DE897506C - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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Publication number
DE897506C
DE897506C DEC1602D DEC0001602D DE897506C DE 897506 C DE897506 C DE 897506C DE C1602 D DEC1602 D DE C1602D DE C0001602 D DEC0001602 D DE C0001602D DE 897506 C DE897506 C DE 897506C
Authority
DE
Germany
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comb
crushing device
cutting edge
web
drum
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Expired
Application number
DEC1602D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert A Merges
Karl Strenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • B02C18/0092Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage for waste water or for garbage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsvorrichtung, welche mit feststehenden Kämmen und mit diesen zusammenwirkenden, auf einem drehbaren Trommelsieb angeordneten Nocken versehen ist. Sie dient im besonderen zur Zerkleinerung von in großen Flüssigkeitsmengen suspendierten Stoffen und kann mit Erfolg für die Verwertung von Abwässe rschwimmstoffen verwendet werden. Die Kämme sind bei solchen Vorrichtungen im geringsten Abstand vom Siebumfang angeordnet, während auf .dem Umfang des Trommelsiebes in Drehrichtung versetzt den Kämmen .entsprechende Nocken vorgesehen sind. Die Anzahl der Nocken ist entweder gleich der der Kämme, oder .sie beträgt ein Vielfaches dieser. Durch diese Anordnung wird erreicht, :daß jeweils nur die Nocken eines Steges im Eingriff mit einem der Kämme stehen. Die bisher bekannten oder vorgeschlagenen Zerkleinerungsvorrichtungen dieser Art zeigen eine Nocken- und Kammausbildung, derart, daß deren Schneidflächen im Augenblick des Ineinandergrei:fens von. Nocken und Kämmen parallel zueinander liegen. Hierdurch wird eine Schlagwirkung auf das .zu zerkleinernde Gut hervorgerufen, was einmal nachteilig für den Zerkleinerungsvorgang selbst ist, da das Gut weniger eine Zerteilung als eine Pressung erfährt, zum anderen arbeiten die Schneidkanten im Augenblick des Ineinandergreifens von Nocken und Kamm mit ihrer gesamten Länge, so daß .die Beanspruchung der Zerkleinerungselemente selbst und damit der ganzen Vorrichtung sehr erheblich ist.
  • -E;s ist zwar auch eine Zerkleinerungsvorrichtung bekanntgeworden, bei der auf einem Trommelsieb angeordnete Nocken mit einem feststehenden Kamm zusammenwirken und wobei die Schneidkante der Nocken und die Kämme scherenartig ineinandergreifen. Die Scherw.irkung läuft hierbei aber von außen nach innen, wodurch der Umstand gegeben ist, daß beim Eindringen von verhältnismäßig hartem Gut in den Zwischenraum zwischen Nocken- und Trommelumfang unibedingt eine Zerkleinerung vorgenommen werden muß, andernfalls ein Abbrechen des Nockens oder des Kammzahnes eintreten wird. Das Zerkleinerungsgut, - das beispielsweise noch so ,groß ist, daß es nicht durch die Siebschlitze nach. innen dringen kann, hat nämlich nicht die Möglichkeit, auszuweichen, und so bleibt nur die Zerkleinerung dieses Teiles oder, wenn diese nicht vollständig erreicht wird, das Abbrechen einer der beiden Zähne übrig.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisherigen Zerkleinerungsvorrichtungen völlig behöben, und zwar werden erfindungsgemäß die Schneidkanten in bezug auf die Drehrichtung des Siebes so angeordnet, daß eine von innen nach außen verlaufende Scherwirkung entsteht.
  • Die Schneidkante eines Nockens kann z. B. mit einem Trommelradius zusammenfallen., während die Schneidkanten eines Kammes mit dem entsprechenden Trommelradius einen Winkel bilden..
  • Hierdurch .erzielt man beim Ineinandergreifen von Kamm und Nocken eine einwandfreie Scherwirkung .der Schneidkanten, die von innen. nach außen verläuft.
  • In der Zeichnung sind zwei Aus-führungsAbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eineAnordnung -mit versetztem Kamm und Abb. 2 eine Anordnung .mit schrägem Kamm. Auf dem Trommelsieb i ist der Nocken 2 derart befestigt, daß seine Schneidkante 3 mit einem Ra-.dius 4 des Trommmelsiebes zusammenfällt. Der die Kämme tragende Steg 5 -ist als ,zylindrische Säule ausgeibildet, die an ihrer Innenseite mit der Kammhalterung 6 versehen ist.
  • Der Kamm 7 ist gemäß Abb.. i so angeordnet, daß dessen Schneidkante B. parallel zu der Ver!b@indungslinieTrommelmittelpunkt-'S te-g mittelpunkt 9 liegt und einen Albstand von -dieser Linie aufweist. Durch diese Anordnung wird erreicht, .daß @im Augenblick des Ineinandergreifens von Nocken, und Kämmen die Schneidkanten 3 und 8 einen Schnittwin'kel io miteinander bilden.
  • Der Kamm 7 ist gemäß Abb. 2 in der Mitte der Kammhalterung 6 befestigt, und zwar derart, daß er mit der Verbindungslinie Trommelmittelpunkt-Stegmittelpunkt 9: einen Winkel bildet. In diesem Fall erzielt man eibenfalls im Augenblick des Ineinandergreifens einem, Schnittwinkel zwischen den Schneidkanten 3 und B.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können ,die Nocken und/oder die Kämme oder deren Schneidkanten bezüglich ihrer Richtung verstellbar ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerkleinerungsvorrichtung, bei der auf einem drehbaren Trommelsieb angeordnete Nocken mit einem feststehenden Kamm zu sammeuwirken und die Schneidkanten von Kamm und Nocken ;sich scherenartig aneinander vorbeibewegen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten in bezug auf die Drehrichtung des Siebes derart angeordnet sind, daß eine von innen nach außen verlaufende Scherwirkung entsteht.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Schn@eidkante der Nocken- mit .dem Trommelradius zusammenfällt, während die Schneidkante des Kammes oder der Kämme mit dem durch sie hindurchgehenden Radius einem Winkel bildet.
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Steg (befestigter Kamm bzw. dessen Schneidkante parallel zu der Verbindungslinie Trommelmittelpunkt- Stegmittelpunkt in einem Abstand von dieser angeordnet ist.
  4. 4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Steg befestigter Kamm #bzw. dessen Schneidkante mit der Verbindungslinie Trommelmittelpunkt-Stegmittelpunkt einen Winkel bildet.
  5. 5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Nocken und/oder der Kämme bezüglich der Richtung verstellbar ausgebildet .sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. i 948 125; französische Patentschrift Nr. 8ii8 i4o.
DEC1602D 1942-03-20 1942-03-20 Zerkleinerungsvorrichtung Expired DE897506C (de)

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DE897506C true DE897506C (de) 1953-11-23

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ID=7012651

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DEC1602D Expired DE897506C (de) 1942-03-20 1942-03-20 Zerkleinerungsvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2921683A (en) * 1954-04-27 1960-01-19 Strenz Karl Apparatus for disintegrating and automatically screening coarse flowing matter carried in liquor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1948125A (en) * 1932-04-11 1934-02-20 Carl H Nordell Screen
FR818140A (fr) * 1936-02-21 1937-09-18 Jones & Attwood Ltd Appareil à déchiqueter

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