DE505182C - An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen - Google Patents

An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen

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DE505182C
DE505182C DEO16552D DEO0016552D DE505182C DE 505182 C DE505182 C DE 505182C DE O16552 D DEO16552 D DE O16552D DE O0016552 D DEO0016552 D DE O0016552D DE 505182 C DE505182 C DE 505182C
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Germany
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cutter
blades
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Application number
DEO16552D
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OK Tool Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/24Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
    • B23C5/2468Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable the adjusting means being serrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es sind bereits an Stirn und Umfang schneidende Fräser mit eingesetzten Klingen bekannt, welch letztere durch Kiemmreibung vermöge ihrer Keilform ohne zusätzliche Keilstifte o. dgl. festgehalten und je durch mehrere Halterippen gegen Verkanten gesichert werden.
Bei diesen bekannten Fräsern verläuft sowohl die Keilsteigung der Klingen wie die
ίο Rippung wesentlich radial zur Werkzeugachse.
Dies hat den Nachteil, daß die Klingen nicht radial nachstellbar sind und demgemäß der Durchmesser des Fräsers durch das Nachschleifen der Klingen immer kleiner wird.
Andererseits sind auch schon an Stirn und Umfang schneidende Fräser mit eingesetzten Klingen bekannt, die durch wesentlich axialen Keilanzug festgehalten werden. Bei diesen
ao Fräsern sind aber nicht die Klingen selbst keilförmig, sondern dieselben haben parallele Brust- und Rückenflächen und werden durch besondere zusätzliche Keile festgehalten. Dabei ist abgesehen von der Umständlichkeit der besonderen Keile eine radiale Nachstellbarkeit der ungerippten Messer ebenfalls nicht angängig.
Man hat auch bereits Schneidblätter mit axial zur Werkzeugachse verlaufenden Rippen verwendet, bei denen jedoch die Schneidblätter an sich nicht keilförmig ausgebildet waren und infolgedessen besondere Vorkehrungen zum Festhalten der parallelwandigen Blätter in den Öffnungen sowie umständliche Maßnahmen beim Auswechseln und Verstellen derselben getroffen werden mußten.
Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß bei Fräsern der ersterwähnten Art die Keilsteigung sowohl wie die Rippung wesentlich parallel zur Werkzeugachse statt quer zu ihr gerichtet ist. Man kann hierbei den radialen Abschliff der Klingen wettmachen, indem man die Klinge in Richtung der Werkzeugachse aus'dem Körper heraustreibt, sie dann um eine Rippenteilung radial nach außen verschiebt und sie dann erneut axial in den Fräserkörper eintreibt.
Vorzugsweise sind bei dem neuen Fräser, wie für Fräser der zweiterwähnten Art bekannt, die Klingen unter einem Winkel sowohl zum Halbmesser wie zur Achse des Werkzeuges schräg gerichtet, um ein besseres Schneiden an beiden Schneidkanten zu gewährleisten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Stirnansicht eines Fräsers zum Aufsetzen auf eine Welle,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schaubild einer Klinge,
Abb. 4 ein Schaubild eines Fräsers mit Einspannvorrichtung.
Der Fräser nach Abb. 1 bis 3 hat einen Körper 1 mit Wellenbohrung 2 und zahlreichen Schlitzen 3 am Umfange zur Aufnähme dej^JQitiaen—1—"Wche Stirnschnei-
den 4" und Umfangschneiden 4* haben. Die Schlitze verlaufen in der allgemeinen Richtung der Achse α (Abb. 2), aber unter genügendem Winkel dazu, um die nötige Schrägstellung für die Stirnschneiden 4° zu erzielen, wie durch 4r dargestellt. Dieser Winkel beträgt gewöhnlich etwa io°. Die Schlitze 3 verlaufen auch vom Umfang einwärts tinier einem Winkel schräg zum HaIbmesser r zwecks Schaffung der nötigen Schrägstellung für die Umfangsclmeiden 4'', wie durch s dargestellt. Die Öffnungen 3 verjüngen sich in Richtung ihrer Länge, also wesentlich in Richtung der Werkzeugachse, und ihre gegenüberliegenden Seitenwände lauf en nach einem von der Stirnfläche des Fräsers entfernten Punkte zusammen.
Die in die Öffnungen 3 eingepaßten Klingen 4 sind entsprechend verjüngt und' werden
to nach dem Eintreiben in die Öffnungen darin durch Reibklemmung gegen axiale Bewegung gesichert. Der Keilwinkel ist so, daß ein sicheres Festhalten ohne die sonst meist üblichen Keilstifte, Klemmschrauben o. dgl. erzielt wird.
Um die Haltkraft der Verkeilung zu steigern und ein seitliches Bewegen und Verkanten der Klingen im Körper zu verhüten, ist eine Wand jedes Schlitzes 3 mit Zahnungen wesentlich in Achsenrichtung versehen. Diese Zahnungen bestehen aus abwechselnden Rippen 5 und Nuten 6 für gegenseitigen Eingriff mit Nuten 5a und Rippen 5* an den Klingen 3. Durch den axialen Keilanzug und die Verrippung werden die Klingen starr und sicher in Arbeitslage gehalten.' Sie können aber wesentlich axial aus ihren Schlitzen herausgetrieben, dann gegen den Umfang des Fräsers zu nach außen versetzt und erneut wesentlich axial eingetrieben werden, wobei dann die Rippen an den Klingen um je eine Teilung gegenüber dem ursprünglichen Eingriff versetzt sind. Dadurch kann man trotz Nachschleifens den Durchmesser konstant halten.
Sind einmal die Keilschlitze in den Körper unter dem gewünschten Winkel relativ zur Achse und dem Halbmesser eingeschnitten und die wesentlich axial keilförmigen Klingen eingepaßt, so können die Klingen durch Ab- 5" schleifen ihrer Stirnenden und Außenkanten unter dem richtigen Winkel c (Abb. 1 und 2) mehrfach nachgeschärft werden. Dieser Hinterschliffwinkel c schließt die übliche Phase oder Facette direkt an der Schneidkante ein. Durch die Auswärtsverstellung der Klingen wird keiner der vorerwähnten Schrägungswinkel verändert.
Die Ausführung nach Abb. 4 unterscheidet sich von der vorerwähnten wesentlich nur durch das
kegeis 10.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorhandensein eines Spann-
    An Stirn und Umfang schneidender Fräser mit zur Achse und zum Radius des Fräsers geneigt eingesetzten Klingen, die durch Klemmreibung vermöge ihrer Keilform ohne zusätzliche Keilstifte o. dgl. festgehalten und je durch mehr als eine Halterippe gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilsteigung und die Längsrichtung der Halterippen im wesentlichen parallel zur Werkzeugachse verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    "■■''■■■ fo»rrv-\
DEO16552D 1927-06-14 1927-06-14 An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen Expired DE505182C (de)

