DE381236C - Muehle - Google Patents

Muehle

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DE381236C
DE381236C DEG54218D DEG0054218D DE381236C DE 381236 C DE381236 C DE 381236C DE G54218 D DEG54218 D DE G54218D DE G0054218 D DEG0054218 D DE G0054218D DE 381236 C DE381236 C DE 381236C
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DE
Germany
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rotor
grinding
jacket
runner
mill
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Expired
Application number
DEG54218D
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English (en)
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WILLY SOHR
Original Assignee
WILLY SOHR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kühle. Die Erfindung bezieht sich auf solche Mühlen, bei denen der aus einem ununterbrochenen Kegel bestehende Läufer in einem entsprechend legligen, ungeteilten Gehäuse so angeordnet ist, daß der am Eintrittsende des Mahlgutes mit dem 'Mahlmantel einen weiten Spalt bildende Läufer sich dem Mahlmantel nach der Austrittsseite des Mahlgutes bis auf einen feiixen Spalt nähert. L m mit solchen Wühlen grobkörnige Güter, wie z. B. Gewürze und Kaffee, restlos bis zur Staubfeinheit ohne Stauungen und Rückstand zu zermalmen, ist die Anordnung getroffen, daß der Läufer und dernentsprechend der Mahlmantel in SPiralgängen mit Zähnen besetzt ist, deren Größe zugleich mit der Tiefe der Schraubengänge nach der Austrittsstelle des Mahlgutes allmählich abnimmt, «-o der Läufer in an -ich bekannter Weise einen die Austrittskante des Mahlmantels iihergreifenden Ringvorsprung trägt. Die Zähne des Läufers im Verein mit den tiefen Gewindegängen erfassen das körnige Gilt finit Sicherheit, zermalmen es und treiben es finit großer Gewalt vorwärts. Die allmähliche Abstufung bewirkt. daß nirgends eine Stauung eintreten kann. Der nachhaltige Mahldruck treibt (las Gut danach durch den feinen Ringspalt z«-ischen dein Ringz-orsprun- und dein Malilinantelende hindurch. «-o es his zur Staubfeinheit zermahlen wird.
  • Bei fler neuen Mühle kommt es auf eine genaue gegenseitige Einstellung von Läufer und Mahlmantel und darauf an, daß beide Teile in der gewünschten Lage mit Sicherheit festgehalten -,-,-erden. Zu diesem Zwecke ist der Läufer finit langer Führung zentral in einem Schraubdeckel gelagert, welcher auf den Mahlmantel ;in der Austrittsseite des Mahlgutes geschraubt ist. Der Läufer wird mittels einer den Deckel durchdringenden, sich gegen die Stirnfläche des Mahlmantels stützenden Stellschraube in einer den Abstand zwischen Läufer und Mahlgehäuse sichernden Stellung sehalten.
  • Die neue Mühle ist auf der Zeichnung in Abh. i in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen den kegeligen Läufer in Seiten- und Oberansicht.
  • Das kegelfi@rinige Gehäuse i, welches all Seiner Innenwaiiclung gerippt ist, bildet den -Mahlmantel. 1=s wird an seinem einen Ende ,getragen von einem Ringflansch 2, in welchem las Gehäuse eingeschraubt ist. Der Ringflansch wird in irgendeiner Weise am Mühlengestell befestigt.
