DE922403C - Meisselhalter fuer Schraemwerkzeuge - Google Patents

Meisselhalter fuer Schraemwerkzeuge

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Publication number
DE922403C
DE922403C DEE5724A DEE0005724A DE922403C DE 922403 C DE922403 C DE 922403C DE E5724 A DEE5724 A DE E5724A DE E0005724 A DEE0005724 A DE E0005724A DE 922403 C DE922403 C DE 922403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
chisel
chisel holder
holder
guide
Prior art date
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Expired
Application number
DEE5724A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Deissel
August Hildebrand
Wilhelm Rolf
Rudolf Schlotter
Helmut Steger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE5724A priority Critical patent/DE922403C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922403C publication Critical patent/DE922403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Meißelhalter für Schrärawerkzeuge Die Erfindung betrifft einen Meißelhalter für Schrämwerkzeuge, insbesondere 'Schrämketten, biet welchen der Schrämmeißiel im Meißelhalter durch Keilwirkung festgespannt ist.
  • Es ist bekannt, den Schaft des Schrämmie@iß@els selbst keilförm g zu gestalten und meine entsprechende keilige Ausnehmung des Meißelhalters etwa in Kettenlajufrichtung einzuisietzen, Moder man hat den Meißelschaft zusammen mit keilförmigen Beilagen meine konische Ausnehmung des Meißelhalters ein.-gesetzt.
  • Diesle Befestigungsart erwies sich nicht als betriebssicher,namentlich dann, wenn die Schrämkette vorübergehend bei Stockungen in umgekehrter Richtung laufen muß.
  • Ferner sind Meißelhalter bekannt, bei welchen ein einen Doppelkerl bildender Meißel (in Dreiecksform) mit dem einen keilförmigen Ende in einer entsprechend keilförmigen Ausnehmung des Meißelhalters eingesietzt und durch einen quer zur Schneidrichtung eingeschlagenen und g@egen eine Fläche des anderen Keilendes drüelaenden Haltekeil im Meißelhalt@er festgelegt ist.
  • Nach der Erfindung wird der Meißel in seinem Meißelhalter iebienfalls durch einen quer zu seinem Schafteingesetzten Keil. festgespannt. Dias Neue besteht darin, daß der Keil in feiner etwa parallel zur Schneidrichtung angeordneten und unter @einemrechtein Winkel die Meißelschaftachsie kreuzenden Führungsnut des Meißie1halters durch Anschläge begrenzt beweglich und unverlierbar ,angeordnet ist.
  • Diese Anordnung des Keiles in der Schneidrichtung bietet dein Vorteil, daß der Keil und stein Anzugsweg ,ausreichend lang .ausgeführt werden kann und hierbei durch die unter Umständen geringe Schrämdicke nicht behindert ist.
  • Die Keilführung kann eine Nut mit Schwalb@enschwanzquerschniitt im Meiß,elhalter stein, in welcher der Befestigungskeil mit entsprechendem Quers c ImittpDofil , 1 längs beweglich und nik Ans,chltagonasen an beiden Enden uind !durch Warzen an den Fanden der Führung unverlierbar geführt ist. Die @ehene Anzugsfläche des Keileis ist der ,einen in Kettenlasudrichtungliegenden Meißielsdhaftflädhe =gekehrt. Dier Schaftquerschnitt ist :zweckmäßig entsprechend trap,ezförmig gestaltet. Beim Eintreiben des Keiles wird der Schaft ,dumohden Keil an die gegenüberliegende Wand der Ausnnehmung im Meißelhalter gepreßt. Es können aber auch die Schmalflächen .dies Schaftes quer zur Kettenlaufrldhtung !einen Keilwinkel einschließen, so daß sie beim Eintreiben des Keiles zum Tragen kommein. Die MeiLÜelhaltenausrcnehmung hat dann einen entsprechenden Traptezqwerschnitt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfndung trägt der Meißelhalter ,anstatt der schwalben.-schwanzförmigen, nach loben zu ioffenen Nut eine im Querschnitt rechteckig geschlossene Nut, deren äußere Wand seinen Durchbruch in Gestalt eines zur Nut parallelen Langloches hat. Dier Blefestigungskeil kann dann rechteckigen Querschnitt haben und besitzt ,eine auf ihm mutig angeordnete und in das Langloch !eingreifende Nasse, welche die Längsbewegung dies Keiles begrenzt. Bei dieser Ausführungsform hat der Schrämmeißelschaft iebenfalls Rechteckquerschnitt, aber keine Keilform.
  • Blei einer anderen Ausführung der Erfindung befindet sich in dem Mei.ßielhalter an Stelle der Nut eine zylindrische Bohrung zur Auifnahme eines zylindrzschen Spannkeiles von ,etwa dem gleichen Dumchmessier. Diesier Keilbolzen isst ieplnseüe unter einem Keilwimkiel zur Bildung der Anzugsfläche derart angelacht, daß auch .sieim, kleinster Quersichnitt noch etwas größer ist ,als die Halbkreisfläche. Gegenüber der Anrmgs$äche ist der Keilbolzen: mit einer vor .seinen beiden Stirnflächen endenden Längsnut verstehen, in welche sein am Meißelhalter biefiestigter Stift zur Begrenzung der L.ängsverschvebliehkeit eingreift.
  • Der Vorteil diesier Ausführungen Hegt in der einfachen. und: schniellen Biefestigung des Schrämmeißiels sowie in !der Unverliverbarkeit des BierfestIgungsmitttels. Die Hauptbeanspruchungen der Sdhrämketbe liegen immer in der Schnittrichtung und ,ergeben s,ornät keine großen zusätzlichen Belastungen dies Biefestigumgskeiles, der durch den von ibm ,erzeugten Anpreßdruck lediglich dien Sehrämmeißel mittels Reibungsischluß in der Arbiemtsstellung zu halten. hat und gegen HerausfaaLlen sichert.
