DE1403263A1 - Schneidvorrichtung vor der Saugoeffnung einer Guellpumpe - Google Patents

Schneidvorrichtung vor der Saugoeffnung einer Guellpumpe

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DE1403263A1
DE1403263A1 DE19591403263 DE1403263A DE1403263A1 DE 1403263 A1 DE1403263 A1 DE 1403263A1 DE 19591403263 DE19591403263 DE 19591403263 DE 1403263 A DE1403263 A DE 1403263A DE 1403263 A1 DE1403263 A1 DE 1403263A1
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suction opening
cutting edge
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cutting
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Franz Hoelz
Otto Hoelz
Max Streicher
Hans Zoller
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A HOELZ KG MASCHF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2288Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung vor der Saugöffnung einer Güllpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorricht'ung vor der Saugöffnung einer Güllpumpe mit einem in der Saugöffnung befindlichen Lager für die Welle einer Rührvorrichtung, bestehend aus Messern, die über die Saugöffnung streichend, an dem in der Seugöffnung angeordneten, als Gegenmesser wirkenden Rippen langfasriges Gut zerschneiden, wobei Vorsprünge und Vertiefungen lä n gs.der Schneidkante der Gegenmasser und/oder der Schnä'dkante des Mesaers angeordnet sind. Bei den bekannten Schneidvorrichtungen erfolgt das Schneiden der langfasrigen Teile wie Stroh und dgl, d ia sich in der Gülle befinden, dadurch, die die Masserkanten an der Gegenmesserkanten vorbeistreichen. BeL diesen Ausführungen wird vom Messer das Stroh, die Dickstoffe oder die lan gfasrigen Teils immer nach außen gedrängt, so daß das Messer am Rand der Saugöffnung, d.h. außen, den größten Widerstand zu überwinden hat, da-dort die meisten Teile zu zerschneiden sind, während am inneren Teil wenige geschnitten wird. Dadurch tritt der Nachteil auf, daß die Länge der Schneidkante nicht gleichmäßig ausgenutzt wird und durch die Ballung an bestimmten Stellen der Schneidkanten die Gefahr einer Verstopfung besteht, im weiteren der Kraftbadarf sehr viel größer ist, als wann eine gleichmäßige Verteilung der zu schneidenden Teile längs der Schneidkante erfolgen würde.
  • Bei solchen bekannten Schneidvorrichtungen, bei denen in der Saugöffnung ein, Rost oder ein Schleudersieb vorgesehen ist, ergibt sich zwangsläufig eine erhebliche Verkleinerung des freien Durchgangsquerschnittes.-Darüber hinaus ergibt sich die Schwierigkeit langfasriges Gut, beispielsweise Halme, durchzuleiten, da diese direkt in die Bohrungen eingefätelt werden müßten. Außerdem treten hierb.ei Ballungen auf, die wiederum einen erhöhten KraTtbedarf erfordern. Weiterhin ist eine Schneidvorrichtung in der'Saugöffnung einer kombinierten Blas-, Schneid- und Reißmaschine für Heu, Stroh, Klee, sämtliche Halmfrüchte und dgl., bestehend aus Schneidmassern) die über die Saugöffnung streichend, an .dem in der Sugöffnung angeordneten, als Siebemassern wirkenden Rippen langfasriges Gut zerschneiden, wobei Vorsprün-ge und Vertiefungen längs der Schneidkante der Gegenmesser und der Schneidkante das Messers angeordnet sind, bekennt, bei der die Gegenmesser bildenden Rippen die SaugöFfnung in dreieckige DurchflußöffnLingen aufteilen. Eine solc he. Schneidvorfichtung ist aber Tür eine Pumpe für flüssiges Modium-nicht geeignet. Die hier gegeneinander wirkenden' Messer haben die Aufgabe, daß zu schneidende Gut, z.B. langes Stroh, grob zu zerreißen, wobei die Vorsprünbe und Zakkon der Wellen an den Messern und Gegenmessern eine aufspaltande Wirkung ausüben. Da darüberhinaus der Abstand der Umlaufebenen der Messer und Gegenmesser verhältnismäßig groß ist, kann das zu schneidende Material an der Schneidkante entweichen.
  • Es sind auch beireits Scheren, beisoielsweise Friseurscheren bekannt, bei denen das gewollte Messer und das Gegenmasser von ineinander gleitenden, gewollten Blechen gebildet wird. Diese Scheren sind aber mit einer Schneidvorrichtung nach dem eingangs angeführten Gattungsbegriff nicht ver- g leichbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Schneidvorrichtung vor der Saugöffnung einer Güllepumpe mit einem ,in der Saugöffnung befindlichen Lager für die Welle einer Rührvorrichtung, bestehend aus Messer, die über die Saugöffnung streichend, an den in der Saugöffnung angeordneten als Gegenmesser wirkenden Rippen langfasriges Gut zerschnieden, wobei Vorsprünge und Vertiefungen längs der Schneidkante der Gegenmsser und der Schneid kante des Messers angeordnet sind, zu schaffeng bei der eine solche Abstimmung von Schneidkante und Schneidmesser im Bezug auf die zu schneidenden Teile erreicht wird, daß ein gleichmäßiger Schnitt längs der ganzen Schneldkante stattfindet.