DE3784262T2 - Vorrichtung zum geschmeidigmachen von furnierblaettern. - Google Patents

Vorrichtung zum geschmeidigmachen von furnierblaettern.

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DE3784262T2
DE3784262T2 DE8787303144T DE3784262T DE3784262T2 DE 3784262 T2 DE3784262 T2 DE 3784262T2 DE 8787303144 T DE8787303144 T DE 8787303144T DE 3784262 T DE3784262 T DE 3784262T DE 3784262 T2 DE3784262 T2 DE 3784262T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/005Tenderising, e.g. by incising, crushing

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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Furnierblättern, beispielsweise um sie weichzumachen.
  • Konventionelle Vorrichtungen zum Weichmachen von Furnierblättern können in die drei folgenden Hauptkategorien unterteilt werden:
  • (a) Vorrichtungen mit einem Paar von drehbaren Walzen, die an ihrem Umfang mit elastischem Material wie etwa Gummi überzogen sind, das sich verformt, wenn ein Furnierblatt zwischen den Walzen durchgeführt wird, und zwischen denen das Blatt einer Zugkraft unterworfen wird, so daß in dem Blatt kleine Schlitze oder Risse entstehen;
  • (b) Vorrichtungen mit einer Walze mit kleinem Krümmungsradius, an die ein Furnierblatt gedrückt wird, so daß es gebogen wird, wodurch kleine Risse darin erzeugt werden; und
  • (b) Vorrichtungen mit einer Reihe von Schneideinrichtungen, um damit ein Furnierblatt anzuritzen.
  • Die obige Vorrichtung (a) weist die Nachteile auf, daß dadurch, daß eine solche Vorrichtung das Blatt mit einer Zugkraft beaufschlagt, indem einfach Reibung zwischen dem Blatt und den Walzen erzeugt wird, ein Bereich hoher mechanischer Festigkeit des Blatts möglicherweise nicht mit Rissen versehen wird, wogegen ein schwacher Bereich des Blatts zu stark mit Rissen versehen wird. Außerdem können an dem Blatt eventuell keine Risse erzeugt werden, wenn es bei der Bearbeitung so orientiert ist, daß seine Fasern unter erheblichen Winkeln zu den Richtungen der auf das Blatt aufgebrachten Zugkraft verlaufen. Die vorstehende Vorrichtung (b) hat den Nachteil, daß sie in Furnierblättern geringer Dicke keine Risse erzeugen kann, und sie kann keine ausreichende Zahl von Rissen erzeugen, wenn das Blatt so orientiert ist, daß seine Fasern unter erheblichen Winkeln zur Richtung der Walzenachse verlaufen. Bei der obigen Vorrichtung (c) können Schlitze oder Risse in dem Blatt ungeachtet seiner Faserrichtungen erzeugt werden, aber sie kann die Fasern eventuell quer anschneiden und dadurch die Furnierblattfestigkeit verringern, und außerdem muß die Vorrichtung dauernd gewartet werden, um die Schneidwerkzeuge ständig scharf zu halten.
  • Die veröffentlichte ungeprüfte JP-GM-Anmeldung Nr. 48-102274 zeigt eine Vorrichtung, die eine wellenartige Verformung eines Furnierblatts verhindert oder eine solche wellenartige Verformung des Blatts beseitigt. Die Vorrichtung hat ein Paar von Gummiwalzen, die auf ihrem Umfang eine Vielzahl von schräg verlaufenden Nuten haben, die diejenigen der jeweils anderen Walze schräg schneiden, wenn die Walzen in Kontakt miteinander sind. Bei dieser Vorrichtung werden die schrägen Vorsprünge an den Walzen gegen eine Ober- und eine Unterseite des Blatts gepreßt und an diesen Oberflächen in entgegengesetzter Richtung elastisch verformt, so daß das Blatt einer Zugkraft unterliegt und mäßig verformt wird. Diese bekannte Vorrichtung weist den gleichen Nachteil wie die vorgenannte Vorrichtung (a) auf, daß nämlich das Blatt in seinen Bereichen mit verschiedener mechanischer Festigkeit in unterschiedlichem Ausmaß geschlitzt oder mit Rissen versehen wird. Außerdem hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die von ihr erzeugten Zugkräfte nicht ausreichen, um Risse in einem Furnierblatt zu erzeugen, wenn der Winkel der Blattfasern zu der Richtung der Zugkraft eine bestimmte Grenze übersteigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Hauptziel, eine Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern bereitzustellen, die einige oder alle Nachteile der oben beschriebenen konventionellen Vorrichtungen vermeidet oder mildert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern angegeben, die ein Paar von drehbaren Walzen aufweist, die jeweils auf ihrem Umfang eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen haben, die in vorbestimmten Richtungen verlaufen und Spitzen zum Pressen gegen ein weichzumachendes Furnierblatt haben, wobei diese Vorsprünge aus im wesentlichen hartem Material gebildet sind und die genannten Walzen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Spitzen der Vorsprünge einer Walze und die Spitzen derjenigen der anderen Walze einen Abstand voneinander haben, der kleiner als die Dicke des Furnierblatts ist, wenn die Vorsprünge der Walzen während ihrer Drehung einander gegenüberstehen, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anbringen des Paars von Walzen zum Durchlauf eines weichzumachenden Blatts zwischen den Walzen mit solcher Orientierung hat, daß Holzfasern des Blatts relativ zu den Drehachsen der Walzen entlang vorbestimmten Richtungen verlaufen, und wobei die Spitzen der Vorsprünge der genannten einen Walze und die Spitzen derjenigen der genannten anderen Walze einander schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und von entgegengesetzten Seiten auf das Furnierblatt drücken, wenn das Blatt zwischen den Walzen durchgeführt wird, um kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann verschiedene Formen annehmen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Beispielsweise wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern angegeben, die folgendes aufweist:
  • ein Paar von drehbaren Druckaufbringeinrichtungen, die jeweils eine Mehrzahl von Umlenkrollen und Bandeinrichtungen, die um die Umlenkrollen geführt und davon antreibbar sind, aufweisen,
