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ANWENDUNGSGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Schneidklinge
für einen
Schredder, insbesondere auf eine runde, wellenförmige Klinge, die durch Stanzen
eines Blechmetalls in einem Stanzwerkzeug einstückig gebildet ist, oder ein
rundes, wellenförmiges
Klingenmodul, das durch Spritzguss einstückig gebildet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
herkömmlichen
Schredder zum Schneiden von Papier verwenden eine Vielzahl von Schneidklingen
und Abstandshaltern, die über
eine rotierbare Schneidenwelle im Eingriff sind, und die Scherkraft,
die zwei parallele und einander gegenüberliegende, rotierbare Schneidenwellen
erzeugen, um das zu schneidende Papier weiterzuleiten und entlang
einer Längsrichtung
in Streifen zu schneiden. Schredder können in zwei Typen klassifiziert
werden, die Streifen schneidenden Schredder und die quer schneidenden
Schredder, entsprechend der Schneideweise der Maschine. Die erstgenannten
Schredder ordnen Schneidklingen auf den rotierbaren Schneidenwellen
in einer Weise an, dass das Papier in einer Längsrichtung geschnitten wird,
um Streifen zu bilden. Die nachgenannten Schredder umfassen Klingen,
die mehr als ein Schneidkantenteil umfassen, und jede Schneideinrichtung
ist spiralförmig
entlang der rotierbaren Schneidenwelle angeordnet, um zuerst Papier
entlang einer horizontalen Richtung in Streifen zu zerschneiden,
und dann Papier entlang einer Längsrichtung
in ungefähr
4 mm × 40
mm Papierschnipsel zu schneiden.
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Bezugnehmend
auf die perspektivische Zusammenbauansicht einer herkömmlichen
Klinge, in
1 veranschaulicht, und auf eine
Seitenansicht, die den Betrieb der herkömmlichen Klinge in
2 zeigt,
wird die herkömmliche
Klinge durch Stanzen eines Metallblechs mit einer Dicke von ungefähr 2 mm
durch einen Stempel zu einer kreisrunden Klinge gefertigt. Die Klinge
umfasst ein polygonales zentrales Loch A1, durch welches eine rotierbare
Welle geführt
werden kann. Die Klinge umfasst auch Schneidkanten A2, die auf dem
Umfang mit ungefähr
120 Grad Abstand voneinander angeordnet sind. Wie gezeigt, nehmen
die Schneidkanten der beiden Klingen, wenn die beiden Klingen auf
den rotierbaren Wellen S in einer Rückseite-an Rückseit-Weise
angeordnet sind, um zu einem Klingensatz von Klingen A kombiniert
zu sein, eine V-ähnliche
Kante A3 an. Die gegenüberliegenden
rotierbaren Wellen S' ordnen
die Klingen durch Abstandsringe (nicht gezeigt) in einer Vorderseite-an-Vorderseite-Weise
mit Abstand zueinander an, um einen Klingesatz A' zu bilden. Wenn das zu schneidende
Papier durch die beiden entgegengesetzt rotierbaren Wellen S, S' hindurch geht, wird
die entgegengesetzte Rotation des Umfanges der Klingen, das heißt, der
Flanken A4 und Flanken A4, das Papier wie eine Schere schneiden.
Die entgegengesetzte Rotation der Schneidkanten A2 und der gegenüberliegenden
Flanken A4 wird dann das Papier entlang einer horizontalen Richtung in
4 mm × 40
mm Papierschnipsel schneiden. Ein anderer Schredder ist bekannt
aus
US 6168104B1 ,
der durch Stanzen hergestellte, kreisrunde, konkave Messer umfasst,
die Klingenflanken mit einer einzigen Krümmung mit Umfängen umfasst,
welche eine abgeschrägte
Kante für
die Verringerung des Schneidgeräusches
aufweisen.
