DE2659231A1 - Aktenvernichter - Google Patents

Aktenvernichter

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DE2659231A1
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George Thomas Butler
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

DIPL.-ING. HANS IV. GROENING
PATENTANWALT 26 592
F 37-1
Frank R. Ford Limited
Westbank, Droitwich, Worcesterhire WR9 9AR, England
Aktenvernichter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aktenvernichter derjenigen Bauart, die aus einer Messeranordnung mit zwei Reihen Messerscheiben besteht, die um entsprechende parallele Achsen in entgegengesetzten Richtungen drehbar sind, wobei die Scheiben der einen Reihe in Spalte zwischen den Scheiben der anderen. Reihe mit wenig oder keinem Zwischenraum eingreifen, so daß die sich überlappenden Scheiben zusammen das in den Spalt der Messeranordnung eingeführte Material in schmale Streifen schneiden. Auf derartige Maschinen wird nachstehend als "von der beschriebenen Art" Bezug genommen.
Es wurde vorgeschlagen, die so gebildeten langen Materialstreifen dadurch in kurze Längenabschnitte zu zerschneiden, daß eine Mehrzahl von in Winkelabstanden in den Umfang jeder Scheibe angeordneten Ausschnitten oder Nuten in irgendeinem Paar benachbarter, sich überlappender Scheiben jeder Reihe nicht aufeinander passen, wenn die Scheiben sich drehen.
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Dies gewährleistet wirksam, daß die Streifen in kurze Längenabschnitte geschnitten oder zerrissen werden, die im wesentlichen dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Nuten in dem Umfang der Scheiben entsprechen, wobei die Querkanten, welche die UmfangsSchneidkanten der Scheiben unterbrechen, die Quereinschnitte in dem Material vornehmen.
Bei einem früheren Vorschlag sind jedoch die Nuten aller Scheiben jeder Reihe geradlinig parallel zu der Drehachse angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Querkanten, welche die Schneidkanten der Scheiben in jeder Reihe unterbrechen, sämtlich das Material gleichzeitig erfassen, wobei eine plötzliche Zunahme des Widerstandes gegen die Drehung der Scheiben eintritt. Dies wiederholt sich regelmäßig, wenn jede Reihe der Nuten mit-dem geschnittenen Material in Berührung kommt und führt zu einer Geräusch- und Ruckbildung und erfordert einen Antriebsmotor mit größerer Antriebsleistung als dies der Fall sein würde, wenn die Messer leicht arbeiten könnten.
Zur Überwindung dieses Problems wurde vorgeschlagen, die Nuten in jeder Scheibenreihe im allgemeinen auf einer Schraubenlinie anzuordnen, so daß die Reihe der Nuten jeder Scheibe in Umfangsrichtung im selben Sinn regelmäßig gegenüber den benachbarten Scheiben etwas versetzt werden. Auf diese Weise erfassen die vorher erwähnten Querkanten das Material progressiv entlang der Reihenlänge und die Schneidbelastung wird vergleichmäßigt.
Diese Lösung kann befriedigen, wo die Messerscheiben axial unbeweglich sind, v/o z.B. jede Scheibenreihe von einer einzigen Walze gebildet wird, welche gezahnt ist, um die einzelnen Scheiben zu bilden. Derartige Konstruktionen sind jedoch in der Herstellung teuer, insbesondere, wenn die Scheiben besonders dünn sein sollen, damit das Material in feine Streifen geschnitten werden kann. Bei einer anderen
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und weniger kostspieligen Anordnung können die Messerscheiben als einaslne Scheiben ausgebildet sein, die auf einer Welle befestigt sind, die mit ineinander greifenden Teilen versehen ist, so daß die Scheibe durch die Welle gedreht wird. Normalerweise ist die Welle mit einer Keilnut versehen, wobei die Scheiben in der Mitte durchbohrt sind, damit sie auf die Welle passen, und mit einem nach innen vorspringenden Lappen versehen sind, der in die Keilnut eingreift (oder die Welle kann mit einer sich axial erstreckenden Rippe versehen sein, wobei die Bohrung jeder Scheibe mit einer Ausnehmung am Umfang versehen ist, in welche die Rippe eingreift, oder die Welle kann einen unrunden Querschnitt aufweisen, wobei die Bohrungen oder Durchbrechungen der Scheiben entsprechend geformt sind) . Bei dieser Konstruktion ist es unvermeidbar, daß die Scheiben ein gewisses axiales Spiel haben, wobei gefunden wurde, daß, wenn solche Scheiben bei ihrer Benutzung mit im allgemeinen schraubenförmig angeordneten Nuten versehen sind, die Scheiben sich in einer Richtung axial bewegen, so daß sie an einem Ende der Wellen auf der sie befestigt sind, fest zusammengepackt v/erden, was zu einer wesentlichen Zunahme des Reibungswiderstandes gegenüber der Drehbewegung führt.