  • wobei die Bandeinrichtung einer der Druckaufbringeinrichtungen an ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen versehen ist, die nebeneinander entlang der Drehrichtung der Rollen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang den Achsen der Umlenkrollen angeordnet sind, wobei jeder der Vorsprünge entlang der Drehrichtung der Rollen radial eingekerbt ist,
  • wobei die Bandeinrichtung der anderen Druckaufbringeinrichtung an ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen versehen ist, die nebeneinander parallel zu den Achsen der Umlenkrollen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang der Drehrichtung der Rollen angeordnet sind,
  • wobei die Vorsprünge jeder Bandeinrichtung Spitzen haben, um auf ein weichzumachendes Furnierblatt Druck aufzubringen; und
  • wobei die beiden Druckaufbringeinrichtungen relativ zueinander so positioniert sind, daß die Spitzen der Bandvorsprünge der einen Druckaufbringeinrichtung und die Spitzen derjenigen der anderen Druckaufbringeinrichtung einen Abstand zwischen sich haben, der kleiner als die Dicke des weichzumachenden Furnierblatts ist, wenn die Bandvorsprünge der beiden Druckaufbringeinrichtungen einander während ihrer Drehung gegenüberstehen,
  • wobei im Gebrauch das weichzumachende Furnierblatt zwischen den beiden Druckaufbringeinrichtungen so durchgeführt wird, daß seine Fasern in vorbestimmte Richtungen relativ zu den Achsen der Umlenkrollen orientiert sind, und die Spitzen der Bandvorsrünge der einen Druckaufbringeinrichtung und die Spitzen derjenigen der anderen Druckaufbringeinrichtung einander unter rechten Winkeln schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und auf das Furnierblatt von entgegengesetzten Seiten Druck aufbringen, wenn das Blatt zwischen den Druckaufbringeinrichtungen durchgeführt wird, um dadurch kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
  • Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Bearbeiten von Furnieren unter Verwendung einer Vorrichtung der hier angegebenen Art, wobei ein Furnierblatt in die Vorrichtung so eingeführt wird, daß Holzfasern des Blatts unter einem vorbestimmten Winkel zur Laufrichtung des Blatts zwischen den weichmachelementen der Vorrichtung angeordnet sind, wobei die Fasern beispielsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Laufrichtung verlaufen.
  • Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf diverse Ausführungsformen in der folgenden Beschreibung erläutert, die beispielhaft für die Erfindung ist und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Paars von drehbaren Walzen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Walzen von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs eines weichgemachten Furnierblatts nach dem Durchlauf zwischen den Walzen der Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Paars von drehbaren Walzen als weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs eines weichgemachten Furnierblatts nach dem Durchlauf zwischen den Walzen von Fig. 4;
  • Fig. 6 bis 8 weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung;
  • Fig. 9 das teilweise Weglassen von Vorsprüngen auf einer drehbaren Walze;
  • Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 11 eine Methode zum Entfernen von Fremdkörpern zwischen den Vorsprüngen einer drehbaren Walze gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und speziell auf die Fig. 1 und 2 ist eine Weichmachvorrichtung gezeigt, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt und die ein Paar von drehbaren Walzen 1 und 2 hat, die jeweils beispielsweise einen Durchmesser von 75 mm haben und jeweils mit einer Vielzahl von radial vorstehenden Winkelvorsprüngen 7 (der Walze 1) oder 8 (der Walze 2) auf ihrem Umfang versehen sind. Die beiden Walzen 1 und 2 haben zentrale Wellen 3 bzw. 4 mit parallelen Drehachsen und sind ausgebildet, um mit der gleichen Geschwindigkeit in Richtung der Pfeile von Fig. 1 zu drehen, und zwar mittels zugehöriger Zahnräder 5 und 6, die mit entsprechenden Endbereichen der zentralen Wellen 3 und 4 verbunden sind. Jeder Vorsprung 7 der oberen Walze 1 verläuft kontinuierlich um den Umfang der Walze 1 und hat somit Kreisform. Die Vorsprünge 7 sind in Axialrichtung nebeneinander in regelmäßigen Abständen sowie mit regelmäßiger Teilung von beispielsweise ca. 5 mm angeordnet. Jeder Vorsprung 8 der unteren Walze 2 verläuft in Axialrichtung von einem Ende der Walze 2 zu ihrem anderen Ende, und die Vorsprünge 8 sind umfangsmäßig nebeneinander mit regelmäßiger Teilung von beispielsweise 3,6 mm angeordnet, ohne voneinander beabstandet zu sein. Jeder Vorsprung 7 und 8 verläuft konisch nach außen und hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, das im Querschnitt senkrecht zu dem Umfang der Walze eine Spitze von 40º und eine Höhe von 5 mm hat. Somit hat jeder Vorsprung ein kantiges Oberende. Es ist zu beachten, daß die oberen Vorsprünge 7 und die unteren Vorsprünge 8, wenn sie einander gegenüberstehen, im wesentlichen rechtwinklig relativ zueinander verlaufen. Jeder Vorsprung ist aus geeignetem hartem Material wie Eisen, Stahl (einschließlich rostfreiem Stahl), Hartkunststoff, Keramik oder dergleichen gebildet.
  • In Fig. 1 bezeichnet B einen Förderer, auf dem ein Furnierblatt P liegt, um davon in den Einzugspalt zwischen den Walzen 1 und 2 bewegt zu werden, um weichgemacht zu werden. Die obere und die untere Walze 1 und 2 sind relativ zueinander so positioniert, daß der Abstand zwischen den Oberseiten (Oberkanten) der Vorsprünge 7 und 8 kleiner als die Dicke des zwischen den Walzen 1 und 2 weichzumachenden Furnierblatts P ist. Bevorzugt ist dieser Abstand mit 0-40 % der Dicke des Blatts P vorgegeben.
  • Ferner sind die vorgenannten Elemente B, 1 und 2 so angeordnet, daß die Walzen das Furnierblatt P vom Förderer B so empfangen, daß die Furnierblattfasern so orientiert sind, daß sie längs Richtungen verlaufen, die entweder im wesentlichen parallel oder im wesentlichen senkrecht zu den Richtungen der Drehachsen der Walzen verlaufen.
