EP1235730B1

EP1235730B1 - Vorrichtung zum vereinzeln von streifen und verwendungen einer solchen vorrichtung

Info

Publication number: EP1235730B1
Application number: EP00991156A
Authority: EP
Inventors: Peter Gravert
Original assignee: Sundwig GmbH
Current assignee: Sundwig GmbH
Priority date: 1999-12-09
Filing date: 2000-12-09
Publication date: 2004-11-03
Anticipated expiration: 2020-12-09
Also published as: RU2002118217A; WO2001042115A2; EP1235730A2; US20030146258A1; DE19959333B4; AU3156301A; CN1407944A; WO2001042115A3; ATE281387T1; RU2237608C2; DE50008541D1; DE19959333A1; US6908020B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von nebeneinander in ihrer Längsrichtung geförderten Streifen, insbesondere von Metallstreifen, die mit mindestens einer sich in einer Achsrichtung erstreckenden Separiereinheit ausgestattet ist, in welcher jedem Streifen jeweils eine Führung zugeordnet ist. Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt, um zwischen den Streifen einen definierten horizontalen Abstand herzustellen, mit welchem die Streifen der Weiterverarbeitung zugeführt werden. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Streifenkanten vermieden, welche andernfalls durch Berührungen der nebeneinander geförderten Streifen verursacht werden können.

Besondere Bedeutung hat die Vereinzelung bei der Herstellung und Verarbeitung von Metallstreifen, welche beispielsweise durch Längsteilen mittels einer Längsteilschere aus einem breiten Metallband gewonnen werden und anschließend in einer Haspeleinrichtung zu vereinzelnden Coils gehaspelt werden. Derartige aus Metall bestehende Streifen weisen auch dann quer zur Förderrichtung eine hohe Eigensteifigkeit auf, wenn sie eine geringe Dicke besitzen. Diese Eigensteifigkeit erschwert einerseits die Herstellung eines Abstandes zwischen den einzelnen Streifen quer zur Förderrichtung. Andererseits können wegen der Eigensteifigkeit der Streifen schon geringfügige Kontakte zwischen den Streifen zu erheblichen Beschädigungen führen.

Erschwert wird die Separierung von Metallstreifen dann, wenn die Vereinzelung der Streifen in geringem Abstand hinter der Längsteilschere erfolgen soll. In diesem aufgrund des in der Praxis vielfach nur beschränkt zur Verfügung stehenden Bauraums häufig auftretenden Fall sind die noch mit dem ungeschnittenen Blech verbundenen Streifen aufgrund ihrer Eigensteifigkeit bestrebt, ihre ursprüngliche Förderrichtung beizubehalten, so daß größere Kräfte für die Separierung aufgebracht werden müssen.

Wird dagegen die Vereinzelung erst mit großem Abstand zu der Längsteilschere vorgenommen, so wirkt sich die Verbindung mit dem noch ungeschnitten Blech nicht in einem derart starken Maße aus. Statt dessen besteht die Gefahr, daß die Streifen aus der beabsichtigten Förderrichtung unkontrolliert herauslaufen.

In der Praxis werden in der Regel Separiereinrichtungen verwendet, deren Führungsbahnen durch in ihrer Position fest eingestellte Separierscheiben begrenzt sind. In diese Führungsbahnen werden die Streifen üblicherweise von Hand eingelegt. Alternativ wird auch versucht, die Streifen durch eine maschinell erzeugte, hin- und hergehende Rüttelbewegung einer Separierwelle zu vereinzeln.

Das manuelle Vereinzeln erfordert insbesondere bei der Separierung von Streifen aus Metall nicht nur eine hohe körperliche Anstrengung, sondern bringt auch die Gefahr von Verletzungen mit sich. Bei der maschinell gestützten Vereinzelung zeigt sich, daß das Vereinzelungsergebnis der maschinellen Hin- und Herbewegung der Streifen so unsicher ist, daß die Lage der Streifen von Hand korrigiert werden muß. Letzteres gilt insbesondere für große Banddicken, bei denen sich die Eigensteifigkeit der metallischen Streifen besonders bemerkbar macht.

