DE3312173C2 - Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung - Google Patents

Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung

Info

Publication number
DE3312173C2
DE3312173C2 DE19833312173 DE3312173A DE3312173C2 DE 3312173 C2 DE3312173 C2 DE 3312173C2 DE 19833312173 DE19833312173 DE 19833312173 DE 3312173 A DE3312173 A DE 3312173A DE 3312173 C2 DE3312173 C2 DE 3312173C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
disks
cutting device
teeth
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19833312173
Other languages
English (en)
Other versions
DE3312173A1 (de
Inventor
Fritz Ing Grad Lehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krug & Priester Ideal Werk
Original Assignee
Krug & Priester Ideal Werk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krug & Priester Ideal Werk filed Critical Krug & Priester Ideal Werk
Priority to DE19833312173 priority Critical patent/DE3312173C2/de
Publication of DE3312173A1 publication Critical patent/DE3312173A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3312173C2 publication Critical patent/DE3312173C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/148Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/182Disc-shaped knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
    • B02C2018/0069Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents with stripping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerk einer zum Zerkleinern od. dgl. dienenden Vorrichtung mit zwei im Gegensinn zueinander umlaufenden Messerwalzen, die jeweils aus einer angetriebenen Welle und einer Vielzahl abwechselnd auf derselben drehfest in Abständen aufgereihten Messerscheiben und Abstandsscheiben bestehen, wobei die Messerscheiben der einen Walze zwischen die Messerscheiben der Gegenwalze eingreifen und jede Messerscheibe in radialer Richtung über den Messerumfang vorstehende Zähne, Dorne od. dgl. aufweist.
Ein solches Schneidwerk ist aus der DE-PS 2 85 045 bekannt. Bei diesem bekannten Schneidwerk geschieht der Längs- und der Querschneidevorgang des zu vernichtenden Dokuments durch die jeweils gegenüberliegenden Zähne und Längsschneidkanten der versetzt angeordneten Messerscheiben im wesentlichen synchron und gleichzeitig. Die über den Umfang, den die Längsschneidekanten jeder Messerscheibe definieren, hinausragenden Zähne oder Dorne stehen nicht in Umlaufrichtung vor und sind auch nicht gegeneinander versetzt. Dadurch bedingt, kann bei dem bekannten Schneidwerk ein sicheres Querschneiden bei gleichzeitig geringem Leistungsaufwand nicht erzielt werden.
Ein weiteres Schneidwerk einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Papierbogen ist aus der DE-PS 22 47 901 bekannt. Bei diesem Schneidwerk ragen die durch die Nuten definierten Reißkanten nicht aus dem Umfang der Längsschneidekanten heraus. Sie können infolgedessen keinen Einstich oder Querschneidevorgang zeitlich und örtlich vor dem Längsschnitt erzielen, sondern reißen gleichzeitig mit dem Beginn des Längsschnittvorgangs einen Querriß in das Papier. Besonders, wenn die Querrißkanten eine gewisse Abnutzung erfahren haben, können sie ihre Querreißfunktion mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr sicher ausführen, da sie nicht über den Umfang der Längsschneidekanten hinausragen. Bezeichnenderweise wird deshalb in der zuletzt genannten Druckschrift auch eine weitere, als Einzugsnut bezeichnete Nut vor der Reißnut vorgeschlagen, die eine gerändelte, gekordelte Oberfläche der Messerscheiben ersetzen soll.
Beide Druckschriften zeigen dem Fachmann jeweils unterschiedliche, bekannte Wege auf, wie ein Schneidwerk eines Reißwolfs einen Längs- und Querschneidevorgang durchführen kann. Die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 285 045 verwendet dazu vorstehende Schneidezähne. Bei der Vorrichtung gemaß der jüngeren deutschen Patentschrift 22 47 901 werden Reißkanten, die in den Messerumfang eingearbeitete Nuten bilden, verwendet, welche zwar durch ihre versetzte Anordnung die aufzubringende Antriebsenergie verringern, jedoch den eigentlichen Querschneidevorgang, insbesondere bei bereits abgenutzten Reißkanten, verschlechtern.
Bei bekannten Schneidwerken besteht demnach immer noch der Nachteil, daß ein sicheres, zusätzliches Querschneiden ohne die Gefahr, daß beim Zerschneiden des Schriftguts die Leistungsgrenze des Schneidwerkes unbemerkt überschritten wird, nicht immer sichergestellt ist. Ein Überschreiten der Leistungsgrenze kann insbesondere immer dann auftreten, wenn sich bei dem noch ungeschnittenen Schriftgut Falten bilden.
