DE1582316A1

DE1582316A1 - Maehmaschine

Info

Publication number: DE1582316A1
Application number: DE19671582316
Authority: DE
Inventors: Van Den Munckhof Peter Willem
Original assignee: DEN MUNCKHOF PETER JAN WILLEM
Current assignee: DEN MUNCKHOF PETER JAN WILLEM
Priority date: 1966-03-17
Filing date: 1967-03-14
Publication date: 1970-05-14
Also published as: NL6603479A; BE695536A; GB1132563A; FR1515409A

Description

Patentanwälte

Dipl. Ina. C.Wallach /'»!Γκ Dipi inn.G.Koch 1582316. _M. _4n„

M Kb-rvAiO geval 8 ." Dr T. Haihach 1A, Man 1967

- 8 M7 ;'-.on 2 ·

'Kauiinfiuäa.B,lol.24027B

Peter Jan Willem van den Munckhof, Horst, Niederlande.

Mähmaschine.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit mindestens einem um eine nach unten gerichtete Welle getriebenen Träger eines oder mehrerer Messer.

Bei den herkömmlichen Mähmaschinen dieses Typus sind die Mähmesser gewöhnlich als gesonderte Zähne am Umfang des Trägers angeordnet» Das Gewächs wird faktisch mittels dieser Zähne im wesentlichen abgeschlagen. Dabei treten grosse Kräfte in den Zähnen auf, so dass die Messer relativ dick sein müssen um diesen grossen Kräften widerstehen zu können. Ferner erfordern diese bekannten Mähmaschinen eine hohe Drehzahl und eine grosse Antriebsleistung. Diese Messer müssen von Zeit zu Zeit zugeschliffen werden und zudem ergibt sich der Nachteil, dass ein oder mehrere Messer sich mehr abnutzen als die anderen Messer, so dass die Scheibe aus dem Gleichgewicht gerät und ein Schwingen einsetzte

Es ist das Ziel der Erfindung die genannten Nachteile dieser bekannten Mähmaschinen zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Mähmaschine derart ausgebildet, dass jedes der Messer aus einem dünnen Blatt besteht, das in einem kurzen Abstand von seiner Schneidekante am Träger befestigt ist und dass die Sehneidekante sich im wesentlichen in der Umfangsrlchtung erstreckt. Diese Messer können sehr dünn sein, beispielsweise 0,5 mm oder sogar dünner, weil diese Messer

ORIGINAL 00 982Ü/Q091 ^OMUamft

das Gewächs abschneiden statt abschlagen. Bei Abnutzung bleiben diese dünnen Hesser scharf, so dass das Nachschleifen überflüssig ist. Ferner sind diese dünnen Messer billig, so dass sie bei Beschädigung, beispielsweise bei Berührung mit Gestein, weggeworfen werden können um duxch neue ersetzt zu werden· Das Abschneiden des Gewächses mit diesen scharfen Messern kann mit einer niedrigeren Drehzahl und einer geringeren Antriebskraft Leistung erfolgen.

In der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemassen Mähscheibe dargestellt sind, zeigt Fig· 1 einen vertikalen Schnitt eines Trägers mit seinem Halter.

Pig. 2 ist eine teilweise Drunteransicht, wobei ein Teil der unteren Scheibe dieses Trägers herausgebrochen ist.

Fig. 3 ist in kleinerem Masstab eine schematische Drunteransicht eines anders ausgebildeten Trägers.

Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IY-IV der Fig. 3. Der Träger weist eine untere Scheibe 1, eine obere Scheibe 5 und ein Messer in Form eines Ringes 4 auf.

Die untere Scheibe 1 besitzt an der oberen Flache ihres Umfangsrandes einige Nocken 2, die in entsprechende Aussparungen in der unteren Fläche der oberen Scheibe 3 hineinpassen. Das Messer 4 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Unterbrechung und an seinem unteren Innenumfang Binschneidüngeη 15 auf, die die Nocken 2 der unteren Scheibe umgreifen, so dass der Ring 4 gegen Verdrehung zu den Scheiben; 1 und 3 gesichert ist·

Die obere Scheibe 3 ist mit Bolzen 6 an der mit einer Antriebsscheibe 7 versehenen Hohlwelle 5 befestigt, die mit einem oder mehreren Lagern 8 in einem Halter 9 gelagert ist,

008820/0091

der in dem nicht dargestellten Gestell befestigt ist. Die Lager 8 sind im Halter 9 mittels eines oberen Dichtungsringes 10 und eines unteren Dichtungsringes 11 abgedichtet.

Die untere Scheibe 1 ist mittels eines die Hohlwelle durchsetzenden Mittelbolzens 12 gegen die obere Scheibe 3 mit dem zwischenliegenden Messer 4 geklemmt. Der Halter 9 der Welle 5 ist durch eine Schutzhülse 14 umschlossen.

Die Enden des ringförmigen Messers 4 sind auf an der unteren Scheibe 1 oder in der oberen Scheibe 3 vorgesehene Stifte 13 aufgesteckt«

DaeTHeeser 4 braucht nicht flach zu sein, sondern kann auch kegelförmig sein, wobei dann die Klemmflächen der Scheiben 1 und 3 eine entsprechende Gestalt besitzen müssen.

Das Messer 4 kann aus gesonderten Segmenten bestehen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass bei Abnutzung oder Beschädigung der Scheibe Auswechslung eines oder mehrerer Segmente genügt.

Die Klemmscheiben 1 und 3 können statt kegelförmig auch flach sein.

Im,Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 erstreckt sich die Kante des bessere 4 völlig in dessen Drehungsrichtung.

Sb ist jedoch auch möglich, dass die Messer sich nicht völlig in ihrer Drehungsrichtung erstrecken, wie die zwei Messer 16 und 17 des Trägers 18 in Fig. 3. Dabei sind die Yf'inkelpunkte 19 und 20 bezüglich der Winkelpunkte 21 und soweit nach innen versetzt, dass bei der normalen vorwärtsen Geschwindigkeit des Trägers 18 die 'irikelpunkte 19 und 20 gerade an derjenigen Stelle anfangen das Gewächs abzuschneiden, an der" die Vf'inkelpunkte 22 und 21 mit ihrem Schneidsrorgang

-.■-■■■■ 0 0 9 8 2 0'- D 9 1

BAD ORlGfINAL

Claims

geblieben sind.

Pig. 4 zeigt, wie die beiden Messer 16 und 17 zwischen die untere Scheibe 23 und die obere Scheibe 25 geklemmt sind. Dabei ragen Vorsprünge 24 durch entsprechende locher der Messer 16 und 17 und der unteren Scheibe 23.

Die Messer 16 und 17 sind wiederum mittels einer unteren und einer oberen Scheibe am TrSger 18 befestigt.

A η s ρ r u c h

Mähmaschine mit mindestens einem um eine nach unten gerichtete Welle getriebejien Träger eines oder mehrerer Messer, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Messer (4,'16, 17) aus einem dünnen Blatt besteht, das in einem kurzen Abstand von seiner Sohneidekante am Träger (1, 3 bezw. 25, 26) befestigt ist und dass die Sehneid&ante sich im wesentlichen in der Umfangerichtung erstreckt.

OFHQINAL INSPECTED-