DE3310667C2 - Schaltventil, insbesondere Druckluft-Einlaßventil - Google Patents

Schaltventil, insbesondere Druckluft-Einlaßventil

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    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/22Control arrangements requiring the use of both hands for hydraulic or pneumatic control systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltventil, insbesondere Druckluft-Einlaßventil, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
Aus der US 1 298 007 ist ein Regelventil bekannt, welches im wesentlichen aus einem Gehäuseteil, einem darin gegenüber einem Ventilsitz axial verschiebbaren Ventilkörper und einem drehbaren Hülsenteil, in dem eine schraubenförmige Kulissenöffnung eingefräst ist, besteht. In dieser Kulissenöffnung gleitet der Kopf einer zusammen mit dem Ventilkörper axial verschiebbaren Schraube. Die Schraube ist in ihrem Mittelbereich in einer Längsausnehmung des Gehäuses geführt. Beim Drehen des Hülsenteils gleitet somit der Schraubenkopf gegenüber den Kulissenwandungen, das Schraubenmittelteil gegenüber den Wandungen der Längsausnehmung und der Ventilkörper in der Längsbohrung des Ventilgehäuses.
Eine automatische Schließung des Ventils beim Loslassen des Handgriffs ist bei diesem Stand der Technik weder vorgesehen noch möglich. Zwar ist ein Automatikventil gemäß Fig. 1-4 vorgesehen, welches für einen Druckabbau dann sorgt, wenn das handgeführte Werkzeug, im vorliegenden Fall ein Bohrer, verklemmt. Insgesamt muß aber die Konstruktion des vorbekannten Ventils als kompliziert und anfällig bezeichnet werden. Die Handhabung der damit verbundenen Maschine erscheint nicht ungefährlich, da im Falle eines unbeabsichtigten Loslassens die über das Ventil versorgte Maschine weiterläuft, was zu einer Gefährdung der Bedienungsperson führen kann.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Schaltventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 derart zu verbessern, daß die Bedienung der damit geregelten, handgehaltenen Maschine für die Bedienungsperson sicherer wird.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 2 - 5 hervor.
Durch die Konstruktion des Ventils wird ein Selbstschließungseffekt erreicht, so daß sich im Moment des Loslassens des Handgriffs das Ventil von selbst durch die innerhalb des Ventils herrschenden Druckluftkräfte schließt. Beim Loslassen des Handgriffs bewirkt der Druck des Arbeitsmediums eine Bewegung des Ventilgehäuses und gleichzeitig des Ventilkörpers, so daß das Ventil geschlossen wird. Zur Selbstschließung des Ventils sind daher keine zusätzlichen Bauelemente erforderlich.
Geht man von einer Konstruktion gemäß Anspruch 2 aus, kann das Ventil aus einfachen Komponenten hergestellt werden, welche wirtschaftlich produzierbar und leicht austauschbar sind.
Nach der Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, die Buchse mit einem integrierten Bestandteil des Werkzeuges zu verbinden. Dabei ist es möglich, den Griff für die Regulierung ebenso wie für die Steuerung des Werk­ zeuges zu benutzen, ohne daß der Benutzer seine Hände vom Werkzeuggriff nehmen muß.
Indem das Ventilgehäuse nach Anspruch 4 als drehbarer Hand­ griff an einem Halterrohr einer Handschleif- oder Handpo­ liermaschine ausgebildet ist, wird eine hohe Sicherheit ge­ gen Bruch erzielt. Ferner bleibt der Benutzer der Maschine infolge der an den Enden angeordneten Handgriffe in ständi­ gem, dichtem Kontakt mit der Maschine selbst.
Gemäß Anspruch 5 besitzt das Halterohr eine Doppelfunktion und dient sowohl zur Aufnahme des in einen Handgriff inte­ grierten Ventils als auch zur Beförderung des Mediums vom Ventilauslaß zum Maschinentrieb. Das Halterohr besitzt sowohl eine mechanische als auch eine strömungstechnische Funktion.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeich­ nung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt das Ventil in geschlossenem Zustand nach der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 dasselbe Ventil, jedoch geöffnet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ven­ tils,
Fig. 4 teilweise im Schnitt die Schleifmaschine entsprechend der Fig. 5 in Richtung der Pfeile gemäß den Linien IV-IV in Fig. 5, und
Fig. 5 eine Ansicht der Schleifmaschine bzw. der Poliermaschine gemäß Fig. 4 von oben.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung, in welcher das Ventil einen Teil der Kon­ troll- bzw. der Steuereinrichtung oder des Auslasses 5 einer nicht dargestellten, maschinengetriebenen Schleif- bzw. Poliermaschine darstellt. Das Gerät ist mit einem Führungs- bzw. Halteelement ausgestat­ tet, von welchem das eine Ende in der Zeichnung als Auslaß 5 oder dergleichen dargestellt ist, welches sowohl das rechte, als auch das linke Ende dieser Führung darstellen kann.
