DE3312173C2 - Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung - Google Patents
Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden VorrichtungInfo
- Publication number
- DE3312173C2 DE3312173C2 DE19833312173 DE3312173A DE3312173C2 DE 3312173 C2 DE3312173 C2 DE 3312173C2 DE 19833312173 DE19833312173 DE 19833312173 DE 3312173 A DE3312173 A DE 3312173A DE 3312173 C2 DE3312173 C2 DE 3312173C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- disks
- cutting device
- teeth
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0007—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/142—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/148—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/182—Disc-shaped knives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0007—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
- B02C2018/0069—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents with stripping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerk einer zum
Zerkleinern od. dgl. dienenden Vorrichtung mit zwei im Gegensinn
zueinander umlaufenden Messerwalzen, die jeweils aus einer
angetriebenen Welle und einer Vielzahl abwechselnd auf
derselben drehfest in Abständen aufgereihten Messerscheiben und
Abstandsscheiben bestehen, wobei die Messerscheiben der einen
Walze zwischen die Messerscheiben der Gegenwalze eingreifen und
jede Messerscheibe in radialer Richtung über den Messerumfang
vorstehende Zähne, Dorne od. dgl. aufweist.
Ein solches Schneidwerk ist aus der DE-PS 2 85 045 bekannt. Bei
diesem bekannten Schneidwerk geschieht der Längs- und der
Querschneidevorgang des zu vernichtenden Dokuments durch die
jeweils gegenüberliegenden Zähne und Längsschneidkanten der
versetzt angeordneten Messerscheiben im wesentlichen synchron und
gleichzeitig. Die über den Umfang, den die Längsschneidekanten
jeder Messerscheibe definieren, hinausragenden Zähne oder Dorne
stehen nicht in Umlaufrichtung vor und sind auch nicht
gegeneinander versetzt. Dadurch bedingt, kann bei dem bekannten
Schneidwerk ein sicheres Querschneiden bei gleichzeitig
geringem Leistungsaufwand nicht erzielt werden.
Ein weiteres Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von
Papierbogen ist aus der DE-PS 22 47 901 bekannt. Bei diesem
Schneidwerk ragen die durch die Nuten definierten Reißkanten
nicht aus dem Umfang der Längsschneidekanten heraus. Sie können
infolgedessen keinen Einstich oder Querschneidevorgang zeitlich
und örtlich vor dem Längsschnitt erzielen, sondern reißen
gleichzeitig mit dem Beginn des Längsschnittvorgangs einen
Querriß in das Papier. Besonders, wenn die Querrißkanten eine
gewisse Abnutzung erfahren haben, können sie ihre
Querreißfunktion mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr
sicher ausführen, da sie nicht über den Umfang der
Längsschneidekanten hinausragen. Bezeichnenderweise wird
deshalb in der zuletzt genannten Druckschrift auch eine
weitere, als Einzugsnut bezeichnete Nut vor der Reißnut
vorgeschlagen, die eine gerändelte, gekordelte Oberfläche der
Messerscheiben ersetzen soll.
Beide Druckschriften zeigen dem Fachmann jeweils
unterschiedliche, bekannte Wege auf, wie ein Schneidwerk eines
Reißwolfs einen Längs- und Querschneidevorgang durchführen
kann. Die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der deutschen
Patentschrift 285 045 verwendet dazu vorstehende Schneidezähne.
Bei der Vorrichtung gemaß der jüngeren deutschen Patentschrift
22 47 901 werden Reißkanten, die in den Messerumfang
eingearbeitete Nuten bilden, verwendet, welche zwar durch ihre
versetzte Anordnung die aufzubringende Antriebsenergie
verringern, jedoch den eigentlichen Querschneidevorgang,
insbesondere bei bereits abgenutzten Reißkanten,
verschlechtern.
Bei bekannten Schneidwerken besteht demnach immer noch der
Nachteil, daß ein sicheres, zusätzliches Querschneiden ohne die
Gefahr, daß beim Zerschneiden des Schriftguts die
Leistungsgrenze des Schneidwerkes unbemerkt überschritten wird,
nicht immer sichergestellt ist. Ein Überschreiten der
Leistungsgrenze kann insbesondere immer dann auftreten, wenn
sich bei dem noch ungeschnittenen Schriftgut Falten bilden.