Die Erfindung löst dieses Problem bei einem Aktenvernichter der eingangs erwähnten bekannten Gattung dadurch, daß die Messerscheiben in den Reihen auf den entsprechenden Wellen getrennt befestigt sind, wodurch die Nuten auf axial aufeinanderfolgenden Scheiben jeweils sich nicht dem Spalt der Einrichtung fortschreitendund gleichmäßig von einem Ende zum anderen derselben nähern, wobei jedoch die Nuten der axial aufeinanderfolgenden Scheiben in bezug aufeinander in ümfangsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß bei einer im wesentlichen gleichen Anzahl von im wesentlichen gleichmäßig entlang der Länge der Reihen verteilten Stellen, die Nuten axial aufeinanderfolgender Scheiben sich dem Spalt jeweils vor
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und nach derjenigen der unmittelbar vorhergehenden Scheibe in den Reihen nähern.
Mit axial aufeinanderfolgenden Scheiben ist gemeint, daß jede Scheibe wiederum in numerischer Reihenfolge in aufeinanderfolgender Zählung entlang der Reihe von einem Ende derselben zum anderen gemeint ist.
Auf diese Weise ist die Anordnung der Scheiben gemäß der Erfindung tatsächlich regellos, so daß keine kumulative axiale Kraft in den Scheiben entwickelt wird, während gleichzeitig in keinem Augenblick sich ein unerwünscht hoher Anteil von Nuten an dem Spalt der Messeranordnung befindet.
Die Anordnung kann wirklich regellos sein, wobei sie z.B. dadurch erzielt werden kann, daß die Nuten und die mittleren Durchbrechungen oder Bohrungen mit ihrer besonderen Ausgestaltung, wie z.B. einem Lappen für den Eingriff in eine entsprechende Ausgestaltung, wie z.B. eine Keilnut auf der Welle, in getrennten Arbeitsvorgängen hergestellt werden, bei denen die Orientierung der Rohlinge untereinander nicht kontrolliert wird, so daß die relative Winkelanordnung der Zunge und der Nuten ohne Beziehung zueinander ist. Indessen hat diese Anordnung den Nachteil, daß aufgrund der Regellosigkeit der Anordnung es gelegentlich möglich ist, daß die Nuten auf zwei benachbarten sich überlappenden Scheiben, von denen je eine auf einer der beiden Reihen angeordnet ist, mindestens teilweise miteinander zusammenpassen. Wenn dies geschieht, werden möglicherweise zwei benachbarte Materialstreifen nicht vollständig durchtrennt. Da die Möglichkeit des Auftretens einer solchen Situation einem Bruchteil des Umfange jeder Scheibe, der von den Nuten besetzt ist, direkt proportional ist, ist es, je größer die Zahl der verwendeten Nuten ist, umso wahrscheinlicher, daß dieser Fall eintritt.