Aus der DE-OS 21 38 088 ist eine Vorrichtung zum Separieren der Anfänge von durch Längsteilen aus einem Metallband erzeugten Streifen bekannt, bei der die Vereinzelung der Streifen mittels einer automatisch arbeitenden Vereinzelungseinheit durchgeführt wird. Zu diesem Zweck ist die Vereinzelungseinheit mit auf einer gemeinsamen Achse verschiebbaren Klemmeinrichtungen ausgestattet, von denen jedem Streifenanfang jeweils eine zugeordnet ist. Nachdem die Streifenanfänge in die Klemmeinrichtungen eingespannt sind, werden die Klemmeinrichtungen auf der Achse gleichzeitig verschoben, so daß die Streifenanfänge nach Art eines Fächers auseinander gespreizt werden. Die Bewegung der Klemmeinrichtung entlang der Achse ist dabei über Gewinde unterschiedlicher Steigung so koordiniert, daß alle Streifenanfänge gleichzeitig ihre separierte Position erreichen.

Der Vorteil der voranstehend erläuterten bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie ein automatisiertes Vereinzeln der Streifen innerhalb eines kurzen Arbeitsintervalls ermöglicht. Nachteilig ist jedoch, daß dazu ein erheblicher konstruktiver Aufwand insbesondere für die Klemmeinrichtung erforderlich ist. Hinzukommt, daß das Einlegen der Streifenanfänge in die Klemmeinrichtung in der Regel nur bei Stillstand der Vorrichtung erfolgen kann. Darüber hinaus benötigt die bekannte Vorrichtung einen erheblichen Bauraum, der in vielen Fällen nur unter Schwierigkeiten zur Verfügung gestellt werden kann.

Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist aus der FR-A-2 474 006 eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art bekannt, bei der die zu separierenden Streifen auf einer Förderbahn unter Separierrollen herlaufen. Die Separierrollen sitzen dabei reibschlüssig auf der Oberfläche der Streifen auf und sind bezogen auf die Förderrichtung der Streifen schräg ausgerichtet. Auf diese Weise wird eine seitlich zur Förderrichtung der Streifen wirkende Kraft ausgeübt, die bewirkt, dass die Streifen auseinanderlaufen. Der Abstand, um den die Streifen voneinander getrennt werden, ist abhängig von der Schrägstellung der Rollen.

Auch die aus der FR-A-2 474 006 bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar eine Separierung der Streifen. Dazu sind allerdings erhebliche Kräfte erforderlich, die auf die Streifen über deren Oberfläche aufgebracht werden müssen. Infolge dieser Kraftbelastungen sind Beschädigungen der Streifenoberflächen unvermeidbar.Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vereinzelungsvorrichtung der voranstehend erläuterten Art zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und ein sicheres, zeitsparendes Vereinzeln der Streifen ermöglicht. Darüber hinaus sollen vorteilhafte Verwendungen einer solchen Vorrichtung angegeben werden.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Vereinzeln von nebeneinander in ihrer Längsrichtung geförderten Streifen, insbesondere von Metallstreifen, mit mindestens einer sich in einer Achsrichtung erstreckenden Separiereinheit gelöst, in welcher jedem Streifen jeweils eine Führung zugeordnet ist, die den in ihr formschlüssig einliegenden Streifen jeweils in einer anderen im wesentlichen parallel zur Längsachse der Separiereinheit verlaufenden Ebene führt als jede der zu ihr benachbart angeordneten Führungen, wobei die Führungen bei in ihnen einliegenden Streifen zusätzlich aus einer Anfangsstellung, in welcher die Streifen einen geringen seitlichen Abstand haben, in eine Separierstellung verstellbar sind, in der zwischen den Streifen ein größerer seitlicher Abstand vorhanden ist.

Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, die Streifen für den Vereinzelungsvorgang in der Separiereinheit einzuklemmen. Statt dessen sind die Streifen formschlüssig in Führungen geführt. Gleichzeitig sind die Führungen derart ausgebildet, daß zueinander benachbart angeordnete Streifen jeweils in anderen Ebenen liegen. Auf diese Weise ist ein seitlicher Kontakt der Streifen und die damit einhergehende Gefahr einer Beschädigung von vornherein vermieden. Zusätzlich sind die Führungen so verstellbar ausgebildet, daß die Streifen aus einer Anfangsstellung, in der sie bezogen auf eine parallel zur Längsachse der Separiereinrichtung verlaufende Ebene einen geringen seitlichen Abstand aufweisen, in eine Separierstellung gebracht werden können, in der dieser Abstand auf das für die Weiterverarbeitung erforderliche Maß vergrößert ist. Dabei halten die Führungen den jeweils in ihnen liegenden Streifen so eng umschlossen, daß er mindestens an seinen Kantenbereichen sicher formschlüssig geführt ist.