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Während des
Betriebs der herkömmlichen Klingen
werden, um ein problemlose Schneiden des Papiers entlang der horizontalen
Richtung sicherzustellen, scharfe Klingen mit geeigneten Ausrichtungen
benötigt.
Da die Klingen durch einen Stanzstempel gebildet werden, wird die
mit der Zeit zunehmende Abnutzung des Stempels jedoch die Scharfkantigkeit
der Klingenkanten reduzieren, was sich erst verbessern wird, wenn
der Stempel ausgetauscht ist, was zu einer ungleichmäßigen Qualität führt. Um
die Qualität
der Klingen sicherzustellen, ist es notwendig, die Einsatzzeit des
Stempels zu verkürzen,
was zu einer Zunahme der Kosten führt. Zusätzlich ist bei den herkömmlichen
Klingen die Dicke der Klinge gleich groß wie die Breite des zu schneidenden
Papiers. Um die Festigkeit der Klingen während des Schneidens entlang
der horizontalen Richtung sicherzustellen, können die Klingen nicht zu dünn sein, oder
andernfalls neigen die Klingen dazu, sich zu verformen oder zu brechen.
Eine derartige Begrenzung trägt
zu den hohen Materialkosten bei, die damit, verglichen mit dem aktuellen
Marktpreis, weniger wettbewerbsfähig
sind. Zusätzlich
wird, da die Dicke der herkömmlichen
Klingen gleich groß ist
wie die Breite des zu schneidenden Papiers, und da die Lage der Breite
die horizontalen Schneidpunkte definiert, je schmaler die Breite
des Querschnitt ist, eine um so kleinere Ausgangsleistung benötigt, um
entlang der horizontalen Richtung zu schneiden. Mit anderen Worten,
der Motor kann eine minimale Leistung zum Schneiden entlang der
horizontalen Richtung zu Verfügung
stellen, das heißt,
um die von dem Motor aufgenommene Leistung zu reduzieren. Da aber
die Breite des von den herkömmlichen
Klingen geschnittenen Papiers 4 mm ist, muss der Motor einer höheren Leistung
abgeben, um die in entgegengesetzte Richtung sich bewegenden Klingen
und Flanken anzutreiben, um das Papier entlang der horizontalen Richtung
problemlos zu schneiden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des oben erwähnten überwindet
diese Erfindung die Nachteile der herkömmlichen Klingen.
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Ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine runde, wellenförmige Klinge
für Schredder zu
schaffen, die aus einem Metallblech in einer Matrize als eine runde,
wellenförmige
Klinge einstückig heraus
gestanzt wird, um die Materialkosten und das Gewicht der Klinge
effektiv zu verringern, um dadurch die Motorbelastung und den Stromverbrauch zu
verringern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, zwei Sätze von
runden, wellenförmigen
Klingenmodulen für
Schredder zur Verfügung
zu stellen, wobei jeder jeweils durch Spritzguss aus einem Paar von
einstückig
gebildeten, runden, wellenförmigen Klingen
aus runden, wellenförmigen
Klingen erstellt ist, die in einer Vorderseite-an-Vorderseite und
Rückseite-an-Rückseite-Weise
angeordnet sind.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine runde, wellenförmige Klinge
für Schredder zur
Verfügung
zu stellen, die die variierenden Krümmungen der runden, wellenförmigen Klinge
nutzt, um Papier in Papierschnipsel zu schneiden, von denen jedes
ein breiteres Zentrum hat, wobei es sich in Richtung der Enden verjüngt, um
dadurch die Leistung zu reduzieren, die dieser Motor abgeben muss, um
die beiden Enden zu zerschneiden, um dadurch die Motorbelastung
und den Stromverbrauch zu verringern.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung eine runde, wellenförmige Klinge für einen
Schredder gemäß Anspruch
1 zur Verfügung.
