DE1156267B - Maschine zum Schnitzeln von im wesentlichen wuerfelfoermigen Stueckchen aus Hackfruechten od. dgl. Erzeugnissen - Google Patents

Maschine zum Schnitzeln von im wesentlichen wuerfelfoermigen Stueckchen aus Hackfruechten od. dgl. Erzeugnissen

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DE1156267B
DE1156267B DEE22028A DEE0022028A DE1156267B DE 1156267 B DE1156267 B DE 1156267B DE E22028 A DEE22028 A DE E22028A DE E0022028 A DEE0022028 A DE E0022028A DE 1156267 B DE1156267 B DE 1156267B
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DE
Germany
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knife
cutting edge
machine
chopping
rotation
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Pending
Application number
DEE22028A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Hassel Hasselgaard
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EFFORT MASKINFABRIK V J HASSEL
Original Assignee
EFFORT MASKINFABRIK V J HASSEL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schnitzeln von im wesentlichen würfelförmigen Stückchen aus Hackfrüchten oder dergleichen Erzeugnissen, bei der in einem Gehäuse ein rotierendes Messer vorgesehen ist, das die betreffenden Erzeugnisse zunächst durch einen Schnitt in der Rotationsebene teilt und sie anschließend durch ein ortsfestes rost- bzw. gitterförmiges Messersystem preßt.
Die bisher bekannten Schnitzelmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß ein nicht unwesentlicher Teil der geschnitzelten Erzeugnisse gegen die Wand des Gehäuses der Schnitzelmaschine geschleudert und durch die Messerspitzen gequetscht wird. Das so gebildete Mus wird mit den Würfeln gemischt und verringert dadurch deren Qualität, oder es sickert durch die Fugen des Maschinengehäuses hinaus.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein in einem Gehäuse rotierendes Messer die betreffenden Erzeugnisse zunächst durch einen Schnitt in der Rotationsebene teilt und sie anschließend durch ein im Gehäuse ortsfest angeordnetes, rost- bzw. gitterförmiges Messersystem preßt, sowie daß die Schneidkante bzw. die Schneidkanten des Messers in an sich bekannter Weise unter einem spitzen Winkel mit der Umlaufrichtung des Messers nach vorn geneigt ist bzw. sind.
Zweckmäßig ist die Schneide annähernd nach einer logarithmischen Spirale, einem Kreisabwickler, einer Epizykloide oder einer ähnlichen Kurve in der Umlaufrichtung vorwärts gekrümmt, wodurch der durch das Messer auf die Erzeugnisse ausgeübte, nach innen gerichtete Druck in jedem Abstand von der Rotationsachse ungefähr der gleichen Größe wie die Schleuderkraft an der betreffenden Stelle werden kann.
Eine weitere Maßnahme, durch welche verhütet wird, daß Teile des geschnitzelten Erzeugnisses sich an der Gehäusewand festsetzen und dort gequetscht werden, besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schneide des Messers sich nur bis zu einem Punkt in einer gewissen Entfernung von dem äußeren Ende des Messers erstreckt und das Messer von diesem Punkt bis zum äußeren Ende eine annähernd in Fortsetzung dar Schneide verlaufende, zur Rotationsebene des Messers senkrechte Fläche aufweist. Durch Anpassen des Umrisses dieser Fläche an die Querschnittsform des Gehäuseumfanges wird erzielt, daß das äußere Ende des Messers einen Schaber bildet, der stets die Gehäusewand von losen Teilen frei hält und diese in Richtung auf die Rotationsachse drückt, so daß sie durch das Messer durch das ortsfeste Messersystem hindurchgepreßt werden.
von im wesentlichen würfelförmigen
Stückchen aus Hackfrüchten od. dgl.
Erzeugnissen
Anmelder:
Effort Maskinfabrik v/J. Hassel Hasselgaard, S0borg, Kopenhagen (Dänemark)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Meldau
und Dipl.-Ing. G. Meldau, Patentanwälte,
Gütersloh, Carl-Bertelsmann-Str. 4
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 9. Dezember 1960 (Nr. 4881)
Johannes Hassel Hasselgaard,
Hellerup, Kopenhagen (Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
Die besagte Fläche kann in einfacher Weise dadurch gebildet werden, daß das Messer an seinem Umfang einen Wulst im wesentlichen rechteckigen Querschnittes aufweist, dessen in der Umlaufrichtung vorn liegendes Ende die besagte Fläche bildet. Hierdurch kann die Schaberiläche auch nach wiederholtem Schleifen des Messers mit ungeändertem Umriß beibehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Messer nach der Erfindung, von der dem ortsfesten Messersystem zugekehrten Seite gesehen und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, wobei das Messer in einer Schnitzelmaschine angeordnet ist.
Das in der Zeichnung dargestellte rotierende Messer hat eine Nabe 1, von welcher zwei in einer auf der Achse -dar Nabe senkrechten Ebene gelegene Messerklingen 2 ausgehen, deren Schneiden 3 in der mit dem Pfeil A bezeichneten Umlaufrichtung des Messers nach vorn gekrümmt sind. Die Schneiden 3 verlaufen am größeren Teil ihrer Länge annähernd nach einer