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DEO16552D DE505182C (de) 1927-06-14 1927-06-14 An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen

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DEO16552D DE505182C (de) 1927-06-14 1927-06-14 An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505182C true DE505182C (de) 1930-08-14

Family

ID=7354220

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DEO16552D Expired DE505182C (de) 1927-06-14 1927-06-14 An Stirn und Umfang schneidender Fraeser mit zur Achse und zum Radius des Fraesers geneigt eingesetzten Klingen

Country Status (1)

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DE (1) DE505182C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882533C (de) * 1950-06-22 1953-07-09 Sandvikens Jernverks Ab Einsatzschneide fuer Schlagbohrer
DE905001C (de) * 1944-01-09 1954-02-25 Siemens Ag Bohrwerkzeug, insbesondere fuer Gestein
DE1052100B (de) * 1952-08-13 1959-03-05 Richard Grueb Maschine zum Fertigbearbeiten, insbesondere Glaetten von Estrichboeden, z. B. aus Gussasphalt, Steinholz, Kunststoff od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE905001C (de) * 1944-01-09 1954-02-25 Siemens Ag Bohrwerkzeug, insbesondere fuer Gestein
DE882533C (de) * 1950-06-22 1953-07-09 Sandvikens Jernverks Ab Einsatzschneide fuer Schlagbohrer
DE1052100B (de) * 1952-08-13 1959-03-05 Richard Grueb Maschine zum Fertigbearbeiten, insbesondere Glaetten von Estrichboeden, z. B. aus Gussasphalt, Steinholz, Kunststoff od. dgl.

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