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Entsprechend
einem Aspekt dieser Erfindung stellt die vorliegende Erfindung ein
rundes, wellenförmiges
Klingenmodul für
einen Schredder gemäß Anspruch
9 zur Verfügung.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel diese
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass die Biegungen mit gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnet sind, oder ungleichmäßig voneinander entfernt sind.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass die Flanke mit mindestens
einer Rippe gebildet ist, die in einer Richtung hervor steht, die
der Krümmung der
Biegungen entgegengesetzt ist, an denen die Rippe gebildet ist.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Rippe an den Biegungen gebildet ist, wo keine hakenförmigen Kanten
gebildet sind.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Klinge
einstückig
mit einer Verzahnung gebildet ist.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrum der Klinge
mit einem polygonalen Loch gebildet ist.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist die runde, wellenförmige
Klinge für
einen Schredder dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge aus einem
Metallblech hergestellt ist, das einstückig in einem Stanzwerkzeug
gestanzt ist.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist das runde, wellenförmige
Klingenmodul für
Schredder dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenmodul einstückig durch
Spritzguss gebildet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hiernach im weiteren Detail mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Zusammenbauperspektive eines herkömmlichen Schredders;
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2 ist
eine Seitenansicht eines in Betrieb befindlichen herkömmlichen
Schredders;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der runden, wellenförmigen Klinge der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
die Vorderansicht der runden, wellenförmigen Klinge der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
die untere Draufsicht der runden, wellenförmigen Klinge der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
die Seitenansicht der runden, wellenförmigen Klinge der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der mit den rotierbaren Wellen zusammengesetzten,
runden, wellenförmigen
Klinge;
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8 ist
eine Betriebsansicht der runden, wellenförmigen Klinge der vorliegenden
Erfindung für das
Schneiden von Papier;
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9 ist
eine Seitenansicht, die eine Vielzahl von mit den rotierbaren Wellen
zusammengesetzten Klingensätzen
zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der runden, wellenförmigen
Klinge der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Vorderansicht der in 10 gezeigten
runden, wellenförmigen
Klinge;
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12 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie 12-12 von 11 aufgenommen
ist;
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13 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie 13-13 von 11 aufgenommen
ist;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der runden, wellenförmigen
Klinge der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Vorderansicht der in 14 gezeigten
runden, wellenförmigen
Klinge;
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16 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie 16-16 von 15 aufgenommen
ist;
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17 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie 17-17 von 15 aufgenommen
ist; und
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die durch Spritzguss hergestellte,
runde, wellenförmige Klingenmodule
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Es
ist Bezug zu nehmen auf 3 bis 6, wobei 3 und 4 jeweils
die perspektivische und Seitenansicht der vorliegenden Erfindung
zeigen, und 5 und 6 jeweils
Querschnittansichten sind, die von Linie 5-5 und Linie 6-6 in 4 aufgenommen
sind.
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Die
oben erwähnten
Ansichten offenbaren eine von Grund auf umgestaltete Schneidklinge 1 für einen
Schredder, wobei die Klinge in der Lage ist, basierend auf den verschiedenen
Typen von Schreddern, eine optimale Blattkapazität zur Verfügung zu stellen. Die vorliegende
Erfindung wählt
ein Blattmetall bzw. Metallblech mit einer minimalen Dicke von ungefähr 0,3 mm
als Rohmaterial aus, das ausgewählte
Metallblech wird durch einen Stempel zu einer Klinge inklusive einer
wellenförmigen
Klingenflanke gestanzt/gepresst, die in zwei Biegungen B mit einer ersten
Krümmung
und zwei Biegungen B' mit
einer zweiten Krümmung,
die bezüglich
den Biegungen B mit der ersten Krümmung abwechselnd angeordnet sind,
ausgeformt ist. Vorzugsweise sind die Biegungen B, B' mit gleichem Abstand
voneinander entfernt angeordnet. Die Biegungen B, B' können auch gleichmäßig voneinander
entfernt angeordnet sein, wenn nötig.