Die erfindungsgemäß vorgesehene formschlüssige, in jeweils einer unterschiedlichen Ebene erfolgende Führung der Streifen ermöglicht es dabei, die Streifen ohne die Einwirkung von Klemmkräften lose in den Führungen der Separiereinheit zu halten. Auf diese Weise können die Anfänge der Streifen in die Separiereinheit eingestoßen werden, ohne daß der Produktionsablauf unterbrochen werden muß. So ist bei der Verarbeitung von Streifen aus Metall der Stillstand der Längsteilschere zum Einlegen und Einklemmen der Streifenanfänge in die Separiervorrichtung nicht mehr erforderlich.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Separiervorrichtung besteht darin, daß über die Führungen auf die lose in ihnen einliegenden Streifenanfänge während des durch die Verstellung der Führungen durchgeführten Separiervorgangs hohe seitliche Kräfte aufgebracht werden können. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung auch die sichere Vereinzelung von Metallstreifen, die eine größere Dicke und hohe Eigensteifigkeit aufweisen.

In der Praxis kann die Erfindung auf einfache Weise dann realisiert werden, wenn zwei Ebenen vorgesehen sind, in denen jeweils Streifen geführt sind, und jeweils eine der Führungen den ihr zugeordneten Streifen in der einen Ebene führt, während die in Achsrichtung der Separiereinheit jeweils zu dieser Führung nächstbenachbarte Führung den ihr zugeordneten Streifen in der jeweils anderen Ebene führt. Bei einer derart ausgestalteten Vorrichtung sind zwei unterschiedliche Förderebenen vorgegeben, denen die Streifen quer zu ihrer Förderrichtung gesehen jeweils in wechselnder Folge zugeordnet sind. Dies ermöglicht es, bei einem einfachen Aufbau der Vorrichtung eine sichere Separierung der Streifen vorzunehmen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Separiereinheit zwei achsparallel angeordnete, drehbar gelagerte Wellen umfassen, zwischen denen die Streifen geführt sind, wobei die Führungen für die Streifen an den jeweiligen Wellen ausgebildet sind und in Umfangsrichtung der Wellen verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung bilden die Umfangsflächen der einen Welle jeweils eine Abdeckung der offenen Seite der an der jeweils anderen Welle ausgebildeten Führungen. Auf diese Weise ist für jeden Streifen zwischen den Wellen ein Führungsspalt gebildet, in dem die Streifen sicher geführt sind. Die Gefahr eines Ausbrechens der Streifen aus der Führung aufgrund von Verwindungen oder Ähnlichem ist damit ausgeschlossen.

In diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungen nach Art von Gewindeabschnitten mit jeweils einer Steigung ausgebildet und die Wellen gegenläufig angetrieben sind. Bei einer derart ausgestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Streifen durch Drehen der Welle bzw. der ihnen jeweils zugeordneten Führungen in ihre vereinzelte Position bewegt werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ausgehend von einer ersten, die kleinste Steigung aufweisenden Führung die Steigung jeder in Achsrichtung der Wellen folgenden Führung jeweils größer ist als die Steigung der zu ihr in Richtung der ersten Führung nächstbenachbarten Führung. Dies ermöglicht es, die Streifen entsprechend der Steigung der ihnen jeweils zugeordneten Führung ausgehend von einer Anfangsposition mit einer einzigen Drehbewegung der Wellen in ihre endgültige Vereinzelungsposition zu bringen. Dabei wird dadurch, daß die Steigungen der in Achsrichtung der Welle aufeinander folgenden Führungen gegenüber der jeweils vorangehenden zunimmt, dem Umstand Rechnung getragen, daß der Betrag, um den die Streifen aus der nicht separierten Position jeweils quer zu ihrer Förderrichtung verschoben werden, mit zunehmendem Abstand der betreffenden Streifen von dem als Bezugspunkt gewählten, am wenigsten verschobenen Streifen ebenfalls zunehmen muß, um einen gleichmäßigen Abstand der Streifen bei Beendigung der Separierung zu erhalten.

Eine vorteilhafte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Separiereinheit an Vereinzelungssegmenten ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung werden die Streifen in Führungen von unabhängig voneinander positionierbaren Elementen von der Ausgangsposition in die separierte Stellung gebracht. Dabei sind die an den Vereinzelungssegmenten vorhandenen Führungen wiederum so ausgebildet, caß die zueinander benachbart angeordneten Streifen jeweils in unterschiedlichen Ebenen gefördert werden.

