DE926764C - Scheibenrad-Geblaesehaecksler mit spiralig geformten Messern - Google Patents

Scheibenrad-Geblaesehaecksler mit spiralig geformten Messern

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DE926764C
DE926764C DEM14014A DEM0014014A DE926764C DE 926764 C DE926764 C DE 926764C DE M14014 A DEM14014 A DE M14014A DE M0014014 A DEM0014014 A DE M0014014A DE 926764 C DE926764 C DE 926764C
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Germany
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knife
disc
disc wheel
knives
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Expired
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DEM14014A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Messner
Wilhelm Messner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit jenen Scheibenrad-Gebläsehäckslern, bei denen die Messer spiralig geformt sind, damit das umlaufende Messer an allen Stellen dieser Schneide stets mit dem gleichen Schnittwinkel arbeitet, so daß ein gleichmäßig ziehender Schnitt entsteht. Es ist aber auch bei diesen spiraligen Messern nicht vermieden, daß bei dem langen, ziehenden Schnitt jeweils eine große Kraftbedarfsspitze auftritt, die bei der relativ langen zeitlichen Dauer
ίο eines solchen ununterbrochenen Schnittes einen großen Anteil der Schwungkraft der umlaufenden Scheibe verzehrt.
Der Erfinder hat in der Erkenntnis, daß der ziehende Schnitt mit einem vom Scheibenzentrum bis zum Scheibenrand gleichbleibenden Schnittwinkel nicht nur hinsichtlich des Kraftbedarfs, sondern auch im Hinblick auf die Förderung des Schnittgutes nachteilig ist, zur Abhilfe hiergegen vorgesehen, daß nur der von der Scheibenmitte ausgehende Teil der Messer spiralig geformt ist, während die gegen den Außenrand der Scheiben verlaufenden Messerteile derart angeordnet sind, daß sie andere Schnittwinkel ergeben als der spiralig geformte Mittelteil der Messer.
Hierdurch ergibt sich dann, daß die Förderwirkung des Messers wesentlich verbessert ist, weil die Förderung in eine Vielzahl von kleinen einzelnen Förderstößen aufgelöst ist. Der Blasstrom des Gebläses wird dabei nicht mehr in größeren Abständen mit großen Mengen, sondern in ganz kurzen Abständen
jeweils mit kleinen Teilmengen des Schnittgutes beladen und fördert dann mit wesentlich besserem Wirkungsgrad. Die häufige Unterbrechung des Schnittvorgangs ergibt gegenüber den Scheibenmessern mit vom Scheibenzentrum bis zum Scheibenrand durchgehenden Messern auch insofern noch einen Vorteil, als die Messer das von der Fördereinrichtung gleichmäßig nachgeschobene Gut nicht mehr für so lange Zeitintervalle aufhalten wie bei den bekannten Häckslern, bei denen dieses Stopfen als sehr nachteilig empfunden wird.
Man könnte die erwähnten Wirkungen des Erfindungsgegenstandes auch noch weiter verbessern, indem die verschiedenen Messerteile so angeordnet sind, daß sich die Schnittwinkel der äußeren und mittleren Messerteile auch hinsichtlich der Schnittrichtung unterscheiden, so daß also z. B. die mittleren Messerteile von innen nach außen und die äußeren von außen nach innen schneiden.
Eine Verbesserung der Luftführung und Gebläsewirkung ergibt sich bei solchen Scheibenhäckslern, und zwar bei allen Messerformen, schließlich noch, wenn auf der vollen Messerscheibe den Formen der Messerteile entsprechende erhöhte Rippen angeordnet und auf diesen die Messer befestigt sind. Durch die zwischen den Rippen entstehenden Kanäle wird das abgeschnittene Gut weggefördert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt und zeigt in
Fig. ι eine Stirnansicht gegen eine Häckslerscheibe, in Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Die Scheibe h trägt im Ausführungsbeispiel zwei spiralig vom Schneidzentrum ausgehende, sich in diesem Fall zu einem S ergänzende, mittlere Messerteile g, die aber nicht bis zum Scheibenrad durchgehen, sondern etwa im Bereich des halben Scheibenradius endigen. Außerdem sind aber weitere zum Außenrand der Scheibe ausgehende Messerteile ί vorgesehen, die ihrerseits nicht bis zum Scheibenzentrum reichen, sondern unter Überschneidung mit den Enden der mittleren Messerteile g vom Rande her etwa bis zum halben Scheibenradius reichen. Sie sind wie die Messer g mit einer konvexen Schneide versehen. Sie arbeiten aber jeweils mit einem anderen Schnittwinkel als die Messerteile g und sind im gezeichneten Beispiel außerdem noch mit ihrer Schnittrichtung derjenigen der Messerteile g entgegenesetzt. Diese schneiden von innen, nach außen, die Messerteile i aber von außen nach innen. Die Messerteile i können gegenüber den Teilen g außerdem noch mehr, als im Ausführungsbeispiel gezeigt, in Umfangsrichtung versetzt sein.
Aus der Schnittfig. 2 ist zu erkennen, daß die Scheibe h eine Nabe c aufweist, mit der sie auf der Antriebswelle festgekeilt ist. Stirnseitig sind an der 8g Scheibe h noch Rippen f und d angeformt. Auf deren Stirnflächen sind schließlich die Messer g bzw. i mit Schrauben e befestigt. Diese Rippen d und f sind in Fig. 2 außer an den Schnittstellen auch noch in Ansicht zu sehen, wobei im unteren Teil der Figur die Stirnseite einer im Bereich des halben Scheibenradius endigenden Rippe ä sichtbar wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Scheibenrad-Gebläsehäcksler mit spiralig geformten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß nur der von der Scheibenmitte ausgehende Teil der Messer spiralig geformt ist, während die gegen den Außenrand der Scheibe verlaufenden Messerteile derart angeordnet sind, daß sie andere Schnittwinkel ergeben als der spiralig geformte Mittelteil der Messer.
2. Scheibenrad-Gebläsehäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnittwinkel der äußeren und mittleren Messerteile auch hinsichtlich der Schnittrichtung unterscheiden.
3. Scheibenrad-Gebläsehäcksler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vollen Messerscheibe den Formen der Messerteile entsprechende erhöhte Rippen angeordnet und auf diesen die Messer befestigt sind.
DEM14014A 1952-05-10 1952-05-10 Scheibenrad-Geblaesehaecksler mit spiralig geformten Messern Expired DE926764C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541858A1 (fr) * 1983-03-02 1984-09-07 Taarup As Maskinfab Dispositif de hachage pour une moissonneuse a fourrage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541858A1 (fr) * 1983-03-02 1984-09-07 Taarup As Maskinfab Dispositif de hachage pour une moissonneuse a fourrage
EP0124220A1 (de) * 1983-03-02 1984-11-07 Maskinfabriken Taarup A/S Häckselvorrichtung für einen Futtermäher

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