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Um diese Möglichkeit daher auszuschalten, während die Länge der einzelnen Streifen kurz gehalten wird, und zwar mit einer entsprechend hohen Anzahl von rund um den Umfang jeder Scheibe im Abstand angeordneter Nuten, wird es bevorzugt, die Scheiben in einem vorbestimmten Muster anzuordnen, das sicherstellt, daß die Nuten benachbarter Paare sich überlappender Scheiben nicht teilweise oder vollständig aufeinander passen. Dies könnte durch die Ausbildung verschiedener unterschiedlicher Bauarten von Scheiben erreicht werden, bei denen jeweils die Winkelbeziehung zwischen den ineinander greifenden Teilen, z.B. einer Zunge und den Nuten differiert, wobei die gegenseitigen Verhältnisse so gewählt sind, daß, wenn die unterschiedlichen Scheiben auf den beiden Wellen in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesetzt werden, die Nuten der benachbarten, sich überlappenden Scheiben nicht aufeinanderpassen. Die letztgenannte Anordnung bringt jedoch Probleme beim Zusammensetzen der Komponenten wie höhere Herstellungkosten der Scheiben bei einer Vielzahl von Formen mit sich.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht daher darin, daß jede Welle mit einer Mehrzahl solcher Ausgestaltungen versehen ist, deren relative Winkellagen so gewählt sind, daß identische Messerscheiben auf der Welle in einer Vielzahl von unterschiedlichen Winkellagen so zusammengesetzt werden, daß die Nuten benachbarter Scheiben jeder Welle nicht aufeinander passen, wobei die beiden Wellen selbst so in bezug aufeinander angeordnet sind, daß die Nuten der benachbarten, sich überlappenden Scheibenpaare nicht aufeinanderpassen.
Z.B. kann jede Welle mit zwei Keilnuten versehen werden, so daß Scheiben mit einem Innenlappen auf jeder Welle so zusammengesetzt werden können, daß die Lappen jeder axial aufeinander folgender Scheibe wechselweise in die Keilnut eingreifen.
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In der Praxis können die beiden Wellen mit ihren Keilnuten in einem Abstand von etwas weniger als 180° angeordnet werden, wobei der genaue Winkelabstand von der Anzahl der Nuten auf jeder Scheibe abhängt. Z.B. kann die Mittellinie einer Keilnut um einen Winkel von 7 1/2 von einem Durchmesser auf der Mittellinie der anderen Keilnut in einem Fall abweichen, wo zwölf Nuten auf jeder Scheibe vorgesehen sind.
Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, eine Welle von hexagonalem Querschnitt und Scheiben mit elf in gleichen Abständen angeordneten Nuten zu verwenden, wodurch jede Scheibe in irgendeiner von sechs unterschiedlichen Winkelstellungen angeordnet werden könnte, ohne daß die Nutender beiden benachbarten Scheiben in irgendeiner unterschiedlichen Winkelstellung aufeinanderpassen, vorausgesetzt, daß die Nuten eine geeignete Umfangslänge besitzen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aktenvernichters mit abgenommenem Deckel zur Darstellung der Messeranordnung,
Fig. 2 und 3 entsprechende Querschnitte durch die Messeranordnung einer Maschine gemäß der Erfindung in Ebenen, die senkrecht zu den Drehachsen sowie in einem der Dicke einer Messerscheibe entsprechenden axialen Abstand voneinander angeordnet sind, um die relativen . Ausrichtungen oder Lagen von zwei benachbarten Paaren sich überlappender Scheiben zu zeigen,
Fig. 4 eine weggebrochene Ansicht der Vorderkante eines in den Aktenvernichter geführten Papierstücks, daß die Art und Weise zeigt, in der die Schnitte darin
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gebildet werden; und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Messerscheibe.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine umfaßt ein Gestell 10, auf dem eine Messeranordnung 11 befestigt ist, die aus einem Paar Messerrollen 12 besteht, die sich jeweils aus einer Mehrzahl von Messerscheiben, die nachstehend beschrieben werden, zusammensetzen, welche von einer Welle oder 14 getragen werden. Die Wellen sind in Endteilen 15 und drehbar gelagert und tragen an einem Ende miteinander kämmende Zahnräder und 18, die von einem Motor 19 über Zahnräder 20 und 21 angetrieben werden, wie ersichtlich ist.
