DE1153287B - Rotierendes Schneidmesser fuer Fleischwoelfe - Google Patents

Rotierendes Schneidmesser fuer Fleischwoelfe

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Publication number
DE1153287B
DE1153287B DEJ20826A DEJ0020826A DE1153287B DE 1153287 B DE1153287 B DE 1153287B DE J20826 A DEJ20826 A DE J20826A DE J0020826 A DEJ0020826 A DE J0020826A DE 1153287 B DE1153287 B DE 1153287B
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting knife
cutting
perforated disk
edge
outer perforated
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ20826A
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English (en)
Inventor
Kristian Isak William Jensen
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • A47J43/0711Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Rotierendes Schneidmesser für Fleischwölfe Die Erfindung betrifft ein rotierendes Schneidmesser für Fleischwölfe und ähnliche Maschinen, die am Auslaßende zwei Lochscheiben haben, zwischen welchen ein Schneidmesser angeordnet ist, das Schneiden hat zum Zusammenwirken mit der inneren Lochscheibe und andere Schneiden zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe sowie der äußeren Lochscheibe zugekehrte schräge Flächen aufweist, die das Schneidgut in Richtung gegen die äußere Lochscheibe pressen.
  • Man kennt schon ein rotierendes Schneidmesser der genannten Art, bei dem die Schneiden zum Zusammenwirken mit der inneren Lochscheibe auf besonderen, von einer Nabe hinausragenden sektorförmigen Armen an der einen Kante eines solchen Arms angeordnet sind, auf welchem eine schräge Fläche ausgebildet ist, die sich von der Schneide nach der anderen Kante des Arms erstreckt. Die andere Seite dieser sektorförmigen Arme ist plan und liegt gegen die innere Lochscheibe an. Die Schneiden zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe sind auf anderen von der Nabe hinausragenden Armen angeordnet, welche je mit erheblichem Abstand von dem betreffenden sektorförmigen Arm angeordnet sind. Von der mit der inneren Lochscheibe zusammenwirkenden Schneide gleitet das Schneidgut entlang der schrägen Fläche und wird von derselben gegen die äußere Lochscheibe gepreßt. Wenn die Endkante der schrägen Fläche das Schneidgut verläßt, wird dasselbe in dem Zwischenraum zwischen dem sektorförmigen Arm und dem Arm mit der mit der äußeren Lochscheibe zusammenwirkenden Schneide freigegeben, wodurch der Druck des Schneidgutes gegen die äußere Lochscheibe nachläßt. Beim Zusammenwirken der schrägen Flächen mit dem Schneidgut wird dieses radial nach außen verschoben und wird gegen den umgebenden rohrförmigen Teil des Gehäuses der Maschine gepreßt.
  • Zweck der Erfindung ist, ein rotierendes Schneidmesser der genannten Art anzugeben, mit dem ein besonders wirksames Pressen des Schneidgutes gegen die äußere Lochscheibe und dadurch eine gute Schneidwirkung erzielt wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Förderwirkung auf das Schneidgut zu steigern und das Eindringen des Schneidgutes in die innere Lochscheibe zu erleichtern.
  • Ein Merkmal des Schneidmessers nach der Erfindung ist, daß entlang der Außenkante der Schrägflächen eine Rippe vorgesehen ist, die sich von der Schrägfläche bis an die äußere Lochscheibe erstreckt. Hierdurch wird erzielt, daß das Schneidgut nicht gegen das umgebende rohrförmige Gehäuse gepreßt, sondern wirksam von den schrägen Flächen mitgenommen und stark gegen die äußere Lochscheibe und teilweise in deren Löcher eingepreßt werden wird, so daß eine gute Schneidwirkung erzielt werden kann.
  • Zwischen dem Abgabeende jeder Schrägfläche und der nachfolgenden Schneide zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe kann erfindungsgemäß eine entlang der Schneide verlaufende Rille von geringer Tiefe ausgebildet sein. Durch diese Rille kann der Druck im Schneidgut etwas entlastet werden, ohne daß es die Möglichkeit hat, sich aus den Löchern der äußeren Lochscheibe zu ziehen.
  • Die Rille kann erfindungsgemäß nach außen gegen die Kante des Schneidmessers offen sein. Hierdurch hat das Schneidgut in der Rille Gelegenheit, in beschränktem Ausmaß auswärts zu wandern, so daß keine allzu starke Konzentration im Schneidgut an dem äußeren Ende der Rille entsteht.
  • Das Schneidmesser nach der Erfindung kann an der gegen die innere Lochscheibe zugekehrten Seite Schrägflächen haben, welche sich vorwiegend parallel zu den der äußeren Lochscheibe zugekehrten Schrägflächen erstrecken. Hierdurch wird das Eindringen des Schneidgutes in die Löcher der inneren Lochscheibe bedeutend erleichtert, so daß das Schneidmesser mit relativ kleinem Winkelzwischenraum zwischen den mit Schneiden und Schrägflächen versehenen Flügeln ausgebildet werden kann, so daß dieselben mit erheblicher Stärke ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspektivische Abbildung einer äußeren Lochscheibe, Fig. 2 ein rotierendes Schneidmesser nach der Erfindung, Fig. 3 eine innere Lochscheibe, Fig. 4 das Schneidmesser, in axialer Richtung gegen diejenige Seite gesehen, die der äußeren Lochscheibe zugekehrt ist, Fig. 5 einen entfalteten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig.6 das Messer, gesehen in axialer Richtung gegen die der inneren Lochscheibe zugekehrten Seite. Die innere Lochscheibe, das Schneidmesser und die äußere Lochscheibe sind axial derart festgespannt, daß die innere Lochscheibe gegen eine Anschlagkante im Gehäuse gepreßt wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte innere Lochscheibe 1 hat große Löcher 2, und die in Fig. 1 gezeigte äußere Lochscheibe 3 hat eine relativ große Anzahl kleiner Löcher 4. In dem rohrförmigen Gehäuse ist eine Förderschnecke drehbar angeordnet, die sich bis an die Innenseite der inneren Lochscheibe 1 erstreckt und einen Wellenzapfen hat, der sich durch ein zentrales Loch in der inneren Lochscheibe 1 und ein zentrales Loch in der äußeren Lochscheibe 3 erstreckt.
  • Das Schneidmesser hat eine Nabe 5 mit einem zentralen, länglichen Loch 6, durch welches sich ein entsprechend geformter Teil am Wellenzapfen der Förderschnecke erstreckt. Das Schneidmesser hat drei von der Nabe hinausragende Flügel, je mit einer Schneide 7 zum Zusammenwirken mit der Außenseite der inneren Lochscheibe 1, eine an die Schneide 7 angeschlossene Schrägfläche 8, die gegen die äußere Lochscheibe 3 gerichtet ist, eine Schneide 9 zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe und eine Schrägfläche 10, die gegen die innere Lochscheibe 1 gerichtet ist. Zwischen der Schneide 7 und der Schrägfläche 10 befindet sich eine ebene Fläche 11, die gegen die innere Lochscheibe 1 anliegt. Zwischen der Schrägfläche 8 und der Schneide 9 ist eine Rille 12 geringer Tiefe vorgesehen, die bis an die Außenkante des Flügels offen ist. Hinter der Schneide 9 befindet sich eine schmale ebene Fläche 13, die gegen die äußere Lochscheibe anliegt.
  • Entlang der Außenkante des Flügels ist eine Rippe 14 ausgebildet, die sich von der Schrägfläche 8 in Richtung gegen die äußere Lochscheibe erstreckt und einen geraden Kantenteil 15 aufweist, der gegen die äußere Lochscheibe anliegt. Die Rippe 14 erstreckt sich mit einem Endteil 16 bis vor die Schneide 7. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nur als ein Beispiel zu betrachten, indem im Rahmen der Erfindung verschiedene Variationen denkbar sind. Anstatt der gezeigten Flügel, wo die Schneiden 7 und 9 auf ein und demselben Flügel angeordnet sind, können z. B. Flügel ausgebildet werden, welche mit Schneide 7, Schrägfläche 8 und Rippe 14 versehen sind, und andere Flügel, die mit Schneide 9 ausgebildet sind. Eventuell kann das Schneidmesser aus zwei Stücken ausgeführt sein, von denen das eine Stück die Schneiden hat, die mit der äußeren Lochscheibe zusammenwirken, während das andere Stück die Schneiden 7, die Schrägflächen 8 und die Rippen 14 hat.
  • Mit dem gezeigten Messer wird das Schneidgut gleich schnell durch alle Löcher in der äußeren Scheibe ausgepreßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotierendes Schneidmesser für Fleischwölfe und ähnliche Maschinen, die beim Auslaßende zwei Lochscheiben haben, zwischen denen ein Schneidmesser angeordnet ist, welches Schneiden hat zum Zusammenwirken mit der inneren Lochscheibe und andere Schneiden zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe sowie gegen die äußere Lochscheibe zugekehrte Schrägflächen, die das Schneidgut in Richtung gegen die äußere Lochscheibe pressen, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Außenkante der Schrägflächen eine Rippe angeordnet ist, die sich von der Schrägfläche bis an die äußere Lochscheibe erstreckt.
  2. 2. Rotierendes Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgabeende jeder Schrägfläche und der nachfolgenden Schneide zum Zusammenwirken mit der äußeren Lochscheibe eine entlang der Schneide verlaufende Rille von geringer Tiefe ausgebildet ist.
  3. 3. Rotierendes Schneidmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille nach außen gegen die Kante des Schneidmessers offen ist.
  4. 4. Rotierendes Schneidmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Seite, die der inneren Lochscheibe zugekehrt ist, Schrägflächen hat, die sich vorwiegend parallel zu den der äußeren Lochscheibe zugekehrten Schrägflächen erstrecken.
DEJ20826A 1961-10-27 1961-11-15 Rotierendes Schneidmesser fuer Fleischwoelfe Pending DE1153287B (de)

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DK1153287X 1961-10-27

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ID=8157682

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707389A1 (de) * 1997-02-25 1998-08-27 Steffen Kunkel Zerkleinerungsvorrichtung für weiche Feststoffe, insbesondere Restbrot
DE29905708U1 (de) 1999-03-27 1999-07-08 Tiromat Krämer + Grebe GmbH & Co. KG, 35216 Biedenkopf Messer zum Zerkleinern von Lebensmitteln
EP0943278A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-22 Braun GmbH Küchengerät
EP2384817A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-09 Power Tools GmbH Ringmesser für Schneidsätze von Zerkleinerungsmaschinen

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