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logarithmischen Spirale und sind nur an ihrem der Nabel benachbarten Teil tangential zur Nabe gebogen. Die Oberseite des Messers, d. h. 'die in Fig. 1 dem Beschauer abgekehrte Seite, ist, wie in Fig. 2 dargestellt, in der vorhin erwähnten, zur Achse der Nabel senkrechten Ebene gelegen, in welcher sich auch die Schneiden 3 befinden, während die Unterseite der Messerklingen unter einem Winkel zu dieser Ebene von den Schneiden 3 bis zum Rücken 4 der Messerklingen geneigt ist (s. Fig. 2).
Die Schneiden 3 und die schragen unteren Seiten der Messerklingen erstrecken sich, wie in Fig. 1 dargestellt, nicht ganz bis zum Umfang des Messers, sondern enden in einem gewissen Abstand davon, während die dem Umfang nächstgelegenen Teile der Messerklingen durch in der Umfangsrichtung verlaufende Wütete 5 mit rechteckigem Querschnitt gebildet werden (s. Fig. 2). Die vordere bzw. hintere Endfläche 6 bzw. 7 dieser Wülste verläuft in Fortsetzung der Schneide 3 bzw. des Messerrückens 4.
Nach Fig. 2 ist das Messer in einer Schnitzelmaschine angeordnet, deren in der Messerebene geteiltes Gehäuse aus einem Obenteil 8 und einem Unterteil 9 besteht. Das Messer ist an einer im Gehäuse gelagerten Welle 10 befestigt. Im Gehäuseunterteil 9 ist ein Ring 11 angeordnet, gegen welchen die Wülste 5 des Messers anliegen und der ein ortsfestes, gitterförmiiges Messexsystem 12 trägt. Im Gehäuseoberteil 8 sind nicht dargestellte Leitanordnungen vorgesehen, welche in an sich bekannter Weise die zu schnitzelnden Erzeugnisse derart festhalten, daß diese nicht durch das umlaufende Messer mitgeführt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, füllen die Wülste 5 den Zwischenraum zwischen dem Oberteil 8 und dem Ring 11 ganz aus und erstrecken sich bis zur Innenseite des Unterteils 9.
Wenn das Messer in Richtung dies Pfeiles A umläuft und 'die zu schnitzelnden Erzeugnisse durch den Oberteile eingeführt weiden, schneidet das Messer Scheiben 'dieser Erzeugnisse ab und preßt mit seiner schrägen Unterseite diese Scheiben durch das ortsfeste gitterförmige Messersystem 12 herab, so daß die Scheiben in Würfel zerlegt werden. Gleichzeitig ist das Messer infolge der Neigung der Schneiden nach vorn in der Umlaufrichtung bestrebt, die abgeschnittenen Teile der Erzeugnisse in Richtung auf die Welle 10 zu führen, wodurch verhindert wild, daß derartige Teile in den Zwischenraum zwischen dem OberteM8 und dem Ring 11 geschleudert werden. Weiter bestreichen die Wülste 5 dauernd diesen Zwischenraum und beseiitigen dadurch mit ihren schrägen Frontflächen 6 etwaige lose Teile, so daß 'die Gewähr gegeben ist, daß die durch den Gehäuseoberteil eingeführten Erzeugnisse in ihrer Gesamtheit durch das Messersystem 12 hindurchgepreßt und in Würfel zerlegt werden.
Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So kann das Messer nach der Erfindung auch nur eine einzelne Klinge oder mehr als zwei Klingen besitzen. Die Schneiden 3 können eventuell auch nach einem Kreisabwickler oder einer Epizykloide gekrümmt oder auch gerade sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Schnitzeln von im wesentlichen würfelförmigen Stückchen aus Hackfrüchten od. dgl. Erzeugnissen, bei der in einem Gehäuse ein rotierendes Messer vorgesehen ist, das die betreffenden Erzeugnisse zunächst durch einen Schnitt in der Rotationsebene teilt und sie anschließend durch ein im Gehäuse ortsfest angeordnetes, rost- bzw. gitterförmiges Messersystem preßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante bzw. die Schneidkanten (3) des Messers (2) in an sich bekannter Weise unter einem spitzen Winkel mit der Umlauf richtung des Messers nach vorn geneigt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (3) des Messers annähernd nach einer logarithmischen Spirale, einem Kreisabwickler, einer Epizykloide oder einer ähnlichen Kurve in der Umlaufrichtung vorwärts gekrümmt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Messers sich nur bis zu einem Punkt in einer gewissen Entfernung von dem äußeren Ende des Messers erstreckt und das Messer von diesem Punkt bis zum äußeren Ende eine annähernd in Fortsetzung der Schneide verlaufende, zur Rotationsebene des Messers senkrechte Fläche aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer an seinem Umfang einen Wulst von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist, dessen in der Umlaufrichtung vorn liegendes Ende die besagte Fläche bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 77 935, 94113,
675;
USA.-Patentschriften Nr. 1297 373, 1430 049.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 729/97 10.63
DEE22028A 1960-12-09 1961-11-28 Maschine zum Schnitzeln von im wesentlichen wuerfelfoermigen Stueckchen aus Hackfruechten od. dgl. Erzeugnissen Pending DE1156267B (de)

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