Der Umfang 11 der Klinge ist, wie in 3 gezeigt,
einstückig
mit einer Verzahnung gebildet. Der Umfang 11 der Verzahnung
dient dazu, das zu schneidende Papier entlang einer Längsrichtung in
Streifen nach unten zu ziehen.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, sind die Biegungen
B mit der ersten Krümmung
einstückig
mit hakenförmigen
Kanten 13 auf dem Umfang 11 davon ausgebildet,
um die Streifen entlang einer horizontalen Richtung in Papierschnipsel
zu schneiden. Die Biegungen B' mit
der zweiten Krümmung
sind nicht mit irgendwelchen hakenförmigen Kanten ausgebildet.
Ein polygonales Loch 16 ist in einem Zentrum der Klinge 1 gebildet,
durch welches eine rotierbare Welle hindurchgeführt werden kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Klinge in einem Stanzwerkzeug gestanzt, um eine wellenförmige Klingenflanke 12 zu
bilden, die zwei Biegungen B mit einer ersten Krümmung und zwei Biegungen B' mit einer zweiten
Krümmung,
die bezüglich
der Biegungen B mit der ersten Krümmung abwechselnd angeordnet
sind, umfasst, wobei die Biegungen B mit der ersten Krümmung einstückig mit hakenförmigen Kanten 13 auf
dem Umfang 11 davon gebildet sind, um die Streifen entlang
einer horizontalen Richtung in Papierschnipsel zu schneiden, und die
Biegungen B' mit
der zweiten Krümmung
ohne jegliche hakenförmigen
Kanten gebildet sind.
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Wenn
jedoch beide Klingen mit einer größeren Abmessung benötigt werden,
um der erhöhten Blattkapazität gerecht
zu werden, kann es sein, dass die hakenförmigen Kanten, die um 180° versetzt sind,
die größere Kapazität nicht
aushalten. Unter derartigen Umständen
können
auch drei hakenförmige
Kanten, die in einem Abstand von 120 Grad zueinander angeordnet
sind, oder vier hakenförmige
Kanten, die in einem Abstand von 90 Grad zueinander angeordnet sind,
ausgeführt
sein, während
die vier Biegungen in sechs, acht oder mehr entsprechend der Anzahl
von hakenförmigen
Kanten, die auf den Klingen gebildet sind, modifiziert sind.
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10-13 veranschaulichen
ein Ausführungsbeispiel
einer runden, wellenförmigen
Klinge 100 der vorliegenden Erfindung mit sechs Biegungen.
Die runde, wellenförmige
Klinge 100 ist in einem Stanzwerkzeug gestanzt, um eine
wellenförmige Klingenflanke 112 zu
bilden, die drei Biegungen B mit einer ersten Krümmung und drei Biegungen B' mit einer zweiten
Krümmung,
die bezüglich
der Biegung B mit der ersten Krümmung
abwechselnd angeordnet sind, umfasst, wie in 13 gezeigt,
wobei die Biegungen B mit der ersten Krümmung einstückig mit hakenförmigen Kanten 113 auf
dem Umfang 111 davon gebildet sind, um die Streifen entlang
einer horizontalen Richtung in Papierschnipsel zu schneiden, und
die Biegungen B' mit
der zweiten Krümmung ohne
jegliche hakenförmige
Kanten gebildet sind. Der Umfang 111 ist einstückig mit
einer Verzahnung gebildet, wie in 10 gezeigt.
Der Umfang 111 der Verzahnung dient dazu, das zu schneidende
Papier entlang einer Längsrichtung
in Streifen nach unten zu ziehen.