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, diese oben
aufgezeigten Nachteile zu verhindern und ein Schneidwerk der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß das Schriftgut
zusätzlich auch noch quer zur Umlaufrichtung der Messerscheiben
zerschnitten und darüber hinaus ein Überschreiten der
Leistungsgrenze des Schneidwerkes sicher verhindert wird.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zähne der paarweise gegeneinander umlaufenden, auf den beiden
Messerwellen angeordneten Messerscheiben jeweils um einen
halben Zahnabstand zueinander, versetzt sind und in der
Umlaufrichtung jeweils so weit vorstehen, daß sie in einem
Bereich vor dem durch die Längsschneidkanten längs
geschnittenen Bereich einstechen, in dem das Schriftgut noch
über seine gesamte Breite unzerschnitten ist.
Die an den Messerscheiben angeordneten Zähne eilen dann derart
gegenüber den benachbarten Schneidkanten der Messerscheiben
vor, daß sie bereits in das zu vernichtende Schriftgut
einstechen, bevor dasselbe von den Schneidkanten der
Messerscheiben erfaßt und in der Längsrichtung zerschnitten
wird. Da das Schriftgut in diesem Bereich noch ungeschnitten
und somit auch noch in sich steif ist, ist jederzeit ein
sicheres Einstechen der voreilenden
Zähne gewährleistet. Erst nachdem dieses Einstechen der
voreilenden Zähne abgeschlossen ist, wird das Schnittgut
durch die nachfolgenden Schneidkanten der miteinander zusammen
wirkenden Messerscheiben auch in der Umlaufrichtung der
letzteren zerschnitten. Da das Einstechen der voreilenden
Zähne und das Zerschneiden des Schriftgutes in Richtung
der Messerschneiden zeitlich und räumlich nacheinander erfolgt,
wird auch eine eventuelle Überlastung des Schneidwerkes
vermieden.
Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung einer Überlastung
des Schneidwerkes besteht auch darin, daß die Zähne der
einander benachbarten, auf einer gemeinsamen Messerwelle aufge
reihten Messerscheiben in der Umlaufrichtung jeweils zueinander
versetzt sind. Durch diese
zuvor behandelten Maßnahmen ist gewährleistet, daß immer
nur wenige Zähne der umlaufenden Messerscheiben gleichzeitig
in das Schnittgut einstechen und der dadurch bedingte maximale
Einstichwiderstand relativ gering ist.
Um die einander benachbarten Messerscheiben den jeweiligen
Gegebenheiten entsprechend in der Umfangsrichtung möglichst
variabel gegeneinander versetzen zu können, ist es außerdem
noch zweckmäßig, daß die Messerwellen jeweils als Mehrkant,
insbesondere als Sechs-, Acht-, Zehn- oder auch Zwölfkant,
ausgebildet sind, der Rand der in den Messerscheiben be
findlichen, der Aufnahme der Messerwellen dienenden zentralen
Aussparungen dagegen jeweils ein Vielfaches der Wellenkanten
an Ecken aufweist.
Damit die wechselweise ineinandergreifenden Messerscheiben
sich nicht eventuell infolge Wärmeausdehnung verklemmen, ist
es von Vorteil, daß die Stärke der Abstandsscheiben derart
größer als die Stärke der Messerscheiben ist, daß zwischen zwei
aneinander vorbeilaufenden Messerscheiben immer noch ein
ausreichendes Spiel besteht.
Was weiterhin die jeweils zwischen die umlaufenden Messer
scheiben eingreifenden und außerhalb und unabhängig von der
Messerwelle befestigten Abstreifer betrifft, so ist deren
Form zweckmäßig derart dem Messerumfang angepaßt, daß die
Außenkanten dieser Abstreifer etwa in der gleichen Ebene
wie der Messerscheibenumfang liegen und somit bündig mit
dem Messerscheibenumfang abschließen. Die oberen und unteren
Bereiche dieser Abstreifer dagegen stehen in der üblichen
Weise beiderseits der Messerwalzen nach unten und oben vor.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung
dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den
sich hieran anschließenden Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf das Schneidwerk
ohne Abstreifer,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in ver
größertem Maßstab und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schriftgut in Richtung
des Pfeiles A.
Das erfindungsgemäße Schneidwerk 1 ist in der Fig. 1 teilweise
in der Draufsicht dargestellt und weist zwei gegenläufig in
Richtung der Pfeile 2 und 3 umlaufende Messerwalzen 4 und 5 auf.