Eine zur Verwendung von drehbetätigten Wellen zweckmäßige Alternative besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die Vereinzelungssegmente nach Art von Gleitsteinen ausgebildet und in Achsrichtung der Separiereinheit bewegbar geführt sind. Der besondere Vorteil der Verwendung von derart geführten Gleitsteinen besteht darin, daß Relativbewegungen zwischen den Streifen und der Auflagefläche der ihnen jeweils zugeordneten Führung während des Separiervorgangs weitgehend vermieden werden können. Große Verstellwege bei gleichzeitig vereinfachtem Aufbau und geringem Raumbedarf der für die Verstellung erforderlichen Antriebe können dabei dadurch ermöglicht werden, daß die Vereinzelungselemente auf unterschiedliche Führungsbahnen verteilt sind.

Zweckmäßig ist es darüber hinaus, wenn die Separiereinheit eine erste Betriebsstellung, in welcher die Streifen lose in ihren Führungen liegen, und eine zweite Betriebsstellung besitzt, in welcher die Streifen in den Führungen eingeklemmt sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, die Streifenanfänge ohne Zeitverlust lose in die Separiervorrichtung einzustoßen und anschließend in den Führungen zu klemmen. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Separiervorrichtung aus einer Ausgangsposition, in welcher das Einstoßen der Streifenanfänge erfolgt, in eine Übergabeposition verfahrbar ist, in welcher die Streifen beispielsweise an eine Haspeleinrichtung übergeben werden. Die lose und lediglich formschlüssig während des Einstoßvorgangs geführten Streifenanfänge können auf diese Weise sicher der Weiterverarbeitung zugeführt werden, wobei es ebenso möglich ist, die Separierung während des überführungsvorganges durchzuführen.

Die Gefahr einer Beschädigung der Streifen, insbesondere von deren Kanten, kann dadurch vermieden werden, daß die freien Kanten der Führungen mindestens in dem Bereich, in welchem sie mit den Streifen in Berührung kommen, angephast sind. Die Anphasung kann dabei beispielsweise in Form einer Abrundung oder Abflachung ausgeführt sein. Falls die Führungen als Gewindeabschnitte ausgebildet sind, ist es günstig, wenn der Winkel der Anphasung auf die jeweilige Steigung des Gewindeabschnitts so abgestimmt ist, daß eine im wesentlichen ausschließliche Linienberührung zwischen dem Streifen und der Anphasung stattfindet. Durch eine derartige Bemessung des Anphasungswinkels kann eine Verletzung der Streifenkante oder -oberfläche durch in den Streifen einschneidende Kanten der Führungen sicher vermieden werden.

Die Erfindung ermöglicht bei geringem apparativem Aufwand und geringem Baubedarf eine sichere, zuverlässige Vereinzelung von Streifen. Dabei eignet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund der Einfachheit des Aufbaus der Separiereinheit insbesondere zur automatisch erfolgenden Anpassung an veränderte Betriebsbedingungen, wie sie beispielsweise bei einer Änderung der Breiten der verarbeiteten Streifen eintreten.

Eine erste vorteilhafte Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine solche Vorrichtung im Auslauf einer Vorrichtung zum Längsteilen eines Bandes, insbesondere eines Metallbandes, in eine Vielzahl von nebeneinander in Längsrichtung geförderten Streifen ist. Dabei kann in Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten und den Anforderungen, die sich durch die Art der Weiterverarbeitung der Streifen ergeben, die Vereinzelungsvorrichtung stationär angeordnet sein. Ebenso zweckmäßig kann es jedoch auch sein, wenn die Vorrichtung zum Vereinzeln der Streifen von einer übergabeposition, in welcher sie die zu vereinzelnden Streifen übernimmt, in eine Vereinzelungsposition verfahrbar ist, in welcher die Vereinzelung der Streifen erfolgt.

Des weiteren läßt sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch vorteilhaft zum Transport von Streifen, insbesondere von Metallstreifen, einsetzen, mit der die Streifen von einer Vorrichtung, in welcher die Streifen durch Längsteilen eines Bandes erzeugt werden, zu einer Vorrichtung transportiert werden, in welcher eine Weiterverarbeitung der Streifen erfolgt.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in einer frontalen Teilansicht:

Fig. 1: ein in einer Vorrichtung zum Vereinzeln von Metallstreifen eingesetztes Wellenpaar in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 1a: einen vergrößerten Ausschnitt A der Fig. 1;
Fig. 2: das Wellenpaar gemäß Fig. 1 in einer zweiten Betriebsstellung.

