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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneidklingen für Schredder.
Insbesondere offenbart diese Erfindung Schneidklingen und eine drehende
bzw. kreisende Schneidanordnung, die die Leistung reduziert, die
zum Schreddern von Papier, Kunststoff und anderen Medienarten, die
Informationen erhalten, benötigt
wird.
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Was
den zunehmenden Privatbereich betrifft, sind Schredder ein integrierter
Teil sowohl zu Hause als auch im Büro geworden. Obwohl ursprünglich zum
Zerstören
von Papierprodukten verwendet, werden Schredder nun zum Schreddern
anderer Medienarten, die Informationen enthalten, wie z.B. Compact
Disks, verwendet. Zusätzlich
werden üblicherweise
Kreditkarten und andere Kunststoffprodukte geschreddert.
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Herkömmliche
Schredder verwenden eine Mehrzahl von Schneidklingen, die entlang
einer Drehwelle voneinander beabstandet sind, um eine drehende Schneidanordnung
zu bilden. Die Artikel werden geschreddert, wenn sie zwei parallelen
und sich entgegengesetzt drehenden Schneidanordnungen zugeführt werden.
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Der
erste einfache herkömmliche
Schredder, der Streifenschnitt-Schredder genannt wird, schneidet
das Papier in Streifen entlang der gesamten Länge des Papiers. Ein Nachteil
dieses Schreddertyps ist, dass die Streifen wie ein Puzzle zusammengesetzt
werden können.
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Um
diese Wahrscheinlichkeit zu verkleinern, entwickelten die Schredderhersteller
den Kreuzschnitt-Schredder, der das Papier in winzige Rechtecke
schreddert. Dies wird wieder mit zwei parallelen und sich entgegengesetzt
drehenden Schneidanordnungen ausgeführt. Die Schneidklingen sind
wieder entlang der Länge von
jeder Drehwelle voneinander beabstandet. Wenn das Papier den beiden
drehenden Schneidanordnungen zugeführt wird, wird es in einer ähnlichen
Weise wie beim Streifenschnitt-Schredder geschnitten. Jedoch weisen
die Schneidklingen auch Zähne
auf, die von der Schneide hervorragen, die die Streifen in kleine
Rechtecke, z.B. in 4 mm × 40
mm-Stücken,
durchstechen.
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Die
Zähne von
jeder Schneidklinge sind in Längsrichtung
der Drehwelle versetzt, so dass sie eine Spirale um die Drehwelle
herum bilden. Die Zähne
sind versetzt, um das Ausmaß der
Leistung zu verkleinern, die zum Schneiden des Papiers benötigt wird.
Wenn die Zähne
in einer Reihe ausgerichtet wären,
würden
sie das Papier zum selben Zeitpunkt durchbohren, wobei ein leistungsstärkerer Motor
erforderlich wäre,
um gleichzeitig durch das Papier zu bohren.
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Der
Diamantschnitt bzw. Diamond-Cut-Schredder war die nächste Schredderneuheit.
Durch die Anwendung einer einzigen und neuartigen Schneidanordnung,
die runde wellenförmige Klingen
verwendet, die Diamond-Cut-Schredder, können Papier in Diamant- bzw. Rautenform
schreddern, wobei eine maximale Sicherheit geboten wird.
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Ungeachtet
des Schnitttyps, können
Schredder üblicherweise
gemäß der maximalen
Anzahl an Blättern,
die sie schreddern können,
kategorisiert werden. Z.B. wird ein 10-Blatt-Kreuzschnitt-Schredder ausgelegt, um
maximal 10 Blätter
zu schreddern. Ein 16 Blatt-Kreuzschnitt-Schredder ist ausgelegt, um
ein Maximum von 16 Blättern
zu schreddern. Folgerichtig erhöht
sich die Größe des Schreddermotors,
wenn sich die maximale Anzahl der Blätter, die geschreddert werden
können,
erhöht.