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14-17 veranschaulichen
ein Ausführungsbeispiel
einer runden, wellenförmigen
Klinge 200 der vorliegenden Erfindung mit acht Biegungen. Die
runde, wellenförmige
Klinge 200 ist in einem Stanzwerkzeug gestanzt, um eine
wellenförmige Klingenflanke 212 zu
bilden, die vier Biegungen B mit einer ersten Krümmung und vier Biegungen B' mit einer zweiten
Krümmung,
die bezüglich
der Biegungen B mit der ersten Krümmung (16 und 17 veranschaulichen
nur die Biegungen B) abwechselnd angeordnet sind, umfasst, wobei
die Biegungen B mit der ersten Krümmung einstückig mit hakenförmigen Kanten 213 auf
dem Umfang 211 davon gebildet sind, um die Streifen entlang
einer horizontalen Richtung in Papierschnipsel zu schneiden, und
die Biegungen B' mit
der zweiten Krümmung
ohne jegliche hakenförmige
Kanten gebildet sind. Der Umfang 211 der Klinge ist einstückig mit
einer Verzahnung gebildet, wie in 14 gezeigt.
Der Umfang 211 mit Verzahnung dient dazu, das zu schneidende
Papier entlang einer Längsrichtung
in Streifen nach unten zu ziehen. Mit Bezug auf 3 kann,
entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel diese Erfindung,
für eine
runde, wellenförmige
Klinge mit nur zwei hakenförmigen
Kanten, da der Winkel zwischen den zwei hakenförmigen Kanten relativ groß ist, die Flanke 12 mit
einer Vielzahl von Rippen 50, die in einer Richtung hervor
stehen, die der Krümmung
der Biegungen entgegengesetzt ist, an denen die Rippen gebildet
sind, durch Stanzen gebildet werden, um die biegungshemmende Fähigkeit
der Klinge 4 zu erhöhen.
In 3 sind die Rippen 50 auf den Biegungen B' gebildet, wo keine
hakenförmigen
Kanten vorgesehen sind. Die Rippen 50 können natürlich auf den Biegungen B gebildet
werden, wo die hakenförmigen Kanten 13 vorgesehen
sind.
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Wie
in der perspektivischen Zusammenbauansicht der vorliegenden Erfindung
in 7 gezeigt, sind die standardisierten, runden,
wellenförmigen Klingen,
die durch einen Stempel aus einem Metallblech gestanzt sind, nacheinander
auf einer ersten und einer zweiten rotierbaren Welle S, S' angeordnet, um zu
dem rotierbaren Schneidwerkzeug zusammengebaut zu werden, das für einen
Schredder am wichtigsten ist. Während
des Zusammenbaus werden die runden, wellenförmigen Klingen in einer derartigen
Weise angeordnet, dass die hakenförmigen Kanten 13 von
zwei benachbarten Klingen 1 an derselben Stelle liegen,
und die hakenförmigen
Kanten 13 der Klingen 1 der ersten rotierbaren
Welle S sich mit den hakenförmigen
Kanten 13 der Klingen 1 auf der zweiten rotierbaren
Welle S' verschränken. Wie
in 9 gezeigt, sind die zwei benachbarten, runden, wellenförmigen Klingen
auf der ersten rotierenden Welle S in derartiger Weise angeordnet, dass
sie, wobei sich ihre Biegungen B mit den hakenförmigen Kanten 13 einander
gegenüberliegen,
einen ersten Klingensatz zu bilden; die zwei benachbarten, runden,
wellenförmigen
Klingen auf der zweiten rotierenden Welle S' sind in derartiger Weise angeordnet, dass
sie, wobei sich ihre Biegungen B' ohne
die hakenförmigen
Kanten einander gegenüberliegen,
einen zweiten Klingensatz bilden.
