DE570570C - Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl.

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DE570570C
DE570570C DEM118398D DEM0118398D DE570570C DE 570570 C DE570570 C DE 570570C DE M118398 D DEM118398 D DE M118398D DE M0118398 D DEM0118398 D DE M0118398D DE 570570 C DE570570 C DE 570570C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Das Patent 557 943 behandelt eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben, bestehend aus einer um ihre Achse umlaufenden Schraubenfeder, welche in einer Rille des Tragkörpers befestigt ist und mit diesem Tragkörper umläuft. Die Rillen des Tragkörpers sollen verhindern, daß die Gänge der Feder durch Druck oder Stoß sich in axialer Richtung verschieben können.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Vorrichtung dadurch verbessert, daß die mit dem Tragkörper umlaufende Schraubenfeder einen in ihrem Grunde verstärkten Materialquerschnitt aufweist und fest oder federnd mit dem Tragkörper verbunden ist. Dadurch erübrigt es sich, den Tragkörper mit einer eingedrehten Rille zu versehen. Am günstigsten lassen sich stets Schraubenfedern zum Abrichten von Schmirgelsteinen benutzen, wenn dieselben aus Flachmaterial hochkantig gewickelt werden. Es können auch zwei Federn ineinandergeschraubt verwendet werden, wobei die Arbeitsfeder die Zwischenfeder wesentlich überragt. Sind die beiden Federn fest oder federnd mit dem glatten rotierenden Tragkörper verbunden, so laufen dieselben auch naturgemäß mit dem Tragkörper um. Der über die kleine Feder herausragende Teil der Arbeitsfeder läßt sich alsdann ohne weiteres zum Abrunden von Schmirgelsteinen benutzen. Die kleinere Zwischenfeder gibt je nach ihrer Stärke die Entfernung zwischen den Gängen der Arbeitsfeder an. Die Zwischenfeder kann beliebig oft benutzt werden.
Eine weitere Möglichkeit zum Abrunden von Schmirgelsteinen besteht darin, daß die Feder in ihrem Querschnitt T- oder L-förmig gestaltet ist. Der Fuß der Feder mit T- oder L-förmigem Querschnitt legt sich fest auf den rotierenden Tragkörper an. Sie kann an ihren beiden Enden mit diesem Körper in geeigneter Weise verbunden werden. Die Federn mit T- oder L-förmigem Querschnitt werden so lange zum Abrunden der Schmirgelsteine gebraucht, bis der überragende Teil bzw. Federschenkel verschlissen ist. Der verbleibende Fuß wird von dem Tragkörper entfernt und durch eine neue Feder ersetzt. Auch in diesem Falle hat der Tragkörper eine sehr lange Lebensdauer, da zwischen Feder und Tragkörper kein Verschleiß auftritt.
Bei Verwendung federhart gewalzten ungehärteten Drahtes zur Herstellung der Abrichtefedern ist es leicht möglieh, daß durch zu starkes Andrücken des Werkzeuges gegen den abzurichtenden Schmirgelstein sich ein Recken der Feder vollzieht. Ist die Feder an ihren Enden mit dem umlaufenden Tragkörper fest verbunden, so wird sie auf dem Tragkörper locker. Ist die Feder an ihren Enden aber federnd mit dem Walzenkörper
verbunden, beispielsweise mit einer Schenkeloder Spiralfeder, so wird die Längung der Feder durch die Torsionswirkung der Anspannfeder automatisch auf den Tragkörper aufgewickelt, und eine gute Auflage der Arbeitsfeder ist stets gewährleistet.
Fig. I stellt den Tragkörper für die Arbeitsfedern dar. Der runde Körper ist mit einem Achsloch versehen und besitzt an der linken to Seite einen Anlagebund A. B ist die Mutter, welche auf den Gewindezapfen d aufgeschraubt wird. Die in Fig. II dargestellte Abrichtefeder mit T-förmigem Materialquerschnitt wird auf den Tragkörper aufgeschoben und mit der Gewindemutter B mit demselben fest verschraubt. Der Tragkörper kann jetzt in eine Gabel oder maschinelle Vorrichtung gebracht werden, wobei er sich um eine feststehende Achse dreht. Das Werkzeug ist alsdann gebrauchsfertig. Für sehr lange Tragkörper (Fig. III) wird