DE596901C - An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung - Google Patents

An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung

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DE596901C
DE596901C DES103418D DES0103418D DE596901C DE 596901 C DE596901 C DE 596901C DE S103418 D DES103418 D DE S103418D DE S0103418 D DES0103418 D DE S0103418D DE 596901 C DE596901 C DE 596901C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibvorrichtung, die an Stelle der Lochscheibe an den bekannten Fleischhackmaschinen angesetzt werden kann.
  • Es sind bereits Fleischhackmaschinen bekannt, die durch das Auswechseln von Teilen und Einsetzen einer besonderen Reibtrommel als Reibmaschine verwendet werden können. Diese Maschine hat aber den Nachteil, daß sie eine besondere Ausbildung der Förderschnecke erfordert, um das Einsetzen einer besonderen, sich drehenden Reibtrommel innerhalb des Maschinengehäuses zu ermöglichen. Zudem hat diese Maschine noch den Nachteil, daß keine hohe Reibwirkung durch die sich drehende Reibtrommel erzielt wird, da das Reibgut mit ungünstigem Druck der Reibtrommel zugeführt wird, wodurch sich das Reibgut zwischen dem Maschinengehäuse und der Reibtrommel festsetzt:; die Förderschnecke schiebt neues Reibgut gegen die Reibfläche, dieselbe ist dann nicht mehr in der Lage, dieses.. zu verarbeiten, wodurch die Schnecke dasReibgut entsaftet oder, wenn es :sich um das Zerreiben von Nüssen handelt, entölt. Hierdurch wird nicht nur eine schlechte Verarbeitung des Reibgutes erzielt, sondern das zwischen der Trommel und dem Maschinengehäuse festgepreßte entsaftete Reibgut ist schwer zu entfernen. Durch die Erfindung ist eine Reibvorrichtung geschaffen, die an die im Handel befindlichen Fleischhackmaschinen nach der Herausnahme der Lochscheibe und des Messers ohne weiteres ansetzbar ist.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen mit Reibzähnen versehenen Reibansatz, der mittels der Ringmutter der Fleisehhackmaschine an deren Gehäuse anklemmbar und durch eine Nute inndrehbar gelagert ist, die den im Maschinengehäuse: angeordneten Festhaltestift für die sonst vorhandene Lochscheibe umgreift. Des weiteren ist ein mehrflügeliger, drehbarer Mitnehmer für das Reibgut vorgesehen, der mit einer den Vierkant zapfen der Förderschnecke der Fleischhackm.aschinekuppelnd umfassenden öffnung versehen und am. vorderen Ende mittels eines Zapfens in einem Lager des Reibansatzes geführt ist. An Stelle des Messers wird der Mitnehmer auf den Vierkant der Förderschnecke aufgesteckt. Über den Mitnehmer .bringt man den Reibansatz, in dem der Mitnehmer gelagert ist. Die Mitnehmerflügel besitzen eine die ganze Reibfläche überstreichende Form und sind schraubengangförmig gewunden. Die Reibfläche, die erfindungsgemäß trommel-, scheiben-, kegel-, kalottenförrnig oder als Drehkörper mit einer gebrochenen Erzeugenden ausgebildet sein i kann, wird durch das Aufschrauben der Ringmutter an das Maschinengehäuse festgehalten. Bei dem scheibenförmigen Reibansatz sind die Mitnehmerflügel $-förmig und außerhalb der Flügel mit Ansätzen versehen, die außerhalb der Reibflächenlochung an dem Reibansatz gleiten und bewirken, daß der Mitnehmer, ohne die Reibfläche zu berühren, möglichst dicht an derselben vorüberstreicht. Durch die feststehende Reibfläche und durch die besondere Ausbildung des drehbaren Mitnehmers wird das Reibgut mit gleichmäßigem Druck gegen die Reibfläche gepreßt, wodurch die ganze Reibfläche gleichzeitig mit gleichmäßigem Druck beansprucht wird. Ein Festpressen von Reibgut ist unmöglich, ebenso wird auch das Reibgut nicht entsaftet oder entölt und behält daher seinen vollen Nährwert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Fleischhackmaschine mit angesetzter Reibvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht auf das vordere Ende der Fleischhackmaschine bei abgenommenen Werkzeugen und die Abb. 3 bis i i verschiedene Ausführungsformen der Reibvorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und im Längsschnitt.