Leistungsstärkere
Motoren werden benötigt,
um größere Mengen von
Papier zu schreddern, und sie sind schwerer und verbrauchen mehr
Energie als die Motoren, die ein geringes Drehmoment erfordern.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine drehende Schneidanordnung
zu schaffen, um Energie zu sparen und die Größe des Motors zu reduzieren,
der gegenwärtig
in Schreddern verwendet wird, und die es ermöglicht, verschiedene Schneidklingen
und Konfigurationen zu verwenden, die Papier leichter Schreddern.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 4
bzw. 8. Die Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung erreicht dies durch Hinzufügen einer zusätzlichen
Schneidklinge zwischen den beiden Schneidklingen, die typischerweise
in einem Kreuzschnitt-Schredder verwendet werden. Die zusätzliche
Schneidklinge weist einen speerförmigen
Zahn auf, der zusammen mit den beiden benachbarten Zähnen leichter
das Papier zerreißt
und schreddert. Aus den vorhergehenden Beschreibungen ist ersichtlich,
dass die gegenwärtig
verwendeten Vorrichtungen signifikante Nachteile und/oder Beschränkungen aufweisen.
Somit bleiben bedeutende Aspekte der Technologie, die beim Anwendungsgebiet
der Erfindung angewendet wird, zur nutzbaren Verbesserung zugänglich.
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Die
vorliegende Erfindung bezeiht sich auf eine Vorrichtung, die die
Notwendigkeit für
eine effizientere und energiesparende Schneidklinge, die in einer
drehenden Schneidanordnung angeordnet ist, erfüllt. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist eine innere Schneidklinge mit den Merkmalen der vorliegenden
Erfindung eine kreisförmige
bzw. Umlaufklinge mit mindestens zwei Zähnen auf, die von der Klinge
speerförmig
hervorragen. Die innere Schneidklinge wird dann zwischen zwei äu ßeren Schneidklingen
mit derselben Anzahl von Zähnen, mit
Ausnahme der äußeren Schneidklingenzähne, die
eben und schmal sind, angeordnet. Die Klingen werden ausgerichtet,
so dass der innere speerförmige
Zahn zwischen zwei äußeren, ebenen
und schmalen Zähnen
in Sandwichform angeordnet ist. Die Klingen werden danach entlang
der Länge
einer Drehwelle mit Abstand angeordnet und entlang der Längsachse
versetzt, um eine Spirale um die Drehwelle herum zu bilden. Diese
neuartige drehende Schneidanordnung erfordert weniger Energie zum
Schreddern. Nun kann z.B. ein 10-Blatt-Schreddermotor verwendet
werden, um 16 Blätter
zu schreddern.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beigefügten
Zeichnung. Darin zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Schneidklingen des Stands der Technik.
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2 eine
Flächenansicht
der Schneidklingen des Stands der Technik.
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3 eine
perspektivische Ansicht der drehenden Schneidanordnung, die die
Merkmale dieser Erfindung enthält.
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4 eine
seitliche Draufsicht der drehenden Schneidanordnung.
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5 eine
vordere Draufsicht der drehenden Schneidanordnung.
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6 eine
vordere Draufsicht der Drehwelle.
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7 eine
seitliche Draufsicht der Drehwelle.
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Klinge, die die Merkmale dieser Erfindung
enthält.
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9 eine
seitliche Draufsicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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10 eine
vordere Draufsicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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12 eine
seitliche Draufsicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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13 eine
vordere Draufsicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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14 eine
perspektivische Ansicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale
dieser Erfindung enthalten.
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15 eine
seitliche Draufsicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale dieser
Erfindung enthalten.
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16 eine
perspektivische Ansicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung.
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17 eine
vordere Draufsicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung.
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18 eine
seitliche Draufsicht einer teilweise montier ten drehenden Schneidanordnung.
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19 eine
perspektivische Ansicht von zwei drehenden Schneidanordnungen.
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20 eine
seitliche Draufsicht von zwei drehenden Schneidanordnungen.
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21 eine
perspektivische Ansicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale
dieser Erfindung enthalten.
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22 eine
seitliche Draufsicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale dieser
Erfindung enthalten.
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23 eine
vordere Draufsicht einer Schneidklinge, die die Merkmale dieser
Erfindung enthält.
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24 eine
perspektivische Ansicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale
dieser Erfindung enthalten.
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25 eine
seitliche Draufsicht von drei Schneidklingen, die die Merkmale dieser
Erfindung enthalten.