  • Im Gebrauch wird ein weichzumachendes Furnierblatt P so auf den Förderer B gelegt, daß die Fasern des Blatts P beispielsweise im wesentlichen parallel zu den Richtungen der Drehachsen der Walzen 1 und 2 gerichtet sind. Der Förderer B wird betätigt, um das Blatt P zwischen die drehbaren Walzen 1 und 2 zu bewegen, und die Vorsprünge 7 und 8 mit ihren kantigen Oberseiten drücken gegen die Ober- und Unterseite des Furnierblatts P, um es weichzumachen, während das Blatt P dazwischen durchläuft. Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, die Druckkanten der Vorsprünge 7 der oberen Walze 1 und diejenigen der Vorsprunge 8 der unteren Walze 2 dort, wo sie gegen das Blatt P drücken, quer, z. B. rechtwinklig zueinander, positioniert sind, wird das Blatt P gemäß Fig. 3 mit Druck beaufschlagt. D. h., das Blatt wird an seiner Oberseite entsprechend den Vollinien gepreßt, während es an seiner Unterseite entsprechend den Strichlinien gepreßt wird, die quer zu den Vollinien verlaufen. Somit wird das Blatt verformt oder eingedrückt, und zwar insbesondere dort, wo die mit Druck beaufschlagten Bereiche, die mit den Volllinien bezeichnet sind, diejenigen schneiden, die mit den Strichlinien bezeichnet sind. Jeder Schnittbereich und seine Umgebung sind in Fig. 3 gemeinsam mit A bezeichnet.
  • Diese Einwirkung der Walzen 1 und 2 mit den daran befindlichen Vorsprüngen 7 und 8 erzeugt eine Zugkraft unter den Bereichen A, und die schwächsten Bereiche des Furnierblatts P, die mit der Zugkraft beaufschlagt werden, d. h. die Bereiche entlang den Faserrichtungen, werden zum Teil und in jedem Bereich A angebrochen, wie bei 9 angedeutet ist (Fig. 3). Dadurch wird das gesamte Blatt P texturiert.
  • Das Furnierblatt P wird somit weichgemacht. Es ist zu beachten, daß auch ein Furnierblatt, dessen Fasern in verschiedenen Richtungen orientiert sind, unter Verwendung der obigen Vorrichtung in adäquater Weise weichgemacht werden kann.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Gefahr, daß die obige Vorrichtung das Blatt quer zu seinen Fasern einschneidet, sehr gering gegenüber der konventionellen Weichmachvorrichtung, die Schneidwerkzeuge verwendet. Gemäß der Erfindung wird daher die mechanische Festigkeit des Blatts durch den Vorgang des Weichmachens nicht wesentlich verringert. Außerdem wird ein Vorgang, der beim Stand der Technik erforderlich ist, d. h. das Scharfhalten der Schneidwerkzeuge, nicht mehr benötigt. Aufgrund ihrer einfachen Konstruktion, d. h. der zueinander senkrechten Vorsprunge 7 und 8 mit dem dazwischen befindlichen Blatt, drückt die obige Vorrichtung ferner ein Furnierblatt dicht zusammen. Somit ermöglicht die Vorrichtung der Erfindung die Herstellung eines Furnierblatts mit niedrigeren Kosten als eine bekannte Weichmachvorrichtung, die ein Furnierblatt mit scharfen nadelförmigen Vorsprüngen druckbeaufschlagt.
  • Falls gewünscht, kann das Furnierblatt P auf dem Förderer so angeordnet sein, daß seine Fasern längs Richtungen verlaufen, die zu den Richtungen der Drehachsen der Walzen 1 und 2 im wesentlichen senkrecht sind. Soweit jedoch die obige Vorrichtung betroffen ist, wird das Blatt während des Weichmachvorgangs stärker gelängt, wenn seine Fasern im wesentlichen parallel zu den Richtungen der Drehachsen der Walzen verlaufen, als wenn sie in den vorgenannten, im wesentlichen senkrechten Richtungen orientiert sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet die drehbaren Walzen 16 und 17 von Fig. 4 anstelle derjenigen nach den Fig. 1 und 2. Die drehbaren Walzen 16 und 17 haben parallele Drehachsen und sind an ihrem jeweiligen Umfang mit Winkelvorsprüngen 16 und 17 versehen, die vertikale Querschnitte haben, die denjenigen der Vorsprünge 7 und 8 von Fig. 1 und 2 gleichen, und haben somit kantige Oberseiten, sie sind jedoch spiral- oder schraubenförmig nebeneinander in regelmäßigen Abständen und mit regelmäßiger Teilung (von beispielsweise 4 mm) angeordnet. Die schraubenförmigen Vorsprünge 16 und 17 bilden mit den Axialrichtungen ihrer jeweiligen zentralen Wellen 12 und 13 einen bestimmten Winkel, der im Bereich von 15-60º gewählt ist, und verlaufen in die gleiche Richtung. Ebenso wie bei den vorhergehenden Vorsprüngen 7 und 8 sind die Vorsprünge 16 und 17 relativ zueinander so orientiert, daß ihre kantigen Oberenden dort, wo sie auf ein Furnierblatt P drücken, einander schneiden. Der Schnittwinkel der Oberenden der Vorsprünge 16 mit den Oberenden der Vorsprünge 17 ist jedoch von dem zwischen den Oberenden der vorhergehenden Vorsprünge 7 und 8 verschieden. Ein weichzumachendes Furnierblatt P wird daher beispielsweise entsprechend Fig. 5 zusammengedrückt und angerissen, wobei die Vollinien den Druck auf das Blatt durch die Oberseiten der oberen Vorsprünge und die Strichlinien den Druck auf das Blatt durch die Oberseiten der unteren Vorsprünge bezeichnen und die Risse mit 18 bezeichnet sind. Die Walzen 10 und 11 mit den schraubenförmigen Vorsprüngen 16 und 17 können leichter mit geringeren Kosten als die vorhergehenden Walzen 1 und 2 hergestellt werden.
