DE646663C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE646663C
DE646663C DEB163647D DEB0163647D DE646663C DE 646663 C DE646663 C DE 646663C DE B163647 D DEB163647 D DE B163647D DE B0163647 D DEB0163647 D DE B0163647D DE 646663 C DE646663 C DE 646663C
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Germany
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leg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubensicherung mit einer mehrschenkligen, durch einen Bügelsteg federnden Schnappsperre, die in' eine Axialnut in dem Muttergewinde eingesteckt wird. Der Widerlagerschenkel wird hierbei von der Nut in der Mutter aufgenommen, während der Sperrschenkel zwischen dem Bolzen und dem Bolzengewinde bzw. einer Bolzenflachnut festgeklemmt wird.
Bei den bisher bekannten Schraubensicherungen dieser Art ist es als Mangel empfunden worden, daß es nicht möglich war, die Sicherung vor dem Aufschrauben der Mutter so auf dieser zu befestigen, daß die Mutter zusammen mit der Sicherung von der Fabrik aus geliefert werden kann. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß der Arbeiter mehr oder minder häufig vergißt, die Sicherung auf die Mutter aufzustecken. Außerdem ist es bei Schrauben, die an schwer zugänglichen Stellen eingeschraubt werden, wünschenswert, die Sicherung vor dem Aufschrauben der Mutter fest an dieser anbringen zu können.
Gemäß der Erfindung wird nun dieser Mangel bei Sicherungen der angegebenen Art dadurch beseitigt, daß die Nut zur Aufnahme des Widerlagerschenkels in bezug auf eine durch ihren Grund gehende Axialebene symmetrisch, z. B. doppelkeilförmig, ausgebildet wird und sich an .den Widerlagerschenkel ein dritter, über die Mutterwandung greifender und am Ende abgebogener Schenkel (Klemmschenkel) anschließt, der in eine am Außenende der Mutter vorgesehene Ausnehmung mit seinem abgebogenen Ende eingreift, derart, daß Widerlagerschenkel und Klemmschenkel einen reiterförmigen Klemmhalter bilden.
Eine solche Schraubensicherung kann mühelos vor dem Aufschrauben der Mutter auf diese aufgesetzt werden. Infolge ihrer Konstruktion wird sie so festgehalten, daß sie zusammen mit der Mutter geliefert werden kann. Außerdem können die Muttern auch an schwer zugänglichen Stellen in bequemer Weise zusammen mit der Sicherung aufgeschraubt werden. Trotzdem kann die Sicherung jederzeit auch bei eingeschraubter Mutter wieder herausgezogen werden.
An sich sind Schraubensicherungen mit einem Klemmschenkel, der die Mutterfläche umschließt und sich in eine Ausnehmung derselben einlegt, bereits bekannt. Es handelt sich jedoch bei diesen bekannten Sicherungen nicht um federnde, nur in der einen Richtung sichernde, in der anderen dagegen nachgiebige Sicherungen, die lose eingelegt werden, sondern, um Einstiftsicherungen, die eingeschlagen werden und sich dabei in die Gewindegänge eingraben sollen. Der durch die Erfindung angestrebte Vorteil, die Sicherung auf die Mutter aufgesetzt liefern und mit der Mutter zusammen aufschrauben zu können, wird daher nicht erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Bolzen mit aufgeschraubter Mutter, die durch eine Sicherung gemäß der Erfindung gesichert ist.
Fig. 2 stellt die Mutter mit aufgesteckter Sicherung im Querschnitt dar.
ι ist ein Kopfbolzen, auf den die zu sichernde Mutter 2 aufgeschraubt ist. In der Mutter 2 ist eine im Querschnitt ungefähr keilförmige oder auch halbkreisförmige Längsnut 3 vorgesehen. Diese Nut ist aus der Fig. 2 ersichtlich, welche die Hälfte des Querschnittes der Nut zeigt. In die Nut wird die Sicherung vor dem Aufschrauben der Mutter eingesetzt, obwohl es an sich selbstverständlich auch möglich ist, die Sicherung nach dem Aufschrauben einzuschieben. Die Sicherung besteht aus einem Sperrschenkel 4, der sich in an sich bekannter Weise in die Längsnuten 5 des Gewindes des Bolzens 1 einlegt; diese Längsnuten können aber auch fortgelassen werden. Die Federung des Sperrschenkels 4 wird durch einen Widerlager-
ao schenkel 6 erzeugt, der in der Nut 3 liegt. An diesen Widerlagerschenkel schließt sich ein über die Mutterwandung greifender Klemmenschenkel 7 an, der an seinem Ende 8 etwas abgebogen ist und beim Aufsetzen der Sicherung in eine Ausnehmung 9 an der Außenseite der Mutter eingreift. Hierdurch wird die Sicherung in ihrer Lage festgehalten. Um sie noch weiter zu sichern, ist an der Außenseite der Mutter eine Axialnut 10 vorgesehen, die in die Ausnehmung 9 mündet und in der der Klemmenschenkel 7 liegt.
Die Wirkungsweise der Sicherung ist an sich bekannt. Beim Anziehen der Mutter klemmt sich der Sperrschenkel 4 unter Keüwirkung zwischen den Bolzen und die Mutter, so daß eine Rückdrehung der Mutter auf dem Bolzen nicht möglich ist, während eine Vorwärtsdrehung der Mutter in jeder Drehlage erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Schraubensicherung mit einer mehrschenkligen, durch einen Bügelsteg federnden Schnappsperre, die in eine keilförmige Axialnut in dem Muttergewinde einge- *5 steckt wird, wobei der Widerlagerschenkel von der Nut in der Mutter aufgenommen und der Sperrschenkel zwischen dem Bolzen und dem Bolzengewinde bzw. einer Bolzenflachnut festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Widerlagerschenkel ein dritter, über die Mutterwandung greifender und am Ende abgebogener Schenkel anschließt (Klemmenschenkel), der in eine am Außenende der Mutter vorgesehene Ausnehmung mit seinem abgebogenen Ende eingreift, derart, daß Widerlagerschenkel und Klemmenschenkel einen an sich bekannten reiterförmigen Klemmhalter bilden, so daß die Sicherung vor dem Aufschrauben der Mutter eingesetzt werden kann und festgehalten wird.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnähme des Klemmenschenkels eine Axialhut an der Außenwandung der Mutter vorgesehen ist, in der sich die Ausnehmung zum Festhalten des Klemmenschenkelendes befindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN IJLIi
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