DE828786C - Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. - Google Patents
Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl.Info
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- DE828786C DE828786C DEA3369A DEA0003369A DE828786C DE 828786 C DE828786 C DE 828786C DE A3369 A DEA3369 A DE A3369A DE A0003369 A DEA0003369 A DE A0003369A DE 828786 C DE828786 C DE 828786C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1603—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with specially shaped plate-like exchangeable cutting inserts, e.g. chip-breaking groove
- B23B27/1611—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with specially shaped plate-like exchangeable cutting inserts, e.g. chip-breaking groove characterised by having a special shape
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-
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- B23B2240/08—Brazed connections
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
- Bei den bisher bekannten Schneidstählen; die zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. verwandt werden und bei denen die Schneidplatte aus Hartmetall besteht, wurde die Schneidplatte aus Hartmetall auf einem Stahlstück durch Kupferverlötung o. dg'l. befestigt und dieses Stahlstück, wie bekannt, in einen Halter eingesteckt.
- Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß einerseits durch die Anordnung der Schneidplatte aus Hartmetall auf dem Stahlstück durch genaue Anpressung usw. eine große Arbeitsleistung erforderlich war. Weiterhin bestand der Übelstand, daß, nachdem das Schneidplättchen aus Hartmetall verbraucht war, das Stahlstück nicht mehr verwandt werden konnte und nutzlos wurde. Hierdurch trat eine wesentliche Verteuerung ein.
- Auch sind schon Kästchen zum Einbetten und Befestigen eines Hartmetallplättchens an einem Stahlhalter bekannt geworden, die nach oben offen und die Schneidkanten freilassend gestaltet und auf dem Werkzeugschaft befestigt sind. Bei diesen Schneidstählen besteht jedoch der Übelstand, daß eine Bearbeitung der Schneidflächen nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist.
- Alle Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die aus Hartmetall hergestellte Schneidplatte in ein aus Blech hergestelltes Kästchen eingelegt wird, wobei die Schneidkanten der Schneidplatte seitlich aus dem Kästchen vorstehen und der hinter der Schneidplatte vorhandene Hohlraum des Kästchens mit einzelnen, aus Blech bestehenden Plättchen ausgefüllt wird. Hiernach werden diese einzelnen Teile mittels Kupferverlötung fest und innig miteinander verbunden, so daß die Schneidplatte aus Hartmetall und die einzelnen dahinter angeordneten Plättchen mit dein Blechkästchen zu einem einzigen Stück vereinigt sind.
- Durch diese Anordnung und Gestaltung ist einerseits eine einfachere und somit billigere Herstellung des Schneidstahles erreicht und andererseits, da nach Verbrauch der Hartmetallplatte lediglich das billige 13lechkä"stchen mit den Blechplättchen nutzlos geworden ist, eine weitere Verbilligung erzielt..
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schneidstahl mit Kästchen im Aufriß in Ansicht, Abb. 2 ,den Schneidstahl mit Kästchen im Seitenriß in Ansicht, Abb. 3 den Schneidstahl mit Kästchen im Grundriß in Ansicht, Abb. 4 das Kästchen im Seitenriß im Schnitt mit Plättchen, Abb. 5 den Schneidstahl mitKästchen und Halter im Aufriß zum Teil im Schnitt, Abb. 6 selbigen im Seitenriß im Schnitt. Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß die aus Hartmetall bestehende Schneidplatte a in ein nach oben und nach einer Stirnseite hin offenes Blechkästchen b passend eingelegt ist, so daß die Schneidkanten c der aus Hartmetall bestehenden Schneidplatte a vor der einen Stirnseite des Kästchens b vorsteht. Um die Schneidplatte a in dem Kästchen b unverschiebbar zu lagern, sind hinter dem einen Ende d der aus Hartmetall bestehenden Schneidplatte a aufeinandergeschichtete, aus Blech bestehende Plättchen c angeordnet, die den Hohlraum hinter dem Ende d der Schneidplatte a und der geschlossenen Stirnseite f des Kästchens b ausfüllen.
- Um die Schneidplatte a mit den Plättchen e in dem aus Blech hergestellten Kästchen b zu einem einzigen Stück zu vereinigen, werden diese einzelnen Teile mittels Kupferverlötung o. dgl. innig und fest miteinander verbunden. Zweckmäßig ist das hintere Ende d der Schneidplatte d bogenförmig gestaltet, so daß sich auch die vorderen Enden der Plättchen e hieran anschließen können, wodurch eine größere Lötfläche gebildet wird.
- Zweckmäßig sind die Seitenwände g des Kästchens b nach der oberen Stirnseite des Kästchens b bzw. nach der offenen Seite desselben nach innen zu komisch ausgebildet. Diese Gestaltung der Seitenwände g bedingt beim Einsetzen des Kästchens b mit der Schneidplatte a in der Führung i des längsgeteilten Meißelhalters h einen besseren Sitz. Da auch die Führungswände j zweckmäßig aufgerauht sind, wird das Kästchen b mit der Schneidplatte a in die Führung i des Meißelhalters 1i gepreßt. Hierdurch kann das Schneidplättchen a selbst den größten Beanspruchungen ausgesetzt werden, da durch diese Anordnung ein sicherer und fester Sitz des Kästchens b mit der Schneidplatte a in dein Meißelhalter h gewährleistet ist.
Claims (3)
- PATGNTANSPßl`CI1E: i. Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. mit einer aus Hartmetall bestehenden Schneidplatte, die in ein nach oben offenes und die Schneidkanten freilassendes Kästchen eingelötet und auf dem Werkzeugschaft befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das nur oben und an der vorderen Stirnseite offene Kästchen (g) hinter der Hartmetallplatte (a) einen Hohlraum zur Aufnahme aufgeschichteter Blechplättchen (e) enthält, die mit der Hartmetallplatte und dem Kästchen zu einem festen Körper hartverlötet sind und daß dieser Körper im Werkzeugschaft (h) lösbar festgeklemmt ist.
- 2. Schneidstahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (g) des Kästchens sich einander nach oben nähern und außen aufgerauht sind.
- 3. Schneidstahl nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (i) im Werkzeugschaft für die Seitenflächen des Kästchens ebenfalls aufgeratiht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \7r. 62 36 40.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3369A DE828786C (de) | 1950-09-05 | 1950-09-05 | Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3369A DE828786C (de) | 1950-09-05 | 1950-09-05 | Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828786C true DE828786C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=6920228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3369A Expired DE828786C (de) | 1950-09-05 | 1950-09-05 | Schneidstahl zum Drehen, Hobeln, Bohren o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE828786C (de) |
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-
1950
- 1950-09-05 DE DEA3369A patent/DE828786C/de not_active Expired
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