Die beiden Wellen 13 und 14 stehen in einem Getriebeverhältnis von 1 : 1 miteinander in Verbindung, so daß sie zusammen in entgegengesetzten Richtungen mit gleichförmiger Geschwindigkeit gedreht werden können. Jede Wellen ist mit zwei sich längs erstreckenden Keilnuten 13a, 13b und 14a, 14b versehen, wobei die Mittellinie der Keilnuten 14a, 14b um 7 1/2° gegenüber einem Durchmesser versetzt ist, der sich mitten durch die andere Keilnuten 13a, bzw. 13b erstreckt. Es ist ersichtlich, daß die beiden Wellen so zueinander orientiert sind, daß die beiden Keilnuten 14a, 14b sich gegenüberliegen, wenn die Wellen sich drehen.
Jede Welle trägt eine Mehrzahl von Messerscheiben, von denen vier in den Fig. 2 und 3 mit 12a, 12b, 12c und 12d bezeichnet sind. Die Messerscheiben sind untereinander sämtlich identisch, wobei jede einen nach innen gerichteten Lappen 22 aufweist, der in eine der Keilnuten einer der Wellen eingreift. Die Scheiben 12a und 12c sind auf der Welle 13 benachbart und ihre Lappen 22 sind in den Keilnuten 13a bzw. 13b angeordnet.
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In ähnlicher Weise sind die Scheiben 12b und 12d auf der Welle 14 benachbart und greifen mit ihren Lappen 22 in die Keilnuten 14b bzw. 14a derselben ein. Die Scheiben 12a und 12b bilden ein sich überlappendes Paar, von dem die Zunge 22 einer Scheibe in die Keilnut 13a der Welle eingreift, während der Lappen 22 der anderen Scheibe in die Keilnut 14b der Welle 14 eindringt.
Jede Scheibe ist mit zwölf im wesentlichen rechtwinldigen und in gleichen Abständen um ihren Umfang angeordneten Nuten versehen. Aufgrund derReihenfolge, in der die Scheiben auf den Wellen 13 und 14 mit den Lappen 22 abwechselnd in die Keilnuten 13a und 13b oder 14a bzw. 14b eingreifen, nähern sich die Nuten jeder Gruppe der vier benachbarten Scheiben 12a bis 12d dem Spalt 2 3 der Messerwalzen 12 in einer vorbestimmten Reihenfolge und ohne daß die Nuten auf irgendeinem benachbarten Paar sich überlappender Scheiben ganz oder teilweise an dem Spalt 2 3 aufeinanderpassen. Bei der dargestellten Ausführungsform nähert sich eine Nut 2 4a der Scheibe 12a dem Spalt zuerst, gefolgt von einer Nut 24b der Scheibe 12b und dann einer Nut 2 4d der Scheibe 12d und schließlich einer Nut 24c der Scheibe 12c, wenn die Wellen und 14 sich in Richtung der Pfeile drehen. Danach wird die Reihenfolge wiederholt.
Fig. 4 zeigt, daß die quer verlaufenden Einschnitte in einem Papierstück 25, das in die Messeranordnung 11 eingeführt wurde, zerschnitzelt wird, wobei die mit 25a bezeichneten Schnitzel von der Scheibe 12a und die mit 25b bezeichneten Schnitzel von der Scheibe 12b usw. herrühren.
Um sicherzustellen, daß die Nuten der sich überlappenden Scheiben auf den beiden Wellen an dem Spalt der Walzenanordnung nicht aufeinander zu liegen kommen, ist es nur notwendig zu gewährleisten, daß, wenn die Zahnräder. 17 und 18 auf den Wellen
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und 14 ineinandergreifend befestigt sind, die beiden Wellen mit ihren Keilnuten 13b und 14b (oder 13a und 14a) sich so gegenüberliegen, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wobei es beim Zusammensetzen der einzelnen Scheiben auf jeder Welle lediglich notwendig ist, die Lappen 22 aufeinanderfolgender Scheiben abwechselnd in den beiden Keilnuten anzuordnen.
Auf diese Weise ist es unter Verwendung nur eines einzigen Typs einer Messerscheibe und eines verhältnismäßig einfachen Montageverfahrens möglich, einen querschneidenden Aktenvernichter zu konstruieren, der gleichmäßig arbeitet und doch eine wirtschaftlichere Messerkonstruktion aus einzelnen Messerscheiben, die auf den Wellen verteilt sind, zu benutzen erlaubt.
