DE326012C - Bleistifthalter - Google Patents

Bleistifthalter

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DE326012C
DE326012C DE1919326012D DE326012DD DE326012C DE 326012 C DE326012 C DE 326012C DE 1919326012 D DE1919326012 D DE 1919326012D DE 326012D D DE326012D D DE 326012DD DE 326012 C DE326012 C DE 326012C
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DE1919326012D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Bleistifthalter. Die Erfindung bezieht sich auf solche Bleistifthalter, in deren geschlitzter Hülse eine L-förmige Feststellvorrichtung verschiebbar ist, die ein Widerlager und ein durch einen verschiebbaren Ring anzudrückendes Keilstück aufweist. Ein mit einer derartigen Feststellvorrichtung ausgestatteter Bleistifthalter ist bereits bekanntgeworden, indessen ist der betreffende bekannte Halter, der übrigens nur für blanke Bleistiftminen, nicht aber für vollkommene Bleistifte verwendbar ist, mit dem Nachteil behaftet, daß die L-förmige Feststellvorrichtung die Mine lediglich gegen das Innere der Haltevorrichtung anzupressen vermag, während eine starre Verbindung zwischen der L-förmigen. Feststellvorrichtung und der Mine nicht erzielt werden kann.- Die Feststellvorrichtung wirkt übrigens bei dem bekannten Halter in der Weise, daß eine an ihr vorgesehene Spitze in den Stoff der Halterhülse eingedrückt wird, wobei der Angriff der Spitze jeweils an anderen Stellen der Hülsenbohrung stattfindet, der Hülsenstift also stark angegriffen wird. Die Tatsache, daß bei_ denn bekannten Halter eine starre Verbindung zwischen cler Mine und der Feststellvorrichtung nicht ermöglicht ist, ist besonders deswegen nachteilig, weil dadurch ein Zurückbringen der Mine nach erfolgtem Gebrauch nicht durch die Feststellvorrichtung, sondern immer nur durch einen Druck auf die Minenspitze herbeigeführt werden kann. Endlich weist der bekannte Halter noch den Nachteil auf, daß bei ihm stets ein großer Teil, ungefähr die Hälfte der ganzen Mine, unverbraglrht zurückbleibt, so daß also verhältnismäßig lange Minenenden unverbraucht fortgeworfen werden-müssen.
  • Bei einem anderen bekannten Bleistifthalter, der zwar die Verwendung vollkommener Bleistifte erlaubt, indessen keine L-förmige Feststellvorrichtung aufweist, liegt der gleiche Nachteil wie bei dem vorbesprochenen Halter vor, insofern, als auch bei ihm die zur Feststellung des Bleistiftes dienenden Mittel bei dem jeweiligen Vorschieben oder Zurückziehen des Bleistiftes aus der Bahn des letzteren entfernt werden müssen, so daß sie also für das Vor- und Zurückschieben des Bleistiftes nicht benutzt werden können.
  • Gegenüber den bekannten Bleistifthaltern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand _ vorteilhaft dadurch, daß die Bleistifte nahezu vollkommen restlos aufgebraucht werden können, und daß die Feststellvorrichtung durch einmaliges Eindrücken einer Spitze in das Holz des Bleistiftes so mit letzterem in Verbindung gebracht wird, daß diese Verbindung bis zum Verbrauch des letzten Bleistiftendes beibehalten bleibt. Dadurch werden Bleistift und Feststellvorrichtung so zu einem Ganzen vereinigt, daß man den Bleistift mittels der L-förmigen Feststellvorrichtung sowohl nach vorn als. auch nach hinten verschieben kann. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die L-förmige Feststellvorrichtung an der inneren Keilfläche einen in den Bleistift einzupressenden Dorn aufweist, an der äußeren Keilfläche dagegen mit einem Knopf oder ähnlicher Handhabe versehen ist, der dazu dient, ein Verschieben der mit dem Bleistift starr verbundenen Feststellvorrichtung zu ermöglichen. Der an der inneren Keilfläche der Feststellvorrichtung angeordnete Dorn oder Stift wird also nur einmal in das Holz des Bleistiftes eingedrückt, und zwar in der Nähe des hintersten Bleistiftendes, wobei die somit hergestellte starre Verbindung zwischen Feststellvorrichtung und Bleistift dauernd aufrechterhalten bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. x ist ein Längsschnitt durch -den neuen Bleistifthalter und Fig. 2 eine Vorderansicht bei teilweisem Schnitt.