DE10118332A1 - Seitenhandgriff - Google Patents
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Abstract
Die Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung für ein der Bearbeitung eines Untergrundes dienendes, handgeführtes Gerät (38) weist ein mit Hilfe eines manuell betätigbaren Stellelementes (15) versetzbares Regulierelement (13) auf, mit dem die dem Gerät (38) zugeführte Flüssigkeitsmenge einstellbar sowie konstant zuführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung für ein der Bearbeitung
eines Untergrundes dienendes handgeführtes Gerät gemäss dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der US-5 620 364 ist ein Gerät zur Bearbeitung eines Untergrundes bekannt, bei dem
ein Schleifwerkzeug mit Hilfe einer Flüssigkeit in Rotation versetzt wird. Die Flüssigkeit
wird durch einen mit dem Gerät in Verbindung stehenden Grundkörper einem ent
sprechenden Antriebsmechanismus innerhalb des Gerätes zugeführt. Am Grundkörper
befindet sich ein Handgriff und ein Ventil mit einem manuell betätigbaren Stellelement in
Form eines Hebels. Mit dem Ventil kann die Flüssigkeitszufuhr zum Gerät lediglich frei
gegeben oder unterbrochen werden. Der Hebel ist in einer betätigten Stellung, in der das
Ventil die Flüssigkeitszufuhr freigibt, nicht festlegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Flüssigkeitsmengen-
Reguliereinrichtung für ein der Bearbeitung eines Untergrundes dienendes handgeführtes
Gerät zu schaffen, mit der dem Gerät eine regulierbare Flüssigkeitsmenge konstant
zuführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung für
ein der Bearbeitung eines Untergrundes dienenden handgeführten Gerätes, welche die im
kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Damit die Zuführung der Flüssigkeit zur Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nicht
durch den Handgriff erfolgen muss, erstreckt sich der Zulaufkanal gegenüber dem
Abflusskanal unter einem Winkel von 20° bis 90°. Die geneigte Anordung des
Zulaufkanals gegenüber dem Abflusskanal gestattet eine in Bezug zur Längserstreckung
des Grundkörpers seitliche Zuführung der Flüssigkeit zur Flüssigkeitsmengen-
Reguliereinrichtung. Die Verdrehbarkeit des Stellelementes gegenüber dem Grundkörper
ermöglicht ein exaktes, stufenloses Dosieren jener Flüssigkeitsmenge, die dem Gerät
zugeführt wird.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist das Stellelement zweckmässigerweise um eine
koaxial zur Längsachse des Anschlusses verlaufende Achse verdrehbar.
Vorzugsweise wird das Stellelement von einer Hülse gebildet, die einen vom Anschluss
abgewandten Endbereich des Grundkörpers umgibt. Dieses Hülse weist eine geringe
Erstreckung in einer senkrecht zu einer Längsachse des Grundkörpers verlaufenden
Richtung auf. Ausserdem ist die Hülse von der Bedienungsperson gut greifbar und in
Umfangsrichtung verdrehbar.
Eine besonders schnelle und sichere Regulierung der Flüssigkeitsmenge, die dem Gerät
durch den Abflussknal zugeführt wird, lässt sich vorzugsweise dadurch erreichen, indem
das Stellelement über einen Mitnehmer mit einem in einer Aufnahmebohrung des Grund
körpers angeordneten Regulierelement des Ventils zusammenwirkt, wobei der Mitnehmer
wenigstens ein geschlossenes Langloch des Grundkörpers durchsetzt, das sich teilweise
über den Umfang des Grundkörpers erstreckt und das Regulierelement über eine
Gewindeverbindung mit dem Grundkörper in einer parallel zur Längsachse des
Anschlusses verlaufenden Richtung versetzbar ist.
Ein selbständiges Verdrehen des Stellelementes bzw. des Regulierelementes, beispiels
weise hervorgerufen durch auf den Grundkörper einwirkende Vibrationen, wird dadurch
verhindert, indem das Stellelement zweckmässigerweise in einer vom Anschluss abge
wandten Richtung gegen die Kraft einer federbelasteten Druckscheibe versetzbar ist. Die
über die Druckscheibe, das Stellelement und den Mitnehmer auf das Regulierelement
übertragene Federkraft bewirkt eine höhere Reibung in der Gewindeverbindung zwischen
dem Regulierelement und dem Grundkörper.