  • Die Maschine mit der angesetzten Reibvorrichtung hat die aus der Abb. i hervorgehende Einrichtung. In dem Maschinengehäuse a befindet sich die Förderschnecke b, auf deren Vierkant o (Abb.2) und Lagerzapfen d (Abb. 2) der Mitnehmer ei mit seiner Vierkantöffnung m aufgesteckt ist. Der trommelförmige Reibansatz f1 ist mit einem Ring g versehen, der eine Nute lb (Abb. 4) aufweist, die den in dem Maschinengehäuse a angeordneten Festhaltestift i umgreift, so d,aß der Reibansatz f1 an dem Maschinengehäuse durch den Festhaltestift i festgehalten wird. Des weiteren ist an dem Reibansatz f1 ein Lager k vorgesehen, in dem ein Zapfen l des Mitnehmers ei geführt ist. Zur Befestigung des Reibansatzes f1 an dem Maschinengehäuse a dient die Ringmutter 7b, die bei der Fleischhackmaschine zur Festhaltung der Lochscheibe dient. In den Abb. 2 und 3 ist der Reibansatz f1 mit dem Mitnehmer ei nochmals besonders in Ansicht und im Längsschnitt dargestellt. Abb. 5 und 6 zeigen eine trichter- oder kegelförmige Reibvorrichtung im Längsschnitt und in Ansicht. Der Mitnehmer e2 ist zur besseren Führung, damit ein gleichmäßiger Abstand zwischen der Reibfläche und den Mitnehmerflügeln herbeigeführt wird, mit einem ringförmigen Ansatz y1 versehen, der in einer Sicke s oder in einer besonderen Rille des Reibansatzes f2 geführt ist. Abb. 7 und 8 zeigen eine halbkugelförmige Reibvorrichtung im Längsschnitt und in Ansicht. Der Mitnehmer ist mit es und der Reibansatz mit f 3 bezeichnet. Abb.9 zeigt eine Reibvorrichtung, bei der der Reibansatz f4 und der Mitnehmer e4 als Drehkörper mit einer gebrochenen Erzeugenden ausgebildet sind. Abb. io stellt einen scheibenförmigen Reibansatz f5 mit entsprechendem Mitnehmer e5 im Schnitt dar. Abb. i1 zeigt die Ansicht der Abb. io in der Richtung der Achse. Bei dem scheibenförmigen Reibansatz f5 ist der Mitnehmer e5 $-förmig geformt, damit das Reibgut durch diese Formgebung auf der Achse zu durch die Drehung des Mitnehmers eingezogen und mit erhöhtem Druck gegen die Reibfläche gepreßt wird. Zur besseren Führung des Mitnehmers e5 ist derselbe mittels eines ringförmigen Ansatzes r2 versehen, der außerhalb der Reibelochung an dem Reibansatz f5 gleitend geführt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung, gekennzeichnet durch einen mit Reibzähnen versehenen Reibansatz (f1 f5), der mittels der Ringmutter (za) der Fleischhackmaschine an deren Gehäuse (a) anklemmbar und durch eine den im Maschinengehäuse angeordneten Festhaltestift (Abb. 2) umgreifende Nute (Abb. 3, 6, 8 und i i, da) undrehbar gelagert ist, und durch einen mehrflügeligen, drehbaren Mitnehmer (el-e5) für das Reibgut, der mit einer den Vierkantzapfen (Abb.2) der Förderschnecke (b) der Fleischhackmaschine kuppelnd umfassenden C)ffnung (m) versehen und am vorderen Ende mittels eines Zapfens (l) in einem Lager (k) des Reibansatzes (f) geführt ist.
  2. 2. Reibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibansatz (f1 f5) trommel-, scheiben-, kegel-, kalottenförmig oder als Drehkörper mit einer gebrochenen Erzeugenden ausgebildet ist und die Mitnehmerflügel (e, -e,) eine dementsprechende, die ganze Reibfläche überstreichende Form haben.
  3. 3. Reibvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerflügel (e,-e5) schraubengangförmig gebogen sind.
  4. 4. Reibvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß zur Einhaltung des Abstandes der Mitnehmerflügel zu der Reibfläche die Mitnehmerflügel (ei-e4) mit Ansätzen (Abb. 5 und 6, r1) versehen sind, die in einer ringförmigen Rille oder Sicke (Abb. 5 und 6, s) des Reibansatzes (f, -f,) geführt sind.
  5. 5. Reibvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerflügel (e) bei dem scheibenförmigen Reibansatz (Abb. io und ii, f5) S-förmig geformt und mit Ansätzen (Abb. io und i i, r2) versehen sind, die außerhalb der Reibfläche an dem Reibansatz (f5) gleiten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510420A (en) * 1945-06-11 1950-06-06 Leland S Ross Juice extracting machine having combined rotary cutter and discharge means
DE931976C (de) * 1951-11-04 1955-08-22 Jupiter G M B H Kuechenmaschin Reibvorrichtung mit einer im Reibzylinder umlaufenden Fluegelwelle, insbesondere Reibansatz bei Fleischhackmaschinen
DE4445830A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Guenther Dillmann Aufbau Schnittbereich Schneckengehäuse bei einem Kühlwolf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2510420A (en) * 1945-06-11 1950-06-06 Leland S Ross Juice extracting machine having combined rotary cutter and discharge means
DE931976C (de) * 1951-11-04 1955-08-22 Jupiter G M B H Kuechenmaschin Reibvorrichtung mit einer im Reibzylinder umlaufenden Fluegelwelle, insbesondere Reibansatz bei Fleischhackmaschinen
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