Die in den Figuren dargestellte, aus zwei Wellen 1,2 gebildete Separiereinheit N ist Teil einer weiter nicht dargestellten Vorrichtung zum horizontalen Vereinzeln von Streifen S1 - S12, welche durch Längsteilen eines nicht gezeigten Stahlbandes in einer ebenfalls nicht dargestellten Längsteilschere hergestellt worden sind.

Die Vorrichtung zum Vereinzeln der Streifen S1 - S12 ist beispielsweise im Auslauf der Längsteilschere angeordnet.

Alternativ kann sie auch auf einer nicht dargestellten Überführungseinrichtung angeordnet sein. Mittels einer solchen Einrichtung können die Anfänge der Streifen S1 - S12 in eine nicht gezeigte Haspeleinrichtung überführt werden, in welcher sie zu Coils gewickelt werden. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß der für das Überführen benötigte Zeitraum für die Separierung der Streifen S1 - S12 genutzt werden kann.

Jede der Wellen 1,2 ist auf ihrer einen, in den Fig. 1,2 gezeigten Hälfte mit Vereinzelungssegmenten V10 - V110 bzw. V20 - V210 bestückt, die in Achsrichtung X aufeinanderfolgend auf die jeweilige Welle 1 bzw. 2 aufgeschoben sind und über geeignete, nicht dargestellte Befestigungselemente lösbar und drehfest mit der betreffenden Welle 1,2 verbunden sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Vereinzelungssegmenten V10 - V110 bzw. V20 - V210 ist dabei in Achsrichtung X durch Abstandhalter 3,4 festgelegt. Eine entsprechende Anzahl von nicht dargestellten Vereinzelungssegmenten V10 - V110 bzw. V20 - V210 ist auf der anderen Hälfte der Wellen 1,2 in gleicher Weise angeordnet.

Der Vorteil der erläuterten Bestückung der Wellen 1,2 mit den Vereinzelungselementen V10 - V110 bzw. V20 - V210 unter Verwendung von Abstandhaltern 3,4 besteht darin, daß derartige Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 als selbständige Bauelemente mit geringem Aufwand präzise vorgefertigt und manuell oder automatisch entsprechend dem jeweiligen Streifen-Programm auf der Welle 1,2 befestigt werden können. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 lösbar mit der Welle 1,2 verbunden sind. Dies ermöglicht es, die Separiereinheit N innerhalb kurzer Zeit an geänderte Breiten der Streifen S1 - S12 anzupassen. Letzteres gilt insbesondere deshalb, weil aufgrund der lösbaren Befestigung der Abstand der Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 auf einfache Weise eingestellt werden kann. Indem der jeweilige Abstand zwischen den Vereinzelungssegmenten V10 - V110 bzw. V20 - V210 durch die Abstandhalter 3,4 festgelegt ist, ist darüber hinaus sichergestellt, daß auch bei Auftreten von hohen Seitenführungskräften im Zuge der Separierung eine sichere, lagegenaue Vereinzelung der Streifen S1 - S12 erfolgt.

Jedes Vereinzelungssegment V10 - V110 bzw. V20 - V210 besitzt eine erste radial umlaufende Auflagefläche 5, welche an ihrer einen Seite durch eine freie, radial umlaufende Kante 6 des jeweiligen Vereinzelungssegments V10 - V110 bzw. V20 - V210 begrenzt ist. Dabei sind die Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 jeweils in Paaren P10 - P14 bzw. P20 - P24 derart angeordnet, daß die freien Kanten 6 einander zugeordnet sind, welche die ersten Auflageflächen 5 der dem jeweiligen Paar P10 - P14 bzw. P20 - P24 zugeordneten Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 seitlich begrenzen.