Während dies eine besonders geeignete und wirtschaftliche Ausführungsform darstellt, ist es wahlweise möglich, wie vorhergehend erwähnt, jede Welle mit nur einer einzigen Keilnut auszustatten und zwei unterschiedliche Arten von Messerscheiben vorzusehen, deren Lappen in bezug auf die Nuten verschiedenartig angeordnet sind, um den gleichen Effekt der bei benachbarten Scheiben auf der Welle versetzten Nuten zu erzielen, wenn solche Bauarten von Scheiben auf diesen abwechselnd angeordnet werden. Während es höchst zweckmäßig ist, eine Keilnut in der Welle vorzusehen und einen Lappen oder eine Zunge an jeder Scheibe vorzusehen, ist es verständlich, daß die umgekehrte Anordnung in diesem Fall gewählt werden könnte, nämlich, daß jede Scheibe mit einem Ausschnitt in ihrer mittleren Öffnung versehen ist, wobei die Welle mit einer einzigen Rippe versehen sein könnte und die Lage der Ausschnitte sich bei den beiden Scheibenbauarten unterscheide t.
Während bei den insoweit beschriebenen Ausführungsformen es ausreicht, nur zwei abwechselnde Stellungen für jede Scheibe
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vorzusehen, ist es verständlich, daß es möglich wäre, drei oder mehrere Keilnuten vorzusehen.
Bei einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt eine Welle 26 einen hexagonalen Querschnitt, wobei eine Scheibe 2 7 mit einer entsprechenden hexagonalen mittleren Durchbrechung versehen ist, durch die sich die Welle erstreckt. Die Scheibe 27 ist mit elf Nuten 28 versehen, die sich in gleichen Abständen um ihren Umfang herum erstrecken und es ist ersichtlich, daß jede Scheibe 27 auf der Welle 26 in irgendeiner der sechs unterschiedlichen Winkelstellungen montiert werden kann. Unter der Voraussetzung,daß die Umfangslänge jeder Nut 28 geeignet gewählt wird, liegen die Nuten auf zwei benachbarten Scheiben, die auf der Welle in unterschiedlichen Stellungen angeordnet' sind, .nicht aufeinander, wobei gewährleistet wird, daß die Scheiben auf jeder Welle in unregelmäßiger Reihenfolge montiert werden, und daß die beiden Wellen in vorbestimmter relativer Winkelanordnung zueinander stehen, wenn die Zahnräder, durch die sie angetrieben werden, auf den Wellen miteinander kämmend befestigt werden.
So wird bei allen Ausführungsformen durch die versetzte Anordnung der Nuten der AngriffsZeitpunkt der Querkanten im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang der Messerwalzen und im wesentlichen gleichmäßig über deren Länge hinweg verteilt, so daß ein im wesentlichen konstantes Antriebsdrehmoment erforderlich ist, das kleiner ist als es notwendig wäre, wenn eine Nut auf jeder Scheibe eiier .Walze an dem Papier gleichzeitig angreift. Darüber hinaus werden axiale, auf die einzelnen Scheiben ausgeübte Kräfte kompensiert, so daß die Scheiben insgesamt keine Neigung haben, in einer Richtung . be-, weget und zusammengedrückt zu werden.
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Claims (11)

  1. - CrT-
    Patentansprüche
    ( 1. Aktenvernichter, bestehend aus einer Messeranordnung ^—'mit durchbrochenen Messerscheiben, die auf zwei Reihen von entsprechenden Wellen befestigt und mit diesen in entgegengesetzten Drehrichtungen um entsprechende parallele Achsen drehbar verkeilt sind, wobei die Scheiben von einer Reihe in Spalte zwischen die Scheiben der anderen Reihe •mit geringem oder keinem Zwischenraum eingreifen, so daß die sich überlappenden Scheiben zusammen das in den Spalt der Messeranordnung zugeführte Material in schmale Streifen schneiden, wobei die Scheiben jeweils mit einer Mehrzahl von Nuten an ihrem Umfang versehen sind, so daß solche Streifen in kurze Längenabschnitte zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24) der axial aufeinanderfolgenden Scheiben (12) längs der Messeranordnung (11) über den Umfang der Messerscheiben versetzt zueinander derart angeordnet sind, daß bei einer im wesentlichen gleichen Anzahl von.im wesentlichen gleichmäßig entlang der Reihen verteilten. Stellen, die Nuten axial aufeinander folgender Scheiben sich dem entsprechenden Walzenspalt (2 3) vor und nach demjenigen der unmittelbar vorhergehenden Scheibe in. den Reihen nähern.
