derart, daß zwischen dem Kopfe d und dem Rädchen α ein Halslager f verbleibt. Auf den Bolzen e paßt eine mit Innengewinde und außen mit einem überstehenden Rand h versehene Nuß g, welche ein Loch des Feder blattes c frei durchsetzt. Unter den überstehenden Rand h der Nuß g greift der ausgesparte Teil i des außen Jq
auf dem Federblatt c gelagerten Schiebers k und verhindert so ein Hindurchtreten der Nuß durch das Federblatt c.
Bei der zweiten Ausführungsform ist das Handrädchen α auf der Seite des Federblattes b außen angeordnet und mit einem Bolzen e entweder aus einem Stück angefertigt oder von außen her gegen das Halslager des Bolzens e geschraubt. Das Herausfallen der
ίο Schraube bei geöffneter Reißfeder wird durch eine Randumbördelung I des Bolzens e verhütet. Im übrigen stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten überein.
Bei der dritten Ausführungsform ist das Handrädchen α als Nuß mit Muttergewinde ausgebildet und der Kopf h des Schraubenbolzens e wird vom Schieber k erfaßt.
Bei der vierten Ausführungsform endlich, die im übrigen die Einrichtung gemäß den Fig. ι bis 5 wieder erkennen läßt, ist der Schieber k durch den an sich bekannten, zur Seite drehbaren Hebel m ersetzt, der mit einer Handhabe η versehen ist und einen seitlichen Einschnitt 0 besitzt, mit welchem der Hebel m unter den überstehenden Rand h der Gewindenuß g greift.
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Ist die Reißfeder durch Zurückschieben des Schiebers k oder Zurseitedrehen des Hebels m geöffnet, so wird bei zufälligem Anstreifen am Handrädchen α der Bolzen e und die Gewindenuß h gleichzeitig gedreht, so daß keine Änderung der Einstellung erfolgt. Ist hingegen die Verriegelung mittels des Schiebers k oder des Hebels m hergestellt, so hindert das Verriegelungsorgan den erfaßten Gewindeteil (bei der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform die Nuß h bei der dritten Ausführungsform den Bolzen e) an der Drehung. Man kann daher durch absichtliches Verdrehen des Handrädchens α die Einstellung der beiden Federblätter gegeneinander vornehmen. Da keines der Federblätter Gewinde erhält, so werden durch die beschriebene Einrichtung außer dem eingangs dargelegten Hauptvorteil noch die beiden Nebenvorteile erreicht, daß die Herstellung der Federblätter sich vereinfacht und verbilligt und daß, wenn nach längerer Gebrauchsdauer das Gewinde abgenutzt ist, die beiden Gewindeteile leicht ersetzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reißfeder mit gleichbleibender Strichstärke und Verriegelung, bei welcher die Einstellung der Strichstärke mittels zweier gegeneinander verschraubbarer Zwischenteile hervorgebracht wird, von denen einer das Handrädchen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser das Handrädchen (a) tragende, mit Außengewinde versehene Teil (e) in dem einen Federblatt (b) drehbar und unverschiebbar gelagert ist, während der andere, die Mutter bildende Teil (h) durch eine Öffnung des zweiten Federblattes (c) frei hindurchtreten kann und im geschlossenen Zustande der Reißfeder vom Verriegelungsorgan (Schieber k oder Hebel m) unterfaßt und so an der Mitnahme durch den Teil (e) verhindert wird, beim geöffneten Zustande der Reißfeder hingegen freiliegt und so von dem Teil (e) bei dessen Drehung mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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