DE559771C - Zirkel mit verschiebbaren Spitzeneinsaetzen - Google Patents

Zirkel mit verschiebbaren Spitzeneinsaetzen

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DE559771C
DE559771C DEF70488D DEF0070488D DE559771C DE 559771 C DE559771 C DE 559771C DE F70488 D DEF70488 D DE F70488D DE F0070488 D DEF0070488 D DE F0070488D DE 559771 C DE559771 C DE 559771C
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needles
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DEF70488D
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EMIL FEILNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/24Means for mounting points or writing appliances on legs

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Zirkel mit verschiebbaren Spitzeneinsätzen Es sind bereits Taschenzirkel bekannt geworden, in deren hohlen Schenkelenden die Einsätze zurückgeschoben und durch in Längsschlitzen angeordnete Querrasten in ihrer Lage gesichert werden können. Auch ist es nicht mehr neu, die Zirkelschenkel mit zwei Führungsbahnen zu versehen und in jeder dieser Führungsbahn ein Einsatzteil verschiebbar zu lagern, so daß der Zirkel je nach Bedarf als Spitzenzirkel, als Federzirkel oder Bleizirkel verwendet werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Zirkeln besteht das Neue des Erfindungsgegenstandes darin, daß die aus elastischen Nadeln gebildeten Spitzeneinsätze in dem Träger des Bleimineneinsatzes bzw. in der Wurzel der Ziehfeder verschiebbar geführt und an ihren oberen Enden je mit einem Kopfstück versehen sind, deren Querzapfen in Nuten der Zirkelschenkel federnd gehalten sind.
  • Durch diese besondere bauliche Ausgestaltung wird die Handlichkeit des Zirkels wesentlich vereinfacht. Dadurch ferner, daß die beiden als Spitzeneinsätze dienenden Nadeln innerhalb des Trägers für den Bleimineneinsatz bzw. innerhalb der Wurzel der Ziehfeder verschiebbar angeordnet sind, können die Zirkelnadeln vollständig in das Innere ihrer Träger zurückgezogen werden, so daß der Zirkel gefahrlos in der Tasche mitgeführt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, wobei die Abb. i eine Seitenansicht des Zirkels mit teilweisem Längsschnitt des einen Schenkels und die Abb.2 den Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i mit Innenansicht des anderen Schenkels zeigen.
  • Wie daraus zu ersehen ist, ist der eine Schenkel a des Zirkels in bekannter Weise als Ziehfeder b ausgebildet, während der andere Schenkel c an seinem unteren Ende mit einer Verdickung d versehen ist, welche als Träger der Bleimine e dient. Die beiden Zirkelschenkel a und c sind in ihrem mittleren Teil durch eine Gewindespindel f mit Schraubenmutter g zusammengehalten und nahe ihrem oberen Ende um einen zylindrischen Zapfen h drehbar. Die über den Zapfen hinausragenden oberen Enden der Schenkel stehen unter dem Einfluß einer in :Tuten i. eingreifenden Ringfeder k. Die Wurzel j der Ziehfeder b besitzt eine Längsbohrung 1, in welcher die eine Nadel in des Zirkels längs verschiebbar sitzt, während die andere Nadel zi in einem Kanal o der in ihrem unteren Teil durch einen Längsschlitz p federnd ausgebildeten Schenkelhälften cl, c2 geführt ist, jede Nadel trägt ein T-förmiges Kopfstück q, dessen Steg q1 den Schenkel in einem Schlitz s frei durchsetzt. Dieser Steg q1 trägt einen Ouerstiftr, der sich je in eine der Nuten 7" t2, t3 einlegt und gegen diese durch die Elastizität der Nadeln n2, ii angepreßt wird.
  • Soll nun der 'Zirkel beispielsweise als Stechzirkel benutzt werden, so werden die beiden Nadeln ni, n so weit herausgeschoben, bis die Querstifte r in die Nuten t3 einfallen. Bei Verwendung des Zirkels als Reißfederzirkel ist die Nadel m mit ihrem Kopfstück q bis zur Nut t1 zurückzuschieben, während die Nadel n mit ihrem Querschnitt r sich in die Nut t2 einlegt. Umgekehrt ist bei Benutzung der Bleimine die Nadel lt vollkommen Zurückzuschieben und die Nadel in bis zum Einfallen des Querstiftes r in die Nut t2 herauszuschieben. Außer Gebrauch werden die beiden Nadeln na und n mit ihren Köpfen q bis zur Nut t1 hochgeschoben, wobei alsdann die Spitzen vollkommen verdeckt liegen, so daß eine Gefahr der Verletzung durch diese nicht vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zirkel mit verschiebbaren Spitzeneinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischen Nadeln (m, n) gebildeten Spitzeneinsätze in dem Träger (d) des Bleimineneinsatzes (e) bzw. der Wurzel der Ziehfeder (b) verschiebbar geführt und an ihrem oberen Ende je mit. einem Kopfstück (q, q1) versehen sind, deren Querzapfen (r) in .Tuten (t1, t2, t.) der Zirkelschenkel federnd gehalten sind.
DEF70488D Zirkel mit verschiebbaren Spitzeneinsaetzen Expired DE559771C (de)

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