  • In (:ein l;egelfürniigeil Gehäuse i steckt der Läufer 3. Er «eist eine kegelige Gestalt auf. Von der Spitze des Läufers gehen spiralige Gänge aus. deren Täler t und hüpfe 3 sich allmählich nach dein Stumpf des Läuferkegels zii abflachen. Die Gänge ; sind in sich gerippt, so (lat.i der Läufer eine starkgezahnte schraubenfi@rinig verlaufende Oberfläche aufweist. Der Läufer wird getragen von einer Achse 6, ,1;e in der Nahe ; @üles Schraill),leckels 8 steckt, der bei 9 auf den konischen Mantel i aufgeschraubt ist. 'Mit (lern Läufer 3 ist fest verbunden eine Stahlscheibe io. Der Durchniesser dieser Scheitle ist so gehalten, claß er (las hegelstunipfende des Läufers übertrifft, so (Maß also hier ein @ülgflansch über den 1_iiuferkürl)er vortritt. -Mit diesem Ringflans:h legt sich der Läufer gegen die Stirnfläche i 1 des kegelfi;rmigeri Mahlmantels i. Die Abmessungen sind so gehalten, daß, selbst wenn die Scheibe io fest gegen die Fläche i i geprellt wird, die Gänge des Läuferkegels nicht @-i.llig zur Berührung mit der Innenwandung -les kegelförmigen Mahlmantels ii gelangen.
  • Den Schraubdeckel 8 durchdringt eine Stellschraube 12, deren Ende 13 sich gegen die Stirnfläche r i des --Mahlmantels i legt. Diese Stellschraube regelt also das 'Maß, bis zu welchem der keglige Läufer 3 in den Hohlkegel des Mahlmantels i hineingetrieben werden kann; mit anderen Worten: die Stellschraube 1a regelt auch die Stärke des Ringsspaltes, welcher zwischen der Scheibe io und der Stirnfläche i i verbleibt.
  • Auf der Läuferachse 6 sitzt die Handkur-1)01 14.
  • Das Mahlgut wird durch die U )fffnung i; ini Gehäuse i in die -Mühle geleitet. Es wird durch den Läuferkegel 3 zerrnalnlt und gleichzeitig infolge der Schraubengänge des Kegels mit Gewalt nach dein Ringspalt zwischen der Scheibe io und der Stirnfläche i i geprellt. In diesem Spalt wird das Gut zur Staubfeinheit zerinalint. Das gemahlene Gilt tritt bei 16 au: der 'Mühle ans.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRI'ci3F:
    i. Mühle mit einem aus einem ununterbrochenen Kegel bestehenden Läufer, der in einem entsprechend kegeligen, ungeteilten Gehäuse so angeordnet ist, daß der am Eintrittsen(le des .Mahlgutes mit dein Mahlmantel einen weiten Spalt bildende Läufer sich dem -Mahlmantel nach der Austrittsseite des Mahtgutes bis auf einen feinen Spalt nähert, dadurch gekennzeichnet. daß der Läufer und dementsprechend der -Mahlmantel in Spiralgängen mit Zähnen besetzt ist, deren Griiße zugleich finit der Tiefe der Schraubengänge nach der Austrittsstelle nies -Mahlgutes allmählich abiiiiinnt, «-o der Läufer in an sich bekannter Weise einen die Austrittskante des 'Mahlmantel- (bergreifenden Ringvorsprung trägt. 2. Ausführungsform der -Mühle nach Aii>pruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer mit langer Führung zentral in einem Schraubdeckel gelagert ist, welcher auf den Mahlmantel an der Austrittsseite ,1e.-; -Mahlgutes geschraubt ist, und mittels einer den Deckel durchdringenden, sich gegen die Stirnfläche des Malilnlantels stützenden Stellschraube in einer den Ab- stand zwischen Läufer und llahlgeliänse sichernden Stellung gehalten wird.
DEG54218D 1921-07-02 1921-07-02 Muehle Expired DE381236C (de)

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DE (1) DE381236C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514794C2 (de) * 1995-04-21 2001-10-18 Peter Gass Mahlwerk zur Zerkleinerung von körnigem Material, wie Getreidekorn, Kaffee, Pfeffer, Salz oder Zucker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514794C2 (de) * 1995-04-21 2001-10-18 Peter Gass Mahlwerk zur Zerkleinerung von körnigem Material, wie Getreidekorn, Kaffee, Pfeffer, Salz oder Zucker

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