DE630138C - Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetalleinsatz - Google Patents

Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetalleinsatz

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DE630138C
DE630138C DEN37248D DEN0037248D DE630138C DE 630138 C DE630138 C DE 630138C DE N37248 D DEN37248 D DE N37248D DE N0037248 D DEN0037248 D DE N0037248D DE 630138 C DE630138 C DE 630138C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

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Description

Mit Hartmetalleinsatz versehene Gesteinsschlagbohrer werden im allgemeinen, in .der Weise hergestellt, daß die Hartmetallblättchen in einen Stahlschaft eingebettet und mit ihm verlötet wurden. Diese bekannten Werkzeuge haben den Nachteil, daß die Hartmetallstücke nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch zertrümmert wurden, weil infolge des Einbettens der Hartmetallschneide in den Schaft eine starre, unelastische Verbindung zwischen dem Stahl des Schaftes und dem Hartmetall entstand. Das Hartmetall ist nun zwar sehr hart, besitzt aber eine große Sprödigkeit. Da nun beim Aufschlagen infolge der starren Verbindung mit· dem Schaft ein Nachgeben des letzteren unmöglich war, so führte die Sprödigkeit des Hartmetalls zu einer raschen Zerstörung des letzteren.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, den Hartmetajlschneidenträger in einen Querschlitz des Bohrkopfes einzusetzen und beiderseits in diesem Querschlitz zu verlöten. Auch hat man in anderem Zusammenhang schon vorgeschlagen, den Schneidenträger keilförmig auszubilden. Schließlich ist es auch schon bekannt, zwischen Schneidenträger und Bohrerschaft eine Einlage einzufügen, um beim Aufsetzen einer Bohrerkrone -auf den Schaft den Bohrer elastisch zu gestalten.
Die Erfindung besteht nun in einer Kombination dieser drei für sich bekannten Merkmale in der Weise, daß der Hartmetalleinsatz zum Bohrerschaft zu sich keilförmig verjüngt, und daß zwischen der Bodenfläche • des entsprechend geformten Querschlitzes und der Grundfläche des Hartmetalleinsatzes eine Zwischenlage aus elastischem oder weichem Stoff vorgesehen ist.
Bei dieser Anordnung werden die Backen bei einem auftretenden Druck, durch den der keilförmige Schneidenträger in dem Schlitz eingepreßt wird, auseinandergetrieben, und sie federn dann wieder zurück, so daß trotz der Sprödigkeit des Hartmetalls eine rasche Zerstörung des Bohrers vermieden wird.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Erfindung in einer Seitenansicht.
In beiden Figuren ist α der Schaft des Werkzeuges, nämlich eines Gesteinsschlagbohrers, der aus möglichst hochlegiertem selbsthärtendem Stahl besteht. In diesem Schaft ist ein keilförmiger Schlitz angeordnet, in den der Hartmetalleinsatz b bzw. b1 eingesetzt ist; er wird zweckmäßig mit dem Schaft verlötet. Damit beim Schlag der Einsatz nachsinnen etwas federn kann, ist am Fuß ein Hohlraum c bzw. c1 vorgesehen, der mit Lot ausgefüllt werden kann. Es bildet also gewissermaßen die mit c und c1 bezeichnete Stelle eine stärkere Lötfuge, man kann aber auch an dieser Stelle eine Metalleinlage aus einem elastischeren Metall einfügen fi5 und das Ganze verlöten. Die Ausführungen nach Fig. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die Schneide b1 am Fuß halbrund ist und demgemäß auch die Zwischenschicht c1 eine halbrunde Form hat, während der Fuß der Schneidet ebenflächig ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Gesteinsschlagbohrer, dessen eingesetzter Hartmetallschneidenträger in einem Querschlitz des Bohrkopfes zweiseitig festgelötet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetalleinsatz zum Bohrerschaft zu sich keilförmig verjüngt, und daß zwisehen der Bodenfläche des entsprechend geformten Querschlitzes und der Grundfläche des Hartmetalleinsatzes eine Zwischenlage aus elastischem oder weichem Stoff vorgesehen ist.
    ■ 2. Gesteinsschlagbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fuße des Hartmetalleinsatzes sich befindende Zwischenlage durch eine starke Lötfuge gebildet ist. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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