AT19806B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung getriebener Arbeiten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung getriebener Arbeiten.

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AT19806B
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Johann Hubert Wilden
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Johann Hubert Wilden
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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     JOHANN HUBERT   WILDEN IN DÜSSELDORF. 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung getriebener Arbeiten. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt bei der Herstellung von Verzierungen und figuralem Schmuck durch Treiben gleichmässig breite und tiefe Linien durch Ausübung gleich starker   Hammerschläge   erzeugen zu können. Dieser Zweck wird durch die Verwendung von mechanisch angetriebenen Federhämmern erreicht. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung an Federhämmern, um deren Gobrauchsfähigkeit, insbesonders bei Treibarbeiten 
 EMI1.2 
 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines solchen Federhammers. 



     / < boxcu'hnot   den Hammer, dessen Stiel einerseits durch eine beliebige Feder f und andererseits durch die   nasenförmigen   Zähne einer Scheibe bezw. durch Daumen oder dgl. b beeinflusst wird. Beim Abschnappen des hintersten Endes des Hammerstieles von den   Zähnen, Daumen oder dgl. schnellt der Kopf des Hammers, dem Drucke der f   
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   z.   B. die Wand eines Gefässes, schlägt auf die zu bearbeitende Stelle und drückt dieselbe nach aussen, und zwar um so mehr, je öfter man den Hammer auf die gleiche Stelle wirken lässt. Da der Schlag des Hammers nur leicht erfoigt, so braucht das   Arbeitsstück   nur einfach   gogon   den Hammer gehalten zu werden, so dass kein besonderes Widerlager nötig wird.

   Es liesse sich aber auch hiebei das   gewöhnliche Prelleisen verwenden   und wird dieses so angeordnet, dass der   Hammer   gegen dieses schlägt. Es können auf diese Weise an   1l0hlgofiissen   und Platten von beliebiger Form Verzierungen aller Art sehr rasch hergestellt   werdon. Infolgo des gleich   starken Aufschlagens des Hammerkopfes sind die Verzierungen gleichmässig modelliert. Über dem Hammer kann, wie dargestellt, ein Bügel mit einem verstellbaren Zeiger angeordnet werden, durch welchen angezeigt wird, an welcher Stelle sich der   Hammorkopf   in dem zu bearbeitenden Gefässe befindet. Der ganze Hammer bezw. der vordere Teil oder der Kopf kann auswechselbar sein.

   Der Hammer wird zweckmässig so eingerichtet, dass er nicht nur geeignet ist, die Gefässwand von innen, sondern auch on aussen zu bearbeiten. Hiebei ist es erforderlich, den Hammer statt von unten von oben schlagen zu lassen. Bei der gezeichneten Einrichtung ist derselbe mit der Federf an einem Arme a angeordnet, welcher auf einer Büchse d des Lagers   l   drehbar angebracht ist. Der Arm kann, wie die punktierte Stellung zeigt, mit dem Hammer um   1800 gedreht   und durch eine Stellschraube oder dgl. festgestellt worden. Die zweckmässig abgerundete Spitze des Hammers ist dann nach unten gerichtet und die Feder ist bestrebt, denselben 
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 gedreht und in dieser festgestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zur Herstellung getriebener Arbeiten die Verwendung eines mechanisch angetriebenen Federhammers, zum Zwecke, durch Ausübung gleich starker Schläge gleichmässig breite und tiefe Linien herstellen zu können. 

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Claims (1)

  1. 2. Federhammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer (h) mitsamt der Feder (f) an einem drehbaren Arm (a) angebracht ist und so gedreht bezw. umgelegt werden kann, dass derselbe nach oben oder in anderer Richtung schlägt, zum Zwecke, den Hammer bei der Bearbeitung von Gefässen, nicht nur von innen, sondern auch von aussen benutzen zukönnen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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