DE178210C - - Google Patents

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DE178210C
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178210 ~ KLASSE 66 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab.
Es ist an sich bekannt, Fleischschneidemaschinen ohne Verschlußring mit einer Mahlvorrichtung zu verbinden. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Verbindung, und zwar sollen solche Fleisch- und Gemüseschneidemaschinen mit Vorschubschnecke eine Mahlvorrichtung erhalten, welche mit einem Verschlußring versehen sind, der die für die Zerkleinerung dienenden Einrichtungen zusammenzuhalten und zu regeln hat. Diese Einrichtungen werden gebildet aus der in bekannter Weise nicht drehbar in das Gehäuse einzusetzenden Lochscheibe und einem auf das Ende der Schneckenwelle zu bringenden Flügelmesser, welches die von der Schnecke zugeführten Gegenstände an der Lochscheibe zerschneidet.
Das Flügelmesser wird durch die eine Mahlscheibe ersetzt, die, auf der Schneckenwelle sitzend, mit der Schnecke gedreht werden kann. An die Stelle der Lochscheibe tritt die zweite Mahlscheibe, die fest, d. h. nicht drehbar, im oder am Gehäuse durch den Verschlußring gehalten wird. Je nachdem der Verschlußring mehr oder weniger fest angezogen wird, werden sich die Mahlscheiben mehr oder weniger nähern und es wird sich danach der Grad der Feinheit des Mahlgutes bestimmen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht der nicht drehbaren Mahlscheibe,
Fig. 3 eine Ansicht auf die an der Schnecke sitzende Mahlscheibe.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie x-x, .
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie js-js der Fig. 3.
Die Einrichtung der Maschine ist die gebräuchliche. In dem Gehäuse α ruht die drehbare Schnecke b. Zur Aufgabe des Arbeitsgutes dient der Rumpf c. Die Schneckenwelle d ist dort, wo sie an die Schnecke anstößt, mit einem Vierkant oder abgeflachtem Stifte d1 versehen. Auf diesen wird die lose Mahlscheibe e aufgeschoben. Auf den runden Teil der Welle d wird die zweite Mahlscheibe f aufgeschoben; diese besitzt eine Nase f1, welche in eine Aussparung des Gehäuses eingreift und dadurch an der Drehung verhindert wird. Der Verschlußring g, der zum Aufschrauben eingerichtet ist, hält die Teile zusammen.
In der drehbaren Scheibe e sind zwei Durchbrechungen h vorgesehen. Die feste Scheibe f trägt ,eine Durchbrechung 2, an welche sich zweckmäßig eine schräge Gleitfläche k anschließt.
Das Mahlgut wird durch den Rumpf c eingeworfen; die Schnecke bewegt das Gut, wobei sie es, wenn nötig, vorbricht, in dem Gehäuse weiter, bis es durch die Öffnungen h zwischen die Scheiben e und f gelangt, um
dort vermählen zu werden. Das gemahlene Gut fällt dann durch die Öffnung i heraus.
Es ist notwendig, die äußere Scheibe f durch eine Nase oder in irgend einer anderen Weise gegen Drehung zu sichern, damit die öffnung i an der unteren Stelle verbleibt und das vermahlene Gut dort ständig auslaufen kann. Ersetzt man die Mahlscheiben durch die üblichen Messer und Lochscheiben, so ist ίο die Maschine ohne weiteres wieder zum Schneiden von Fleisch und dergl. zu benutzen.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Fleischschneidemaschine mit Vorschubschnecke und mit Verschlußring zum Halten und Regeln der die Zerkleinerung bewirkenden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schneckenwelle (d) an Stelle des Flügelmessers eine Mahlscheibe (e) und an die Stelle der Lochscheibe eine zweite Mahlscheibe (f), welche gegen Drehung gesichert ist, gesetzt wird, zum Zwecke, die Maschine auch zum Mahlen verwenden zu können.
  2. 2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der drehbaren Mahlscheibe (e) eine oder mehrere Durchbrechungen (h) für den Eintritt des Mahlgutes zwischen die Scheiben und in der nicht drehbaren Scheibe (f) eine Durchbrechung (i) zur ständigen Abführung des vermahlenen Gutes vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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