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26 eine
perspektivische Ansicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung mit
Papierabstreifern.
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27 eine
vordere Draufsicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung
mit Papierabstreifern.
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28 eine
seitliche Draufsicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung
mit Papierabstreifern.
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29 eine
perspektivische Ansicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung mit
Papierabstreifern.
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30 eine
perspektivische Ansicht einer teilweise montierten drehenden Schneidanordnung mit
Papierabstreifern.
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31 eine
perspektivische Ansicht einer drehenden Schneidanordnung mit Papierabstreifern.
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32 eine
vordere Draufsicht einer drehenden Schneidanordnung mit Papierabstreifern.
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33 eine
seitliche Draufsicht einer drehenden Schneidanordnung mit Papierabstreifern.
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Die
wesentlichen Elemente eines Schredders weisen eine Basis, ein Gehäuse und
einen Schreddermechanismus, der im Gehäuse untergebracht ist, auf.
Der Schreddermechanismus enthält zwei
drehende Schneidanordnungen, die das Papier schreddern, wenn das
Papier durch die Anordnungen zugeführt wird.
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Diese
Erfindung offenbart eine drehende Schneidanordnung mit einer Konfiguration,
die Papier effizienter schreddert, wobei weniger Energie erforderlich
ist. Die drehende Schneidanordnung weist Schneidklingen auf, die
entlang der Länge
einer Drehwelle voneinander beabstandet sind. Die Schneidklinge
oder -klingen sind ausgelegt, so dass die Zähne davon hervorragen, wie
nachstehend beschrieben.
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Die 3 bis 20 offenbaren
eine erste bevorzugte Ausführungsform
einer drehenden Schneidanordnung 1 mit drei Schneidklingen 2,
um eine Schneidklingenanordnung 5 zu bilden. Wie in
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3 und 5 dargestellt,
weist die drehende Schneidanordnung 1 die Schneidklingenanordnungen 5 auf,
die entlang der Länge
der Drehwelle 3 voneinander beabstandet sind. Jede Schneidklingenanordnung 5 weist
eine Mehrzahl von Zähnen 4 auf,
die von den Schneidklingen 2 hervorragen. Wie in 6 und 7 dargestellt,
weist die Drehwelle 3 vorzugsweise eine Sechseck- bzw. Hexagonform
auf und wird aus einer langlebigen Metalllegierung, wie z.B. Stahl,
hergestellt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die drei Schneidklingen miteinander verbunden, um eine Schneidklingenanordnung 5 (siehe 14)
zu bilden, und danach entlang der Drehwelle von den anderen Schneidklingenanordnungen 5 voneinander beabstandet. 8 bis 10 stellt
die äußeren Schneidklingen 6 der
Schneidklingenanordnung 5 dar. Die äußeren Schneidklingen 6 weisen
eine Nabe 7 mit der mehreckigen Öffnung 8 auf, die
im Mittelpunkt der Nabe 7 ausgebildet ist, durch die eine Drehwelle 3 hindurchgehen
kann. Die mehreckige Form rastet in der Sechseck-Drehwelle ein,
wodurch die Schneidklinge gesichert wird, so dass sie sich nicht
um die Drehwelle herum dreht.
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Es
ist wünschenswert,
jedoch nicht notwendig, dass der Umfang 9 der äußeren Schneidklinge gezackt
bzw. gezahnt ist. Die Verzahnung kann dazu dienen, um das durch
die drehenden Schneidanordnungen zu schneidende Papier zu ziehen.
In Richtung des Umfangs der äußeren Schneidklinge 6 ist eine
Mehrzahl von Einkerbungen oder Rippen 10 im Körper 11 der
Schneidklinge vorgesehen. Die Rippen 10 dienen zur Verstärkung der
Schneidklinge und schützen
sie vor dem Durchbiegen. Zusätzlich
halten die Rippen 10 die innere Schneidklinge 19 am
Ort. Die zusätzlichen
Einkerbungen bzw. Vertiefungen 12 sind im Wesentlichen
senkrecht zu den Rippen. Die Vertiefungen 12 dienen als
Verstärkung
der Schneidklinge. Zusätzlich
dienen die Vertiefungen 12 zur Abstützung der inneren Schneidklinge 19.
