DE882533C - Einsatzschneide fuer Schlagbohrer - Google Patents

Einsatzschneide fuer Schlagbohrer

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DE882533C
DE882533C DES23199A DES0023199A DE882533C DE 882533 C DE882533 C DE 882533C DE S23199 A DES23199 A DE S23199A DE S0023199 A DES0023199 A DE S0023199A DE 882533 C DE882533 C DE 882533C
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DE
Germany
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cutting edge
elevations
drill bit
side surfaces
ground
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Expired
Application number
DES23199A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Valfrid Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Application granted granted Critical
Publication of DE882533C publication Critical patent/DE882533C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Einsatzschneide für Schlagbohrer Bei der Herstellung von Schlagbohrern mit einem oder mehreren in Nuten in der Bdhrerkrone eingelöteten Hartmetallschneiden hat es sich als notwendig erwiesen, die Lötfuge mit gewissen bestimmten Massen auszufüllen, um zu verhindern, daß die Hartmetallschnei.de zerbricht oder sich von ihrer Unterlage löst infolge der schlagähnlichen Beanspruchungen während er Bohrarbeit. So hat man gefunden, daß die Lötmetallschicht zwischen den Seitenwänden .der Nut und der Schneide wenn möglich nicht dünner als o,2 mm sein soll, während die Schicht zwischen .dem Boden der Nut und der Schneide so dünn wie möglich gemacht werden soll.
  • Um die Dicke der Lötmetallsc icht zwischen den Seitenwänden der Nut und der Schneide festzulegen, verwendet man Zwischenlagen, wie Drahtnetze, oder wird die Schneide mittels an den Seitenwänden der Nut angeordneten Warzen od. dgl. fixiert. Diese bekannten Befestigungsweisen machen Schleifen der nach dem Pressen und Sintern rauhen Seitenflächen der Schneide notwendig, so daß sie plan und miteinander parallel werden und rechtwinklig zu der gleichfalls geschliffenen Bodenfläche der Schneide stehen. Gewöhnlich sind nämlich -die Seitenflächen nach dem Pressen und Sintern nicht parallel, sondern etwas konvergierend, weil u. a. die Preßform ein gewisses Spiel haben muß.
  • Durch die vorliegende Erfindung, :die Schla.gbohrereinsätze verbesserter Konstruktion bezweckt, wird .das zeitraubende und teure Schleifen der Seitenflächen vermieden, und gleichzeitig wird die Verwendung von Zwischenlagen od. dgl. überflüssig gemacht.
  • Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, aß jede von den zum Festlöten bestimmten Seitenflächen, .bei Meißelschneiden die längs laufenden Seitenflächen, mit wenigstens zwei voneinander entfernten Erhöhungen mit je einer geschliffenen oder auf andere Weise bearbeiteten Fläche versehen ist. Bei Schneiden von den normal vorkommenden plattenähnlichen Typen sollen die Erhöhungen plangeschliffene Flächen haben, die rechtwinklig zu der gewöhnlich plangeschliffenen Bodenfläche .der Schneide stehen.
  • Mittels den obenerwähnten Erhöhungen wird die Schneide in der in der Bohrkrone ausgenommenen Nut zentriert, und bei dem Festlö,ten werden ,die Lötmetallschichten im wesentlichen gleich, ,dicie an den der Nut zugewendeten- Seitenflächen der Schneide. Die Lötmetallschicht zwischen dem Notböden und der Bodenfläche der Schneide wird in üblicher Weise durch Herabdrücken der Schneide während der Erstarrung des Lötmetalls dünn, gemacht.
  • DieZeichnüng veranschaulicht eineAusführungsform einer Schlagbohrerschneide gemäß der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht .der Schneide und Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. i; Fig. 3 ist eine Draufsicht der Schneide und Fig.4 schließlich eine perspektivische Ansicht einer Bohrerkrone mit einer Schneide gemäß der Erfindung.
  • Die Schneide iö besteht aus sägenanntem Hartinetall oder irgendeinem anderen harten, vorzugsweise gesinterten Material. An den Seitenflächexi i i der Schneide sind Erhöhungen 12 angeordnet, die nur einen Bruchteil der Seitenflächen in Anspruch nehmen. Die gezeigte Ausführungsform hat zwei derartige Erhöhungen an jeder der längs laufenden und an die Nut der Bohrerkrone (Fig. 4) angrenzenden Seitenflächen. DieseErhöhungen sind so angeordnet, .daß sie näher den Enden als der Mitte der Seitenfläche liegen. Ferner ragen sie hervor über die Seitenfläche,. so daß ihre plangeschliffenen Endflächen auf die gleiche Höhe kommen.
  • Es .ist natürlich nicht notwendig; nur zwei Erhöhungen auf jede Seitenfläche zu haben, sondern mehr als zwei können in Frage leommen. Wichtig ist, daß das lästige Schleifen der Seitenflächen vermieden wird. und daß statt dessen nur die Erhöhungen, die einen winzigen Bruchteil der Seitenflächen aufnehmen, geschliffen oder auf irgendeine andere geeignete Weise bearbeitet werden, damit die Schneide in der Nut gute Zentrierung hat.
  • Wenn -die Schneide abgerundete Form hat und bestimmt ist, in die Bährerkrone derart angebracht zu werden, daß die Achse der Schneide hauptsächlich rechtwinklig zur Achse .der Bohrerkrone liegt, können die Erhöhungen beispielsweise eine geschliffene Fläche mit entsprechender Rundung haben und sukzessiv in die abgerundete, geschliffen Bodenfläche aufgehen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich zu den beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen nicht begrenzt, sondern umfaßt jede Schlagbohrerschneidennnerhalb des Rahmens der Patentansprüche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schlagbohrerschneide od. dgl. mit vorzugsweise geschliffener Bodenfläche und ganz oder teilweise ungeschliffenen Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß jede von den zum Festlöten in der Bohrerkrone bestimmten Seitenflachen mit wenigstens zwei voneinander entferntenErhöhungen mit einer geschliffenen oder auf irgendeine andere Weise bearbeiteten Fläche versehen ist. ä: Schlagbahrerschneide nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Erhöhungen nähenden Enden als: der Mitte der Seitenfläche angeordnet sind.
  3. 3. Schlagbohrerschneide nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen plangeschliffene; zur Bodenfläche der Schneide rechtwinklig angeordnete Flächen haben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5051S2, 542911, 593534 750032 französische Patentschrift Nr. 776315; britische Patentschrift Nr. 49810o; USA.-Patentschriften Nr. 22052,38, :2498721-
DES23199A 1950-06-22 1951-05-19 Einsatzschneide fuer Schlagbohrer Expired DE882533C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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