An ihrer anderen Seite ist die erste Auflagefläche 5 der Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 durch eine seitliche Wand 7 eines umlaufenden Kragens 8 begrenzt. Dabei liegen bei jedem der Paare P10 - P14 bzw.- P20 - P24 die seitlichen Wände 7 der dem jeweiligen Paar P10 - P14 bzw. P20 - P24 zugeordneten Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 einander gegenüber und weisen einen parallelen, nach Art eines Schraubengangs ausgebildeten Verlauf auf, wobei die seitlichen Wände 7 der der Welle 2 zugeordneten Vereinzelungssegmente V20 - V210 gegenläufig zu den seitlichen Wänden 7 der der ersten Welle 1 zugeordneten Vereinzelungssegmente V10 - V110 ausgebildet sind.

Auf diese Weise bilden die seitlichen Wände 7 und die ersten Auflageflächen 5 der jeweils einem der Paare P10 - P14 bzw. P20 - P24 zugeordneten Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 jeweils eine Führung F10 - F14 bzw. F20 - F25, von denen jede eine eigene, sich von den Steigungen s10 - s14 bzw. s20 - s25 der jeweils anderen Führungen F10 - F14 bzw. F20 - F25 unterscheidende Steigung s10 - s14 bzw. s20 - s25 besitzt.

Im Bereich des Kragens 8 weisen die Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 einen Durchmesser D1 auf, welcher größer ist als der Durchmesser D2 der Vereinzelungssegmente V10 - V110 bzw. V20 - V210 im Bereich der ersten Auflagefläche 5. Die Umfangsfläche des Kragens 8 bildet eine zweite radial umlaufende Auflagefläche 9, durch welche der jeweilige Streifen S1 - S12 in der an der jeweils gegenüberliegenden Welle 1 bzw. 2 ausgebildeten Führung F10 - F14 bzw. F20 - F25 gehalten ist.

Auf diese Weise sind die Streifen S1 - S12 zwischen den Wellen 1,2 in abwechselnder Reihenfolge in Förderspalten R10,R20 in zwei Förderebenen E1,E2 geführt, die parallel zu den Drehachsen W1,W2 der Wellen 1,2 und der ebenso parallel zu diesen Drehachsen W1,W2 verlaufenden Längsachse L der Separiereinheit N verlaufen. Dabei führen die Führungen F10 - F14 der Welle 1 die der Förderebene E1 zugeordneten Streifen S1,S3,S5,S7,S9,S11, während die Führungen F20 - F25 die Streifen S2,S4,S6,S8, S10,S12 führen, die der zweiten Förderebene E2 zugeordnet sind.

Die freie Kante 10 zwischen jeder seitlichen Wand 7 und der dieser Wand 7 zugeordneten Auflageflächen 9 ist mit einer Phase in Form einer Abflachung versehen (Fig. 1a). So wird verhindert, daß sich die andernfalls scharfe freie Kante aufgrund der im Zuge des Separiervorgangs aufgebrachten Seitenkräfte in den jeweiligen Streifen S1 - S12 schneidet.

Die Steigung s10 - s14 bzw. s20 - s25 der Führungen F10 - F14 bzw. F20 - F25 nimmt ausgehend von der nächst der Wellenmitte 1a der Wellen 1,2 angeordneten Führung F10 bzw. F20 in Richtung des jeweiligen Wellenendes 1b,2b zu. So besitzt beispielsweise die Führung F11 eine kleinere Steigung s11 als die in Richtung des Wellenendes 1b zu ihr nächstbenachbart angeordnete Führung 12. Genauso ist die Steigung s21 der Führung F21 größer als die Steigung s20 der ihr in Richtung der Wellenmitte 1a nächstbenachbarten Führung F20. Gleichzeitig ist die Steigung s20 der Führung F20 kleiner als die Steigung s10 der näher den Wellenenden 1a angeordneten Führung F10 der Welle 1, welche wiederum kleiner ist als die Steigung s21 der in Richtung der Wellenenden 1a nächstfolgenden Führung F21 der Welle 2 etc. Der Betrag, um den die Steigungen s10 - s14 bzw. s20 - s25 der Führungen F10 - F25 jeweils gegenüber den jeweils nächstkleineren Steigungen s10 - s14 bzw. s20 - s25 zunehmen, ist gleichbleibend. Dabei ist die Zunahme der Gewindesteigung der einzelnen Führungen F10 - F25 gegenüber der jeweils nächstbenachbarten Führung F10 - F25 jeweils so gewählt, daß ausgehend von der Ausgangsposition bei maximaler Drehstellung der Wellen 1,2 der gewünschte Abstand zwischen den Streifen S1 - S12 in der separierten Position erreicht ist.

Die Wellen 1,2 sind dazu in nicht gezeigten Lagerungen gegenläufig drehbar gelagert und können mittels ebenfalls nicht dargestellter Antriebe aus ihrer in Fig. 1 dargestellten ersten Betriebsstellung, in welcher die Streifen S1 S12 nicht vereinzelt sind, in die in Fig. 2 gezeigte zweite Betriebsstellung überführt werden, in welcher sich die Streifen S1 - S12 in ihrer separierten Position befinden. Dabei sind die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit der Wellen 1,2 während des Separiervorgangs an die Förderrichtung und Fördergeschwindigkeit der Streifen S1 - S12 angepaßt, so daß die entstehenden Relativgeschwindigkeiten auf ein Minimum reduziert sind.

Mittels ebenfalls nicht gezeigter Antriebe können die Wellen 1,2 zum Einlegen der Anfänge der Streifen S1 - S12 in radialer Richtung auseinander gefahren werden. Ebenso kann ihr Achsabstand derart verändert werden, daß die Streifen S1 - S12 in den Führungsspalten R10,R20 eingeklemmt sind.

Bei in eine nicht dargestellte Öffnungsstellung gefahrener Welle 1 werden die aus der Längsteilschere kommenden Anfänge der Streifen S1 - S12 automatisch auf die den Führungen F10 - F25 zugeordneten Auflageflächen 5, 9 der unterhalb der ersten Welle 1 angeordneten zweiten Welle 2 geleitet. Anschließend wird die Welle 1 abgesenkt, so daß die in Fig. 1 dargestellte Betriebsstellung erreicht ist. In dieser sind die Streifen S1 - S12 in denen ihnen jeweils zugeordneten Führungen F10 - F25 angeordnet.

Dann werden die Wellen 1,2 gegenläufig verdreht. Einhergehend mit dieser Verdrehung werden die jeweiligen Streifen S1 - S12 entsprechend der Steigung s10 - s14 bzw. s20 - s25 der jeweiligen Führung F10 - F14 bzw. F20 - F25 ausgehend von dem der Wellenmitte 1a zugeordneten Streifen S1 in Richtung der Wellenenden 1b,2b bewegt. Mit Ende der Drehbewegung befinden sie sich gleichmäßig beabstandet in ihren separierten Positionen (Fig. 2). Dabei ist der zwischen den Streifen S1 - S12 tatsächlich erreichte Abstand in der Separierstellung abhängig von der Größe des bei der Drehung der Wellen 1,2 zurückgelegten Drehwinkels.

Alternativ zu einem Einführen der Streifenanfänge bei angehobener oberer Welle 1 können die Anfänge der Streifen S1 - S12 auch automatisch in die Führungsspalte R10,R20 zwischen den Wellen 1,2 eingestoßen werden.

Selbstverständlich ist es ebenso nicht zwingend notwendig, die Wellen 1,2, wie im vorliegenden Beispiel erläutert, gegenläufig anzutreiben. Bei entsprechender Ausgestaltung der Führungen F10 - F25 kann auch ein gleichlaufender Antrieb der Wellen 1,2 vorgesehen werden.

Das Klemmen der Streifenanfänge in den Führungsspalten R10,R20 während des Separiervorgangs oder im Anschluß daran kann zweckmäßig sein, wenn die Separiereinheit N nach dem Einführen und Separieren die Streifenanfänge einer Weiterverarbeitung zuführt.

BEZUGSZEICHENLISTE

1,2: Wellen
1a: Wellenmitte
1b,2b: Wellenende
3,4: Abstandhalter
5: Auflagefläche
6: Kante
7: Wand
8: Kragen
9: Auflagefläche

D1: Durchmesser
D2: Durchmesser
E1,E2: Förderebenen
F10 - F14, F20 - F25: Führung
L: Längsachse der Separiereinheit
N: Separiereinheit
P10 - P14, P20 - P24: Paare
R10,R20: Förderspalte
S1 - S12: Streifen
s10 - s14, s20 - s25: Steigungen
V10 - V110, V20 - V210: Vereinzelungssegmente
W1,W2: Drehachsen der Wellen 1,2
X: Achsrichtung