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Die äußeren Schneidklingen 6 weisen
auch drei ebene schmale Zähne 13 auf,
die um 120° versetzt
um den Umfang der Schneidklinge herum angeordnet sind. Es ist selbstverständlich,
dass für Schredder
mit großer
Kapazität,
die größere Schneidklingen
mit einem größeren Umfang
erfordern, vier Zähne
um 90° versetzt
um den Umfang herum angeordnet werden können. Für Schredder mit kleineren Kapazitäten und
somit kleineren Schneidklingen können
zwei Zähne
um 180° versetzt
um den Umfang herum angeordnet werden. Der Abstand zwischen den
Zähnen
bestimmt die Größe des geschredderten
Materials. Wenn es ein geringerer Abstand ist, wird das Material
in kleinere Stückt
geschreddert.
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Der äußere Schneidklingenzahn 13 besitzt vorzugsweise
die gleiche Breite wie die Schneidklinge entlang des gezahnten Umfangs,
und hält
dieselbe Breite von der Basis 14 des Zahns bis zu seiner Spitze 15 aufrecht.
Eine Seite 16 des äußeren Schneidklingenzahns
ist um einige Grade von der Senkrechten zur Tangente am Umfang der
Schneidklinge angeordnet, während
die andere geneigte Seite 17 größer als 105° von der Tangente angeordnet ist.
Der Zahn wird ausgebildet, wenn die im Wesentlichen senkrechte Seite 16 des
Zahns und die geneigte Seite 17 zusammentreffen. Der Zahn
weist auch einen eingekerbten Bereich 18 auf, der zur Verstärkung in ähnlicher
Weise vorgesehen ist, dass die Rippen 10 und Vertiefungen 12 die
gesamte Anordnung der Klinge verstärken.
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Die äußere Klinge 6 wird
ausgebildet, wenn das Blech von einer Dicke von ungefähr 0,6 mm durch
einen Stempel bzw. ein Gesenk in die Form der äußeren Schneidklinge gestanzt
wird, die eine mehreckige Öffnung,
Nabe, Rippen, Vertiefungen, eingekerbten Umfang und Zähne aufweist.
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11 bis 13 offenbaren
die innere Schneidklinge 19. Wie die äußere Schneidklinge 6 weist
die innere Schneidklinge 19 eine mehreckige Öffnung 20 auf,
die im Mittelpunkt davon ausgebildet ist, durch die eine Drehwelle
hindurchgehen kann. Die mehreckige Form rastet in der Hexagon-Drehwelle
ein, wodurch die Schneidklinge gesichert wird, so dass sie sich
nicht um die Drehwelle herum dreht.
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Die
innere Schneidklinge 19 weist dieselbe Anzahl von Zähnen um
den Umfang herum auf, wie die äußere Schneidklinge.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
sind drei Zähne
um 120° versetzt um
den Umfang der inneren Schneidklinge herum angeordnet. Wie oben
erwähnt,
können
für Schredder
mit größerer Kapazität, die größere Schneidklingen
mit einem größeren Umfang
erfordern, vier Zähne
um 90° versetzt
um den Umfang herum angeordnet werden. Für Schredder mit kleineren Kapazitäten und
somit kleineren Schneidklingen können
zwei Zähne
um 180° versetzt
um den Umfang herum angeordnet werden.
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Der
innere Schneidklingenzahn 21 ist vorzugsweise wie ein Speer
an seiner Spitze 22 geformt. Er wird durch zweimaliges
Falten bzw. Biegen von 0,6 mm starkem Blech ausgebildet, so dass
die ungefähre
Dicke des Zahns 1,8 mm beträgt
und danach durch einen Stempel in die Form des speerförmigen Zahns
gestanzt. Die Breite des inneren Schneidzahns 23 ist dadurch
ungefähr
dreimal größer als
die Breite der Basis 24 der inneren Schneidklinge 19.