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, diese oben aufgezeigten Nachteile zu verhindern und ein Schneidwerk der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß das Schriftgut zusätzlich auch noch quer zur Umlaufrichtung der Messerscheiben zerschnitten und darüber hinaus ein Überschreiten der Leistungsgrenze des Schneidwerkes sicher verhindert wird.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne der paarweise gegeneinander umlaufenden, auf den beiden Messerwellen angeordneten Messerscheiben jeweils um einen halben Zahnabstand zueinander, versetzt sind und in der Umlaufrichtung jeweils so weit vorstehen, daß sie in einem Bereich vor dem durch die Längsschneidkanten längs geschnittenen Bereich einstechen, in dem das Schriftgut noch über seine gesamte Breite unzerschnitten ist.
Die an den Messerscheiben angeordneten Zähne eilen dann derart gegenüber den benachbarten Schneidkanten der Messerscheiben vor, daß sie bereits in das zu vernichtende Schriftgut einstechen, bevor dasselbe von den Schneidkanten der Messerscheiben erfaßt und in der Längsrichtung zerschnitten wird. Da das Schriftgut in diesem Bereich noch ungeschnitten und somit auch noch in sich steif ist, ist jederzeit ein sicheres Einstechen der voreilenden Zähne gewährleistet. Erst nachdem dieses Einstechen der voreilenden Zähne abgeschlossen ist, wird das Schnittgut durch die nachfolgenden Schneidkanten der miteinander zusammen­ wirkenden Messerscheiben auch in der Umlaufrichtung der letzteren zerschnitten. Da das Einstechen der voreilenden Zähne und das Zerschneiden des Schriftgutes in Richtung der Messerschneiden zeitlich und räumlich nacheinander erfolgt, wird auch eine eventuelle Überlastung des Schneidwerkes vermieden.
Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung einer Überlastung des Schneidwerkes besteht auch darin, daß die Zähne der einander benachbarten, auf einer gemeinsamen Messerwelle aufge­ reihten Messerscheiben in der Umlaufrichtung jeweils zueinander versetzt sind. Durch diese zuvor behandelten Maßnahmen ist gewährleistet, daß immer nur wenige Zähne der umlaufenden Messerscheiben gleichzeitig in das Schnittgut einstechen und der dadurch bedingte maximale Einstichwiderstand relativ gering ist.
Um die einander benachbarten Messerscheiben den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend in der Umfangsrichtung möglichst variabel gegeneinander versetzen zu können, ist es außerdem noch zweckmäßig, daß die Messerwellen jeweils als Mehrkant, insbesondere als Sechs-, Acht-, Zehn- oder auch Zwölfkant, ausgebildet sind, der Rand der in den Messerscheiben be­ findlichen, der Aufnahme der Messerwellen dienenden zentralen Aussparungen dagegen jeweils ein Vielfaches der Wellenkanten an Ecken aufweist.
Damit die wechselweise ineinandergreifenden Messerscheiben sich nicht eventuell infolge Wärmeausdehnung verklemmen, ist es von Vorteil, daß die Stärke der Abstandsscheiben derart größer als die Stärke der Messerscheiben ist, daß zwischen zwei aneinander vorbeilaufenden Messerscheiben immer noch ein ausreichendes Spiel besteht.
Was weiterhin die jeweils zwischen die umlaufenden Messer­ scheiben eingreifenden und außerhalb und unabhängig von der Messerwelle befestigten Abstreifer betrifft, so ist deren Form zweckmäßig derart dem Messerumfang angepaßt, daß die Außenkanten dieser Abstreifer etwa in der gleichen Ebene wie der Messerscheibenumfang liegen und somit bündig mit dem Messerscheibenumfang abschließen. Die oberen und unteren Bereiche dieser Abstreifer dagegen stehen in der üblichen Weise beiderseits der Messerwalzen nach unten und oben vor.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf das Schneidwerk ohne Abstreifer,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in ver­ größertem Maßstab und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schriftgut in Richtung des Pfeiles A.
