DE557943C - Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl.

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DE557943C
DE557943C DEM115074D DEM0115074D DE557943C DE 557943 C DE557943 C DE 557943C DE M115074 D DEM115074 D DE M115074D DE M0115074 D DEM0115074 D DE M0115074D DE 557943 C DE557943 C DE 557943C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Eine einfache Spiralfeder zum Abrichten
von Schmirgelsteinen zu benutzen, ist bekannt.
Hier läuft eine lose Spiralfeder auf einer feststehenden Welle. Die Welle und Feder sind also nicht miteinander verbunden.
Bei dem Gebrauch derartiger Werkzeuge fallen die von dem Schmirgelstein abgedrück* ten Teile zwischen Welle und Feder, wodurch ein außergewöhnlich hoher Verschleiß von Feder und Welle eintritt. Die Feder verschleißt nicht nur an ihrem äußeren Umfange, sondern auch an ihrem inneren Umfang. Es ist hierbei ebenfalls ganz unmöglich, dünnwandige Federn mit großem Durchmesser zu benutzen. Der Feder fehlt der Halt in axialer Richtung, und sie würde während des Aroeitsprozesses kippen.
Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die'Feder in einer ihrer Form entsprechenden Nut eines walzenförmigen Tragkörpers liegt, der mit der Feder umläuft. Auch kann hierbei die Feder beliebig lang gewählt werden, was bei einer lose umlaufenden Feder nicht möglich ist.
Der unverrückbare Halt in axialer Richtung wird bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung durch die gewindeartige Eindrehung auf dem Walzenkörper gewährleistet, während bei der bekannten, lose auf der Spindel laufenden Spiralfeder die axiale Beweglichkeit nur durch die Druckkraft der Feder reguliert werden kann.
Das Werkzeug besteht aus der in der Fig. A, B und C dargestellten Walze, welche mit einer gewindeartigen Eindrehung versehen ist, in -die die aus Flachstahl gewundene Feder (wie in Fig. D dargestellt) geschraubt wird. Die mit 4 bezeichneten Zapfen stellen die Laufzapfen der Wake dan
Ist die Gangtiefe beispielsweise 1 mm tief, so hat die Flachfeder eine Materialhöhe von 6 bis 8 mm. Das Federmaterial ragt erheblich über den Walzenkörper hinaus. Die Breite des in die Walze geschnittenen Gewihdeganges entspricht der Materialstärke der Feder. Hierdurch kann sich die Spiralfeder nicht in axialer Richtung bewegen.
Die Enden der Feder werden nun in geeigneter Weise mit dem Körper verbunden. Soll nach der Zeichnung die Feder auf den Walz- 5a körper befestigt werden, so werden die in Fig. A dargestellten Gewindemuttern 1 und 2 gelöst. Alsdann wird die Flachspiralfeder in den Gewindegang des Walzenkörpers geschraubt. An beiden Enden der Feder ist dieselbe mit einem kleinen abgebogenen Haken versehen, wovon der eine in einem Schlitz der Gewindemuttern paß.
Die Gewindemutter 1 wird nun fest angeschraubt, damit sich die Feder nicht mehr drehen kann. Die in Fig. A dargelegte Vorgelegescheibe 3 ist gleichfalls mit einem Schlitz versehen, worin der eine abgebogene Haken der Spiralfeder paßt. Ist der Federhaken in dem Schlitz der Scheibe'3 verankert, so wird dieselbe so lange in der Drallvorrichtung der Feder gedreht, bis sich die Feder fest in den Gewindegang des Walzkörpers hineingepreßt hat. Alsdann wird die Vorgelegescheibe 3 vermittels der-Gewindemutter 2 fest- 7* geschraubt, und das Werkzeug ist arbeitsfertig.
Die so zusammengeschraubte Walze wird nun in die Maschine gelegt und kann so lange gebraucht werden, bis der über dem Walzkörper hinausragende Teil der Flachfeder verschlissen ist. Durch Entfernen des Federrestes und durch Aufschrauben einer neuen Feder ist das Werkzeug wieder arbeitsfertig. Der Walzkörper kann beliebig lange immer wieder verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl., bestehend aus einer um ihre Achse umlaufenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einer ihrer Form entsprechenden ■Nut eines walzenförmigen Tragkörpers liegt, der mit der Feder umläuft.
2. Vorrichtung zum Abrichten von Schleiischeiben u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder nach ihrer Befestigung auf der Gewindewalze über den Walzenkörper hinausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM115074D Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl. Expired DE557943C (de)

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