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Wie
in den 14 und 15 ersichtlich, sind
die äußeren Schneidklingen 6 in
Sandwichform angeordnet und flankieren die innere Schneidklinge 19 in
einer Konfiguration, so dass die Zähne ausgerichtet sind bzw.
fluchten. Die Rippen 10 und Vertiefungen 12 der äußeren Schneidklinge 6 und
der Zahn des ein gekerbten Bereichs 18 sind vorgesehen,
um die innere Schneidklinge 19 abzustützen und zu sichern, um eine
genaue Ausrichtung zu gewährleisten.
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Es
ist selbstverständlich,
dass derselbe Mechanismus mit weniger als drei Klingen ausgeführt werden
kann, obwohl diese bevorzugte Ausführungsform drei Klingen offenbart,
die zusammen verbunden sind, um eine Schneidklingenanordnung 5 zu
bilden. Wenn man z.B. eher drei Klingen nimmt, kann eine Klinge
eine Basis mit ausreichender Breite aufweisen, um zwei schmale Zähne abzustützen, die
einen großen
speerförmigen
Zahn flankieren. Zusätzlich
können
in bestimmten Situationen mehr als drei benachbarte Zähne vorteilhaft
sein. In diesen Situationen können
eine oder mehr Klingen verwendet werden, um den benachbarten Zahn
abzustützen.
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Folglich
offenbart dieses Patent eine drehende Schneidanordnung, die Folgendes
aufweist: eine Mehrzahl von Schneidklingen; Schneidklingen, die mindestens
zwei Sätze
von mindestens drei benachbarten Zähnen aufweisen, wobei die benachbarten Zähne einander
flankieren; Sätze
von benachbarten Zähnen,
die entlang des Umfangs der Schneidklinge voneinander beabstandet
sind. Die benachbarten Zähne
können
mindestens einen inneren Zahn aufweisen, der durch mindestens zwei äußere Zähne flankiert
ist, wobei die äußeren Zähne schmaler
als der innere Zahn sein können.
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Das
Patent stellt auch eine drehende Schneidanordnung dar, die eine
Mehrzahl von Schneidklingenanordnungen mit mindestens zwei Sätzen von
zumindest drei benachbarten Zähnen aufweist,
wobei die benachbarten Zähne
einander flankieren, wobei die Sätze
der benachbarten Zähne entlang
des Umfangs der Schneidklingenanordnung voneinander beabstandet
sind. Die benachbarten Zähne
können
mindestens einen inneren Zahn aufweisen, der durch mindestens zwei äußere Zähne flankiert
wird, wobei der äußere Zahn
schmaler als der innere Zahn sein kann. Die Schneidklingenanordnungen
können
mindestens zwei Schneidklingen, die einander flankieren, aufweisen.
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Das
Patent offenbart ferner eine drehende Schneidanordnung, die Folgendes
aufweist: mindestens eine Schneidklinge mit zumindest zwei Sätzen von
mindestens drei benachbarten Zähnen,
wobei die benachbarten Zähne
einander flankieren; wobei die Sätze
der benachbarten Zähne
entlang des Umfangs der Schneidklinge voneinander beabstandet sind.
Die benachbarten Zähne
können
mindestens einen inneren Zahn aufweisen, der durch mindestens zwei äußere Zähne flankiert
wird, wobei der äußere Zahn
schmaler als der innere Zahn sein kann.
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Die 16 bis 18 stellen
eine teilweise montierte drehende Schneidanordnung 1 mit
den Schneidklingenanordnungen 5, die voneinander beabstandet
sind, dar. Die Schneidklingenanordnungen in dieser bevorzugten Ausführungsform
sind durch die Naben 7 in den äußeren Schneidklingen 6 voneinander
beabstandet. Die Zähne 4 sind
in Längsrichtung
versetzt, um eine Spirale zu bilden. Wenn die Zähne ausgerichtet wären, würde eine
größere Kraft
erforderlich sein, um durch das Papier zu stechen. Durch Versetzen
der Zähne
ist eine geringere konstante Kraft erforderlich. Obwohl eine Spirale
hier beschrieben wird, kann jegliche Konfiguration verwendet werden,
so dass die Zähne
nicht ausgerichtet werden. Zusätzlich
kann es möglich
sein, verschiedene Anzahlen von Zähnen um den Umfang von jeder
Schneidanordnung herum aufzuweisen, so dass einige Schneidanordnungen
zwei Sätze
von Zähnen um
den Umfang herum und andere drei Sätze oder mehr aufweisen.
