DE850858C - Schleifeinrichtung fuer Messerwaren - Google Patents

Schleifeinrichtung fuer Messerwaren

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Publication number
DE850858C
DE850858C DEP11478D DEP0011478D DE850858C DE 850858 C DE850858 C DE 850858C DE P11478 D DEP11478 D DE P11478D DE P0011478 D DEP0011478 D DE P0011478D DE 850858 C DE850858 C DE 850858C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding device
grinding
bracket
drive roller
temple
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Expired
Application number
DEP11478D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Fredrik Rober Karlstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE850858C publication Critical patent/DE850858C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifeinrichtung für Messerwaren Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifeinrichtung für Messerwaren.
  • Es ist beim Schleifen von Messerwaren bekannt, eine Schleifscheibe zu verwenden, die mit Rillen versehen ist, um gleichzeitig gegenüberliegende Messerflächen nacheinander zu schleifen. Die Messer müssen hierbei verschiedene Male umgedreht werden, damit beide Flächen gleichmäßig geschliffen werden. Andererseits sind andere Schleifvorrichtungen zum gleichzeitigen Schleifen beider Messerflächen vorgeschlagen worden, die jedoch für den Gebrauch im Haushalt zu kompliziert waren.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifeinrichtung, die sich zur Verwendung im Haushalt eignet und die sich leicht an einer Haushaltungsmaschine mit einem rotierenden Antriebsglied anordnen läßt.
  • Die neue Schleifeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe eine tiefe Rille, die an ihrer Basis einen spitzen Winkel bildet, aufweist und mit Antriebsmitteln versehen ist, derart, daß gleichzeitig beide Flächen eines Messers geschliffen werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i im Aufriß den oberen Teil einer Universalküchenmaschine, an welcher eine erste Ausführungsform der Schleifeinrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist, Fig. z im Grundriß dieselbe Maschine mit der Schleifeinrichtung, Fig.3.einen Grundriß der Schleifeinrichtung in größerem Maßstabe, wobei die Schleifscheibe und die Antriebsrolle im Schnitt dargestellt sind, Fig. 4 eine Einzelheit der Lagerung des Bügels im Gestell der Küchenmaschine, Fig. 5 eine Schleifscheibe in Ansicht, wobei die eine Hälfte entfernt worden ist, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Schleifscheibe im Querschnitt, wobei ebenfalls die eine Hälfte entfernt wurde.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i und 2 bezeichnet io den drehbaren Behälter einer Küchenmaschine von bekannter Konstruktion. Das Maschinengestell trägt einen schwenkbaren Arm i i.
  • Die Schleifeinrichtung zeigt eine Schleifscheibe 12 und eine Antriebsrolle 13, die drehbar auf einem Arm 14 gelagert sind. Die Schleifscheibe 12 besteht aus zwei Hälften 15, 16, die durch Gewinde 17 miteinander verbunden sind. Die Antriebsrolle 13 ist zweckmäßig aus Gummi hergestellt und kann ebenfalls durch Gewinde 18 auf der Nabe i9 der Scheibe 15 gesichert sein. Selbstverständlich kann die Rolle 13 auch auf andere Art, z. B. durch Aufvulkanisieren auf der Nahe i9, gesichert sein; da der Durchmesser der Schleifscheibe größer ist als-derjenige der Antriebsrolle, ist die Umfarnggeschwindigkeit der Schleifscheibe größer als diejenige des Behälters io.
  • Der Arm 14 besteht aus einem federnden Bügel, dessen beide Enden in rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen abgebogen sind. Das eine Ende 20 bildet die Achse für die Schleifscheibe und die Rolle 13, während das andere Ende 21 zur Lagerung des Bügels im Maschinengestell dient. Die Schleifscheibe wird auf der Achse 2o durch Federringe 22 und 23 in ihrer Lage gehalten. Sie kann von dieser Achse nicht entfernt werden, bis die Scheibenhälfte 16 von der Hälfte 15 abgeschraubt wurde, wodurch der Federring 23 zugänglich wird.
  • Das Ende 21 des Bügels ist in eine Gummibüchse 24 eingebettet, mit welcher der Arm 14 in einer entsprechenden Öffnung 25 des Maschinengestelles gehalten wird. Bei der Küchenmaschine gemäß den Fig. i und 2 wird die bereits vorhandene Öffnung zu diesem Zwecke benutzt. Diese Öffnung wird dadurch zugänglich, daß der üblicherweise dort' angeordnete Kratzer entfernt worden ist. Wenn das Ende 21 mit der Gummibüchse 24 in die Öffnung 25 eingebracht worden ist und sich der Bügel 14 in der in Fig. i und 2 dargestellten Lage befindet, wird das Ende 21 in seiner Lage gesichert, da die Gummihülse zwischen dem Ende und der Innenwand der Öffnung zusammengedrückt wird und federnd gegen diese beiden Teile anliegt. Die Antriebsrolle 13, die am anderen Ende des Bügels 14 angeordnet ist, wird dadurch gegen die Behälterkante gedrückt. Zufolge der Elastizität der Büchse 24 kann der Bügel 14 leicht um das Ende 21 schwingen, wenn die Kante des Behälters io nicht vollständig rund sein sollte. Diese Art der Befestigung des Armes 14 ermöglicht aber eine genügende Reibung, um zu verhindern, daß der Bügel sich ungewollt aus seiner Lage entfernen kann. Die Büchse 24 kann in geeigneter Weise mit dem Ende 21 des Bügels 14 verbunden sein, beispielsweise kann sie auf demselben aufvulkanisiert werden-.