Jede dieser beiden Messerwalzen 4 und 5 hat eine Sechskant
welle 6 bzw. 7 auf der wechselweise die Messerscheiben 8 bzw. 9
und Abstandscheiben 10 aufgereiht sind. Die Durchmesser
dieser Messerscheiben 8 und 9 sind dabei so bemessen, daß
die Messerscheiben 8 und 9 in dem zwischen den beiden Messer
walzen 4 und 5 befindlichen Schneidbereich 11 mit ihren
Schneidkanten 12 ineinandergreifen. Um hierbei ein eventuelles
Verklemmen der gegenläufigen Schneidkanten 12 infolge Er
wärmung der Messerscheiben 8 und 9 zu verhindern, ist die
Stärke a der Abstandscheiben 10 derart größer als die Stärke b
der Messerscheiben 8 und 9, daß zwischen den ineinandergreifen
den Schneidkanten 12 der Messerscheiben 8 und 9 immer noch
ein ausreichendes Spiel vorhanden ist.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ergibt, so weisen die
Messerscheiben 8 und 9 jeweils fünf Schneidezähne 13 auf,
die nicht nur in radialer Richtung über die Schneidkanten 12
der Messerscheiben 8 und 9, sondern darüber hinaus auch in
der Umlaufrichtung 2 bzw. 3 vorstehen. Diese Zähne 13 laufen
dabei jeweils in spitz zulaufende Schneiden 14 aus, die
senkrecht zur Umlaufrichtung 2 bzw. 3 gerichtet sind.
Weiterhin ist der Rand 15 der in den Messerscheiben 8 und 9
befindlichen, der Aufnahme der zugehörigen Sechskantwelle 6
oder 7 dienenden Aussparung 16 24-eckig. Hierdurch ist
es möglich, die einander benachbarten Messerscheiben 8 oder 9
jeweils um 1/12 ihres Umfanges gegenüber der benachbarten
Messerscheibe 8 bzw. 9 zu versetzen. Auch sind, wie die Fig. 2
zeigt, die Zähne 13 der auf der einen Sechskantwelle 6 aufge
reihten Messerscheiben 8 gegenüber den auf der benachbarten
Sechskantwelle 7 aufgereihten Messerscheiben 9 jeweils um einen
halben Zahnabstand versetzt.
Ferner ist den Messerwalzen 4 und 5 jeweils ein Satz
in der Fig. 2 mit 17 und 18 bezeichneter Abstreifer zugeordnet,
die feststehend jeweils zwischen zwei mit 19 bezeichneten
Holmen angeordnet sind. Diese Abstreifer 17 und 18 sind dabei
zwischen den Messerscheiben 3 und 9 angeordnet und weisen jeweils
eine mit 20 bezeichnete kreisrunde Aussparung auf, in der
die zwischen den beiden benachbarten Messerscheiben 8 und 9 be
findlichen Abstandsscheiben 10 umlaufen. Während die einander
gegenüberliegenden Innenkanten 21 der Abstreifer 17 und 18 zu
einander parallel gerichtet sind, ragen die Oberteile 22 und
die Unterteile 23 der Abstreifer 16 und 17 beiderseits über
die Messerscheiben 8 und 9 hinaus. Im seitlichen Bereich dieser
Abstreifer 17 und 18 dagegen reduzieren sich deren Außenkanten 24
etwa auf den Außendurchmesser der Messerscheiben 8 und 9.
Die Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Einstechen eines
der Zähne 13 in das mit 25 bezeichnete Schriftgut. Dieses
Schriftgut 25 ist in dem Bereich 26, in dem die Schneidkanten 12
der einander benachbarten Messerscheiben 8 und 9 ineinander
greifen, bereits längs der Linien 27 aufgeschnitten. In dem
in der Vorschubrichtung 28 gesehen folgenden Bereich 29 dagegen
ist das Schriftgut 25 noch über seine gesamte Breite unzer
schnitten und bildet ein in sich steifes Gebilde, in das in
der in der Fig. 3 gezeigten Weise die Schneiden 14 der Zähne 13
in Richtung der Pfeile 30 einstechen.
