AT214804B - Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe von spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe von spitzenlosen Schleifmaschinen

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AT214804B
AT214804B AT16860A AT16860A AT214804B AT 214804 B AT214804 B AT 214804B AT 16860 A AT16860 A AT 16860A AT 16860 A AT16860 A AT 16860A AT 214804 B AT214804 B AT 214804B
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grinding wheel
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Zkl Vyzkumny Ustav Pro Valiva
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

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  Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe von spitzenlosen Schleifmaschinen 
Während des Schleifens im Dmchgangsverfabren an. spitzenlosen Schleifmaschinen entsteht durch die Abnutzung eine Verringerung des   Schleifscheibendurchmessers,   wodurch bei unveränderter Einstellung der Durchmesser der geschliffenen Werkstücke   vergrössert   wird. Diese Vergrösserung muss in den Grenzen der Fertigtoleranz des   Werkstackdurchmessers   gehalten werden. Soweit es sich um zylindrische Werkstücke handelt, bereitet es keine Schwierigkeiten, in den selbsttätigen Zyklus an der Maschine auch eine Messoperation einzuschalten, deren Ergebnisse einen Impuls zur Beistellung der Schleifscheibe geben würde. Es sind   z.

   B.   mehrere Messverfahren dieser Art bekannt, die zum Schleifen von Ringen, Rollen und Nadeln   für Wälzlager   anwendbar sind. Es ist aberbisherkeine Einrichtung bekanntgeworden, die sich analog beim Schleifen kegeliger Flächen, insbesondere beim Schleifen von Kegelrollen für Wälzlager anwenden lässt. 



  Die zum Messen des Durchmessers zylindrischer Körper geeigneten Verfahren eignen sich hier nicht und das Messen des maximalen Durchmessers der Kegelrollen würde mit Rücksicht auf die   verhältnismässig   breite Fertigungstoleranz des Abrundungsdurchmessers, die Lage der Kante auf dem grössten Durchmesser und die Möglichkeit der Unregelmässigkeiten auf dem Rande der kegeligen Fläche kaum befriedigen. Der heutige Stand der Technik entspricht auch diesen Voraussetzungen : das Messen des Durchmessers der Kegelrollen wird allgemein nach deren Herausnehmen aus dem selbsttätigen Zyklus durchgeführt. Es ist   z. B.   auch ein Verfahren bekannt, bei dem das Herausnehmen selbsttätig von einem besonderen Arm bewerkstelligt wird, dessen Bewegungen mit den Umdrehungen der Regelscheibe synchronisiert sind.

   Diese Einrichtung ist jedoch verhältnismässig kompliziert und eignet sich nicht zur Anwendung beim Schleifen an zwei vereinigten Maschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe von   spitzenlosenschleifmaschinen,   welche zum Durchgangsschleifen von Kegelrollen fUr Wälzlager bestimmt sind und eine mit schraubenförmigen Führungsnuten versehene Regelscheibe besitzen. Aufgabe dieser Vorrichtung Ist es, das Messen des Durchmessers der Kegelrollen in den selbsttätigen Zyklus einzuschalten, ohne dass es nötig wäre, die einzelnen Kegelrollen herauszunehmen. 



   Es wird dabei von einer Vorrichtung ausgegangen, die aus einer prismatischen Messauflage für die Kegelrollen, einem Messkopf mit elektrischen Kontakten und einer elektronisch gesteuerten   Beistellein-   richtung für die Schleifscheibe besteht, wobei die prismatische Messauflage in der Höhe der   Sttitzleiste     zwischen der hinteren Stirnseite der Regelscheibe   und der Mündung eines   Abfubrrohres für   die Kegelrollen und über der Messauflage der Taststift des Messkopfes angeordnet ist. Zur Schaltung des Stromes für den Messkopf ist nun gemäss dem Hauptkennzeichen der Erfindung die Welle der Regelscheibe mit einem einstellbare Exzenter gekuppelt, dem ein in den Stromkreis für den Messkopf eingebauter Schalter zugeordnet Ist.

   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dabei der einstellbare Exzenter zweckmässig auf einer Hilfswelle angebracht. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 eine. teilweise geschnittene Seitenansicht der Regelscheibe, des Messkepfes, der statistischen Auswertungsein- 
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2 eineeinen Schnitt, derdie Lage der gemessenen   Kegelrolle     während   des   Messvorganges   veranschaulicht, Fig. 4 eine Ansicht des Exzenters und des Schalters von vom und Fig. 5 eine Ansicht des auf einer Hilfswelle angebrachten Exzenters von vorn. 