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Der
erste Klingensatz und der zweite Klingensatz, die durch das Zusammenfügen von
zwei runden, wellenförmigen
Klingen, die jeweils auf der ersten rotierbaren Welle S und der
zweiten rotierbaren Welle S' anzubringen
sind, zusammengesetzt sind, können
durch Spritzguss zu einem einstückigen Klingenmodul
gebildet werden. Mit anderen Worten können die Klingenmodule 60, 70,
die beide ausgelegt sind die Merkmale des ersten Klingensatzes oder zweiten
Klingensatzes wie oben beschrieben aufzuweisen, wie in 18 gezeigt,
aus ihren jeweiligen Matrizen spritzgegossen werden. Die durch Spritzguss
hergestellten Klingenmodule können
als Gegenleistung für
ihre hohen Herstellkosten in Hochleistungsschreddern eingesetzt
werden.
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Wie
exemplarisch in 7 und 9 dargestellt,
sind die erste Klinge 21 und die zweite Klinge 22 auf
einer ersten rotierenden Welle S in einer derartigen Weise angeordnet,
dass sie, wobei sich ihre Biegungen B mit den hakenförmigen Kanten 13 einander
gegenüber
liegen, einen ersten Klingensatz bilden. Da jede der Flanken der
Klingen 21, 22 zwei Biegungen B mit einer ersten
Krümmung
und zwei Biegungen B' mit
einer zweiten Krümmung,
die bezüglich
der Biegungen B mit der ersten Krümmung abwechselnd angeordnet
sind, aufweist, kommen die Biegungen B mit den hakenförmigen Kanten 13 der erste
Klinge 21 und zweiten Klinge 22 so zusammen, dass
sie sich gegenseitig berühren,
während
die Biegungen B' ohne
die hakenförmigen
Kanten der ersten Klinge 21 und der zweiten Klinge 22 voneinander
getrennt sind, um einen offenen Raum 23 zu bilden. Andererseits
sind die erste Klinge 31 und die zweite Klinge 32 auf
der zweiten rotierbaren Welle S' in
derartiger Weise angeordnet, dass sie, wobei sich ihre Biegungen
B' ohne die hakenförmigen Kanten
einander gegenüberliegen,
einen zweiten Klingensatz bilden. Ähnlich sind, da jede der Flanken
der Klingen 31, 32 zwei Biegungen B mit einer
ersten Krümmung und
zwei Biegungen B' mit
einer zweiten Krümmung, die
bezüglich
der Biegungen B mit der ersten Krümmung abwechselnd angeordnet
sind, aufweist, die Biegungen B mit den hakenförmigen Kanten 13 der ersten
Klinge 31 und zweite Klinge 32 voneinander getrennt,
um einen offenen Raum 33 zu bilden, während Biegungen B mit den hakenförmigen Kanten 13 der
zweiten Klinge 32 und einer ersten Klinge 31' einer angrenzenden
zweiten Klinge zusammenkommen, um sich gegenseitig zu berühren. Durch
das Annehmen einer solchen Anordnung passen sich, wenn die zwei
rotierbaren Wellen S, S' in
entgegengesetzte Richtungen rotieren, die hakenförmigen Kanten der ersten Klinge 21 und
der zweiten Klinge 22 auf der ersten rotierbaren Welle
S, nachdem sie sich gegenseitig berührt haben, so an, dass sie
sich in den offenen Raum 33 der ersten Klinge 31 und
der zweiten Klinge 32 auf der zweiten rotierbaren Welle S' einfügen. Wenn
jegliche zwei benachbarte hakenförmige
Kanten sich gegenseitig berühren,
sind sie dazu angepasst, Streifen, die von den verzahnten Kanten 11 der
Klingen geschnitten worden sind, entlang einer horizontalen Richtung
in Papierschnipsel zu schneiden.
