DE34300C - Schleif- und Polirmaschine - Google Patents

Schleif- und Polirmaschine

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Publication number
DE34300C
DE34300C DENDAT34300D DE34300DA DE34300C DE 34300 C DE34300 C DE 34300C DE NDAT34300 D DENDAT34300 D DE NDAT34300D DE 34300D A DE34300D A DE 34300DA DE 34300 C DE34300 C DE 34300C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
polishing
machine
polishing machine
arm
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34300D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. H. SEGGIE in Edinburg, Schottland
Publication of DE34300C publication Critical patent/DE34300C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0015Hanging grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Schleif- und Polirmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1885 ab.
Die Erfindung besteht in einer Maschine zum Egalisiren, Körnen und Poliren, sowie sonstiger Zubereitung der Oberflächen von lithographischen Steinen oder anderen Druckflächen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die vordere Ansicht der Maschine,
. Fig. 2 die zur Aufnahme des Schleifsandes dienende Scheibe im Grundrifs und Aufrifs,
Fig. 3 die Maschine von der Seite gesehen, Fig. 4 der Polirrahmen im Aufrifs und Grundrifs.
Fig. 5 zeigt die Befestigung der Schleifscheibe im Aufrifs und theilweise im Schnitt, Fig. 6 dieselbe von oben gesehen und
Fig. 7 Aufrifs und Grundrifs einer an der Maschine zu befestigenden Schleifplatte für Herstellung einer gekörnten Zinkfläche.
Die Maschine besteht aus einem hin- und herschwingenden Arm A mit Universalgelenken BB1 und einer Verlängerungsstange von bestimmtem Gewicht, welche in zwei Hülsen oder Büchsen cc1 geführt wird, deren eine c1 von viereckigem Querschnitt ist. Die beiden Hülsen haben einen gewissen Abstand von einander, so dafs der Arm durch. einen Arbeiter, welcher am Griff D anfafst, mit Leichtigkeit bewegt werden kann; hierbei dreht sich die Schleifscheibe mit einer gewissen Geschwindigkeit auf dem zu bearbeitenden Steine und erzeugt hierdurch eine vollkommen glatte und ebene Druckfläche.
Vermittelst der Kegelräder E und E ! erhält der Arm A seine drehende Bewegung.
Mit diesem Arm A läfst sich ein jeder der folgenden Theile verbinden:
1. die Schleifscheibe F, Fig. 2, welche mit Vorsprüngen und Vertiefungen zur Aufnahme des Schleifsandes versehen ist;
2. die einen rechteckigen gufseisernen Rahmen, Fig. 3, bildende Scheibe H mit oder ohne Schraube zum Aufnehmen des Pohrwerkzeuges;
3. die einen rechteckigen Rahmen von bestimmtem Gewicht bildende Scheibe J, Fig. 4, welche zur Aufnahme des Polirpulvers dient;
4. die Platte K, Fig. 7, zum Körnen der Zinkflächen oder anderer Druckflächen, welche Platte aus einem rechteckigen Block von Holz besteht, der mit kreisförmigen, mit Zink bekleideten Einschnitten versehen ist, welche in Verbindung mit dem eben erwähnten Rahmen /, Fig. 4, aus Gufseisen angewendet werden kann.
Die eben aufgezählten Theile können vermittelst eines gewöhnlichen Bolzens oder in der Weise, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, der Maschine verbunden werden.
Letztere Anordnung besteht aus zwei Gleitzapfen M und M 1J welche mit Stielen 0 und 0l versehen sind und durch eine Feder P am Platze gehalten werden. Durch den Druck auf die Stiele O O1 kann die Feder zusammengedrückt werden, so dafs man die Gleitzapfen aus den Ohren der Schleifscheibe herausziehen kann, wodurch die Verbindung dieser letzteren mit der Stange A aufgehoben wird und eine andere Scheibe eingesetzt werden kann.
Obgleich die Maschine nur speciell für die
Zubereitung von Druckflächen bestimmt ist, kann dieselbe auch zum Poliren von anderen Flächen benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Schleif- und Polirmaschinen ein durch den Griff D freihändig zu bedienender, das Getriebe und den Schleifstein durch Kreuzgelenke verbindender Arm A, der aus zwei in einander verschiebbaren, aber nicht gegen einander drehbaren Theilen besteht, und woran das Schleif- oder Polirwerkzeug durch feste Bolzen oder durch federnde Gleitzapfen (MM1) befestigt sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34300D Schleif- und Polirmaschine Expired - Lifetime DE34300C (de)

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ID=310221

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DENDAT34300D Expired - Lifetime DE34300C (de) Schleif- und Polirmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE34300C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031772A1 (de) * 1980-08-22 1982-04-29 Nikolaj Georgievič Bobovnikov Vorrichtung zum schleifputzen von werkstueckrohlingen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031772A1 (de) * 1980-08-22 1982-04-29 Nikolaj Georgievič Bobovnikov Vorrichtung zum schleifputzen von werkstueckrohlingen

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