  • Die drehbaren Walzen gemäß den Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 4 sind mit ihren jeweiligen zentralen Wellen 3, 4 bzw. 12, 13 integral. Bei einer weiteren Vorrichtung gemäß der Erfindung kann jedoch eine Vielzahl von schmalen ringförmigen Walzen lösbar mit einer drehbaren zentralen Welle verbunden sein. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion ist in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 ist eine Vielzahl von ringförmigen Walzen 21, die beispielhaft jeweils geringe Breite bzw. Dicke von ca. 40 mm und einen Durchmesser von ca. 295 mm haben, jeweils mit einer Reihe von spiralförmigen Winkelvorsprüngen 22 an ihrem Umfang versehen. Die Walzen 21 sind nebeneinander mit fluchtenden Drehachsen abnehmbar auf eine zentrale drehbare Welle 19 oder 20 aufgekeilt. Die zentralen drehbaren Wellen 19 und 20 haben parallele Drehachsen. Die spiralförmigen Winkelvorsprünge 22 jeder Walze 21 haben einen vertikalen Querschnitt ähnlich demjenigen der vorhergehenden Vorsprünge 16 und 17 und sind somit an ihren Oberenden kantig und sind ebenso wie die Vorsprünge 16 und 17 in regelmäßigen Abständen sowie mit regelmäßiger Teilung positioniert. Jede obere und untere drehbare Walze 21 bildet gemeinsam eine Einrichtung ähnlich einer der vorhergehenden Einzelwalzen, und zwar nicht nur hinsichtlich ihrer allgemeinen Form, sondern auch hinsichtlich ihrer Funktion. Die Konstruktion der Walze 21 von Fig. 6 unterscheidet sich aber von derjenigen der Walze 16 oder 17 von Fig. 4. Die oberen spiralförmigen Vorsprünge 22 in Fig. 6 laufen in die gleiche Richtung wie die entsprechenden unteren Vorsprünge 22, aber jedes Paar von entsprechenden oberen und unteren spiralförmigen Vorsprüngen 22 verläuft in bezug auf das angrenzende Paar bzw. die angrenzenden Paare in eine verschiedene Richtung, so daß die spiralförmigen Vorsprünge insgesamt zickzackförmig oder alternierend verlaufen. Bei der gezeigten Ausführungsform von Fig. 6 wird daher ein Furnierblatt an seinen Bereichen, die zwischen den zweiten und vierten Walzen von rechts durchlaufen, entsprechend Fig. 5 mit Druck beaufschlagt, aber an seinen Bereichen, die zwischen den übrigen Walzen durchlaufen, wird es auf eine solche Weise mit Druck beaufschlagt, daß die Volinien von Fig. 5 ihren Platz mit den Strichlinien vertauschen.
  • Eine Konfiguration von spiralförmigen Vorsprüngen wie bei der Vorrichtung nach Fig. 6 ermöglicht das Weichmachen von Furnierblättern ohne den Nachteil der Konstruktion von Fig. 4, daß nämlich Furnierblätter bestimmter Hölzer dazu tendieren können, sich in einer zu den spiralförmigen Vorsprüngen 16 und 17 (Fig. 4) senkrechten Richtung zu wölben oder aufzurollen, während sie druckbeaufschlagt werden. Die Vorrichtung nach Fig. 6 vermeidet diesen Nachteil, weil die Zickzackanordnung der spiralförmigen Vorsprünge von Fig. 6 die Kräfte ausgleichen kann, die sonst dazu tendieren, das Furnierblatt in die verschiedenen Richtungen zu wölben.
  • Ferner bietet die Konstruktion von Fig. 6 einen wirtschaftlichen Vorteil, denn wenn irgendeine der Walzen 21 beispielsweise durch Fremdkörper beschädigt wird, kann die Vorrichtung repariert werden, indem nur die beschädigte Walze ausgewechselt wird. Ferner können die relativen Positionen der Walzen 21 geändert werden, um eine Konstruktion zu erhalten, die zum Weichmachen eines speziellen Furnierblatts geeignet ist, oder jede der Walzen 21 kann zum gleichen Zweck durch eine andere ringförmige Walze ersetzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet die gleiche obere Walze wie die Walze 1 von Fig. 2 und eine Vielzahl von abnehmbaren ringförmigen unteren Walzen, wie die Fig. 7 oder 8 zeigen. Bei der in Fig. 7 gezeigten Konstruktion wird eine obere drehbare Walze 23 mit gleichem Aufbau wie die Walze 1 von Fig. 2 in Kombination mit einer Vielzahl von ringförmigen unteren Walzen 25 verwendet, die nebeneinander abnehmbar auf einer zentralen drehbaren Welle 26 angeordnet sind. Die obere Walze 23 und die unteren Walzen 25 haben paralelle Drehachsen. Jede Walze 25 ist mit einer Reihe von Winkelvorsprüngen 27 versehen, die auf ihrem Umfang in Axialrichtung von ihrem einen Ende zum anderen verlaufen. Jeder Winkelvorsprung 27 jeder unteren Walze 25 hat einen vertikalen Querschnitt ähnlich dem jedes Vorsprungs der oberen Walze 23 und hat somit ein kantiges Oberende. Die Vorsprünge 27 jeder unteren Walze 25 sind mit regelmäßiger Teilung entlang der Drehrichtung der Walze, d. h. um den Umfang herum, angeordnet, ohne daß sie voneinander beabstandet sind. Somit sind die Vorsprünge 27 auf die gleiche Weise wie die Vorsprünge 8 der Walze 2 von Fig. 2 umfangsmäßig angeordnet. Die vorgenannte Teilung ist für sämtliche Vorsprünge 27 der unteren Walzen 25 die gleiche. Wie gezeigt, ist jedoch jede untere Walze 25 so angebracht, daß die kantigen Oberenden ihrer Vorsrünge 27 mit der halben vorgenannten Teilung relativ zu derjenigen der Vorsprünge der angrenzenden unteren Walze bzw. Walzen 25 angeordnet sind. Somit ist die kantige Oberseite jedes Vorsprungs jeder Walze 25 nicht mit derjenigen der angrenzenden Walze bzw. Walzen 25, sondern mit derjenigen der übernächsten Walze in Fluchtung, d. h. die Walzen 25, 25 sind relativ zu den Oberenden der Vorsprünge 27 auf jeder Walze alternierend angeordnet.
  • Im Gebrauch ist ein weichzumachendes Furnierblatt so orientiert, daß seine Fasern in Richtungen verlaufen, die im wesentlichen senkrecht zur seiner Transportrichtung zwischen den drehbaren Walzen 23 und 25 sind, und wird zwischen sie so gefördert, daß das Blatt auf ähnliche Weise wie im Fall der Konstruktion von Fig. 2 teilweise mit Rissen versehen wird. Die Konstruktion von Fig. 7 unterscheidet sich aber von derjenigen nach Fig. 2 wie folgt. Wenn bei der Konstruktion von Fig. 2 die Richtungen der Fasern eines zwischen die Walzen 1 und 2 geförderten Furnierblatts zufällig genau oder nahezu genau parallel mit den Richtungen der unteren Vorsprünge 8 sind, können die Risse in dem Blatt, die durch die oberen und unteren Vorsprünge 7 und 8 hervorgebracht werden, mehr oder weniger kontinuierlich miteinander entlang den unteren Vorsprüngen 8 ausgerichtet sein. Dadurch wird die mechanische Festigkeit des Blatts in den zu seinen Fasern senkrechten Richtungen erheblich vermindert. Wenn dagegen bei der Konstruktion von Fig. 7 ein Furnierblatt zwischen den Walzen 23 und 25 mit im wesentlichen gleichartig orientierten Fasern transportiert wird, sind die Risse in dem Blatt, die durch die oberen und unteren Vorsprünge hervorgerufen werden, nur intermittierend miteinander längs der unteren Vorsprünge 27 in Fluchtung, weil die unteren Vorsprünge 27 nur intermittierend miteinander in Axialrichtung der unteren Walzen 25 in Fluchtung sind. Daher kann ein Furnierblatt mit geringerer Abnahme seiner mechanischen Festigkeit weichgemacht werden, wenn die Konstruktion von Fig. 7 anstelle derjenigen von Fig. 2 verwendet wird.