Bei diesem Einstechen jedes einzelnen Zahnes 13 übt derselbe
einen Druck auf das Schriftgut 25 aus, so daß sich dasselbe
an den dem einstechenden Zahn 13 gegenüberstehenden Schneid
kanten 12 der beiden benachbarten Messerscheiben 9 abstützt.
Ist die Schneide 14 des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 einge
drungen, so hat dieses den in der Fig. 4 dargestellten
Einstich 31 zur Folge, der sich beim weiteren Einstechen
des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 stetig vergrößert.
Gleichzeitig mit dem weiteren Einstechen des Zahnes 13 in
das Schriftgut 25 greifen aber auch die unmittelbar vor
diesem Zahn 13 befindlichen Teile 32 der beiderseitigen
Schneidkanten 12 der einander benachbarten Messerscheiben 8
und 9 ineinander, so daß das Schriftgut nunmehr auch in
diesem Bereich 29 längs der Schnittlinien 27 zerschnitten wird.
Infolge des Eindringens des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 wird
der in der Fig. 4 mit 33 bezeichnete Schnittstreifen von dem
folgenden Schriftgut 25 und damit auch dem anschließend
zu schneidenden Schnittstreifen 34 abgetrennt. Im vorliegenden
Fall hat dieses zur Folge, daß die jeweiligen Schnitt
streifen 33/34 sich nur etwa über ein Fünftel des Umfanges der
Schneidkanten 12 erstrecken. Es ist somit sichergestellt, daß
die auf diesen Streifen 33 und 34 befindliche Beschriftung
nicht mehr lesbar ist. Diese Streifen 33 und 34 erfüllen somit
auch die schärfsten Anforderungen an Unkenntlichmachung der
Beschriftung.
Claims (10)
1. Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von
Schriftgut od. dgl. dienenden Vorrichtung mit zwei im Gegensinn
zueinander umlaufenden Messerwalzen, die jeweils aus einer ange
triebenen Welle und einer Vielzahl abwechselnd auf derselben
drehfest in Abständen aufgereihten Messerscheiben und Abstands
scheiben bestehen, wobei die Messerscheiben der einen Walze zwi
schen die Messerscheiben der Gegenwalze eingreifen und jede Mes
serscheibe in radialer Richtung über den Messerumfang vorstehende
Zähne (13), Dorne od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne (13) der paarweise gegeneinander umlaufenden, auf den
beiden Messerwellen (6, 7) angeordneten Messerscheiben (8, 9) je
weils um einen halben Zahnabstand zueinander versetzt sind und in
der Umlaufrichtung (2, 3) jeweils so weit vorstehen, daß sie in
einem Bereich (29) vor den durch die Längsschneidkanten (12)
längs geschnittenen Bereich (26) einstechen, in dem das Schriftgut
(25) noch über seine gesamte Breite unzerschnitten ist.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneiden (14) der Zähne (13) jeweils spitz zulaufen.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneiden (14) der Zähne (13) zur
Umlaufrichtung (2, 3) senkrecht gerichtet sind.
4. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Messerschneiden (14)
über die gesamte Stärke (b) der Messerscheiben (8, 9)
erstrecken.
5. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der vorstehenden
Zähne (13) ungerade ist.
6. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (13) der einander
benachbarten, auf einer gemeinsamen Messerwelle (6, 7)
aufgereihten Messerscheiben (8, 9) in der Umlaufrichtung
(2, 3) zueinander versetzt sind.
7. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwellen (6, 7) als
Mehrkant, insbesondere als Sechs-, Acht-, Zehn- oder
Zwölfkant ausgebildet sind, der Rand (15) der in den
Messerscheiben (8, 9) befindlichen, der Aufnahme der
Messerwellen (6, 7) dienenden, zentralen Aussparungen (20)
dagegen ein Vielfaches der Wellenkanten an Ecken aufweist.
8. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (a) der
Abstandsscheiben (10) größer als die Stärke (b) der
Messerscheiben (8, 9) ist.
9. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der zwischen den
Messerscheiben (8, 9) feststehend angeordneten Abstreifer
(10) dem Messerumfang angepaßt ist.
10. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Messerscheiben
(8, 9) feststehend angeordneten Abstreifer (10) in ihrem
oberen und unteren Bereich (22, 23) über die Messerscheiben
(8, 9) hinausragen, im äußeren mittleren Bereich (24)
dagegen etwa dem Messerumfang angepaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312173 DE3312173C2 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312173 DE3312173C2 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312173A1 DE3312173A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3312173C2 true DE3312173C2 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6195464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312173 Expired - Fee Related DE3312173C2 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312173C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061232A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-21 | Sbm Maschinen Gmbh | Vorrichtung zum Zerkleinern von Biomasse |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444709C2 (de) * | 1984-12-07 | 1996-05-30 | Gao Ges Automation Org | Vorrichtung zum Vernichten von Banknoten |
US4687144A (en) * | 1986-06-13 | 1987-08-18 | Irwin Research & Development, Inc. | Apparatus for comminuting waste materials |
DE3723218A1 (de) * | 1986-07-29 | 1988-02-04 | Schwelling Hermann | Messerwalze fuer aktenvernichter |
DE3706855C3 (de) * | 1987-03-04 | 1993-12-02 | Schleicher Co Feinwerktech | Schneideinrichtung für Vorrichtungen zum Zerkleinern von Dokumenten etc. |
DE8806911U1 (de) * | 1988-05-27 | 1988-07-07 | Gerhard Husmann Maschinenfabrik und Containerbau GmbH & Co KG, 2992 Dörpen | Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen oder Verpackungsmaterialien |
DE4109467C2 (de) * | 1991-03-22 | 1997-03-27 | Schleicher & Co Int | Dokumentenvernichter |
US5826809A (en) * | 1997-04-30 | 1998-10-27 | Fellowes Manufacturing Company | Support for cutting cylinders in a paper shredder |
US5961059A (en) * | 1997-04-30 | 1999-10-05 | Fellowes Manufacturing Company | Support for drive system in a paper shredder |
US5954280A (en) * | 1998-05-12 | 1999-09-21 | Fellowes Manufacturing Company | Top blocker for a paper shredder |
DE102009007311A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-05 | Putzmeister Concrete Pumps Gmbh | Vorrichtung zur Verteilung von Beton mit einem Knickmast |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE285045C (de) * | 1914-05-19 | 1900-01-01 |
-
1983
- 1983-04-02 DE DE19833312173 patent/DE3312173C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061232A1 (de) * | 2005-12-20 | 2007-06-21 | Sbm Maschinen Gmbh | Vorrichtung zum Zerkleinern von Biomasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312173A1 (de) | 1984-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941149C2 (de) | Aktenwolf | |
DE202007010399U1 (de) | Schneidklinge und drehende Schneidanordnung für Schredder | |
DE3305063A1 (de) | Abfall-zerkleinerungsvorrichtung | |
DE3313103C2 (de) | ||
DE2238915A1 (de) | Vorrichtung zum zerreissen von papier und aehnlichem material | |
DE3312173C2 (de) | Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung | |
DE3112639C2 (de) | ||
DE2415436A1 (de) | Schneidvorrichtung fuer blattmaterial | |
DE2627594C2 (de) | Rotationsstanzwerkzeug | |
DE2823245A1 (de) | Schneidsatz fuer eine vorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln | |
EP0447854A2 (de) | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter | |
EP0090248A2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Dokumentmaterial | |
DE1816416B1 (de) | Kuttermesser | |
DE2338654C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Aktenvernichter | |
AT395838B (de) | Messerwalze fuer eine vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut | |
DE1910385C3 (de) | Schneidevorrichtung zum Schneiden von Teeblättern | |
DE3239060C2 (de) | Schneidwerk für Aktenvernichter mit Messerwalzen zum Längs- und Querschneiden | |
EP1186561B1 (de) | Schneidvorrichtung zum Schneiden einer Materialbahn in einer Falzmaschine. | |
DE19742754C5 (de) | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter mit unterschiedlichen Schneidscheibenteilungen | |
DE2618254A1 (de) | Messertrommel, insbesondere fuer hackmaschinen zur zerkleinerung von hoelzern und abfaellen | |
EP0255626A1 (de) | Messerwellenpaar zum Schneiden von bahnartigem Material, insbesondere Wellpappe | |
DE4413106C2 (de) | Schneidwerk für einen Holzbrecher | |
DE2260134C2 (de) | Kreis- oder bogenförmig gestaltetes Maschinenmesser zum Schneiden insbesondere von Brot mit fester Rinde | |
DE642920C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Walknochen, Walspeck, harten OElfruechten u. dgl. | |
DE20208179U1 (de) | Schneidewerkzeug für Papierhäckselmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |