DE1842400U - Zahnaerztliches handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches handstueck

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DE1842400U
DE1842400U DER16443U DER0016443U DE1842400U DE 1842400 U DE1842400 U DE 1842400U DE R16443 U DER16443 U DE R16443U DE R0016443 U DER0016443 U DE R0016443U DE 1842400 U DE1842400 U DE 1842400U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water

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Description

  • Zahnärztliches Handstück Das Gebrauchsmuster betrifft ein mit einer durch ein Druckmittel angetriebenen Turbine versehenes zahnärztliches Handstück.
  • Damit der Zahnarzt das mit einer Turbine versehene Handstück bequem verwenden kann, wird gewöhnlich eine Druckleitung von entsprechender Länge benutzt, deren eines Ende mit einer Druckluftquelle und deren anderes Ende mit dem Handstück verbunden werden kann Selbstverständlich muß der Zahnarzt das Handstück während seiner Benutzung häufig bewegen, um es in die am besten geeignete Arbeitsstellung zu bringen.
  • Daraus ergibt sich, daß eine feste Verbindung an der Stelle, wo die Druckleitung an das Handstück angeschlossen ist, die Bewegungsfreiheit der Hände des Zahnarztes stark einschränkt. Der Zahnarzt muß seine ganze Aufmerksamkeit der Betätigung des Handstückes widmen und eine Verwicklung der Druckleitung mit dem Handstück oder mit dem Arm des Zahnarztes würde zu einer Störung seiner Arbeit führen, wenn er sich nicht dazu versteht, dieselbe häufig zu unterbrechen, um die Lage der Druckleitung zu prüfen und einzustellen. Außerdem würde in manchen Stellungen des Handstückes eine feste Verbindung der Bewegung des Handstückes Widerstand entgegensetzen, indem auf dasselbe ein Zug ausgeübt wird. Dieser Zug steigert selbstverständlich die Ermüdung des Zahnarztes und verhindert die richtige Betätigung des Handstückes.
  • Aufgabe des Gebrauchsmusters ist daher eine verbesserte Konstruktion eines mit einer Turbine versehenen zahnärztlichen Handstückes, das mit einer Druckmittelquelle verbunden ist und vom Zahnarzt ohne Störung durch die Druckluftleitung leicht und rasch betätigt werden kann, so daß es dem Zahnarzt möglich ist, seine ganze Aufmerksamkeit der Betätigung des Handstückes zu widmen. Es soll ein zweckmäßiges Verbindungsstück zur Kupplung der Druckmittelleitung mit dem mit einer Turbine versehenen Handstück vorgesehen sein.
  • Aufgabe des Gebrauchsmusters ist ferner eine verbesserte Konstruktion eines mit einer Turbine versehenen zahnärztlichen Handstückes, das von einfacher Konstruktion und billig herzustellen ist und das lange Zeit in Betrieb stehen kann, ohne daß ein Versagen erfolgt, Gemäß dem Gebrauchsmuster ist eine auf dem Gehäuse des Handstücks drehbar angeordnete Einrichtung vorgesehen, welche den Druckmitteleinlaß und die Druckmittelquelle ständig verbindet und so eingerichtet ist, daß sich das Gehäuse relativ zu ihr frei drehen kann. Mit dem Handstück kann nicht nur die Druckluftleitung zum Antrieb der Turbine gekuppelt werden, sondern auch eine Leitung, die unter Druck stehendes Kühlwasser für das zahnärztliche Werkzeug' zuführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Handstücks gemäß dem Gebrauchsmuster ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 ein gemäß der Neuerung ausgebildetes zahnärztliches Handstück im Grundriß ; Fig. 2 eine Seitenansicht des Handstücks ; Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 ; Fig. 4 eine Seitenansicht, teileweise im Schnitt,
    einer abgeänderten Ausführungsform des Handstückes gemäß
    Fig.l ;
    Fig. 5 das Handstück gemäß Fig. 4 im Grundriß,
    teilweise im Schnitt ;
    Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 ; Fig. 7 eine Teilansicht des Handstückes gemäß Fig. 4 mit abgenommenem Verbindungsstück.
