DE365360C - Arbeitsdorn fuer Pressluftwerkzeuge - Google Patents

Arbeitsdorn fuer Pressluftwerkzeuge

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DE365360C
DE365360C DEP43613D DEP0043613D DE365360C DE 365360 C DE365360 C DE 365360C DE P43613 D DEP43613 D DE P43613D DE P0043613 D DEP0043613 D DE P0043613D DE 365360 C DE365360 C DE 365360C
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compressed air
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mandrel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits

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Description

Bei dem Arbeitsdorn nach Patent 362242 ist ein keilförmiger, auf dem Hammerkörper 'geführter Körper vorgesehen, der zur Arbeitsspitze kegelig ausläuft, und es ist die Einrichtung so getroffen, daß die Arbeitsspitze mit einem kegeligen Schaft in einer Bohrung des Arbeitsdornkörpers sitzt. Die Auswechselbarkeit der Arbeitsspitze ist von erheblicher Bedeutung, weil die Spitze schnell abgenutzt wird und dadurch der ganze wegen seiner doppelten Führung teuere Arbeitsdorn unbrauchbar würde. Aus diesem Grunde war schon bei dem Gegenstande des Hauptpatentes ein Keilloch vorgesehen für das Austreiben der Arbeitsspitze. Nach der vorliegenden Erfindung soll nun die Arbeitsspitze so fest in dem Arbeitsdorn gelagert sein, daß sie sich nicht selbsttätig lösen, dagegen aber nach Abnutzung mittels eines Treibkeils durch einige Hammerschläge ausgetrieben werden kann.
Erreicht wird dies dadurch, daß man der Bohrung oder Lochung des Arbeitsdornkörpers eine einmal oder mehrfach gekrümmte Achse gibt, so daß sich der Schaft der Arbeitsspitze beim Eintreiben verbiegt. Hierdurch wird eine unbedingt sichere und haltbare Verbindung zwischen Körper und Spitze erreicht. Das Ausschlagen verursacht dagegen wenig Mühe, da der durch das Keilloch eingeschlagene Treibkeil die Spannung des verbogenen Schaftes leicht überwindet.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Längsschnitt mit mehrfach verbogenem und in Abb. 2 mit einfach verbogenem Schafte dargestellt.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 oder 2.
Der Arbeitsdornkörper d besitzt die Bohrung oder ein Vierkantloch m mit einem oder mehreren aus der Geraden abweichenden Bögen oder Beulen n. Die Arbeitsspitze g tritt nun mit ihrem Schaft h beim Eintreiben in das Loch m ein und wird einmal oder mehrfach verbogen, weil sich der Schaft dem Verlauf des Loches oder der Bohrung anpassen muß. Der Schaft h tritt mit seinem hinteren Ende in das Keilloch i und kann hier zwecks Antreibens von dem Keil ge-5 faßt werden. Die Einrichtung könnte auch so getroffen werden, daß die Bohrung m in Arbeitsdornkörper mit umgekrümmter Achse verläuft, daß man aber dem Schafte h der Arbeitsspitze d vorher eine oder mehrere Krümmungen gibt, die dann beim Eintreiben gestreckt werden und durch die elastische Verspannung ein Festhalten in der Bohrung herbeiführen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Arbeitsdorn für Preßluftwerkzeuge nach Patent3Ö2242, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Arbeitsspitze in der Bohrung des Arbeitsdornkörpers durch Ausbiegen des Schaftes h festgehalten wird.
2. Arbeitsdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung zur Aufnahme des Schaftes der Arbeitsspitze einmal oder mehrfach aus der Geraden ausgebogen ist, so daß der Schaft beim Eintreiben in seiner Achse verbogen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP43613D Arbeitsdorn fuer Pressluftwerkzeuge Expired DE365360C (de)

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