DE933021C - Schneidmeissel mit Hartmetalleinsatz - Google Patents

Schneidmeissel mit Hartmetalleinsatz

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DE933021C
DE933021C DEE3067A DEE0003067A DE933021C DE 933021 C DE933021 C DE 933021C DE E3067 A DEE3067 A DE E3067A DE E0003067 A DEE0003067 A DE E0003067A DE 933021 C DE933021 C DE 933021C
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DE
Germany
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wedge
chisel
plate
cutting
hard metal
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Expired
Application number
DEE3067A
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English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/183Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/183Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
    • E21C35/1837Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material characterised by the shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Es sind Schneidmeißel für Schrämmaschinen bekannt, bei welchen der Hartmetalleinsatz in Form eines Plättchens ausgebildet ist. Die bisherigen Ausführungen haben den Nachteil, daß das Hartmetallplättchen mit seinen Haftflächen in einem großen Winkel, also fast quer zu der Richtung des Schnittdruckes, angeordnet ist. Dabei kann das Plättchen, vor allem, wenn die Anlageflächen im Meißelschaft nicht genau eben sind, sehr leicht Biegebeanspruchungen erleiden, welche das spröde Hartmetall zerstören und die Lötverbindung zwischen dem Plättchen und dem Meißelstoff lockern.
  • Zur Vermeidung diesees Nachteils geht die Erfindung von einem Hartmetallplättchen für Gesteinsschlagbohrer aus, welches in einem etwa mittig zur Halbierungsebene des -Meißelwinkels angeordneten keilförmigen Schlitz eingesetzt und entsprechend keilförmig gestaltet ist.
  • Die Erfindung besteht in der Anwendung dieser bekannten Plättchenform und -anordnung zum Meißelwinkel auf Schrämmeißel, insbesondere für Kettenschrämmaschinen.
  • Beim Schlagbohren wird die Schlagkraft in der Achse des Bohrers und in der Halbierungsebene des Meißelwinkels übertragen und beansprucht das Plättchen auf Druck. Während des Schlages tritt keine Vorschubbewegung quer zur Schlagrichtung auf, so daß einseitig quer zur Schneide gerichtete und damit biegend auf das Plättchen wirkende Kräfte nicht auftreten.
  • Beim Schrämen, insbesondere mit Schrämketten, tritt der größte Verschleiß und damit auch die größte Kraftkomponente an der sogenannten Freifläche in nächster Nähe der Keilschneide auf. Diese Kraftkomponente übt auf das Plättchen ein Biegungsmomerit aus, demgegenüber das keilförmige Plättchen am übergang von den Schleifflächen zu den Breitflächen des keilförmigen Abschnitts ein bedeutend größeres Widerstandsmoment aufweist als ein normales planparallel begrenztes Plättchen. Bei der Sprödigkeit der Hartmetallplättchen und der Bildsamkeit der Lotzwischenschicht aus Kupfer können die Biegungsspannungen durch die angrenzenden gabelzinkenartigen Schenkel des Meißelkopfes nicht wirksam begrenzt werden, so daß die Biegefestigkeit des Plättchens im wesentlichen nur von seiner Formgebung abhängt. Die Keilform des in der Kettenlaufrichtung liegenden Querschnitts nach der Erfindung macht daher dies Plättchen für Schrämarbeit erheblich widerstandsfähiger als ein Plättchen prismatischer Gestalt, während diese Formunterschiede beim Schlagbohren, wo es nur einer zentral wirkenden Stoßkraft ausgesetzt ist, ohne Bedeutung sind. Als weiterer Vorteil des Schrämmeißels nach der Erfindung ist anzusehen, daß bei gleichem Aufwand an Hartmetallstoff - die an ihm liegenden Span-und Freiflächen größer ausfallen als bei einem prismatischen Hartmetallplättchen. Sie lassen daher auch eine größere Schnittiefe zu, ohne daß das Meißelfleisch beschädigt wird.
  • Es sind Hartmetallplättchen mit keilförmigem Querschnitt und quer zu ihren Keilflächen angreifenden Schneidkräften bereits bei Werkzeugen für die Metallbearbeitung beleannt. Jedoch sind diese Plättchen nur mit der einen, der Spanfläche gegenüberliegenden Keilfläche auf den stufenförmig abgesetzten Werkzeugkopf aufgesetzt und an den beiden Stufenflächen angelötet. Demgegenüber stellt die Einfassung eines keilförmigen Plättchens in einem entsprechend gestalteten Schlitz des Meißelkopfes infolge der beiderseitigen Einfassung und der vergrößerten Lötfläche eine weit größere Sicherung gegen Loslösung des Plättchens im Betrieb dar, welche im Untertagebetrieb gefordert werden muß.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Vorderansicht auf die Spanfläche, die Abb. 3 in Rückenansicht, in Abb. 4 in Ansicht auf die Freifläche.
  • Aus der Schmalseite i des Meißelschaftes 2 ragt mit schräger Abbiegung der Meißelkopf 3 heraus und ist in Richtung auf seine Schneidkante 4 etwas verjüngt. Etwa mittig zu der durch die Schneidkante 4 gelegten Halbierungsebene 5 ist im Meißelkopf ein keilförmiger Schlitz mit ebenen Keilflächen 6 und 7 angeordnet. Die Querschnitte der beiderseits des Schlitzes entstehenden Zinken io und ii nehmen in Richtung auf den Schaft 2 zu.
  • Das entsprechend keilförmig gestaltete Plättchen hat seinen größten Querschnitt jeweils an der Stelle, wo es mit seinen Schliffflächen aus dem Meißelkopf herausragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung des für Gesteinsschlagbohrer bekannten Merkmals des etwa mittig zu der die Schneidkante enthaltenen Halbierungsebene (4, 5) des Meißelwinkels angeordneten keilförmigen Schlitzes zur Aufnahme eines entsprechend keilförmig gestalteten Hartmetallplättchens auf Schrämmeißel, insbesondere für Kettenschrämmaschinen. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 588 422, 630 138; italienische Patentschrift Nr. 39o 55o.
DEE3067A 1950-12-02 1950-12-02 Schneidmeissel mit Hartmetalleinsatz Expired DE933021C (de)

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DE933021C true DE933021C (de) 1955-09-15

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DE (1) DE933021C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296589B (de) * 1966-12-08 1969-06-04 Poudres Metalliques Et Des All Schraemwerkzeug, insbesondere Schraemmeissel in tangentialer Anordnung auf einer Schraemwalze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE588422C (de) * 1930-05-07 1933-11-23 Gewerkschaft Wallram Schraempicke mit Hartmetalleinsatz
DE630138C (de) * 1936-05-20 Wallramit Handel Mij Nv Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetalleinsatz

Patent Citations (2)

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DE1296589B (de) * 1966-12-08 1969-06-04 Poudres Metalliques Et Des All Schraemwerkzeug, insbesondere Schraemmeissel in tangentialer Anordnung auf einer Schraemwalze

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