  • Das in den Fig. 1-3 dargestellte zahnärztliche
    Handstück besteht aus einem länglichen Gehäuse 11, das
    1
    in üblicher Weise mit einem Kopf 12 versehen ist, der ein zahnärztliches Werkzeug, wie z. B. einen Bohrer 13, aufnimmt.
  • Der Bohrer 13 ist derart angeordnet, daß er durch eine Turbine 14 in Drehung versetzt werden kann, die auf irgend eine Weise im Kopf 12 des zahnärztlichen Handstückes drehbar gelagert ist. Die Turbine 14 wird durch ein Druckmedium angetrieben und beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird als Druckmedium vorzugsweise Druckluft verwendet. Der Bohrer 13 wird von der Antriebseinrichtung der Turbine 14 dadurch angetrieben, daß er in der Turbinenachse angeordnet ist. Gewünschtenfalls kann der Bohrer 13 aber auch über ein Getriebe o. dgl. angetrieben werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bohrer abnehmbar in der Turbinenachse angeordnet, so daß er von derselben unmittelbar angetrieben wird. Gewünschtenfalls kann der Bohrer 13 mit einem konischen Sitz im Kopf 12 angeordnet werden. Die Ausbildung der abnehmbaren Verbindung des zahnärztlichen Werkzeuges 13 mit der Turbine 14 ist jedoch nicht Gegenstand des Gebrauchsmusters und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Es sind Einrichtungen vorgesehen, um das Druckmedium oder die Druckluft von der (nicht dargestellten) Quelle zum Handstück zu leitens Das eine Ende einer Druckleitung oder eines Schlauches 16 steht mit einer Druckluftquelle, z, B. einem Kompressor, in Verbindung, während das andere Ende mit dem zahnärztlichen Handstück mittels eines hülsenartigen Verbindungsstückes 17 verbunden ist, das auf dem Gehäuse 11 angeordnet ist, wie die Fig. 1-3 zeigen.
  • Obwohl das Gehäuse 11 einheitlich ausgebildet sein kann, ist es vorzugsweise in einen vorderen Abschnitt 18 und
    einen hinteren Abschnitt 19 geteilt, die durch eine Schraubt
    verbindung in einer bestimmten Lage gehalten werden (Fig. 3)
    Der zur Betätigung der Antriebseinrichtung der Turbine 14 verwendete Luftkompressor kann von irgend einer Art sein, die in zahnärztlichen Behandlungszimmern gewöhnlich vorhanden ist oder angebracht werden kann, um Druckluft für das Handstück sowie auch für andere durch Druckluft betatigte Vorrichtungen zu liefern.
  • Damit das Handstück während des Bohrvorganges vom Zahnarzt geschickt gehandhabt werden kann, ist der Gehäuseabschnitt 18 so angeordnet, daß er von der Hand des Zahnarztes erfaßt werden kann, wobei der Kopf 12 des Handstückes nach vorn gerichtet ist. Das Verbindungsstück 17 liegt daher am Gehäuse 11 genügend weit hinten, so daß die Hand des Zahnarztes zwischen dem Kopf 12 und dem Verbindungsstück zu liegen kommt. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Gehäuseabschnitt 18 mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Teil 21 kleineren Durchmessers versehen, der eine Schulter 22 bildet und der bei 23 an dem der Schulter entgegengesetzten Ende verschraubt ist. Der Gehäuseabschnitt 19 weist eine mit Innengewinde versehene Ausnehmung 24 auf, die mit dem Gewindeteil 23 in Eingriff gebracht werden kann, um die GehäuseabschnittE 18,19 in der in den Fig. 1-3 dargestellten Lage miteinander zu verbinden.
  • Das Verbindungsstück 17 ist als ein ringförmiger Teil bzw. eine Hülse ausgebildet, die einen solchen inneren Durchmesser aufweist, daß sie auf dem Gehäuseteil 21 zwischen der Schulter 22 und der Endfläche 25 des hinteren Gehäuseabschnittes 19 frei drehbar angeordnet werden kann. Der äußere Umfang des zylindrischen Teiles 21 bildet daher eine Lagerfläche für das Verbindungsstück 17, das ohne erhebliche Reibung frei drehbar ist, aber an einer axialen Bewegung durch die Schulter 22 und die Endfläche 25 des hinteren Gehäuseabschnitts 19 gehindert wird, nachdem die beiden Gehäuseabsohnitte 18,19 miteinander vereinigt worden sind.