Damit die Bedienungsperon vor dem Öffnen des Ventils erkennen kann, ob dem Grund
körper auch tatsächlich Flüssigkeit, beispielsweise von einer externen Quelle, zugeführt
wird, besteht der Abflusskanal aus zwei Abschnitten, wobei jeder der beiden Abschnitte
mit einer im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Grundkörpers ange
ordneten Bohrung zusammenwirkt und jede dieser Bohrungen über jeweils eine Ver
bindungsbohrung mit einem umlaufenden Kanal in Verbindung steht, der in einem wenig
stens einteiligen Gehäuse angeordnet ist, das den Grundkörper umgibt und der durch
einen durchsichtigen Bereich des Gehäuses einsehbar ist.
Damit unabhängig von der Ausrichtung des Grundkörpers der durchsichtige Bereich des
Gehäuses immer in eine bestimmte Richtung weisen kann, ist das Gehäuse um den
Grundkörper drehbar und die Bohrungen münden in jeweils eine an der Aussenseite des
Grundkörpers angeordnete umlaufende Vertiefung, die mit der Verbindungsbohrung des
Gehäuses in Verbindung steht.
Die Zuleitung der Flüssigkeit zum Grundkörper erfolgt beispielsweise über eine biegsame
Verbindungsleitung, die frühzeitig schadhaft wird, wenn diese häufig geknickt wird. Damit
ein Knicken dieser Verbindungsleitung weitestgehend verhindert wird, weist das Gehäuse
zweckmässigerweise eine Zuleitungsbohrung mit einer auf der Innenseite des Gehäuses
angeordneten Austrittsöffnung auf und die Eintrittsmündung des Zulaufkanals ist von einer
umlaufenden Nut an der Aussenkontur des Grundkörpers gebildet, wobei die
Austrittsöffnung der Zuleitungsbohrung und die umlaufende Nut in der gleichen Ebene
liegen. Durch den Anschluss der biegsamen Leitung an dem gegenüber dem Grundkörper
drehbaren Gehäuse wird gewährleistet, dass insbesondere bei der Bearbeitung von
Wänden die Zuleitung immer im wesentlichen senkrecht in Richtung Boden von dem
Gehäuse herabhängt.
Damit der Anwender bei der Bearbeitung eines Untergrundes erkennen kann, ob der
Bearbeitungstelle konstant Flüssigkeit zugeführt wird, wird das durchsichtige Teil des
Gehäuses zweckmässigerweise von einer den Kanal abdeckenden sowie vom restlichen
Teil des Gehäuses abnehmbaren Abdeckung gebildet. Ausserdem befindet sich in dem
Kanal wenigstens eine farbige Kugel. Die durch einen dem Ventil am nächsten liegenden
Abschnitt des Abflusskanals zum Kanal gelangende Flüssigkeit wird derart in den Kanal
geleitet, dass die Flüssigkeit in einer bestimmten Richtung durch den Kanal fliesst bevor
sie den Kanal durch den weiteren Abschnitt des Abflusskanals in Richtung Gerät wieder
verlässt. Die sich in dem Kanal befindliche Kugel wird dabei von der Flüssigkeit mit
transportiert und umläuft ständig den Kanal. Diese Bewegung der Kugel ist vom
Anwender wahrnehmbar und für ihn ein Signal, dass Flüssigkeit durch den Kanal fliesst.
Anstatt einer einzigen Kugel können natürlich auch mehrere farbige Kugeln in dem Kanal
angeordnet sein. Mehrere Kugeln haben den Vorteil, dass diese für den Anwender besser
erkennbar sind, wenn die Flüssigkeit den Kanal mit einer sehr hohen Geschwindigkeit
durchfliesst und sich die Kugeln mit einer sehr hohen Geschwindigkeit in dem Kanal
bewegen.