Das erfindungsgemäße Schneidwerk 1 ist in der Fig. 1 teilweise in der Draufsicht dargestellt und weist zwei gegenläufig in Richtung der Pfeile 2 und 3 umlaufende Messerwalzen 4 und 5 auf. Jede dieser beiden Messerwalzen 4 und 5 hat eine Sechskant­ welle 6 bzw. 7 auf der wechselweise die Messerscheiben 8 bzw. 9 und Abstandscheiben 10 aufgereiht sind. Die Durchmesser dieser Messerscheiben 8 und 9 sind dabei so bemessen, daß die Messerscheiben 8 und 9 in dem zwischen den beiden Messer­ walzen 4 und 5 befindlichen Schneidbereich 11 mit ihren Schneidkanten 12 ineinandergreifen. Um hierbei ein eventuelles Verklemmen der gegenläufigen Schneidkanten 12 infolge Er­ wärmung der Messerscheiben 8 und 9 zu verhindern, ist die Stärke a der Abstandscheiben 10 derart größer als die Stärke b der Messerscheiben 8 und 9, daß zwischen den ineinandergreifen­ den Schneidkanten 12 der Messerscheiben 8 und 9 immer noch ein ausreichendes Spiel vorhanden ist.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ergibt, so weisen die Messerscheiben 8 und 9 jeweils fünf Schneidezähne 13 auf, die nicht nur in radialer Richtung über die Schneidkanten 12 der Messerscheiben 8 und 9, sondern darüber hinaus auch in der Umlaufrichtung 2 bzw. 3 vorstehen. Diese Zähne 13 laufen dabei jeweils in spitz zulaufende Schneiden 14 aus, die senkrecht zur Umlaufrichtung 2 bzw. 3 gerichtet sind.
Weiterhin ist der Rand 15 der in den Messerscheiben 8 und 9 befindlichen, der Aufnahme der zugehörigen Sechskantwelle 6 oder 7 dienenden Aussparung 16 24-eckig. Hierdurch ist es möglich, die einander benachbarten Messerscheiben 8 oder 9 jeweils um 1/12 ihres Umfanges gegenüber der benachbarten Messerscheibe 8 bzw. 9 zu versetzen. Auch sind, wie die Fig. 2 zeigt, die Zähne 13 der auf der einen Sechskantwelle 6 aufge­ reihten Messerscheiben 8 gegenüber den auf der benachbarten Sechskantwelle 7 aufgereihten Messerscheiben 9 jeweils um einen halben Zahnabstand versetzt.
Ferner ist den Messerwalzen 4 und 5 jeweils ein Satz in der Fig. 2 mit 17 und 18 bezeichneter Abstreifer zugeordnet, die feststehend jeweils zwischen zwei mit 19 bezeichneten Holmen angeordnet sind. Diese Abstreifer 17 und 18 sind dabei zwischen den Messerscheiben 3 und 9 angeordnet und weisen jeweils eine mit 20 bezeichnete kreisrunde Aussparung auf, in der die zwischen den beiden benachbarten Messerscheiben 8 und 9 be­ findlichen Abstandsscheiben 10 umlaufen. Während die einander gegenüberliegenden Innenkanten 21 der Abstreifer 17 und 18 zu­ einander parallel gerichtet sind, ragen die Oberteile 22 und die Unterteile 23 der Abstreifer 16 und 17 beiderseits über die Messerscheiben 8 und 9 hinaus. Im seitlichen Bereich dieser Abstreifer 17 und 18 dagegen reduzieren sich deren Außenkanten 24 etwa auf den Außendurchmesser der Messerscheiben 8 und 9.
Die Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Einstechen eines der Zähne 13 in das mit 25 bezeichnete Schriftgut. Dieses Schriftgut 25 ist in dem Bereich 26, in dem die Schneidkanten 12 der einander benachbarten Messerscheiben 8 und 9 ineinander­ greifen, bereits längs der Linien 27 aufgeschnitten. In dem in der Vorschubrichtung 28 gesehen folgenden Bereich 29 dagegen ist das Schriftgut 25 noch über seine gesamte Breite unzer­ schnitten und bildet ein in sich steifes Gebilde, in das in der in der Fig. 3 gezeigten Weise die Schneiden 14 der Zähne 13 in Richtung der Pfeile 30 einstechen.
Bei diesem Einstechen jedes einzelnen Zahnes 13 übt derselbe einen Druck auf das Schriftgut 25 aus, so daß sich dasselbe an den dem einstechenden Zahn 13 gegenüberstehenden Schneid­ kanten 12 der beiden benachbarten Messerscheiben 9 abstützt. Ist die Schneide 14 des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 einge­ drungen, so hat dieses den in der Fig. 4 dargestellten Einstich 31 zur Folge, der sich beim weiteren Einstechen des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 stetig vergrößert.
Gleichzeitig mit dem weiteren Einstechen des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 greifen aber auch die unmittelbar vor diesem Zahn 13 befindlichen Teile 32 der beiderseitigen Schneidkanten 12 der einander benachbarten Messerscheiben 8 und 9 ineinander, so daß das Schriftgut nunmehr auch in diesem Bereich 29 längs der Schnittlinien 27 zerschnitten wird.
Infolge des Eindringens des Zahnes 13 in das Schriftgut 25 wird der in der Fig. 4 mit 33 bezeichnete Schnittstreifen von dem folgenden Schriftgut 25 und damit auch dem anschließend zu schneidenden Schnittstreifen 34 abgetrennt. Im vorliegenden Fall hat dieses zur Folge, daß die jeweiligen Schnitt­ streifen 33/34 sich nur etwa über ein Fünftel des Umfanges der Schneidkanten 12 erstrecken. Es ist somit sichergestellt, daß die auf diesen Streifen 33 und 34 befindliche Beschriftung nicht mehr lesbar ist. Diese Streifen 33 und 34 erfüllen somit auch die schärfsten Anforderungen an Unkenntlichmachung der Beschriftung.