  • Gewünschtenfalls können an jedem Ende des Verbindungsstückes 17 dünne Beilagscheiben oder Abstandstücke 30 angeordnet werden, um die Reibung zwischen dem Verbindungsstück und den Schultern 22,25 zu verringern.
  • Um die Druckleitung 16 mit dem Verbindungsstück 17 zu verbinden, wird ein mit dem Verbindungsstück vorzugsweise aus einem Stück bestehendes Ansatzstück 26 in das eine Ende der Leitung 16 eingeführt und durch irgendwelche Mittel befestigt. Das (nicht dargestellte) andere Ende der Leitung 16 ist in üblicher Weise mit der Druckluftquelle verbunden.
  • Das Ansatzstück 26 steht mit einer nach innen offenen, fortlaufenden ringförmigen Nut 27 in Verbindung, die in der Innenwand des Verbindungsstückes ausgebildet ist. Diese ringförmige Nut 27 ist in jeder Stellung des Verbindungsstückes 17 mit einer radialen Öffnung 28 des Gehäuseteils 21 ausgerichtet, die mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Durchlaß 29 im Gehäuseabschnitt 18 verbunden ist. Dieser" Durchlaß 29 ist an dem dem Kopf 12 entgegengesetzten Ende durch einen Pfropfen 31 abgeschlossen. Das vordere Ende des Durchlasses 29 steht mit der Antriebseinrichtung der Turbine 14 in Verbindung, um die Druckluft auf die Laufradflügel der Turbine zu lenken. Der Hochdruckdurchlaß 29 weist einen verhältnismäßig geringen Querschnitt auf.
  • Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, welche die aus der Antriebseinrichtung der Turbine 14 austretende Luftströmung aus dem Handstück nach außen leiten. Im Gehäuseabschnitt 18 ist vorzugsweise parallel zum Durchlaß 29 ein zweiter in der Längsrichtung verlaufender Durchlaß 32 vorgesehen, der einen etwas größeren Durchmesser aufweist als der Durchlaß 29, um die in der Turbine entspannte Luft aufnahmen zu können. Die aus der Turbine austretende Luft strömt in üblicher Weise in das angrenzende Ende des Durchlasses 32 und tritt am hinteren Ende 33 des Durchlaßes aus. Die Luft strömt dann durch eine Gewindebohrung 34 im Gehäuseabschnitt 19 und kann durch eine mit der Bohrung 34 in Verbindung stehende Auslaßöffnung 36 in die Außenluft entweichen, nachdem sie eine mittlere Bohrung 38 in einem Gegengewicht 37 passiert hat.
  • Beim Betrieb des in den Fig. l-3 dargestellten Hand stückes wird das zu benutzende zahnärztliche Werkzeug in der in Fig. 2 gezeigten Weise eingesetzt und die durch den Schlauch 16 zugeführte Druckluft über das Ansatzstück 26 in die Ringnut 27 des Verbindungsstückes 17 geleitet. Wie bereits erwähnt, ist die Nut 27 in jeder Drehstellung des Verbindungsstückes 17 mit der radialen Öffnung 28 ausgerichtet. Die Druckluft gelangt daher aus der Nut 27 über die Öffnung 28 und den Durchlaß 29 unmittelbar in die Turbine 14, Diese wird in bekannter Weise angetrieben und versetzt das zahnärztliche Werkzeug in Drehung. Die aus der Turbine austretende Luft gelangt über den Durchlaß 32, die Gehäusebohrung 34, die Bohrung 38 und die Auslaßöffnung 36 ins Freie.