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß die die Gegenmosser bildenden Rippen -so an das Lager harangeführt sind, daß die dadurch in der Saugöffnung ge- schaffenen Durchlässe eine im wesentlichen einem ungleichschenkligen Dreieck entspechende Form aufweisen, wobei daren kürzeste Seite-die wellenförmige Schneidka.nte gegenüber dem flachen an der.Schneidkante abgeschrägten Messern bildetg dessen uMlaufende Schneide von einer dabei möglichen Deckung mit den Schnittkanten der Rippen-nur unwisentlich abweicht. Dadurch, daß die Rippen nicht radial zur Achse der Schneidvorrichtung angeordnet sind,-sondern die eine Schneidkante von der anderen in einer solchen Position steht, die nur unwesentlich von der sj£h deckenden Position der beiden Schneidmittel abweicht, ergibt in einfachster Art und Weise beim Schneiden ein ziehender Schnitt, wobei ein Weggleiten des zu schneidend.en Gutes nach außen nicht möülich ist. Darüber hinaus ergibt sich ein stabilferer A-ufbau der Schneidvorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist-in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der entsprechenden Beschreibung weitere Erfindungsmarkmale hervor; Fig. 1 zeigt eine Schneidvorrichtung an einer Güllepumpe mit einer Rührvorrichtung, und Fig. 2 ist die Ansicht in Richtung des Pfeiles A der. Fig. 1 auf die Schneidvorrichtung.
  • In der Fig. 1 ist eine Schneidvorrichtung 1 und eine Rührvorr#chtung 2 dargestellt. Die Rührvorrichtung 2 bringt in. Pfei#richtung 3 auf dem Grund der Güllepumpe liegende Dickstoffe und langfasrige Teils zur Schneidvorrichtung. Die Schneidvorrichtung 1 ist in der-Saugöffnung 4 einer Kreiselpumpe 17 angebracht. Von dort wird das zerschnittene Gut in Pfeilrichtung 6 durch Zentrifugalwirker nach oben gefördert. Die Schneidvorrichtung 1 besteht aus einem oder mehreren drehenden Messern 6 und den die Gegenmesser 7 bildenden Rippen d. Die Welle 9 dient zum Antrieb der Schne: vorrichtung 1 und der Rührvorrichtung 2, sowie der Kreiselpumpe 17.
  • Man erkennt aus Fig. 2 daß das drehende Messer 6'eine abgeschrägte Schneidkante 10 besitzt und dreieckige Durchlässe 11 vorhanden sind, welche jetzt die Saugöffnung bilden. WEnn das Messer 6 in Pfeilrichtung 12 bewegt wird, dann werden sich an den. Gegenmessern 7 durch deren wellenförmige Ausbildung Halme 13, wie schem-atisch angedeutet. entlang der ganzen Schneidfläche des Gegenmessers 7 fastsetzen. Wenn jetzt die Schneidkante 10 auf das Gegenmasser 7 trifft, wird entlang der ganzen Schneidkante.des Gegenmessers -? geschnitten. Die umgekehrte Ausbildung wäre natürlich genauso möglich, d.h., das Gegenmesser 7 ist nach hinten hinterschliffen , wi,#, durch die g.estrichel-La Linie 14 angedeutet ist und das drehende Messer 6 be- sitzt eine Schneidkante. 15. Dabei ist es möglich, daß diese Wellenlinieg wie gezeichnet, aus Abrundungen bzw. Kreisteilen besteht, deren Mittellinie parallel zur Mittellinie der Welle 9 verläuft. Genauso kann diese Mittellinie aber in irgendeinem Winkel zur Mittellinie der Welle 9 geneigt sein, ja nach der Art das zu schneidenden Gutes. Als Anwendüngsgebiet der'Erfindung sind alle Möglichkeiten von Schneidvorrichtungen zu bezeichnen, bei denen langfasrige Teile durch eine Öffnung hindLmhgebracht werden und das schneidende Messer dazu neigt, die zu schnei-.denden Teile in eine Ecke der Duichgangsöffnung, z.B. in die Ecke 16 abzudrängen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Schneidvorrichtung vor der Saugöffnung einer Güllepumpe mit einem in der Saugöffnung befindlichen Lager für die Welle einer Rührvorrichtung, bestehend aus Messern, die über die Saugöffnung streichend, an den in der Saugöffnung angeordneten, als Gegenmesser wirkenden Rippen langfesriges Gut zerschneiden, wobei Vorsprünge und Vertiefungen längs. der Schneidkante der Gegenmesser und/ oder der Schneidkante das Messers angeordnet sind, d a d u r c h g b k a n n. z a i c h n a t, daß die Gegenmasser (7) bildenden Rippen (b) so an das Lager herangeführt s -ind, daß die dadurch in'der Saugöffnung (4) ge- schaffenen Durchlässe (11) eine im wesentlichen einem ungleichschenkligen Dreieck entsprechende Form aufweisen, wobei deren kürzeste Seite die wellenförmige Schneidkante gegenüber den flachen an der Schneidkante abgeschrägten Messern bildet, dessen umlaufende Schneide von einer dabei möglichen Deckung mit den Schnittkanten der Rippen nur unwesentlich-abweicht.
DE19591403263 1959-11-03 1959-11-03 Schneidvorrichtung vor der Saugöffnung einer Güllpumpe Pending DE1403263B2 (de)

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