DE364950C - Verfahren zum Ebenschleifen der durch Haerten verzogenen Auflageflaechen der Backen eines Gewindeschneidsatzes - Google Patents
Verfahren zum Ebenschleifen der durch Haerten verzogenen Auflageflaechen der Backen eines GewindeschneidsatzesInfo
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- DE364950C DE364950C DES55318D DES0055318D DE364950C DE 364950 C DE364950 C DE 364950C DE S55318 D DES55318 D DE S55318D DE S0055318 D DES0055318 D DE S0055318D DE 364950 C DE364950 C DE 364950C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Verfahren zum Ebenschleifen der durch Härten verzogenen Auflageflächen der Backen eines Gewindeschneidsatzes. Gewindeschneidbacken verziehen sich beim Härten leicht, was zur Folge hat, daß die Schneidzähne nicht die genau richtige Stellung in bezug auf das Werkstück besitzen, wenn die Backen in den Halter eingespannt sind.
- Auch die an den Schneideisen vorgesehenen verstellbaren Führungsstücke, Stellringe usw. erfüllen ihren Zweck, eine genaue Einstellung der Backen zu ermöglichen, nur unvollkommen, da sie gewisse Abweichungen während des Gewindeschneidens zulassen und Ungenauigkeiten, die durch Abnutzung oder schon bei der Massenherstellung der Schneidbacken und Backenhalter entstanden sind, nicht auszugleichen vermögen. Infolgedessen brechen die Schneidzähne öfters aus, oder sie können, wenn das Ausbrechen verhütet werden soll, nicht genügend gehärtet werden.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und erreicht dies dadurch, daß die gehärteten Backen unter Einstellung der Schneidzähne nach einem Zentriergewindedorn derart, daß sie eine der Steigung des Gewindes entsprechende Stellung zueinander einnehmen, in einen Halter eingespannt und so an ihrer Auflagefläche, mit welcher sie an dem Schneidbackenhalter angepreßt werden, abges :hliffen werden. Die so bearbeiteten Schneidbacken werden unabhängig voneinander mittels Schraube und Mutter genau auf Mitte eingestellt und auf der nach den Schneidzähnen geschliffenen Fläche festgestellt. Damit ist die Vorbedingung für genauen Gewindeschnitt, nämlich gute Führung des Arbeitsstückes und keinerlei Zwwngen zwischen den Schneidzähnen, erfüllt, die Gefahr des Ausbrechens der Zähne beseitigt und weitgehende Härtung der Schneidbacken mög lieh gemacht.
- Zum Schleifen der Anlagefläche dient ein in Abb. i und 2 in Vorderansicht und in Schnitt als Ausführungsbeispiel dargestellter Halter. Er besteht aus einer Scheibe a, in der in einer kegelförmigen Bohrung ein entsprechend gestalteter Gewindedorn b mittels einer Mutter c befestigt ist. Die Scheibe a besitzt auf der Vorderseite am Rande eine ringförmige Ausdrehung, in welcher ein Oberteil d mit ringförmigem Ansatz drehbar eingefügt ist, der radial angeordnete Nuten v zur Aufnahme der Schneidbacken e besitzt. In den Oberteil d sind in radialer Richtung Schrauben f eingeschraubt, an deren innerem Ende mittels einer Schraube g je ein Zentrierklötzchen k lose befestigt ist. Das halbkugelige Ende der Schrauben fragt in eine halbkugelig gestaltete Vertiefung der Klötzchen lt, so daß letztere sich in bezug auf die Schrauben f frei einstellen können. Der Oberteil d kann gegen Verdrehung in bezug auf die Scheibe a durch Schieber i (Abb. i) gesichert werden.
- Die gehärteten Schneidbacken e werden in die Nuten der Scheibe d eingeführt und mittels der Schrauben f leicht an den Gewindedorn b angedrückt, darauf zwecks besserer Einstellung der Gewindezähne der Schneidbacken in die Gewindegänge des Dornes samt dem Oberteil d etwa um einen Gewindegang hoch geschraubt und wieder zurückgeschraubt und nun durch gleichmäßiges Anziehen der gegenüber befindlichen Schrauben f festgestellt. Gleichzeitig wird der Oberteil d durch Einschieben des Schiebers i in eine Aussparung der Scheibe a gegen Drehung gesichert, alsdann wird die Auflagefläche k der Schneidbacken auf einer Flächenschleifmaschine bearbeitet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zum Ebenschleifen der durch Härten verzogenen Auflageflächen der Backen eines Gewindeschneidsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen eines Satzes an ihrer Gewindedornlehre in ihrer Arbeitsstellung eingestellt und, nachdem sie in dieser Stellung festgespannt sind, an ihren Anlageflächen abgeschliffen werden.
- 2. Haltevorrichtung für die Backen eines Gewindeschneidsatzes zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialen Nuten (v) einer Scheibe (d) verstellbaren Schneidbacken (e) durch Andrücken der Schneidgewinde an eine Gewindedornlehre (b) in einer zweiten zur Scheibe (d) zentrierten Scheibe (a) einrichtbar sind, so daß bei einem in dieser Stellung erfolgten Abschliff der äußeren Seitenflächen genau liegende Richtflächen entstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES55318D DE364950C (de) | Verfahren zum Ebenschleifen der durch Haerten verzogenen Auflageflaechen der Backen eines Gewindeschneidsatzes |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE364950C true DE364950C (de) | 1922-12-05 |
Family
ID=7490380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES55318D Expired DE364950C (de) | Verfahren zum Ebenschleifen der durch Haerten verzogenen Auflageflaechen der Backen eines Gewindeschneidsatzes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE364950C (de) |
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