Ein Flüssigkeitsaustritt durch den Ringspalt zwischen dem Gehäuse und dem Grund
körper wird zweckmässigerweise dadurch verhindert, indem zwischen der Innenseite des
Gehäuses und der Aussenkontur des Grundkörpers wirkende Dichtelemente an beiden
Endbereichen des Grundkörpers und/oder zwischen beiden umlaufenden Vertiefungen
angeordnet sind. Bei den Dichtelementen handelt es sich beispielsweise um jeweils einen
O-Ring, der in einer entsprechenden Nut am Gehäuse oder an dem Grundkörper ange
ordnet ist und dichtend gegen eine Innenwandung des Gehäuses oder eine äussere
Oberfläche des Grundkörpers drückt.
Damit die sich senkrecht zum Abflusskanal erstreckende Baugrösse des Grundkörpers
besonders klein gehalten werden kann, ist zweckmässigerweise ein mit dem Stellelement
zusammenwirkendes Regulierelement des Ventils in einer Aufnahmebohrung des Grund
körpers in einer parallel zur Erstreckung des Abflusskanals verlaufenden Richtung ver
setzbar.
Sowohl der Eintrittsbereich des Zulaufkanals bzw. der Zuleitungsbohrung als auch der
Austrittsbereich des Abflusskanals können mit einer ventilartigen Schutzeinrichtung ver
sehen sein, durch die kein Schmutz zum Ventil gelangen kann, wenn der erste End
bereich nicht mit einem Gerät in Verbindung steht und die Zuleitung an der Flüssigkeits
mengen-Reguliereinrichtung nicht angeschlossen ist.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Flüssigkeitsmengen-Regulier
einrichtung; in geschnittener Darstellung; in Verbindung mit
einem Gerät;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flüssigkeitsmengen-Regulier
einrichtung gemäss Fig. 1. in Verbindung mit einem Hand
griff, aber ohne Verbindung mit einem Gerät.
Die Fig. 1 und 2 offenbaren eine erfindungsgemässe Flüssigkeitsmengen-Regulier
einrichtung für ein der Bearbeitung eines Untergrundes dienendes Gerät 38, das aller
dings nur andeutungsweise dargestellt ist. Die seitlich von dem Gerät 38 abragende
Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung weist einen zylindrischen Grundkörper 1 mit
einem Zulaufkanal 7, einem Abflusskanal 2 sowie einem Ventil 12 mit einem manuell verdrehbaren
Stellelement 15 auf. Ein dem Gerät 38 zugewandter erster Endbereich der
Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung steht über einen Anschluss in Form einer
Gewindeverbindung 10 mit dem Gerät in Verbindung. An einem vom Gerät 38
abgewandten zweiten Endbereich des Grundkörpers 1 ist ein Handgriff 21 über eine
Gewindeverbindung 20 lösbar mit dem Grundkörper 1 verbunden.
Der Abflusskanal 2 erstreckt sich parallel zur Längsachse der Gewindeverbindung 10
bzw. parallel zur Längserstreckung des Grundkörpers 1 von dem Ventil 12 bis zu einer
Auslassöffnung, die an der Stirnseite des ersten Endbereiches angeordnet ist. Der
Zulaufkanal 7 verläuft senkrecht zu einer Längsachse des Anschlusses 10 bzw. senkrecht
zum Abflusskanal 2. Der Eintrittsberich des Zulaufkanals 7 befindet sich am Grund einer
an der Aussenkontur des Grundkörpers 1 angeordneten, umlaufenden Nut 37.
Der Zulaufkanal 7 mündet über ein Ventil 12 in den Abflusskanal 2. Das Ventil 12 weist
ein zylindrisches Regulierelement 13 auf, das über eine Gewindeverbindung 34 zwischen
dem Regulierelement 13 und dem Grundkörper 1 parallel zur Längserstreckung des
Grundkörpers 1 in einer Aufnahmebohrung des Grundkörpers 1 versetzbar ist. Das
Regulierelement 13 wirkt über einen Mitnehmer 14 mit dem Stellelement 15 in Form einer
Hülse zusammen, wobei der Mitnehmer 14 zwei im zweiten Endbereich angeordnete, ein
ander gegenüberliegende, geschlossene Langlöcher 11 durchsetzt, die sich teilweise über
den Umfang des Grundkörpers 1 erstrecken. Zwischen dem freien Ende des zweiten End
bereiches und den Langlöchern 11 befindet sich an der Aussenkontur des Grundkörpers 1
eine Anschlaghülse 19, die ebenfalls über eine Gewindeverbindung mit dem Grundkörper
1 in Verbindung steht. Diese Anschlaghülse 19 weist eine in Richtung Gerät 38 weisende
kreisringförmige Anschlagfläche auf, an der sich eine rotierende Druckscheibe 16 über
vier Federn 17 abstützt. In der Fig. 1 sind nur zwei der vier Federn dargestellt. Um die
Reibung zwischen den Federn 17 und der Druckscheibe 16 reduzieren zu können, ist
zwischen jeder Feder und der Druckscheibe 16 eine Kugel 18 angeordnet, die sich
punktförmig an der Druckscheibe 16 abstützt.