  • Die Konstruktion von Fig. 7 kann modifiziert werden, indem ihre abnehmbaren und drehbaren ringförmigen unteren Walzen 25 durch Walzen 29 und 30 von Fig. 8 ersetzt werden. In Fig. 8 sind die abnehmbaren ringförmigen unteren Walzen 29 und 30 alternierend längs einer zentralen drehbaren Welle 26 um diese herum angeordnet. Die Walzen 29 sind mit Winkelvorsprüngen versehen, die gleiche Form und Anordnung wie die Vorsprünge 27 von Fig. 7 haben, wogegen die weiteren Walzen 30 mit Winkelvorsprüngen versehen sind, die kantige Oberseiten haben und in Axialrichtung ebenso wie diejenigen der Walzen 29 verlaufen, jedoch umfangsmäßig voneinander beabstandet sind. Die Abstände bzw. die Entfernungen zwischen den Vorsprüngen jeder Walze 30 sind regelmäßig und relativ groß, so daß die Zahl der Vorsprünge jeder Walze 30 kleiner als die jeder Walze 29 ist. Außerdem hat jeder Vorsprung jeder Walze 30 eine erheblich geringere Breite als diejenigen der Walze 29. Wenn ein Furnierblatt zwischen der oberen Walze 23 und der unteren Walze 28, die die unteren Walzen 29 und 30 gemeinsam bezeichnet, durchgeführt wird, werden die Bereiche des Blatts, die von der oberen Walze 23 und von den unteren Walzen 29 druchbeaufschlagt werden, beispielsweise gemäß Fig. 3 mit Rissen versehen, so daß sich diese Bereiche längen bzw. dehnen. Gleichzeitig werden die Bereiche des Blatts, die von der oberen Walze 23 und von den unteren Walzen 30 druckbeaufschlagt werden, dort verformt, wo die Vorsprünge an diesen Walzen einander schneiden, und zwischen den gedehnten Bereichen und den verformten Bereichen wird eine Zugkraft erzeugt, so daß die Bereiche des Blatts, die von den Walzen 23 und 30 druchbeaufschlagt werden, ebenfalls rissig werden. Wenn also die Konstruktion von Fig. 8 verwendet wird, kann mit relativ geringem Druck eine Reihe von Rissen erzeugt werden.
  • Furnierblätter aus bestimmten Materialien können sich an verschiedenen Bereichen verschieden dehnen, wenn sie während des Weichmachens rissig gemacht werden, und es ist möglich, daß ein Bereich eines solchen Furnierblatts, der sich nur geringfügig gedehnt hat, das gesamte aus den Walzen austretende Blatt "bremsen" kann, so daß das gesamte Blatt sich zur Seite dreht und von der Förderstraße fällt. Dies kann verhindert werden, indem einige der Vorsprünge an der oberen und/oder unteren Walze weggelassen werden. Ein Beispiel eines solchen teilweisen Weglassens der Vorsprünge ist in Fig. 9 gezeigt, wobei einige der Vorsprünge vom Umfang sowohl der oberen als auch der unteren Walze weggelassen sind, wie mit dem Buchstaben C angedeutet ist. Bei Verwendung einer solchen Konstruktion hat das Furnierblatt bei jeder vollständigen Umdrehung der Walzen einen rißfreien Bereich, und wenn sich daher ein Bereich des Blatts bei der Rißbildung von anderen Bereichen verschieden längt, kann ein solcher Bereich automatisch und elastisch seine normale Gestalt wieder annehmen, und zwar aufgrund des Vorhandenseins der daran angrenzenden rißfreien Bereiche. Daher kann eine Reihe von Furnierblättern nacheinander ohne Unterbrechung bearbeitet werden, wobei eine solche Unterbrechung auftreten würde, wenn auch nur eines der Blätter aus der Förderstraße herausfiele.
  • Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen der Erfindung sind die Wellen der oberen Walze (oder Walzeneinrichtung) und der unteren Walze (oder Walzeneinrichtung) an einer Rahmenkonstruktion (nicht gezeigt) gehaltert, die die beiden zentralen Wellen so aufnimmt, daß die Spitzen der Vorsprünge der oberen Walze (oder Walzeneinrichtung) und die Spitzen der Vorsprünge der unteren Walze (oder Walzeneinrichtung) zwischen sich einen Spielraum haben, der geringer als die Dicke des Furnierblatts ist, wenn die Vorsprünge der beiden Walzen einander während des Drehens der Walzen gegenüberstehen.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Weichmachvorrichtung gemäß der Erfindung, die ein Paar von oberen und unteren Druckaufbringeinrichtungen aufweist. Die obere Druckaufbringeinrichtung hat drei Umlenkrollen 41, 43 und 45. Die untere Druckaufbringeinrichtung hat ebenfalls drei Umlenkrollen 42, 44 und 46. Stahlbänder 47 und 48 sind um die obere und die untere Kombination von Umlenkrollen geführt. Die obere und die untere Rolle 41 und 42 können von einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) gedreht werden. Vorsprünge 49, die den Vorsprüngen 7 von Fig. 2 ähnlich sind, sind an dem oberen Stahlband 47 längs der Drehrichtung der Rolle 41 gebildet, während Vorsprünge 50 ähnlich den Vorsprüngen 8 von Fig. 2 auf dem unteren Stahlband 48 längs der Achse der Rolle 42 gebildet sind. Im Gegensatz zu den Vorsprüngen 7 von Fig. 2 ist jedoch jeder Vorsprung 49 des oberen Bands 47 in regelmäßigen Abständen längs der Drehrichtung der Rolle 41 eingekerbt, so daß er sich um die Rollen 41, 43 und 46 biegen kann. Die oberen und unteren Vorsprünge 49 und 50 bringen Druck auf ein Furnierblatt P auf, um es weichzumachen, wenn das Blatt P zwischen den Rollen 41 und 42 durchläuft. Sowohl bei der oberen als auch bei der unteren Druckaufbringeinrichtung hat zwar jede Rolle einen von den übrigen Rollen merklich verschiedenen Durchmesser, aber es kann auch eine Ausführungsform gemäß Fig. 10 konstruiert werden, bei der beispielsweise die Rolle 41 oder 42 und die Rolle 45 oder 46 gleichen Durchmesser haben. Es ist jedoch zu beachten, daß Verhältnisse zwischen den Durchmessern der Rollen, wie sie in Fig. 10 gezeigt sind, gewählt werden können, um die Herstellung der Weichmachvorrichtung kostengünstiger zu machen.