Claims

Vorrichtung zum Vereinzeln von nebeneinander in ihrer Längsrichtung geförderten Streifen (S1 - S12), insbesondere von Metallstreifen, mit mindestens einer sich in einer Achsrichtung (X) erstreckenden Separiereinheit (N), in welcher jedem Streifen (S1 - S12) jeweils eine Führung (F10 - F25) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Führung (F10 - F25) den in ihr einliegenden Streifen (S1 - S12) zum Zwecke des Formschlusses jeweils in einer anderen im wesentlichen parallel zur Längsachse (L) der Separiereinheit (N) verlaufenden Ebene (E1,E2) führt als jede der zu ihr benachbart angeordneten Führungen (F10 - F25), wobei die Führungen (F10 - F25) bei in ihnen einliegenden Streifen (S1 - S12) zusätzlich aus einer Anfangsstellung, in welcher die Streifen (S1 - S12) einen geringen seitlichen Abstand haben, in eine Separierstellung verstellbar sind, in der zwischen den Streifen (S1 - S12) ein größerer seitlicher Abstand vorhanden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ebenen (E1,E2) vorgesehen sind, in denen jeweils Streifen (S1 - S12) geführt sind, und daß jeweils eine der Führung (F10,F11,F12,...) den ihr zugeordneten Streifen (S1,S3,S5,...) in der einen Ebene (E1) führt, während die in Achsrichtung (X) der Separiereinheit (N) jeweils zu dieser Führung (F10,F11,F12,...) nächstbenachbarte Führung (F20,F21,F22,...) den ihr zugeordneten Streifen (S2,S4,S6,...) in der jeweils anderen Ebene (E2) führt.
Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinheit (N) zwei achsparallel angeordnete, drehbar gelagerte Wellen (1,2) umfaßt, zwischen denen die Streifen (S1 - S12) geführt sind, und d a ß die Führungen (F10 - F15, F20 - F25) für die Streifen (S1 - S12) an den jeweiligen Wellen (1,2) ausgebildet sind und in Umfangsrichtung der Wellen (1,2) verlaufen.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (F10 - F25) nach Art von Gewindeabschnitten mit jeweils einer Steigung (s10 - s25) ausgebildet sind und d a ß die Wellen (1,2) gegenläufig angetrieben sind.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer ersten, die kleinste Steigung (s20) aufweisenden Führung (F20) die Steigung (s10 - S25) jeder in Achsrichtung (X) der Wellen (1,2) folgenden Führung (F10 - F25) jeweils größer ist als die Steigung (s10 - S25) der zu ihr in Richtung der ersten Führung (F20) nächstbenachbarten Führung (F10 - F25).
Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (F10 - F25) der Separiereinheit (N) an Vereinzelungssegmenten (V10 - V110, V20 - V210) ausgebildet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungssegmente (V10 - V110, V20 - V210) nach Art von Gleitsteinen in Achsrichtung (X) der Separiereinheit (N) bewegbar geführt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungssegmente (V10 - V110, V20 - V210) auf unterschiedliche Führungsbahnen verteilt sind.
Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinheit eine erste Betriebsstellung, in welcher die Streifen (S1 - S12) lose in ihren Führungen (F10 - F25) liegen, und eine zweite Betriebsstellung besitzt, in welcher die Streifen (S1 - S12) in den Führungen (F10 - F25) eingeklemmt sind.
Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Führungen mindestens in dem Bereich, in welchem sie mit den Streifen in Berührung kommen, angephast sind.
Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anphasung in Form einer Abrundung oder Abflachung ausgeführt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Anphasung auf die jeweilige Steigung (s1 - s15) der Gewindeabschnitte derart abgestimmt ist, daß zwischen der Anphasung und dem jeweiligen Streifen eine im wesentlichen ausschließliche Linienberührung stattfindet.
Vorrichtung zum Längsteilen eines Bandes, insbesondere eines Metallbandes, in eine Vielzahl von nebeneinander in Längsrichtung geförderten Streifen (S1 - S12), dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Auslauf eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Streifen (S1 - S12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Vereinzeln der Streifen (S1 - S12) von einer übergabeposition, in welcher sie die zu vereinzelnden Streifen (S1 - S12) übernimmt, in eine Vereinzelungsposition verfahrbar ist, in welcher die Vereinzelung der Streifen (S1 - S12) erfolgt.
Vorrichtung zum Transport von Streifen, insbesondere von Metallstreifen, von einer Vorrichtung, in welcher die Streifen (S1 - S12) durch Längsteilen eines Bandes erzeugt werden, zu einer Vorrichtung, in welcher eine Weiterverarbeitung der Streifen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Transport der Streifen (S1 - S12) mit einer Vorrichtung zu deren Vereinzelung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgestattet ist.