  • Gegebenenfalls kann die Büchse auch als Lager für, das Ende 21 des Bügels 14 ausgebildet sein. In diesem Falle besteht sie aus Metall, Kunstharz oder ähnlichem Material. Um eine solche Büchse genügend fest in ihrer Lage zu halten, damit die Antriebsrolle mit dem nötigen Druck am Behälterrand anliegt, sollte die äußere Büchsenführung 26 in der Öffnung 2.5 wesentlich kürzer gemacht werden als die Unterstützung des Endes 21 in der Büchse 24. Diese Konstruktion verriegelt die Büchse 24 und gestattet dem Bügel 14 gleichzeitig, in einer horizontalen Ebene um das Ende 21 zu schwingen.
  • Die elastische Lagerung des Bügels 14 kann auch durch ein Federgelenk ersetzt werden, welches zwischen dem Ende 21 und dem Hauptteil des Bügels anzuordnen wäre.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Scheibenhälften 15, 16 mit einer Einlage von Schleifmaterial 27, z. B. von Karborundum oder ähnlichem Material, versehen. Bei der Variante gemäß Fig.3 weist die Schleifscheibe zwei Ringe 28 aus Sandpapier oder Schleiftuch auf. Die Hälften 15, 16 bestehen zweckmäßig aus Kunstharz oder einem ähnlichen Material, das zur Lagerung auf dem Ende 2o verwendet werden kann. Zweckmäßig wird selbstschmierendes Material verwendet, da nicht anzunehmen ist, daß dieses Lager beim Gebrauch je geschmiert werden wird.
  • Da die in Fig. i dargestellte Schleifscheibe außerhalb des äußeren Durchmessers des Behälters io liegt, wird kein beim Schleifen entstehender Staub in den Behälter io fallen.
  • Zum Schleifen eines Messers od. dgl. wird dasselbe am Griff gehalten, und die Messerschneide wird in die einen spitzen Winkel bildenden Rillen 29 eingeführt, wobei sie auf beiden Flächen geschliffen wird. Die äußerste Schneidenkante wird dadurch, geschützt, daß das Schleifmaterial im Grunde der Nut durch Ringe 3o aus Papier oder ähnlichem Material bedeckt ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifeinrichtung für Messerwaren, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte, an ihrem Umfang eine tiefe, einen spitzen Winkel bildende Rille aufweisende Schleifscheibe, welche das gleichzeitige Schleifen beider Flächen eines Messers gestattet.
  2. 2. Schleifeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe am Grund der Umfangsrille eine feine, mit für die Messerkante unschädlichem Material gefüllte Ausnehmung aufweist.
  3. 3. Schleifeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe nach einer durch die tiefste Stelle der Rille verlaufenden Ebene in zwei Teile geteilt ist.
  4. Schleifeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die \\,andungen der Rille mit Schleifmaterial bedeckt sind, welches an den beiden Scheibenhälften gesichert ist, die ihrerseits in ihrer gegenseitigen Lage durch Verschraubung gesichert sind.
  5. 5. Schleifeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmaterial unterhalb der Rillenbasis mit Papier bedeckt ist.
  6. 6. Schleifeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe mit einer Antriebsrolle fest verbunden ist, die auf einem Bügel gelagert ist, der die Antriebsrolle gegen ein rotierendes Element andrücken kann.
  7. Schleifeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelenden in senkrecht zueinander stehenden Ebenen verlaufen, wobei das eine Ende als Lager für die Schleifscheiben und die Antriebsrolle und das andere Ende zur Lagerung des Bügels dient. B.
  8. Schleifeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel federnd ausgebildet und so geformt ist, daß er in seiner Gebrauchslage die Antriebsrolle gegen das rotierende Element andrückt. g.
  9. Schleifeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bügelende von einer Hülse umgeben ist, deren Form der Lagerstelle angepaßt ist, wobei das Bügelende so ausgebildet ist, daß der Bügel bis zu einem gewissen Grade bewegbar ist. io.
  10. Schleifeinrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummibüchse mit dem einen Bügelende verbunden ist, welch letzteres in der Büchse zufolge der Elastizität des Gummis beweglich ist. i i.
  11. Schleifeinrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial nicht verschiebbare Büchse um die Achse des Bügelendes drehbar ist und eine lange innere Berührungsfläche mit dem Bügelende und eine kürzere äußere Berührungsfläche aufweist.
  12. 12. Schleifeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federgelenk zwischen dem Hauptteil des Bügels und seiner Lagerung vorgesehen ist.
DEP11478D 1944-10-24 1945-10-24 Schleifeinrichtung fuer Messerwaren Expired DE850858C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2567941X 1944-10-24
SE264543X 1944-10-24
SE850858X 1944-10-24

Publications (1)

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DE850858C true DE850858C (de) 1952-09-29

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ID=27354955

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DEP11478D Expired DE850858C (de) 1944-10-24 1945-10-24 Schleifeinrichtung fuer Messerwaren

Country Status (1)

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DE (1) DE850858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144613B (de) * 1957-07-25 1963-02-28 Nutone Inc Als Zusatzgeraet an einen hochtourigen Antriebsmotor anschliessbarer Messerschaerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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