  2. 2. Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Umfangsstellung der benachbarten Scheiben in jeder Reihe regellos ist.
  3. 3. Aktenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (12) auf den Wellen (13, 14) drehfest angeordnet ist (13a bis 14b; 26) und zwar unabhängig von der Ausbildung und Lage der Nuten (24).
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  4. 4. Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) in einem vorbestimmten Muster
    angeordnet sind, welches sicherstellt, daß die Nuten(24a,b,c,d;28) benachbarter Paare von sich überlappenden Scheiben nicht teilweise oder vollständig an dem Spalt (23) der Walzenanordnung (11) aufeinanderliegen.
  5. 5. Aktenvernichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß verschiedene unterschiedliche Arten von Scheiben
    (12) benutzbar sind, wobei jede Bauart in einer unterschiedlichen Winkelbeziehung zu den Nuten (24) und einer drehfesten Anordnung (13a bis 14b; 26) steht, derart, daß die Scheiben mit der Welle (13, 14) verkeilt sind und das gewählte Verhältnis so ausgebildet ist, daß, wenn die
    verschiedenen Bauarten der Scheiben(12) auf den beiden
    Wellen (13, 14) in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet werden, die Nuten (24) benachbarter, sich überlappender Scheiben (12) nicht aufeinander, zu liegen kommen.
  6. 6. Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (13, 14) mit einer Mehrzahl von drehfesten Verbindungen (13a bis 14b;26) versehen ist, deren relative
    Winkelstellungen derart gewählt sind, daß identische
    Messerscheiben (12), die jeweils mit einer entsprechenden drehfesten Anordnung versehen sind,auf den Wellen in mehreren
    unterschiedlichen Winkelstellungen angeordnet werden können, so daß die Nuten (2 4) an benachbarten Scheiben (12) jeder Welle (13, 14) nicht aufeinanderliegen, wobei die Wellen (13, 14) in bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß die Nuten (24) benachbarter, sich überlappender Paare von Scheiben (12) an dem Spalt (23) der Messeranordnung nicht aufeinander zu liegen kommen.
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  7. 7. Aktenvernichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (13, 14) mit zwei Keilnuten (13a bis 14b) versehen ist, so daß die Scheiben (12) mit einer inneren Zunge (22) auf jeder Welle montierbar sind, wobei die Zungen jeder axial aufeinander folgenden Scheibe abwechselnd in die Keilnuten eingreifen.
  8. 8. Aktenvernichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ■daß die beiden Keilnuten (13a, 13b; 14a, 14b). auf jeder Welle (13, 14) in einem Winkelabstand von etwas weniger als 180° angeordnet sind.
  9. 9. Aktenvernichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie einer Keilnut (13b, 14b) in Winkelrichtung um 7 1/2 gegenüber einem Durchmesser auf der MittsLlinie der anderen Keilnut (13a, 14a) versetzt ist, wobei jede Scheibe (12) mit zwölf Nuten (24) auf ihrem Umfang versehen ist.
  10. 10. Aktenvernichter nach Anspruch 6, dadurch - gekennzeichnet, daß jede Welle mit einem unrundaa Querschnitt zur Bildung der drehfesten Verbindung versehen ist, wobei jede Scheibe mit einer entsprechend geformten Durchbrechung zur Aufnahme der Welle versehen ist.
  11. 11. Aktenvernichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle einen hexagonalen Querschnitt aufweist und jede Scheibe mit elf in gleichem Abstand voneinander angeordneten Nuten versehen ist, wodurch jede Scheibe in irgendeiner der sechs unterschiedlichen Winkelstelluhgen angeordnet werden kann, ohne daß die Nuten der beiden benachbarten Scheiben in irgendeiner der unterschiedlichen Winkelstellungen aufeinander zu liegen kommen.
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