  • Bei jeder der obigen Weichmachvorrichtungen können sich Furnierspäne oder abgelöste Furnierteile während des Weichmachvorgangs zwischen den Vorsprüngen festsetzen, so daß die Vorsprünge die Furnierblätter nicht wirkungsvoll mit Druck beaufschlagen können, wenn solche Fremdkörper nicht entfernt werden. Dieses Problem kann jedoch durch ein in Fig. 11 dargestelltes Verfahren gelöst werden. Bei diesem Verfahren wird auf ein Paar von Walzen bereits vorher ein elastisches Material 31 wie Rohkautschuk oder Urethankautschuk aufgebracht, um den Raum zwischen den Vorsprüngen auszufüllen, und zwar bis auf ein Niveau, das niedriger als das Niveau der Oberseiten der Vorsprünge, aber sehr nahe daran, liegt. Wenn Abfälle wie etwa Furnierspäne gegen das elastische Material 31 zwischen den Vorsprüngen drücken, wird das Elastomer 31 in gewissem Maß zusammengedrückt, widersteht jedoch schließlich der Kraft der Späne und kehrt in seine Ausgangsform zurück, wobei die Späne ausgestoßen werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt in der Druckbeaufschlagung von Furnierblättern mit oberen und unteren Vorsprüngen aus hartem Material, die einander mit dazwischen befindlichen Furnierblättern schneiden. Im vorliegenden Zusammenhang schneiden sich die Vorsprünge in dem Sinn, daß die Vorsprünge entlang Bahnen oder gedachten Linien auf einer oberen Walze liegen, die die Bahnen von Vorsprüngen auf einer unteren Walze kreuzen und somit schneiden, wenn die Walzen von oben oder von unten betrachtet werden. Die Vorsprünge wurden zwar als nach außen konisch zur Bildung von Kanten aufweisenden Oberseiten beschrieben, es ist aber nicht unbedingt nötig, daß die Vorsprünge "Kanten" haben, um die Blätter mit Druck zu beaufschlagen und dadurch weichzumachen. Die Vorsprünge können so geformt sein, daß sie bestimmte flache Oberseiten haben, um die Blätter zu pressen oder sie weichzumachen. Wenn also die kantigen Oberseiten der Vorsprünge aufgrund des Gebrauchs mehr oder weniger abgeflacht sind, können sie immer noch wirkungsvoll Druck auf die Blätter ausüben, solange die Abflachung oder das Ausmaß derselben eine bestimmte Grenze nicht übersteigt. Auch kann die Erfindung mit zahlreichen Arten von harten Materialien für die Vorsprünge und mit verschiedener Anzahl von Vorsprüngen und dergleichen, wie sie der Fachmann auf dem Gebiet im Hinblick auf die vorliegenden Angaben auswählt, praktisch durchgeführt werden. Außerdem ist zu beachten, daß ein oberer oder unterer Vorsprung nicht notwendigerweise kontinuierlich verläuft. Es genügt, wenn die Vorsprünge bei dazwischen befindlichen Furnierblättern einander schneiden, und zwar an hinreichend vielen Punkten, um den gewünschten Weichmachgrad zu erreichen. Bei der Konstruktion nach Fig. 10 können ferner sowohl die axialen Längen der Rollen als auch die Breiten der Stahlbähnder sowie die Durchmesser der Rollen nach Maßgabe der Dimensionen und der Art des Holzes von Furnierblättern gewählt werden.
  • Wie bereits gesagt, sind die Vorsprünge 7 (Fig. 2), 16 und 17 (Fig. 4) und 22 (Fig. 6) voneinander beabstandet. Es ist aber für die Erfindung nicht erforderlich, und erwünschtenfalls können diese Vorsprünge ebenso wie die übrigen Vorsprünge kontinuierlich sein. Es genügt also, wenn die Vorsprünge mit Teilungen angeordnet sind, die ein ausreichendes Weichmachen von Furnierblättern ergeben.
  • Die Vorsprünge jeder der vorgenannten Weichmachvorrichtungen können an den Schnittstellen mit anderen Vorsprüngen eher als anderswo verschlissen sein, und wenn die einander schneidenden Stellen die gewünschten Risse nicht mehr erzeugen können, können die obere und die untere Walze relativ zueinander so neu positioniert werden, daß ihre Vorsprünge einander an verschiedenen Stellen schneiden, um die gewünschten Funktionen wieder auszuüben.
  • Es gibt einen Fall, wobei fortlaufende Haftpapierstreifen geringer Breite sowohl auf der Ober- als auch der Unterseite eines Furnierblatts an seinen entgegengesetzten Endbereichen senkrecht zu der Richtung der Furnierfasern befestigt werden, bevor das Blatt zwischen die Druckaufbringwalzen geführt wird, so daß die mechanische Festigkeit des Blatts in seinen zu den Fasern senkrechten Richtungen während des Weichmachvorgangs nicht verringert wird. In einem solchen Fall längen sich jedoch die vorgenannten Endbereiche des Blatts während des Weichmachens kaum, weil die daran befestigten Streifen die Endbereiche zusammenhalten, obwohl andere Bereiche des Blatts nicht am Längen gehindert werden. Dadurch wird das gesamte Blatt gewölbt.