  • Wenn daher das Verbindungsstück 17 während der vom Zahnarzt vorgenommenen häufigen Betätigungen und Stellungsveränderungen des Handstückes in einer festen Stellung relativ zum Gehäuse 11 angeordnet wäre, würde die Druckleitung 16 eine ständige Störungsquelle bilden, die eine häufige Überprüfung durch den Zahnarzt erfordert, um eine Verwicklung zu vermeiden. Außerdem würde sie jeder Bewegung des Handstückes um seine Achse Widerstand leisten und auf diese Weise die wirksame Anwendung des zahnärztlichen Werkzeuges ernstlich behindern. Bei der dargestellten Konstruktion hingegen kann das Gehäuse 11 des zahnärztlichen Handstückes leicht relativ zum Verbindungsstück 17 verdreht werden. Das Verbindungsstück 17 verbleibt daher in einer solchen Stellung, daß die Verbindung zwischen der Leitung 16 und dem Verbindungsstück 17 unterhalb des Handstückes liegt, wo sie die Arbeit des Zahnarztes am wenigsten stört. Dadurch wird nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Verwicklung mit der Druckleitung 16 verringert, sondern auch die Leichtigkeit bedeutend erhöht, mit welcher der Zahnarzt das Handstück bedienen kann, Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Bohrung 34 des hinteren Gehäuseabschnitts 19 mit Innengewinde versehen ist, so daß sie das mit Außengewinde versehene Gegengewicht 37 aufnehmen kann. Das Gegengewicht 37 weist ein geschlitztes Ende 39 sowie die oben erwähnte mittlere Bohrung 38 auf. Das Gegengewicht 37 kann innerhalb des Gehäuseabschnitts 19 in axialer Richtung in einer bestimmten Lage zum Ausgleich des Handstückes eingestellt werden. Durch die Auslaßöffnung 36 kann ein entsprechendes Werkzeug, wie z. B. ein Schraubenzieher, in Eingriff mit dem Schlitz 39 gebracht werden, um die axiale Lage des Gegengewichts einzustellen. Die Bohrung 38 ermöglicht, daß die in die Bohrung 34 gelangende Luft hindurchströmen und aus dem Handstück austreten kann.
  • In den Fig. 4-7 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Gebrauchsmusters dargestellt, gemäß welcher ein dem Handstück der Fig. 1-3 ähnliches zahnärztliches Handstück mit einer Einrichtung versehen ist, welche dem zahnärztlichen Werkzeug 13 einen Strom eines Kühlmediums, wie z. B. Wasser, zuführt. In der abgeänderten Ausführungsform gemäß den Fig. 4-7 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Es ist häufig erwünscht, das zahnärztliche Werkzeug 13 während des Betriebes durch einen Strahl kalten Wassers zu kühlen. Bei der neuen Konstruktion gemäß dem Gebrauchsmuster kann unter Druck stehendes Kühlwasser gleichzeitig mit der zum Antrieb der Turbine 14 verwendeten Druckluft zugeführt werden. Ein Ende eines Wasserschlauches 41 steht mit einer (nicht dargestellten) Kühlwasserquelle in Verbindung, während das andere Ende mit einem zweiten Ansatzstück 42 am Verbindungsstück 17 verbunden ist. Das Ansatzstück 42 ist mit einer zweiten ringförmigen Nut 43 verbunden, die koaxial im Abstand von der Ringnut 27 angeordnet ist. Aus Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß die Ansatzstücke 26, 42 und die Nuten 27, 43 auf dem Verbindungsstück symmetrisch ausgebildet sind.
  • Die Ringnut 43 ist in jeder Drehstellung des Verbindungsstückes 17 mit einer zweiten radialen Öffnung 44 (Fig. 7) ausgerichtet, die im Gehäuseteil 21 in radialer Richtung und in Längsrichtung im Abstand relativ zur Lufteinlaßöffnung 28 vorgesehen ist. Die radiale Öffnung 44 steht mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Durchlaß 46 (Fig. 5, 6) in Verbindung, der am vorderen Ende mit einer diagonal angeordneten Wasserauslaßdüse 47 verbunden ist, welche gemäß Fig. 4 im vorderen Gehäuseabschnitt 18 angeordnet ist. Das hintere Ende des Durchlasses 46 ist durch einen (nicht dargestellten) Pfropfen verschlossen. Die Düse 47 ist in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie einen Kühlwasserstrahl auf das zahnärztliche Werkzeug lenkt.