Claims (10)

1. Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Schriftgut od. dgl. dienenden Vorrichtung mit zwei im Gegensinn zueinander umlaufenden Messerwalzen, die jeweils aus einer ange­ triebenen Welle und einer Vielzahl abwechselnd auf derselben drehfest in Abständen aufgereihten Messerscheiben und Abstands­ scheiben bestehen, wobei die Messerscheiben der einen Walze zwi­ schen die Messerscheiben der Gegenwalze eingreifen und jede Mes­ serscheibe in radialer Richtung über den Messerumfang vorstehende Zähne (13), Dorne od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (13) der paarweise gegeneinander umlaufenden, auf den beiden Messerwellen (6, 7) angeordneten Messerscheiben (8, 9) je­ weils um einen halben Zahnabstand zueinander versetzt sind und in der Umlaufrichtung (2, 3) jeweils so weit vorstehen, daß sie in einem Bereich (29) vor den durch die Längsschneidkanten (12) längs geschnittenen Bereich (26) einstechen, in dem das Schriftgut (25) noch über seine gesamte Breite unzerschnitten ist.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (14) der Zähne (13) jeweils spitz zulaufen.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (14) der Zähne (13) zur Umlaufrichtung (2, 3) senkrecht gerichtet sind.
4. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Messerschneiden (14) über die gesamte Stärke (b) der Messerscheiben (8, 9) erstrecken.
5. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der vorstehenden Zähne (13) ungerade ist.
6. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (13) der einander benachbarten, auf einer gemeinsamen Messerwelle (6, 7) aufgereihten Messerscheiben (8, 9) in der Umlaufrichtung (2, 3) zueinander versetzt sind.
7. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwellen (6, 7) als Mehrkant, insbesondere als Sechs-, Acht-, Zehn- oder Zwölfkant ausgebildet sind, der Rand (15) der in den Messerscheiben (8, 9) befindlichen, der Aufnahme der Messerwellen (6, 7) dienenden, zentralen Aussparungen (20) dagegen ein Vielfaches der Wellenkanten an Ecken aufweist.
8. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (a) der Abstandsscheiben (10) größer als die Stärke (b) der Messerscheiben (8, 9) ist.
9. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der zwischen den Messerscheiben (8, 9) feststehend angeordneten Abstreifer (10) dem Messerumfang angepaßt ist.
10. Schneidwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Messerscheiben (8, 9) feststehend angeordneten Abstreifer (10) in ihrem oberen und unteren Bereich (22, 23) über die Messerscheiben (8, 9) hinausragen, im äußeren mittleren Bereich (24) dagegen etwa dem Messerumfang angepaßt sind.
DE19833312173 1983-04-02 1983-04-02 Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung Expired - Fee Related DE3312173C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312173 DE3312173C2 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312173 DE3312173C2 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3312173A1 DE3312173A1 (de) 1984-10-11
DE3312173C2 true DE3312173C2 (de) 1994-06-30