  • Das vorgenannte Problem kann gelöst werden, indem die Druckaufbringwalzen an den Stellen, die den Streifen auf dem Blatt entsprechen, und in regelmäßigen Abständen (von beispielsweise 5 mm) mit Schneideinrichtungen versehen werden, die mit den Walzen gewählte Winkel bilden und die in die Streifen und die Blattoberfläche bis zu einer erforderlichen Tiefe einschneiden. Dadurch werden die Streifen auf dem Blatt schräg abgeschnitten, während das Blatt zwischen den Druckaufbringwalzen durchläuft, so daß die Endbereiche des Blatts, auf dem die Streifen befestigt sind, sich ebenso wie die übrigen Bereiche des Blatts längen können, während gleichzeitig das gesamte Blatt gegen eine Verringerung seiner mechanischen Festigkeit in den Richtungen senkrecht zu den Fasern geschützt ist, weil die Streifen nicht parallel zu den Furnierblattfasern eingeschnitten werden. Es ist zu beachten, daß spiralförmige Vorsprünge wie die Vorsprünge 16 und 17 von Fig. 4 die gleiche Funktion wie die vorgenannten Schneideinrichtungen ausüben.
  • Es versteht sich, daß dank der vorliegenden Erfindung einfache Konstruktionen sehr wirkungsvoll angewandt werden können, um ein Furnierblatt weichzumachen, dessen Fasern längs verschiedener Richtungen verlaufen und das daher mit der konventionellen Weichmachvorrichtung nicht bearbeitet werden könnte.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern, die ein Paar von drehbaren Walzen (1, 2, 10, 11, 21) aufweist, die jeweils auf ihrem Umfang eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen (7, 8, 16, 17, 22) haben, die in vorbestimmten Richtungen verlaufen und Spitzen zum Pressen gegen ein weichzumachendes Furnierblatt haben, wobei diese Vorsprünge aus im wesentlichen hartem Material gebildet sind und die genannten Walzen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Spitzen der Vorsprünge einer Walze und die Spitzen derjenigen der anderen Walze einen Abstand voneinander haben, der kleiner als die Dicke des Furnierblatts ist, wenn die Vorsprünge der Walzen während ihrer Drehung einander gegenüberstehen, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anbringen des Paars von Walzen zum Durchlauf eines weichzumachenden Blatts zwischen den Walzen mit solcher Orientierung hat, daß Holzfasern des Blatts relativ zu den Drehachsen der Walzen entlang vorbestimmten Richtungen verlaufen, und wobei die Spitzen der Vorsprünge der genannten einen Walze und die Spitzen derjenigen der genannten anderen Walze einander schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und von entgegengesetzten Seiten auf das Furnierblatt drükken, wenn das Blatt zwischen den Walzen durchgeführt wird, um kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (7) einer (1) der Walzen nebeneinander um ihren Umfang verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang der Richtung der Drehachse der Walze angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (8) der anderen Walze (2) nebeneinander entlang ihrer Drehachse verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang ihrer Drehrichtung verlaufen und die Spitzen der Vorsprünge (7) die Spitzen der Vorsprünge (8) der jeweiligen Walzen (1, 2) einander schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge einer der Walzen entlang einem ausgewählten Längsabschnitt der Walze positioniert sind und die Vorsprünge der anderen Walze entlang wenigstens einem ausgewählten Längsabschnitt der Walze verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (16, 17) beider Walzen (10, 11) spiralförmig nebeneinander um die Umfänge der Walzen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang deren Drehrichtungen angeordnet sind, wobei die Vorsprünge der beiden Walzen in die gleiche Richtung verlaufen und die Spitzen der spiralförmigen Vorsprünge (16, 17) der beiden Walzen einander unter vorbestimmten Winkeln schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge jeder Walze spiralförmig nebeneinander um den Umfang der Walzen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang deren Drehrichtung angeordnet sind, wobei die Vorsprünge der beiden Walzen in verschiedene Richtungen verlaufen und die Spitzen der Vorsprünge der beiden Walzen einander unter vorbestimmten Winkeln schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge wenigstens einer der Walzen spiralförmig nebeneinander um den Umfang der Walze verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang deren Drehrichtung angeordnet sind.
7. Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern, mit einem Paar von drehbaren Walzeneinrichtungen, die jeweils eine Vielzahl von ringförmigen Elementen (21) nebeneinander an einer und um eine zentrale drehende Welle (19, 20) herum abnehmbar angeordnet aufweisen, wobei jedes ringförmige Element (21) mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (22) versehen ist, die spiralförmig nebeneinander um seinen Umfang verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang der Drehrichtung der Walzeneinrichtung angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (22) aus im wesentlichen hartem Material gebildet sind und jeweils eine Spitze zum Pressen gegen ein Furnierblatt haben, wobei die Vorrichtung Einrichtungen zum Anbringen der ringförmigen Elemente (21) einer drehbaren Walzeneinrichtung und derjenigen der anderen Walzeneinrichtung in entsprechenden Positionen und relativ zueinander hat, so daß Spitzen der Vorsprünge (22) der erstgenannten ringförmigen Elemente und die Spitzen der Vorsprünge (22) der letztgenannten ringförmigen Elemente um einen Abstand voneinander getrennt sind, der kleiner als die Dicke des Furnierblatts ist, wenn die jeweiligen Vorsprünge während ihrer Drehung einander gegenüberstehen, und wobei die Vorsprünge (22) jedes ringförmigen Elements (21) jeder Walzeneinrichtung in die gleiche Richtung wie diejenigen des entsprechenden ringförmigen Elements (21) der anderen Walzeneinrichtung verlaufen und die Vorsprünge von benachbarten der ringförmigen Elemente (21) jeder Walzeneinrichtung in verschiedene Richtungen gehen, so daß die Vorsprünge der ringförmigen Elemente jeder Walzeneinrichtung insgesamt zickzackförmig verlaufen und im Gebrauch das weichzumachende Furnierblatt zwischen den beiden Walzeneinrichtungen mit einer solchen Orientierung durchgeführt wird, daß seine Fasern in vorbestimmte Richtungen relativ zu den Richtungen der Drehachsen der Walzen verlaufen, und die Spitzen der Vorsprünge (22) der beiden Walzeneinrichtungen einander unter vorbestimmten Winkeln schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und von entgegengesetzten Seiten auf das Furnierblatt drücken, wenn das Blatt zwischen den Walzen durchgeführt wird, um dadurch kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
8. Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern, die folgendes aufweist:
eine Walze (23), die beispielsweise integral mit einer zentralen drehenden Welle gebildet und mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen versehen ist, die nebeneinander um ihren Umfang verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang der Richtung ihrer Drehachse angeordnet sind,
drehbare Walzeneinrichtungen (24, 28) mit einer Mehrzahl von ringförmigen Elementen (25, 29, 30), die miteinander fluchtende Drehachsen haben und nebeneinander an einer und um eine zentrale drehende Welle (26) parallel zu der Achse der genannten Walze (23) abnehmbar angebracht sind,
wobei jedes ringförmige Element (25, 29, 30) mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen (27) versehen ist, die in Axialrichtung nebeneinander von einem Ende des Elements zum anderen verlaufen,
wobei sämtliche Vorsprünge aus hartem Material geformt sind und Spitzen zum Drücken gegen ein weichzumachendes Furnierblatt haben,
wobei die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, um die Walze (23) und die Walzeneinrichtungen (24, 28) relativ zueinander so anzubringen, daß Spitzen der Vorsprünge der Walze und Spitzen derjenigen der ringförmigen Elemente (25, 29, 30) der Walzeneinrichtungen (24, 28) einen Abstand zwischen sich aufweisen, der kleiner als die Dicke des Furnierblatts ist, wenn sie einander während ihrer Drehung gegenüberstehen, und
wobei das weichzumachende Furnierblatt im Gebrauch zwischen der ersten Walze und den Walzeneinrichtungen in einer solchen Orientierung durchgeführt wird, daß seine Fasern in vorbestimmte Richtungen relativ zu den Drehachsen der Walze und der Walzeneinrichtungen verlaufen, und die Spitzen der Vorsprünge der Walze (23) und derjenigen der ringförmigen Elemente (25, 29, 30) der Walzeneinrichtungen einander in Querrichtung schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und von entgegengesetzten Seiten gegen das Furnierblatt drücken, wenn das Blatt dazwischen durchgeführt wird, um dadurch kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorsprünge (27) jedes ringförmigen Elements (25) der drehbaren Walzeneinrichtung (24) in Drehrichtung des Elements in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, die für sämtliche Vorsprünge der ringförmigen Elemente die gleichen sind, und wobei jedes ringförmige Element so angebracht ist, daß die Spitzen seiner Vorsprünge mit einer Verlagerung von dem halben vorgenannten Abstand relativ zu denjenigen der Vorsprünge des nächstbenachbarten ringförmigen Elements angeordnet sind, so daß die Spitzen der Vorsprünge jedes ringförmigen Elements nicht mit denjenigen des benachbarten ringförmigen Elements, sondern mit denjenigen des übernächsten ringförmigen Elements in Ausrichtung sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorsprünge von ersten der ringförmigen Elemente (29) der drehbaren Walzeneinrichtung (28) in regelmäßigen Abständen entlang ihrer Drehrichtung angeordnet sind und die Vorsprünge der zweiten der ringförmigen Elemente (30) entlang ihrer Drehrichtung mit relativ längeren regelmäßigen Abständen als die Vorsprünge der ersten ringförmigen Elemente angeordnet sind, so daß die Vorsprünge der zweiten ringförmigen Elemente (30) zahlenmäßig weniger als diejenige der ersten ringförmigen Elemente (29) sind, und die Vorsprünge der zweiten ringförmigen Elemente (30) relativ geringere Breite als diejenigen der ersten ringförmigen Elemente (29) haben, wobei die ersten ringförmigen Elemente und die zweiten ringförmigen Elemente in alternierenden umfangsmäßigen Positionen auf der Walzeneinrichtung (28)) positioniert sind.
11. Vorrichtung zum Weichmachen von Furnierblättern, die folgendes aufweist:
ein Paar von drehbaren Druckaufbringeinrichtungen, die jeweils eine Mehrzahl von Umlenkrollen (41, 43, 45 und 42, 44, 46) und Bandeinrichtungen (47, 48), die um die Umlenkrollen geführt und davon antreibbar sind, aufweisen,
wobei die Bandeinrichtung (47) einer der Druckaufbringeinrichtungen an ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen (49) versehen ist, die nebeneinander entlang der Drehrichtung der Rollen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang den Achsen der Umlenkrollen angeordnet sind, wobei jeder der Vorsprünge entlang der Drehrichtung der Rollen radial eingekerbt ist,
wobei die Bandeinrichtung (48) der anderen Druckaufbringeinrichtung an ihrer Oberfläche mit einer Vielzahl von radialen Vorsprüngen (50) versehen ist, die nebeneinander parallel zu den Achsen der Umlenkrollen verlaufen und in regelmäßigen Abständen entlang der Drehrichtung der Rollen angeordnet sind,
wobei die Vorsprünge (49, 50) jeder Bandeinrichtung (47, 48) aus im wesentlichen hartem Material geformt sind und Spitzen haben, um auf ein weichzumachendes Furnierblatt Druck aufzubringen; und
wobei die beiden Druckaufbringeinrichtungen relativ zueinander so positioniert sind, daß die Spitzen der Bandvorsprünge der einen Druckaufbringeinrichtung und die Spitzen derjenigen der anderen Druckaufbringeinrichtung einen Abstand zwischen sich haben, der kleiner als die Dicke des weichzumachenden Furnierblatts ist, wenn die Bandvorsprünge der beiden Druckaufbringeinrichtungen einander während ihrer Drehung gegenüberstehen,
wobei das weichzumachende Furnierblatt im Gebrauch zwischen den beiden Druckaufbringeinrichtungen so durchgeführt wird, daß seine Fasern in vorbestimmte Richtungen relativ zu den Achsen der Umlenkrollen orientiert sind, und die Spitzen der Bandvorsprünge der einen Druckaufbringeinrichtung und die Spitzen derjenigen der anderen Druckaufbringeinrichtung einander unter rechten Winkeln schneiden, wenn sie einander gegenüberstehen und auf das Furnierblatt von entgegengesetzten Seiten Druck aufbringen, wenn das Blatt zwischen den Druckaufbringeinrichtungen durchgeführt wird, um dadurch kleine Risse in dem Blatt zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, wobei jeder Vorsprung nach außen verjüngt ist, so daß seine Spitze eine relativ scharfe Kante hat.
13. Verfahren zum Bearbeiten von Furnieren, das die Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche verwendet, wobei ein Furnierblatt in die Vorrichtung so eingeführt wird, daß Holzfasern des Blatts unter einem vorbestimmten Winkel zur Laufrichtung des Blatts zwischen den Weichmachelementen der Vorrichtung angeordnet sind, wobei die Fasern beispielsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Laufrichtung verlaufen.
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