  • Mit der in Fig. 4-7 dargestellten Konstruktion können ähnliche Vorteile erzielt werden, wie mit der Konstruktion gemäß den Fig. 1-3, indem der Zahnarzt das zahnärztliche Handstück leichter und bequemer handhaben kann und eine Störung durch den Wasserschlauch 41 und den Druckluftschlauch 16 auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Verbindungsstück 17 so angeordnet, daß das Handstück relativ zu demselben frei drehbar ist, während sowohl Druckluft als auch Kühlwasser durch die Schläuche 16, 41 in jeder Drehstellung zugeführt werden, Um den Austritt von Luft und Wasser an der Lagerfläche des Verbindungsstückes 17 auf dem Gehäuseteil 21 zu verringern, können gemäß Fig. 5 Dichtungsringe 48 angeordnet werden. Ebenso können wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3 zwischen dem Verbindungsstück 17 und den angrenzenden Schultern der Gehäuseabschnitte 18,19 Beilagscheiben oder Abstandstücke verwendet werden.
  • Das Gebrauchsmuster ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen des Gebrauchsmusters zu verlassen.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüoh'&--
    1. Aus einem Gehäuse und einer in diesem angeordneten, durch ein Druckmittel betätigten Turbine bestehendes zahnärztliches Handstück, gekennzeichnet durch eine auf dem Gehäuse zwischen den Enden desselben drehbar angeordnete Einrichtung, welche den Druckmitteleinlaß und die Druckmittelquelle ständig verbindet und so eingerichtet ist, daß sich das Gehäuse relativ zu ihr frei drehen kann, 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung hinter dem als Handgriff ausgebildeten vorderen Gehäuseteil drehbar gelagert ist.
    3. Handstück nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Gehäuse (ll) drehbar angeordnete koaxiale Hülse (17), durch eine in der Hülse (17) ausgebildete Ringnut (27) und durch eine von der Hülse (17) getragene Einrichtung, welche die Ringnut (27) mit der Quelle des Druckmittels verbindet, wobei die Ringnut (27) derart angeordnet ist, daß sie in jeder Drehstellung der Hülse auf dem Gehäuse (11) mit dem Einlaß (28) in Verbindung steht.
    4. Handstück nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch auf dem Gehäuse (11) befindliche Einrichtungen, welche eine axiale Bewegung der Hülse (17) verhindern.
    5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen in Längsrichtung verlaufenden Teil (21) kleineren Durchmessers aufweist, der eine Schulter (22) bildet, welche eine axiale Bewegung der auf dem Gehäuse (11) drehbar angeordneten Hülse (17) verhindert.
    6, Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Ringnut (27) mit der Quelle des Druckmittels verbindet, aus einer biegsamen Druck. leitung besteht, deren eines Ende mit der Quelle des Druckmittels und deren anderes Ende mit einem rohrförmigen Ansatzstück (26) der Hülse (17) verbunden ist, das mit der Ringnut (27) in Verbindung steht.
    7. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Gehäuseabschnitte vorgesehen sind, die in vereinigtem Zustand ein einheitliches Gehäuse bilden, und daß die Gehäuseabschnitte (18, 19) mit Schultern (22, 25) versehen sind, welche die Hülse (17) zwischen den miteinander vereinigten Gehäuseabschnitten festhalten. @@ 8. Handstück nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (18) in seinem Kopf die Turbine trägt und einen in radialer Richtung verlaufenden Druckmitteleinlaß (28) aufweist, der durch einen Durchlaß (29) mit der Turbine verbunden ist, daß ein zweiter Durchlaß (32) vorhanden ist, der für das aus der Turbine aus tretende Druckmittel einen Auslaß bildet, und daß der hintere Gehäuseabschnitt (19) durch eine Schraubverbindung (23,24) mit dem vorderen Gehäuseabschnitt (18) verbunden ist.
    9. Handstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseabschnitt (18) ein weiterer Durchlaß (46) vorhanden ist, der an seinem vorderen Ende mit einem Kühlflüssigkeitsauslaß und an seinem hinteren Ende mit einem Kühlflüssigkeitseinlaß (44) versehen ist, der mit einer weiteren auf der Hülse (17) angeordneten Ringnut (43) in Verbindung steht.
    10, Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlflüssigkeitsauslaß aus einer im Gehäuse angeordneten Düse (47) besteht, 11. Handstück nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung (34) im hinteren Gehäuseabschnitt und durch ein in dieser Bohrung angeordnetes in Längsrichtung einstellbares Gegengewicht (37), das zum Ausgleich des Handstückes dient.
DER16443U 1957-05-31 1958-05-21 Zahnaerztliches handstueck Expired DE1842400U (de)

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