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstabe nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Die zweckmäßig aus Metall hergestellte Hülse i ist bis zum vorderen, vorteilhaft etwas verstärkten Rand 2 aufgeschlitzt und nimmt die L-förmige Feststellvorrichtung 4, 5 auf, deren rückwärtige =Platte 5 dem Bleistift 9 als Widerlager zu dienen hat. Auf der inneren Keilfläche der Feststellvorrichtung 4, 5 ist gemäß der Erfindung ein Dorn 6 angeordnet, der in das Hölz des gegen die Platte 5 gestützten Bleistiftes 9 eingedrückt wird und auf diese Weise bis zum Verbrauch des letzten Bleistiftendes mit dem Bleistift in ständiger und starrer Verbindung bleibt. Auf der äußeren Fläche des in dem Schlitz 3 der Hülse i geführten Keilstückes 4a ist noch ein Knopf oder eine ähnliche Handhabe 7 vorgesehen, die das Hin- und Herschieben der Feststellvorrichtung und des mit dieser verbundenen Bleistiftes 9 innerhalb der Hülse ermöglicht und erleichtert. Ein Ring 8, der vom rückwärtigen Hülsenende auf die nach vorn ansteigende Keilfläche 4.4 aufgeschoben werden kann, dient dazu, um die Feststellvorrichtung -und den mit ihr verbundenen Bleistift in der jeweils gewünschten Stellung festzulegen.
  • Die Befestigung des Bleistiftes 9 in dem Halter erfolgt hierbei also einfach in der Weise, daß man den Bleistift 9, der irgendeine beliebige Querschnittsform besitzen kann, gegen -das Widerlager 5 der Schiene 4 stützt und alsdann einen Druck auf den Knopf 7 ausübt, wodurch sich die Spitze 6 in das Holz des Bleistiftes einpreßt. Die so hergestellte Verbindung zwischen der Feststellvorrichtung 4, 5 und dem Bleistift 9 -bleibt dann-bis zum Verbrauch des letzten Bleistiftendes aufrechterhalten, wobei man den Bleistift 9 mittels der Feststellvorrichtung 4, 5 unter Benutzung des an letzterer vorgesehenen Knopfes 7 sowohl nach vorn, also aus der Hülse heraus, als auch nach hinten, d. h. in die Hülse hinein, verschieben kann.
  • Um den Bleistift 9 beim Gebrauch auch in der Näte seiner Spitze festzulegen, sind an dem vorderen Hülsenende noch eine oder zwei an sich bekannte keilförmige Verstärkungen io, io angeordnet, auf die ein Ring iz aufgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Aus einer geschlitzten Hülse bestehender Bleistifthalter, in dem eine mit einem Widerlager und einem 'durch einen verschiebbaren Ring andruckbaren Keilstück versehene L-förmige Feststellvorrichtung 'verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (4, 5) an der inneren Keilfläche (4a) einen in den Bleistift einzupressenden Dorn (6) und an der äußeren Keilfläche einen Knopf, o. dgl. (7) zum Verschieben der mit dem' Bleistift starr verbundenen Feststellvorrichtung hat.
DE1919326012D 1919-10-07 1919-10-07 Bleistifthalter Expired DE326012C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE326012T 1919-10-07

Publications (1)

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DE326012C true DE326012C (de) 1920-09-22

Family

ID=6183477

Family Applications (1)

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DE1919326012D Expired DE326012C (de) 1919-10-07 1919-10-07 Bleistifthalter

Country Status (1)

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DE (1) DE326012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5944435A (en) * 1997-11-03 1999-08-31 Chai; David Ching-Her Mechanical pencil structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5944435A (en) * 1997-11-03 1999-08-31 Chai; David Ching-Her Mechanical pencil structure

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