Der Grundkörper 1 ist von einem, eine Zuleitungsbohrung 32 aufweisenden Gehäuse 22
umgeben, das um den Grundkörper 1 drehbar ist. Eine Austrittsöffnung der Zuleitungs
bohrung 32 an einer Innenseite des Gehäuses 22 ist in der gleichen Ebene angeordnet
wie die umlaufende Nut 37 des Grundkörpers 1. Die Flüssigkeit gelangt über eine Ver
bindungsleitung 33 von einer externen Quelle zu der Flüssigkeitsmengen-Regulier
einrichtung.
Der Abflusskanal 2 setzt sich aus zwei Abschnitten 3, 4 zusammen, wobei jeder der
beiden Abschnitte 3, 4 mit einer den Grundkörper 1 senkrecht zu dessen
Längserstreckung durchsetzenden Bohrung 5, 6 zusammenwirkt. Jede dieser Bohrung 5,
6 mündet in eine an der Aussenseite des Grundkörpers 1 angeordnete umlaufende
Vertiefung 8, 9, wobei jede dieser Vertiefung 8, 9 über jeweils eine Verbindungsbohrung
27, 28 mit einem im Gehäuse 22 angeordneten umlaufenden Kanal 29 in Verbindung
steht. Der Innenraum des Kanals 29 ist durch eine durchsichtige, den Kanal 29
abdeckende, vom restlichen Teil des Gehäuses 22 abnehmbare Abdeckung 23 gebildet.
Die Abdeckung 23 steht über eine Gewindeverbindung 31 mit dem Grundkörper 1 in
Verbindung. Die axiale Festlegung des Gehäuses 22 gegenüber dem Grundkörper 1
erfolgt mit Hilfe von zwei Sicherungsringen 35, 36, die in umlaufend ausgebildete
Ausnehmungen an der Aussenseite des Grundkörpers 1 ragen.
Damit durch den Ringspalt zwischen dem Grundkörper 1 und dem Gehäuse keine
Flüssigkeit nach aussen gelangen bzw. zwischen den beiden Verbindungsbohrung 28, 29
ausgetauscht werden kann, sind jeweils in beiden Endbereichen des Gehäuses 22 und
zwischen den Verbindungbohrungen 28, 29 zwischen der Innenseite des Gehäuses 22
und der Aussenseite des Grundkörpers 1 wirkende Dichtelemente 24, 25, 26 angeordnet.
Jedes der Dichtelemente wird beispielsweise von einem O-Ring gebildet, der in eine an
der Aussenseite des Grundkörpers 1 oder an der Innenseite des Gehäuses 22 ange
ordnete, umlaufende Nut ragt.
Wie insbesondere in der Fig. 2 erkennbar ist, befinden sich in dem Kanal 29 mehrere
farbige Kugeln 30 deren Querschnittsflächen im wesentlichen der Querschnittsfläche des
Kanals 29 entsprechen. Wenn Flüssigkeit den Abflusskanal 2 und den Kanal 29
durchströmt, umlaufen diese Kugeln in dem Kanal 29 ständig den Grundkörper 1. Wird die
Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung derart eingestellt, dass dem Gerät sehr viel
Flüssigkeit zugeführt wird, dann ist die Geschwindigkeit der Kugeln 30 in dem Kanal 29
sehr hoch. Wenn jedoch dem Gerät nur sehr wenig Wasser zugeführt wird, so ist die
Geschwindigkeit der Kugeln 30 in dem Kanal 29 sehr langsam.