  • Ein Ausführungsbeiispvel nach der Erfindung zeigt Abb. i im Aufxiß, Abb. 2 '2m Seiibenriß Fund Abb. 3 im Grundriß.
  • Dier Meißielhalter i hat als Kettenglied zwei Ösienaugen z und 3 und ist mit seiner !dem Querschnitt des Meißelschaftes io entsprechenden senkrechten Nut q., die nur wenig breiter Tals der Schaft isst, versehen. Im tobieren Teil des Meißelhalbers i liegt parallel zur Kettenlaufn-ichtung die schwalbenschwanzförmigie Nuit 5 mit den beiden Warzen 6 und 7, die das Herausfallen,des Keilfes 8 verhindern. Dier Keil 8 und auch die vordere Bremtsiemte 9 des Meißielschaftes i o haben gleiche Neigung. Der Keil stützt sich beim Eintreiben mit seinem Rücken gegen die beiden vorspringenden Kanten i i und i z des Meißelhalbe'ns i ab und drückt Iden Meißelschaft i o gegen, die gegenüberliegende Wand der Nut q:. Die beiden mit dien Warzen 6 und 7 zusammenwirkenden Nocken 13 und i q. des mit schwalb:enschwanzförmigem Profil versiehenan KeiLes 8 haben die Aufgable, denselben vor Verlust zu schützen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. q. in der Vorderansicht, Abb. 5 in der Draufsicht im Schnitt und Abb. 6 in der Seitenansicht im 'Schnitt.
  • Dier mit seiner Nase 18 versehene Keil 15 hat wie die im Meißelhalter 16 befindliche geschlossene Nut 17 rechteckigen Querschnitt. Das in der äußeren Nuitwand befindliche Langloch i9 nimmt die Nase 18 des Keiles 15 auf, der dadurch unverherbar ist. Der Schaft dies Schrämmeißels 2o hat ReChteckquerschmitt und ist nicht keilförmig.
  • Eindrittes Ausführungsbeispiel zeigt Abb.7 in Vorderansicht, Abb. 8 in Draufsicht im Schnitt und Abb. 9 in Seitenansicht irr Schnitt.
  • Hierbei ist der . Meißelhalter 2 i ,etwa in: Kettenlaufrichtung mit einer schräg Biegenden zylindrischen Bohrung 22 versieben, in die mit ihrem Zapften 23 die Z;apfienschrauhe 24 hineinragt. Dien zylindrische Keilbalzen 25 hat einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser :der Bohrung entspricht. Er ist mit einer !ebenen Anzugsfläche 26 und -auf der dieser, Fläche abgewandten Sielte mit seiner vor denn. Biolzenstiruläichen Lendeniden Längsnut 27 versehen, 'm welche ,der Zapfen 23 eingreift und @die Längsbeweglichkeit des Spannkeiiles 25 beschränkt.
  • Die mit der Kettenlawfrichtung leinen spitzen Winkel bildende Achse des zylindrischen Keilbolzens führt in ihrer Verlängerung an :den Haltesockeln :der benachbarten Meißelhalter vorbei, so da,ß die Stimlächen dies Keilbalzens für das Eim-und Austreiben mit einem Hammer leicht zugänglich sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meißelhalter für Schrämwe"#kzeuge, insbesondere in Schräm'ketten, biet welchem der Meißel durch ie#inen quer zu seiner Schaftachse teingesietzben Keil festgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dalß der Keul (8, 15, 25) in !einer ,etwa paralliel zur Schnnaidrichtung Biegenden und die Achse des Meißelschafbes (i o) !etwa unter einem rechten Winkel kreuzenden Führungsnut des MeiiRelhalters durch Anschläge begrenzt längs beweglich und unverlierbar angeordnet ,ist.
  2. 2. Mei;ßelhalter nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil an steinen Enden mit Notkien (r3, 14) und die Enden der Führungsnuit mit salis Anschläge für ,die Nocken dienenden Warzen (6; 7) besetzt sind. 3.
  3. Melßelbalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekiennzemehnet, daß der Meißelschaft (io) konisch ausgebildet ist. ¢.
  4. Meißelhalter nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, d:aß @er ein zurr Keilführung parall@ebes, die Längsbewegumg der Keilnase (18) begrenzendes Langloch (19) trägt.
  5. 5. Meißelhalter nach Anspruch i mit einer ,ebenen Anzugsfläche an einem als Keil dienenden zylindrischen Bolzen, daduToh gekennzeichnet, daß eine entsprechende zylin.driische Bohrung (22) als Führungsnut unter :einem spitzen Winkel zur SchneidrIchtung im Meißielhalter angeordnet ist und die ebene AnzLtgsfläche des Bolzens parallel zur Breitseite des Meißelschaftes l' legt.
  6. 6. Meißelha:lter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. er zur Führung und Sicherung ,der Bolzen (25) Beine vor seinen. Stirnflächen endende Längsnut (27) hat und iin diese eine Zapfenschraube (2q.) eingreift. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 618718; USA.-Patentschrift Nr. 2 262 592.
DEE5724A 1952-07-06 1952-07-06 Meisselhalter fuer Schraemwerkzeuge Expired DE922403C (de)

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DE (1) DE922403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224237B (de) * 1964-01-17 1966-09-08 Coal Industry Patents Ltd Schneidwerkzeug fuer den Bergbau

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2262592A (en) * 1940-12-30 1941-11-11 Henry M Stephens Mining cutter bit
GB618718A (en) * 1946-11-18 1949-02-25 Thomas Ridley Currie Improvements in and relating to coal cutter picks, and the pick-holders and pick-boxes therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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