Family

ID=6195464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833312173 Expired - Fee Related DE3312173C2 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3312173C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061232A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Sbm Maschinen Gmbh Vorrichtung zum Zerkleinern von Biomasse

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444709C2 (de) * 1984-12-07 1996-05-30 Gao Ges Automation Org Vorrichtung zum Vernichten von Banknoten
US4687144A (en) * 1986-06-13 1987-08-18 Irwin Research & Development, Inc. Apparatus for comminuting waste materials
DE3723218A1 (de) * 1986-07-29 1988-02-04 Schwelling Hermann Messerwalze fuer aktenvernichter
DE3706855C3 (de) * 1987-03-04 1993-12-02 Schleicher Co Feinwerktech Schneideinrichtung für Vorrichtungen zum Zerkleinern von Dokumenten etc.
DE8806911U1 (de) * 1988-05-27 1988-07-07 Gerhard Husmann Maschinenfabrik und Containerbau GmbH & Co KG, 2992 Dörpen Vorrichtung zum Zerkleinern von Verpackungen oder Verpackungsmaterialien
DE4109467C2 (de) * 1991-03-22 1997-03-27 Schleicher & Co Int Dokumentenvernichter
US5826809A (en) * 1997-04-30 1998-10-27 Fellowes Manufacturing Company Support for cutting cylinders in a paper shredder
US5961059A (en) * 1997-04-30 1999-10-05 Fellowes Manufacturing Company Support for drive system in a paper shredder
US5954280A (en) * 1998-05-12 1999-09-21 Fellowes Manufacturing Company Top blocker for a paper shredder
DE102009007311A1 (de) * 2009-02-03 2010-08-05 Putzmeister Concrete Pumps Gmbh Vorrichtung zur Verteilung von Beton mit einem Knickmast

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285045C (de) * 1914-05-19 1900-01-01

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061232A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Sbm Maschinen Gmbh Vorrichtung zum Zerkleinern von Biomasse

Also Published As

Publication number Publication date
DE3312173A1 (de) 1984-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941149C2 (de) Aktenwolf
DE202007010399U1 (de) Schneidklinge und drehende Schneidanordnung für Schredder
DE3305063A1 (de) Abfall-zerkleinerungsvorrichtung
DE3313103C2 (de)
DE2238915A1 (de) Vorrichtung zum zerreissen von papier und aehnlichem material
DE3312173C2 (de) Schneidwerk einer zum Zerkleinern und Vernichten von Papierbögen, Dokumenten und Folien dienenden Vorrichtung
DE3112639C2 (de)
DE2415436A1 (de) Schneidvorrichtung fuer blattmaterial
DE2627594C2 (de) Rotationsstanzwerkzeug
DE2823245A1 (de) Schneidsatz fuer eine vorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln
EP0447854A2 (de) Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter
EP0090248A2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Dokumentmaterial
DE1816416B1 (de) Kuttermesser
DE2338654C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Aktenvernichter
AT395838B (de) Messerwalze fuer eine vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut
DE1910385C3 (de) Schneidevorrichtung zum Schneiden von Teeblättern
DE3239060C2 (de) Schneidwerk für Aktenvernichter mit Messerwalzen zum Längs- und Querschneiden
EP1186561B1 (de) Schneidvorrichtung zum Schneiden einer Materialbahn in einer Falzmaschine.
DE19742754C5 (de) Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter mit unterschiedlichen Schneidscheibenteilungen
DE2618254A1 (de) Messertrommel, insbesondere fuer hackmaschinen zur zerkleinerung von hoelzern und abfaellen
EP0255626A1 (de) Messerwellenpaar zum Schneiden von bahnartigem Material, insbesondere Wellpappe
DE4413106C2 (de) Schneidwerk für einen Holzbrecher
DE2260134C2 (de) Kreis- oder bogenförmig gestaltetes Maschinenmesser zum Schneiden insbesondere von Brot mit fester Rinde
DE642920C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Walknochen, Walspeck, harten OElfruechten u. dgl.
DE20208179U1 (de) Schneidewerkzeug für Papierhäckselmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee