CH145137A - Fleischschnetzelmaschine. - Google Patents
Fleischschnetzelmaschine.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/36—Knives or perforated discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Fleischschnetzelniaschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schnetzelmaschine zum Schnetzeln -von Fleisch, welche sich für gewerbliche, so wie private Betriebe eignet. Gemäss der Er findung ist an der Austrittseite der Loch scheibe ein Messer drehbar angeordnet, vermit telst welchem das durch die Lochscheibe ge förderte Fleischgut in Stücke zerschnitten wird. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielswei sen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt von derselben: Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-II der Fig. 1, und Fig. 8 eine Ansicht der Lochscheibe in zwei Varianten, Fig. 4 einen Längsschnitt des vordern Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 eine weitere Variante der Loch scheibe in Ansicht, Fig. 6 eine Variante des Messers, und Fig. 7 eine Einzelheit desselben im Schnitt. Nach den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 das Maschinengehäuse bekannter Konstruktion. in welchem die Förderschnecke ? drehbar ge lagert ist. Die Förderschnecke wird in be kannter Weise durch einen auf den Achs zapfen '8 wirkenden manuellen oder motori- s 'hen Antrieb betätigt. Der mit Absetzung versehene und an seinem abgesetzten Ende Gewinde 4 aufweisende Zapfen 5 durchsetzt die in die Ausdrehung 6 am vordern Ende des Gehäuses 1 eingesetzte, mit Löchern versehene Lochscheibe B. Letztere weist am Umfang eine achsial gerichtete Rinne 9 auf, in welche eine Rippe 10 der Gehäusewandung 1 eingreift, so dass die Lochscheibe sich nicht verdrehen kann. Auf dem Zapfen 5, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten ab geflacht ist, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist das mit vier radial verlaufenden Klingen versehene Messer 11 aufgeschoben. Die Schneidflächen desselben liegen der Aus trittseite der Lochscheibe 8 an und wird durch das Messer 11 das durch die Löcher i austretende Fleischgut verschnetzelt bezw. in kleine Stücke zerschnitten. Die Löcher 7 erweitern sich von der dem Messer 11 zugekehrten Seite der Lochscheibe 8 an, nach der der Förderschnecke zugekehr ten Seite hin, wodurch das Eindringen des Fleisches in dieselben erleichtert wird (Fig. 4). Auf dem Zapfen 5 lagert noch die Hülse 12, welche mit der Mutter 13 ein Stück bil det, die auf das Gewinde 4 des Zapfens 5 aufgeschraubt ist. Die Hülse 12 legt sich au das Messer 11 an, wodurch dasselbe stets gegen die Lochscheibe 8 gedrückt und damit in Stellung gehalten wird. Vor der Loch scheibe ist in die Ausdrehung 6 noch eine längsgespaltene Hülse 14 eingesetzt, an deren äusseres Ende sich die Schulter 15 der Flügelmutter 16 anlegt, die in das Gewinde 17 des Gehäuses 1 eingeschraubt ist. Da durch wird die Hülse 14 nach innen ge drückt, so dass die Lochscheibe 8 in ihrem Sitz arretiert ist. Die Löcher 7 in der Lochscheibe 8 sind zweckmässig winkelförmig und können je nach Wahl zwei bis zehn solcher vorgesehen sein. Die Scheitel der winkelförmigen Lö cher liegen dabei nach innen zu (Fig. 2 und 3), selbstredend könnten sie aber auch nach aussen gerichtet sein. Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) haben die mit Bezugszeichen belegten Teile die analoge Bedeutung wie vorbeschrie- ben. An die Nabe des Messers 11 legt sich die Hülse 12 an, welche mit der Ausneh- mungen besitzenden Scheibe 18, ein Stück bildet, die lose auf den Zapfen 5 aufgescho ben ist. Auf die Scheibe 18 drückt die Hülse 14, welche ihrerseits wiederum durch die Schulter 15 der Flügelmutter 16 nach innen gepresst wird. Die Teile 14, 15 halten also die Scheibe 18 in Stellung und letztere wiederum vermittelst der Hülse 12 das Mes ser 11 und die Lochscheibe -8. Je nach dem Anziehen der Flügelmutter 16 wird der Druck des Messers 11 auf die Lochscheibe verstärkt oder abgeschwächt bezw. reguliert. Wie die Variante Fig. 5 zeigt, kann die Lochscheibe 8 auch mit kreisbogenförmigen Löchern 7 ausgerüstet sein. Die Löcher der Lochscheibe erweitern sich wieder nach der Einführungsseite hin. Das Messer 11 kann auch durch eine Scheibe 19 gebildet sein, die bogenförmige, von dieser seitlich schief abstehende Klingen 20 aufweist, wobei hinter diesen die Messer scheibe 19 Durchlassöffnungen 21 besitzt (Fig. 6 und 7). Das abgeschnittene Fleisch gut. wird dabei von der Lochscheibe 8 weg durch die schiefen Klingen 20 den Durchlass- öffnungen 21 zugefördert. Die Klingen 20 können auch geradlinig und radial verlaufen. An der Scheibe lassen sich beliebig viele sol cher Klingen anbringen. Der Gang der Förderschnecke ist vor der Lochscheibe radial abgeschnitten, er verläuft also nicht spiral- oder scheibenartig aus, wie bisher. Die dabei gebildete Abschnittkante 22 (Fig. 1) ist scharf gehalten. Die beschriebene Maschine ermöglicht das Fleischgut trotz schnellem Arbeitsgang in kleine, geschnittene Stücke zu zer- schnetzeln. Das Fleischgut wird nicht wie bisher gequetscht, sondern nur zerschnitten, so dass man wesentlich loseres Schnetzelgut erhält, welches nicht nur das Kochen erleich tert, sondern beim Essen weicher empfunden wird; auch ist das Aussehen des stückförmi- gen Schnetzelgutes gefälliger, als beim brei artig gequetschten Schnetzelgut.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fleisclischnetzelmaschine, bei welcher in einem Gehäuse eine Förderspirale und vor dieser eine Lochscheibe lagert, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Austrittseite der Lochscheibe ein Messer drehbar angeordnet ist, vermittelst _ welchem das durch die Loch scheibe geförderte Fleischgut in Stücke zer schnitten wird. UNTERANSPRÜUCHE 1. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer auf einem Zapfen der Förderspirale ange ordnet ist und an der Austrittsseite der Lochscheibe satt anliegt.\?. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Messer gegen die Lochscheibe an drücken zu können. 3. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher nach der Einführungsseite hin sich erweitern. 1-. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Löcher in der Loch scheibe winkelförmig sind und das Mes ser durch mehrere radial verlaufende Klingen gebildet ist.5. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Löcher in der Loch scheibe kreisbogenförmig gehalten sind, wobei das Messer selbst bogenförmige Klingen aufweist, die von einer Scheibe schief abstehen und hinter welchen in der Scheibe Durchlassöffnungen angeordnet sind. 6. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Messer durch eine auf den Zapfen der Förderschnecke ge schraubte Mutter mit Hülse an die Loch scheibe gedrückt wird.7. Schnetzelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gang der Förder- schnecke vor der Lochscheibe nicht aus laufend gehalten, sondern abgeschnitten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH145137T | 1930-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH145137A true CH145137A (de) | 1931-02-15 |
Family
ID=4401459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH145137D CH145137A (de) | 1930-02-06 | 1930-02-06 | Fleischschnetzelmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH145137A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2647694A (en) * | 1949-09-03 | 1953-08-04 | Williams | Leaf grinder |
EP3064275A1 (de) | 2015-03-03 | 2016-09-07 | Hochschule Anhalt (FH); Hochschule Für Angewandte Wissenschaften | Fein zerkleinernde einrichtung für halbfeste, plastische und plastoelastische biologische rohstoffe |
-
1930
- 1930-02-06 CH CH145137D patent/CH145137A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2647694A (en) * | 1949-09-03 | 1953-08-04 | Williams | Leaf grinder |
EP3064275A1 (de) | 2015-03-03 | 2016-09-07 | Hochschule Anhalt (FH); Hochschule Für Angewandte Wissenschaften | Fein zerkleinernde einrichtung für halbfeste, plastische und plastoelastische biologische rohstoffe |
DE102015203790A1 (de) * | 2015-03-03 | 2016-09-08 | Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften | Halbfeste, plastische und plastoelastische biologische Rohstoffe fein zerkleinernde und/oder emulgierende Einrichtung |
DE102015203790B4 (de) | 2015-03-03 | 2022-07-14 | Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften | Halbfeste, plastische und plastoelastische biologische Rohstoffe fein zerkleinernde und/oder emulgierende Einrichtung |
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