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   Mit 1 Ist die Kegelrolle und mit 2 die Regelscheibe einer spitzenlosen Schleifmaschine bezeichnet, wobei die Regelscheibe mit einer schraubenförmigen FUhrungsnut 3 versehen ist. Mit 4 ist der Auslauf der Transportwagen am hinteren Stimende 4a der Regelscheibe bezeichnet. Der Rand der hinteren Stirnfläehe der Regelscheibe ist zwischen den Ausläufen der Wangen der Schraubennut als eine genaue ebene zur Achse der Rotation der Regelscheibe senkrechte Fläche ausgebildet. 5 ist die Stützleiste und 6 das Abführ- 
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 hinteren Stirnseite der Regelscheibe und der Mündung des   AbfUhirohres   fUr die Kegelrollen angeordnet. 



  Über der Messauflage ist ein Taststift 8 eines Messkopfes 9 angeordnet. Die abgefederte Leiste 10 presst die Kegelrolle gegen die Messauflage 7 und gegen die ebeneFläche 11 zwischen den Ausläufen beider Wangen der   schraubenförmigen     FUh. rungsnUt 3.   Der einstellbare Exzenter 12 ist entweder auf der Welle der Regelscheibe 2 oder auf einer Hilfswelle 15 angebracht. Das an sich bekannte   elektronische Gerät   14   verarbei-   tet die Messsignale zu selbsttätigen Impulsen zur Durchführung der Beistellung der Schleifscheibe. 
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 erzielt den technischen Effekt durch deren einfache   Zurichtung.   



   Während des   Schleif Vorganges   wird durch die Rotation der Regelscheibe 2 eine Kegelrolle 1 in der   schraubenförmigenFUhrungsnut   3 der Regelscheibe 2 durch den Druck der   Transpelange A   der   Fuhmngs-   nut 3 entlang der Sttitzleiste 5 in Richtung vom vorderen zum hinteren Stimende   4a   der Regelscheibe 2 mitgenommen, wo die Mündung des   Abftihrrohres   6 für fertige Kegelrollen liegt..

   Sobald der Auslauf der Wange 4 am   hinteren Stirnende 4a derregelscheibe   2 unter ständiger Rotation das Niveau der Stützleiste 5 passiert hat, ruht die Kegelrolle 1 auf einer prismatischen Messauflage 7 unter dem Taststift 8 des Messkopfes 9 auf, wobei sie durch die abgefederte Leiste 10 gegen die Messauflage 7 und gegen die ebene Fläche 11   zwischen denAusläufenbeider   Wangen der schraubenförmigen Führungsnut 3 an der hinteren Stirnfläche der Regelscheibe 2 gepresst wird. In diesem Augenblick betätigt der auf der Hilfswelle 15 (Fig. 5) angebrachte Exzenter 12 den am Maschinenkörper angebrachten Schalter 13, wodurch dem Messkopf 9 
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 kann, in der die   Kegelrolle   1 mit ihrer breiteren   Stirnfläche   an der ebenen Fläche 11 der hinteren Stirnfläche der Regelscheibe 2 anliegt.

   Signale aus dem Messkopf 9 werden von   eine : elektronischen   Einrichtung 14 in an sich bekannter Weise zu einem selbsttätigen Impuls zur Durchführung des Schleifscheibenvorschubes verarbeitet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe   von spitzenlosen Schleifmaschinen,   welche zum Durchgangsschleifen von Kegelrollen für Wälzlager bestimmt sind und eine mit schrauben-   förmigen Fuhrungsnuten   versehene Regelscheibe besitzen, bestehend   aus einer prismatischen Messauflage   für die Kegelrollen, einem Messkopf mit elektrischen Kontakten und einer elektronisch gesteuerten Beistelleinrichtung für die Schleifscheibe, wobei die prismatische Messauflage in der Höhe der Stlitzleiste zwischen der hinteren Stirnseite der Regelscheibe und der Mündung eines Abführrohres für die Kegelrollen und über der Messauflage der Taststift des Messkopfes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle derRegelscheibe (2)

   mit einem einstellbaren Exzenter (12) gekuppelt ist, dem ein in den Stromkreis für den Messkopf (9) eingebauter Schalter (13) zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Exzenter (12) auf einer Hilfswelle (15) angebracht i. K.
AT16860A 1959-01-16 1960-01-11 Vorrichtung zum selbsttätigen Beistellen der Schleifscheibe von spitzenlosen Schleifmaschinen AT214804B (de)

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