Claims (10)
1. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung für ein der Bearbeitung eines Unter
grundes dienendes, handgeführtes Gerät (38) mit einem Grundkörper (1), der
einen Anschluss (10) zur Verbindung mit dem Gerät (38) aufweist und mit einem
sich parallel zur Längsachse des Anschlusses (10) erstreckenden, im Bereich des
Anschlusses (10) eine Austrittsöffnung aufweisenden Abflusskanal (2) versehen
ist, der über ein Ventil (12) mit einem eine Eintrittsöffnung aufweisenden
Zulaufkanal (7) verbunden ist, wobei das Ventil (12) ein manuell betätigbares
Stellelement (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der durch das
Ventil (12) in den Abflusskanal (2) mündende Zulaufkanal (7) unter einem Winkel
von 20° bis 90° zum Abflusskanal (2) erstreckt und das Stellelement (15)
gegenüber dem Grundkörper (1) verdrehbar ist.
2. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Stellelement (15) um eine koaxial zur Längsachse des
Anschlusses (10) verlaufende Achse verdrehbar ist.
3. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) von einer Hülse gebildet wird, die
einen vom Anschluss (10) abgewandten Endbereich des Grundkörpers (1) umgibt.
4. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) über einen Mitnehmer (14)
mit einem in einer Aufnahmebohrung des Grundkörpers (1) angeordneten
Regulierelement (13) des Ventils (12) zusammenwirkt, wobei der Mitnehmer (14)
wenigstens ein geschlossenes Langloch (11) des Grundkörpers (1) durchsetzt,
das sich teilweise über den Umfang des Grundkörpers (1) erstreckt und das
Regulierelement (13) über eine Gewindeverbindung (34) mit dem Grundkörper (1)
in einer parallel zur Längsachse des Anschlusses (10) versetzbar ist.
5. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) in einer vom Anschluss (10)
abgewandten Richtung gegen die Kraft einer federbelasteten Druckscheibe (16)
versetzbar ist.
6. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abflusskanal (2) aus zwei Abschnitten (3, 4) besteht,
wobei jeder der beiden Abschnitte (3, 4) mit einer im wesentlichen senkrecht zur
Längserstreckung des Grundkörpers (1) angeordneten Bohrung (5, 6)
zusammenwirkt und jede dieser Bohrungen (5, 6) über jeweils eine
Verbindungsbohrung (27, 28) mit einem umlaufenden Kanal (29) in Verbindung
steht, der in einem wenigstens einteiligen Gehäuse (22) angeordnet ist, das den
Grundkörper (1) umgibt und der durch einen durchsichtigen Bereich des Gehäuses
(22) einsehbar ist.
7. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) um den Grundkörper (1) drehbar ist und
die Bohrungen (5, 6) in jeweils eine an der Aussenseite des Grundkörpers (1)
angeordnete umlaufende Vertiefung (8, 9) münden, die mit der
Verbindungsbohrung (27, 28) des Gehäuses (22) in Verbindung steht.
8. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) eine Zuleitungsbohrung (32) mit einer auf
der Innenseite des Gehäuses (22) angeordneten Austrittsöffnung aufweist und die
Eintrittsmündung des Zulaufkanals (7) von einer umlaufenden Nut (37) an der
Aussenkontur des Grundkörpers (1) gebildet ist, wobei die Austrittsöffnung der
Zuleitungsbohrung (32) und die umlaufende Nut (37) in der gleichen Ebene liegen.
9. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der durchsichtige Bereich des Gehäuses (22) von einer den
Kanal (29) abdeckenden, vom restlichen Teil des Gehäuses (22) abnehmbaren
Abdeckung (23) gebildet ist und dass sich in dem Kanal (29) wenigstens eine
farbige Kugel (30) befindet.
10. Flüssigkeitsmengen-Reguliereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenseite des Gehäuses (22) und
der Aussenkontur des Grundkörpers (1) wirkende Dichtelemente (24, 25, 26) an
beiden Endbereichen und/oder zwischen beiden umlaufenden Vertiefungen (8, 9)
angeordnet sind.
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