DE709844C - An eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung - Google Patents

An eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung

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DE709844C
DE709844C DEW106193D DEW0106193D DE709844C DE 709844 C DE709844 C DE 709844C DE W106193 D DEW106193 D DE W106193D DE W0106193 D DEW0106193 D DE W0106193D DE 709844 C DE709844 C DE 709844C
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Germany
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grinding
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meat
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DEW106193D
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English (en)
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Heinrich Worm
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HEINRICH WORM
ROBERT CETIN
WILHELM THIELEN
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HEINRICH WORM
ROBERT CETIN
WILHELM THIELEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • An eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung, bei welcher eine Mahlscheibe auf dem Gehäuse der Fleischhackmaschine aufschraubbar ist.
  • Um mit einer derartigen Vorrichtung ein gleichmäßig.zerkl.einertes Mahlgut zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Förderschnecke der Fleischhackmaschine, auf welcher die sich beim Mahlvorgang drehende Mahlscheibe befestigt ist, auch mit ihrem freien Ende gelagert wird. Bei den bekannten Zerkleinerungsmaschinen mit ankuppelbarer, aus zwei Mahlscheiben bestehender Mahlvorrichtung ist nur eine einseitige Lagerung der Förderschnecke vorgesehen, was jedoch insofern nachteilig ist, als die erforderliche Zerkleinerungskraft am freiliegenden Ende der Förderschnecke ausgeübt wird, wodurch sich bei längerem Gebrauch die einseitige Lagerung der Förderschnecke weitet und die am anderen Ende .befestigte Mahlscheibe gegen die auf dem Gehäuse befestigte Mahlscheibe vereckt und dadurch ein gleichmäßiges Zerkleinem. des Gutes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Man hat allerdings bei Zerkleinerungsmascbinen_mit einem an einer Zerkleineruxigsschnecke anschließenden Mahlwerk bereits vorgeschlagen, das freie Wellenende in einem an dem Gehäuse befestigten Lagerbügel zu führen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine ausschließlich für Mahlzwecke bestimmte Zerkleinerungsmaschine, bei der das Mahlwerk nicht abnehmbar vorgesehen ist. Außerdem ist der Lagerbügel durch besondere Befestigungsmittel am Gehäuse angeordnet, die jedoch an einer im Gebrauch befindlichen Fleischhackmaschine nicht vorhanden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und auch das freiliegende Ende der Förderschnecke mit einer auswechselbar daran befestigten Mahlvorrichtung bei einer gebräuchlichen Fleischhackmaschine mittels eines Lagerbügels zu führen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die beim Mahlvorgang feststehende Mahlscheibe einen mit ihr lösbar verbundenen Lagerbügel aufweist, in dem das freie, der Antriebskurbel gegenüberliegende Ende der in der Fleischhackmaschine befindlichen Förderschnecke gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Verlängerungsstückes gelagert ist. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß am Lagerbügel schwenkbar gelagerte Befestigungsschrauben vorgesehen sind, die in langlochförmige Ausnehmungen von an der feststehenden Mahlscheibe angeordneten Lappen eingreifen und die den Lagerbügel mit der feststehenden Mahlscheibe lösbar verbinden. Diese Maßnahmen ermöglichen ohne besondere Ausbildung des jeweiligen Gehäuseseine zweiseitige Lagerung der Förderschnecke, wodurch ein gleichmäßig beschaffenes Mahlgut erzielt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.l eine Seitenansicht seiner gebräuchlichen Fleischhackmaschine mit angekuppelter und im Schnitt dargestellter Mahlvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Um bei einer, gebräuchlichen Fleischhackmaschine eine an sich bekannte, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung anbringen zu können, schraubt man den auf den Gewindestutzen 1 -des Gehäuses 2 angeordneten Haltering ab und entfernt die Schneidmesser, so da.ß das Achsenende 3 ,der Förderschnecke ¢ freiliegt. Das anzubringende Mahlwerk besteht im wesentlichen aus einer feststehenden und einer sich drehenden Mahlscheibe 5 bzw. 6. Vor dem Aufschrauben der beim Mahlvorgang feststehenden Mahlscheibe 5 wird in eine innere Ausnehmung des Gehäusestutzens 2 ein Füllring 8 eingelegt, welcher zweckmäßig mit Mahlgutförderrinnen ausgestattet ist. Alsdann wird die Mahlscheibe 5 auf den Gewindestutzen 1 aufgeschraubt. Hierbei legt sich ein Kragen der Mahlscheibe 5 gegen den Füllring 8, so daß .dieser gegen Herausfallen gehalten wird. Anschließend wird ein Verlängerungsstück 16, auf dessen Lagerzapfen 17 die Mahlscheibe 6 befestigt ist, auf das Achsenende 3 der Förderschnecke q. aufgesteckt. Das Verlängerungsstück 16 hat an der der Förderschnecke zugekehrten Stirnseite eine vierkantige Ausnehmung, in welche ein auf dem Achsenende 3 für die Schneidscheiben vorgesehener Vierkantansatz 18 eingreift. Der Lagerzapfen 17 ist im Lagerbügel 7 geführt und kann in diesem durch eine Stellschraube 19 längs verschiebbar eingestellt werden, um jeweils den gewünschten Feinheitsgrad des Mahlgutes zu erzielen. -Um eine vom Gehäuse der Fleischhackmaschine unabhängige Verbindung des Lagerbügels 7 mit der Fleischhackmaschine zu erzielen, wird gemäß der Erfindung der LagerbÜgel n an der beim Mahlvorgang feststehenden Mahlscheibe 5 befestigt. Zu diesem Zweck sind an der feststehenden Mahlscheibe 5 Lappen 20 mit langlochförmigen Ausnelunungen vorgesehen, in welche die an dem Lagerbügel .
  • n schwenkbar gelagerten Befestigungsschrauben 21 eingreifen.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPItÜCIIE: 1. An eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung mit einer auf dem Gehäuse der Fleischhackmaschine *aufschraubbaren Mahlscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Mahlvorgang feststehende Mahlscheibe (5) einen mit ihr lösbar verbundenen Lagerbügel (7) aufweist, in dem das freie, der Antriebskurbel gegenüberliegende Ende der in der Fleischhackmaschine befindlichen Förderschnecke (q.), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung :eines Verlängerungsstückes (16), gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbügel (7) schwenkbar gelagerte Befestigungsschrauben (21) vorgesehen sind, die in langlochförmige Ausnehmungen von an der feststehenden Mahlscheibe (5) angeordneten Lappen (20) eingreifen und die den Lagerbügel (7) mit der Mahlscheibe (5) lösbar verbinden.
DEW106193D 1938-08-09 1938-08-09 An eine Fleischhackmaschine ankuppelbare, aus zwei Mahlscheiben bestehende Mahlvorrichtung Expired DE709844C (de)

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