derselbe an einem Ende mit einem festen Bund e versehen während sich an dem anderen Ende eine beweg-' liehe Scheibe/" befindet. Die Scheibe/" ist mit einer Aussparung versehen, in welcher die Spiralfeder g, in Fig. III und Fig. IV dargestellt, ruht. Die Spiralfeder ist mit ihrem inneren Haken mit dem Tragkörper oder mit der mit dem Tragkörper fest verbundenen Achse verbunden. Der an dem Bund e- anliegende Arbeitsfederteil j ist mit einem Haken versehen, wie Fig. VI bei i zeigt. Das andere Ende der Arbeitsfeder ist mit der Scheibe/" in geeigneter Weise verbunden. Bevor diese Verbindung vorgenommen wird, spannt man durch Umdrehen der Scheibe/" die darin lagernde Spiralfeder g. Wird nun die Arbeitsfeder 7 mit der Scheibe/" verbunden, so hat die Scheibe/" das Bestreben, sich unter der Einwirkung der gespannten Spiralfeder g zu drehen, wodurch die Gänge der Arbeitsfeder / sich fest um den Tragkörper winden. Die während des Arbeitsprozesses der Arbeitsfeder / auftretende Reckung bzw. Längung derselben wird durch die Spannkraft der Spiralfeder g sofort automatisch aufgehoben. Ein sicheres Arbeiten der Abrichtevorrichtung wird hierdurch gewährleistet.
Profil ι zeigt einen T-förmigen Materialquerschnitt der Arbeitsfeder in umgekehrter Form und Profil 2 einen solchen in L-Form. Profil 3 zeigt zwei ineinandergeschraubte Federn, α bezeichnet die Arbeitsfeder und b die Zwischenfeder. Werden diese beiden Federn auf dem in Fig. I dargestellten Tragkörper gestreift und durch die Gewindemutter B verschraubt, so ist das Abrichtewerkzeug gebrauchsfertig. Für Abrichtewerkzeuge mit kleinerem Durchmesser genügt es, wenn die Arbeitsfedern an ihren Enden mit einem nach innen stehenden kleinen Haken versehen sind, welche in eine geeignete Vertiefung des Tragkörpers durch ihre eigene Federkraft einspringen, um eine ausreichende Befestigung zwischen Arbeitsfeder und Tragkörper zu erreichen. Diese Anordnung eignet sich besonders für Abrichtewerkzeuge für Handbetrieb. In Fig. V zeigt k die Vertiefung, in welche der in Fig. VI dargestellte Haken i der Arbeitsfeder / eingreift. An der entgegengesetzten Seite des Tragkörpers befindet sich die gleiche Befestigungsanordnung.
Die Arbeitsfeder des Abrichtewerkzeuges braucht nicht einen streng T- oder L-förmigen Materialquerschnitt zu haben. Eine Materialquerschnittsform, welche am Grunde der Arbeitsfeder eine Verstärkung aufweist, mit dem Endzweck, den oberen Teil der Arbeitsfeder auseinanderzuhalten, genügt vollkommen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl. nach Patent 557 943, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Tragkörper umlaufende Schraubenfeder einen in ihrem Grunde verstärkten Materialquerschnitt aufweist und fest oder federnd mit dem Tragkörper verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder aus zwei ineinandergeschraubten Federn von verschiedener Querschnittshöhe besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper mit einer aus einer Spiralfeder bestehenden Anspannvorrichtung für die Enden der Schraubenfeder ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schraubenfeder T- oder L-förmigen Querschnitt aufweist und im Grunde nach Zugfederart fest, Windung an Windung, gewunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118398D 1932-01-22 1932-01-22 Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl. Expired DE570570C (de)

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DE570570C true DE570570C (de) 1933-02-17

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DE (1) DE570570C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327847A1 (fr) * 1975-10-15 1977-05-13 Monsanto Co Galet pour profiler par ecrasement une meule de rectification

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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