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Die 19 und 20 stellen
die Wirkung zwischen den beiden drehenden Schneidanordnungen 25 dar.
Wenn das Papier zwischen den beiden Anordnungen zugeführt wird,
wird es in Rechtecke geschreddert. Die Breite des Rechtecks wird
durch den Abstand zwischen den Schneidklingenanordnungen, der durch
die Naben erzeugt wird, bestimmt. Die Länge des Rechtecks wird durch
den Abstand zwischen den Zähnen
um den Umfang der Schneidklinge herum bestimmt. Obwohl die Größe variieren kann,
liegt ein Beispiel des geschredderten Papierstücks bei 4 mm × 40 mm.
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Die 21 bis 25 stellen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform sind die Komponenten
im Wesentlichen dieselben wie oben, mit Ausnahme der Schneidklingenanordnung,
die keine davon hervorragende Nabe aufweist. Weil es keine Nabe
gibt, um den Abstand zwischen den Schneidklingenanordnungen zu erzeugen,
ist ein separater Abstandshalter 26 notwendig, um die Schneidklingenanordnungen
zu trennen (siehe 29 und 30).
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Wie
in den 26 bis 33 ersichtlich
ist, offenbaren diese bevorzugte Ausführungsform auch Papierabstreifer 27,
die mit dem Abstandshalter 26 verbunden sind. Sowohl die
Papierabstreifer 27 als auch der Abstandshalter 26 sind
den Durchschnittsfachleuten bekannt. Die Papierabstreifer ermöglichen
das Hinunterfallen des geschredderten Papiers in die Schredderbasis
und verhindern auch, dass sich das Papier zwischen den Schneidklingenanordnungen
sammelt. Obwohl die Papierabstreifer in der vorhergehenden Ausführungsform
nicht dargestellt sind, würde
ein komplett montierter Schredder, der die obige drehende Schneidanordnung
verwendet, vorzugsweise Papierabstreifer aufweisen, die mit den Naben
zwischen den Schneidklingenanordnungen verbunden sind.
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Andere
bevorzugte Ausführungsformen
sind auch möglich.
Z.B. kann das Prinzip von drei oder mehr benachbarten Zähnen ebenfalls
bei Diamond-Cut-Schreddern angewandt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese besonderen Ausführungsformen
begrenzt. Abänderungen
und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen erscheinen den
Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden
durch die folgenden Ansprüche
definiert.
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Zusammenfassend
kann Folgendes festgehalten werden:
Die vorliegende Erfindung
bezieht sich üblicherweise auf
Schneidklingen 2 für
Schredder. Insbesondere offenbart diese Erfindung Schneidklingen 2 und
eine drehende Schneidanordnung 1, die die Leistung reduziert,
die zum Schreddern von Papier, Kunststoff und anderen Medienformen,
die Informationen enthalten, benötigt
wird. Dies wird durch Erzeugen einer Schneidklinge 2 mit
mindestens drei benachbarten Zähnen
erfüllt.
Die Formation von drei oder mehr benachbarten Zähnen zerreißt das Papier und andere Medien
leichter, wodurch der Betrag der Leistung reduziert wird, der zum
Antreiben eines Schredders notwendig ist.
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- 1
- Drehende
Schneidanordnung
- 2
- Schneidklinge
- 3
- Drehwelle
- 4
- Zähne
- 5
- Schneidklingenanordnung
- 6
- Äußere Schneidklinge
- 7
- Nabe
- 8
- Mehreckige Öffnung
- 9
- Umfang
- 10
- Rippe
- 11
- Körper
- 12
- Einkerbung
bzw. Vertiefung
- 13
- schmale
Zähne
- 14
- Basis
- 15
- Spitze
- 16
- Seite
- 17
- Geneigte
Seite
- 18
- Eingekerbter
Bereich
- 20
- Mehreckige Öffnung
- 21
- Zahn
- 22
- Spitze
- 23
- Innerer
Schneidezahn
- 24
- Basis
- 26
- Separater
Abstandshalter
- 27
- Papierabstreifer