Das in Form von Preßluft oder Druckflüssigkeit zuge­ führte Antriebsmittel wird der Maschine durch einen Schlauch 13 zugeleitet, welcher mit dem Ventil durch eine Schlauchkupplung 12 beliebiger Ausführung ver­ bunden ist.
Das Ventil selbst besteht aus einem Ventilgehäuse 1 bzw. aus einer Umhüllung, welches um die Längsachse ver­ drehbar angeordnet ist, und welches an der Oberfläche mit einer Gummihülle 16 oder dergleichen ausgestattet sein kann,um einen komfortablen und sicheren Griff zu gewährleisten.
Das Ventilgehäuse 1 ist auf der einen Seite geschlossen und weist eine Einlaßkammer 11 auf, die an die Schlauchkupplung 12 anschließt. Ein Bolzen 10 hält einerseits einen tellerförmigen Ring 7 und andererseits ein Abstandsrohr 8′, welches den Ring 7 in einer bestimmten Entfernung vom Gehäuseende hält und ist in die Stirnwand des Ventilgehäuses 1 eingeschraubt.
Darüber hinaus befindet sich im Ventilgehäuse 1 eine schräg verlaufende Führungskulisse 4, wie speziell in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Führungskulisse 4 bzw. in dieser Ausnehmung ist als Zapfen 3 ein Schraubenkopf eingelassen, so daß durch eine Verdrehung des Ventilgehäuses 1 eine axiale Bewegung relativ zur ortsfesten Buchse 2 erfolgt.
Diese Buchse 2 ist in das Ventilgehäuse 1 derart eingelassen, daß ein ausreichender Abstand besteht, und daß das Ende, welches mit einer umlaufenden Nut versehen ist, mit einem Dichtring 6 ausgestattet werden kann, um eine Dichtung zwischen der Buchse 2 und dem Venntilgehäuse 1 herbeizuführen.
In einigem Abstand davon ist die Buchse 2 mit einer nach auswärts gerichteten Abstufung versehen, und zwar im rechten Winkel zu ihrer Achse und bildet im Ventil einen Ventilsitz 14. Der Zapfen 3, welcher das Gehäuse bzw. die Umhüllung in ihrer Lage festhält, ist darüber hinaus in diesem Absatz eingeschraubt.
Schließlich ist an ihrem nach außen gerichteten Ende die Buchse 2 mit einem Gewinde 15 versehen, welches direkt in die Führung bzw. in den Auslaß 5 eingeschraubt werden kann, und durch welches das Arbeitsmedium während der Benutzung des Gerätes zugeführt wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Vorrichtung mit einem weiteren Dichtungsring 9 versehen, und zwar zwischen dem Ring 7 und dem Rohr 8′, so daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das Ventil für das Arbeitsmedium in Richtung auf die Maschine vollständig geschlossen ist.
Wird nun der Griff (Gummihülle 16) in die aus Fig. 2 ersichtliche Endstellung verdreht, wird das Ventilgehäuse 1 nach links bewegt und der auf den Teilen 7, 8 und 9 bestehende Ventilkörper entfernt sich vom Ventilsitz 14.
Diese Bewegung ermöglicht es dem Medium, durch das Ven­ til zu strömen. Der Durchlauf ist kontinuierlich unter­ schiedlich einstellbar, und zwar vom geschlossenen Zu­ stand bis zur größtmöglichen Öffnung, wobei eine genaue Steuerung der Zuführung des Arbeitsmediums zur Maschine möglich ist.
Wird der Griff losgelassen, so wird durch den Druck des Arbeitsmediums, da die endseitige Fläche des Ventilgehäuses 1 größer ist, als die Endfläche der Buchse 2, das Ventilgehäuse 1, und damit gleichzeitig der Ventilkörper nach rechts in Richtung auf den Ventilsitz 14 bewegt, so daß das Ventil geschlossen wird. Das Ventil ist daher selbstschließend und vollkommen unabhängig von Druck-Federelementen oder dergleichen.
Dies hat eine sehr hohe Sicherheit zur Folge, da auto­ matisch auch absolut zuverlässig der Druck des Arbeits­ mittels zur Maschine unterbunden wird, die sodann sofort gestoppt wird. Im Falle einer Betriebsstörung oder einer anderen Beeinträchtigung wird das Ventil automatisch geschlossen und daher die Maschine gestoppt.
Es ist noch anzuführen, daß das einfache und zuverläs­ sige Funktionieren des Ventils eine fortlaufende, variierbare Steuerung der Antriebskraft der Maschine ergibt, und zwar gleichzeitig, wie es die volle Kon­ trolle des Werkzeuges erfordert. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß auf jeden Fall die Maschine sofort stoppt, sobald das Festhalten des Griffs aufhört.
Die Fig. 4 und 5 Veranschaulichen eine Handschleifma­ schine bzw. eine Handpoliermaschine mit einem Halterohr 17, welches U-förmig gebogen ist. In Fig. 5 ist das Halterohr 17 mit einem Knick bzw. mit einer Abknickung versehen, 50 daß die Griffe 25, 26 dichter an den Be­ nutzer heranreichen, als der Mittelpunkt des Schleif­ gerätes. Dies hat eine erhebliche Erleichterung für den Benutzer der Maschine zur Folge. An jedem Ende des Halte­ rohres 17 sind Griffe 25, 26 angeordnet, wobei das Halterohr 17 mit einem Zulaufrohr 18 und einem Ablauf­ rohr 19 versehen ist. Sollte das Halterohr 17 aus zwei Rohrstücken gebildet sein, so sollten die Zu- bzw. Ab­ laufrohre 18, 19 etwa den gleichen Rohrdurchmesser auf­ weisen.
Im Handgriff 25 ist ein Ventil 21 entsprechend der Er­ findung vorgesehen. Dieses Ventil weist eine Einlauf­ nase 22 auf, die mit einer Schnappkupplung versehen und mit einem Schlauch verbunden ist. Im Handgriff 26 weist das Ablaufrohr 19 eine Auslaßöffnung 23 auf. Die­ se Öffnung kann z. B. mit einem Filter 24 oder einer schalldämmenden Anordnung versehen sein, desgleichen kann die Auslaßöffnung 23 mit einem Rücklaufschlauch für eine Hydraulikflüssigkeit verbunden werden.
In Verbindung mit dem Zulaufrohr 18 und dem Ablauf­ rohr 19 weist die Maschine bzw. das Gerät 20 eine Hohl­ spindel 27 auf. Diese kann zweckmäßig mit Druckluft, aber auch mit einem hydraulischen Antrieb betrieben werden.
Das Gerät 20 ist über das Ventil 21 steuerbar und bringt die Spindel 27 der genannten Maschine in Ro­ tation. Eine Anzahl von Schleif- bzw. Polierscheiben 28 sind mit der Spindel über Abstandscheiben 31 verbun­ den. Die Schleifscheiben 28 können zweckmäßig aus Sandpapier oder Schmiergelsubstanzen, oder aber auch aus anderen Materialien bestehen, die sich dazu eignen.
Die Scheiben 28 sind eingekerbt, so daß diese eine Men­ ge von Schlitzen aufweisen. Diese Schlitze können eben­ so doppelt angebracht werden, so daß beide Seiten der Scheiben zum Schleifen verwendbar sind.
Auch andere Arten von Schleifmitteln sind denkbar. Die Hohlspindel 27 kann auch mit Wolle oder ähnlichen Stof­ fen, die sich für Polierarbeiten eignen, bedeckt sein.
Wenn die in der Zeichnung dargestellten Schleifwerkzeuge rotieren, ist es möglich, auch Werkstücke mit unregel­ mäßiger oder schwieriger Fläche zu bearbeiten, da die Streifen auch in sehr tiefe Profile eindringen und wir­ kungsvoll bearbeiten. Diese Eigenschaften machen das Handgerät gemäß der Erfindung sehr effektiv, z. B. auch für Zwischenschleifen zum Bearbeiten von Werkstücken, wie z. B. Furniere.