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Wie
in der Betriebsansicht in 7 und in der
Seitenansicht in 9 gezeigt, ermöglichen
die standardisierten, runden, wellenförmigen Klingen, von denen jede
zwei Biegungen mit einer ersten Krümmung und zwei Biegungen mit
einer zweiten Krümmung,
die bezüglich
der Biegungen mit der ersten Krümmung
abwechselnd angeordnet sind, umfasst, dass die Flanken der entsprechenden
Klingensätze
jederzeit durch die variierenden Krümmungen der Klingen einen gewissen
Kontaktspalt aufrechterhalten. Mit anderen Worten, beim Betrachten
von der rückseitigen
Projektion ist die Überlagerung
der Klingen, die auf verschiedenen rotierbaren Wellen angeordnet
sind, konstant. Eine solche konstante Überlagerung kann scherenähnliche
Schneideffekte zwischen den Flanken 12 sicherstellen, wenn
die zwei rotierbaren Wellen S, S' in
entgegengesetzten Richtungen rotieren (in 9 gezeigt).
Wenn die auf dem Umfang 11 der Biegungen B gebildeten Schneidkanten 13 sich
berühren,
um zusammenzutreffen, werden die hakenförmigen Kanten 13 mit
den Flanken 12 auf den Biegungen B' der zusammenkommenden Klingen zusammenwirken,
um die Papierschnipsel abzuschneiden.
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Einhergehend
mit den variierenden Krümmungen
der runden, wellenförmigen
Klingen diese Erfindung, wird das Papier in Papierschnipsel zerstückelt, von
denen jedes ein breiteres Zentrum hat, wobei sie sich zu den Enden
hin verjüngen.
Da die beiden Enden der Papierschnipsel die horizontalen Schneidpositionen
sind, ist die Breite des Querschnittes schmaler, und es wird die
geringere Ausgangsleistung benötigt,
um entlang der horizontalen Richtung zu schneiden. Mit anderen Worten,
der Motor kann zum Schneiden entlang der horizontalen Richtung unter
einer minimalen Belastung eine minimale Leistung zur Verfügung stellen.
Die Verringerung der Motorbelastung verringert auch den Stromverbrauch
und erhöht
die Lebensdauer des Motors.
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Verglichen
mit der herkömmlichen
Klinge, die aus einem Metallblech mit einer Dicke von ungefähr 2 mm
gestanzt ist, kann die runde, wellenförmige Klinge der vorliegenden
Erfindung aus einem Metallblech mit einer minimalen Dicke von ungefähr 0,3 mm
gestanzt werden, wobei die Kosten der beiden Materialien signifikant
verschieden sind, und das verringerte Gewicht auch hilft, die Leistung
zu verringern, die der Motor zur Verfügung stellen muss, um somit
die Lebensdauer des Motors zu erhöhen und den Stromverbrauch
zu reduzieren. Zusätzlich
kann das durch Spritzguss hergestellte, runde, wellenförmige Klingenmodul
einfach gefertigt werden. All diese Eigenschaften helfen, die Fertigungskosten
zu verringern und die Marktwettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
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Zusammenfassend
offenbart die vorliegende Erfindung eine Klinge, die aus einem Metallblech
gestanzt ist, wie auch ein Klingenmodul, das spritzgegossen ist,
um Klingen zu bilden. In beiden Fällen umfasst jede Klinge mindestens
zwei Biegungen mit einer ersten Krümmung und mindestens zwei Biegungen
mit einer zweiten Krümmung,
die bezüglich der
Biegungen mit der ersten Krümmung
abwechselnd angeordnet sind. Der Umfang der Klinge ist einstückig mit
einer Verzahnung hergestellt, um als eine Flanke zum Schneiden von
Papier entlang einer Längsrichtung
zu dienen. Der Umfang der Biegungen mit der ersten Krümmung ist
einstückig
mit hakenförmigen
Kanten gebildet, um das Papier entlang einer horizontalen Richtung
zu schneiden, um Papierschnipsel mit beidseitig sich verjüngenden
Enden zu bilden. Die von Grund auf umgestaltete Konstruktion der
vorliegenden Erfindung reduziert den Stromverbrauch, Materialkosten,
und verringert die Motorbelastung, um so die Marktwettbewerbsfähigkeit
des Schredders zu erhöhen.