Das Gerät ist darüber hinaus mit einer Sicherheitsab­ deckung 30 ausgestattet, welche eine kuppelförmige Gestalt aufweist, so daß der Teil des Geräts abgedeckt ist, der dem Benutzer direkt gegenüberliegt. Die Sicher­ heitsabdeckung 30 ist aus einem leichten und festen Kunststoff hergestellt. Die Abdeckung kann in einer großen Anzahl anderer Ausgestaltungen geformt sein.
Sie kann z. B. auch halbkreisförmig oder viereckig sein.
Das Halterohr 17 kann aus Aluminium bestehen. Es ist sehr wichtig, das Gewicht des Gerätes niedrig zu hal­ ten, um zu verhindern, daß der Benutzer vorzeitig er­ müdet. Entsprechend seiner kompakten Ausgestaltung und der Möglichkeiten, leichtes Material zu verwen­ den, kann das Gerät sehr leicht ausgebildet sein.
Die Schleifscheiben 28 werden an der Hohlspindel 27 zwischen abstandshaltenden Scheiben 31 befestigt. Diese sind zwischen einem festen Flansch 32 und einem abnehmbaren Flansch 33, und zwar mittels einer zen­ tralen Schraube 29 eingespannt. Sind die Schleifschei­ ben 28 verbraucht, können sie daher leicht ausgetauscht bzw. erneuert werden. Die Scheiben 31 sind mit einer zentrischen Öffnung in bezug auf die Spindel 27 aus­ gestattet. Die Spindel ihrerseits kann für die Befesti­ gung der Schleifscheiben mit einer länglichen Zahnung ausgestattet sein, die durch Schrauben oder in einer anderen Weise zwischen den Scheiben 31 befestigt sind.

Claims (5)

1. Schaltventil, insbesondere Drucklufteinlaßventil zur Anbringung am Einlaß eines Druckluft-betriebenen Hand­ werkzeuges, mit einem Ventilgehäuse, einer Buchse und einem vom Ventilgehäuse umschlossenen, axial verschieb­ baren Ventilkörper, der mit einem Ventilsitz zusammen­ wirkt und durch den der Durchfluß eines Mediums durch das Ventil steuerbar ist, wobei das Ventilgehäuse an einem ersten Ende mit einer Endwand versehen ist, an der ein Einlaßventil für das Medium angeordnet ist und an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende ein Auslaß für das Medium vorgesehen ist, das Ventilgehäuse und die Buchse um ihre Längsachsen relativ zueinander drehbar sind und die axiale Verschiebung zwischen dem Ventil­ körper und dem dem zweiten Ende des Ventilgehäuse zu­ gewandten Ventilsitz mittels eines in einer Führungs­ kulisse verlaufenden Zapfens hervorgebracht wird, die im wesentlichen schraubenförmig in einem handbetätig­ baren Teil des Schaltventils verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (14) als Aussparung in der Buchse (2) ausgebildet ist, welche an ihrem radial äußeren Umkreis gegen die Innenwand des um die Buchse (2) dreh­ baren Ventilgehäuses (1) abgedichtet ist, daß der Ven­ tilkörper einen von der Endwand des Ventilgehäuses (1) ausgehenden Schaft (8) mit einem Kopf umfaßt, der eine gegen den Ventilsitz (14) weisende, im wesentlichen ra­ dial verlaufende Fläche zur dichtenden Beaufschlagung mit dem Ventilsitz (14) aufweist und daß der Zapfen (3) an der Buchse (2) befestigt ist, die Führungskulisse (4) im Ventilgehäuse (1) angeordnet ist und der Auslaß (5) für das Medium mit dem dem zweiten Ende des Ventil­ gehäuses (1) zugewandten Ende der Buchse (2) verbunden ist.
2. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) einen Bolzen (10) aufweist, der in die Wandung am ersten Ende des Ventilgehäuses (1) ein­ geschraubt ist und hinter seinem Kopf einen Ring (7) trägt, welcher mit einem Dichtring (9) und einem Ab­ standsrohr (8′) versehen ist.
3. Schaltventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2) an der dem zweiten Ende des Ventil­ gehäuses (1) zugewandten Ende mit einem Auslaß (5) für das Antriebsmedium verbunden ist.
4. Schaltventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) als drehbarer Handgriff an einem Halterohr einer Handschleif- oder Handpolier­ maschine ausgebildet ist.
5. Schaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß des Mediums vom Ventilauslaß zum Maschi­ nenantrieb durch das Halterohr erfolgt.
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